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Münchener Rück AG im Depot

Aktie der Münchener Rück AG im Depot

Die Münchener Rückversicherungs-Gesellschaft AG in München, bekannt unter der griffigen Kurzfassung Münchener Rück oder Munich Re ist einer derjenigen DAX-Konzerne, die am Weltgeschehen nicht nur interessiert, sondern direkt beteiligt sind. Immerhin gehört Munich Re zu den international größten Rückversicherern, und in Deutschland mit der Ergo Group AG zu den umsatzstärksten Erstversicherern. Das Kerngeschäft des Versicherungskonzerns ist die Rückversicherung von Erstversicherern, die ihr Versicherungsrisiko durch eine oder mehrere Rückversicherungen, wie es oft genannt wird, abpuffern. Die Münchener Rück ist seit ihrer Zugehörigkeit zum DAX einer derjenigen Konzerne, die Jahr für Jahr eine Dividende ausschütten, und zwar unabhängig vom Ergebnis.

Aufnahme der Akrtie in das Portfolio des NDAC

Für die NDAC-Geschäftsführung war das ein Grund, um die Münchener Rück im Jahr 2018 in das Portfolio aufzunehmen. Der Depotanteil liegt bei gut 1,6 Prozent. Der damalige Kaufkurs je Aktie betrug 184 Euro, ein Jahr später ist der aktuelle Kurs im Oktober 243,60 Euro. Alle namhaften Analysten sehen das mittelfristige Kursziel der Munich Re-Aktie bei 250 Euro – wenn das Klima mitspielt!

Klimawandel und Klimakatastrophen – Gift für den Rückversicherer

Um das risikoreiche Geschäft von Rückversicherern richtig zu verstehen, lohnt sich ein Blick auf das Weltklima mit seinen Folgen. Dazu braucht der Versicherer Munich Re weder Greta Thunberg noch andere Klimaaktivisten, sondern Künstliche Intelligenz, Algorithmen sowie statistische Erfahrungswerte vergangener Jahre und Jahrzehnte.

Der Rückversicherer bekommt entsprechend seinem Anteil an dem versicherten Risiko auch einen Teil der Prämieneinnahme des Erstversicherers. Im Gegenzug übernimmt der Rückversicherer die Beteiligung an einem großen Risiko oder an einer Vielzahl von überschaubaren Einzelrisiken, die beispielsweise als Elementarschäden in großer Zahl nach Naturkatastrophen eintreten können.

Die Naturschadenbilanz der Münchener Rück aus dem ersten Halbjahr 2019

  • führt 370 Schadenereignisse mit einer Gesamtschadensumme von 42 Mrd. $-US auf. Damit wird inflationsbereinigt der Durchschnitt aus den vergangenen 30 Jahren von 69 Mrd. $-US deutlich unterschritten. Nicht enthalten ist der Schaden durch schwere Überflutungen im Südosten Chinas aus Juni; er wird der zweiten Halbjahresrechnung zugeordnet.
  • Die mit rund 3,3 Mrd. $-US größten Schäden verursachten im Mai die Gewitterstürme mit Tornados im Mittleren Westen der USA. Der von Munich Re versicherte Anteil betrug rund 2,5 Mrd. $-US.
  • Die tödlichste Katastrophe im ersten Halbjahr weltweit war der Zyklon Idai im März in Mosambik, Malawi, Simbabwe und Südafrika. Die Zahl der Todesopfer hat die Tausendergrenze deutlich überschritten.
  • Die insgesamt von Munich Re versicherten Schäden belaufen sich für die ersten sechs Monate auf 15 Mrd. $-US; damit wurde der 30-jährige Durchschnittswert um 3 Mrd. $-US deutlich unterschritten.

Dennoch sieht der Münchener Rückversicherer die Zukunft mit gemischten Gefühlen

Befürchtet wird, dass infolge des weltweiten Klimawandels zwischen Arktis und Antarktis durch Naturkatastrophen Schäden in bislang unbekannten Dimensionen eintreten. Bei diesem Szenario wird nicht in Monaten oder Jahren, sondern eher in Jahrzehnten gerechnet. Das Hochwasser am Rhein und seinen Zuflüssen im Winter 1995 ist exemplarisch dafür, welche Schäden bei Naturereignissen dieser Größenordnung zu erwarteten sind. Die Klimaveränderungen werden vermehrt zu Überschwemmungen, Erdbeben und Orkanen führen – so viel steht schon heute fest.

Dazu einige Beispiele aus der jüngeren Vergangenheit

 

  • Hurrikan Andrew im August 1992 in Florida/USA
    Gesamtschaden 30 Mrd. $-US, von denen 16,5 Mrd. §-US versichert waren
  • Northridge-Erdbeben im Januar 1994 in Los Angeles/Kalifornien/USA
    Gesamtschaden 30 Mrd. §-US. Versichert waren etwa 10 Mrd. §-US, die nichtgedeckten Schäden mussten die Geschädigten selbst bezahlen
  • Erdbeben von Kobe/Japan im Januar 1995
    Die Zahl mit über 5.000 Todesopfern war erschreckend groß. In Japan sind Versicherungssummen staatlich begrenzt. Dadurch reduziert sich das Risiko für Erst- und für Rückversicherer. Auf der Strecke bleibt der Bürger, dessen Hab und Gut entweder gar nicht versichert oder nicht versicherbar war

Die zukünftige Entwicklung mit dem deutlich erhöhten Versicherungsrisiko bedeutet, dass

  • die Münchener Rück von den Erstversicherern deutlich höhere Prämien für den Rückversicherungsschutz erheben wird
  • die Erstversicherer ihrerseits die Versicherungsprämie bei ihren Kunden als Endverbraucher spürbar anpassen oder anders gesagt anheben werden
  • jeder Erstversicherer nur noch solche Risiken versichern wird, die statistisch und realistisch gesehen nicht automatisch zu einem Leistungsfall führen
  • der Endverbraucher als natürliche oder juristische Person des Privatrechts mit seinem Bedürfnis nach Versicherungsschutz auf der Strecke bleibt

Diese „Auslese“ ist allerdings durchaus im Sinne der Munich Re-Aktionäre. Die ganz einfache Erfolgsrechnung lautet Versicherungsprämie + Risikoaufschlag bei einem bestmöglich reduziertem Schadensrisiko = höherer Umsatz und Gewinn = Garantie auf dauerhaft gesicherte und steigende Dividende.

Dem NDACinvest-Aktienfonds und den Clubmitgliedern tut‘s gut.

SAP Aktien

SAP Aktien –  von der GbR zum Weltkonzern

SAP geht mit neuem Vorstand ins nächste Jahrzehnt

Im Mai 2010 wurde der US-amerikanische Manager Bill McDermott zum Vorstandsvorsitzenden von SAP berufen, damals noch in Kooperation mit dem Co-CEO Jim Hagemann Snabe. Vier Jahre später wechselte Snabe in den SAP-Aufsichtsrat, und McDermott wurde alleiniger CEO. Zu Beginn des vierten Quartals 2019 war die Überraschung bei SAP perfekt: McDermott trat auf eigenen Wunsch zurück! Als Nachfolger-Duo wurden die US-amerikanische Managerin Jennifer Bilodeau Morgan sowie der deutsche Manager Christian Klein berufen. Beide gehören dem SAP-Vorstand an und teilen sich die Führungsaufgaben als gemeinsame Vorstandssprecher.

Im III. Quartal 2019 wurde SAP als neuer Wert in den NDACinvest-Aktienfonds aufgenommen. Der Depotanteil liegt bei 0,41 Prozent. SAP ist das europaweit größte und weltweit drittgrößte börsennotierte Softwareunternehmen. Der NDAC führt SAP als DAX-Konzern im Segment Basisinvestments. Der Kaufkurs je Aktie betrug knapp 106 Euro; zwei Monate später ist die Aktie deutlich über 116 Euro wert.

Dietmar Hopp und Hasso Plattner – die Gesichter von SAP

Die Firma Systemanalyse und Programmentwicklung wurde Anfang der 1970er-Jahre als GbR in der baden-württembergischen Stadt Weinheim gegründet. Die Bezeichnung Systeme, Anwendungen und Produkte in der Datenverarbeitung war Grundlage für das ebenso kurze wie griffige und in der heutigen Zeit weltweit bekannte Firmenkürzel SAP. Tätigkeitsschwerpunkt war von Beginn an die Entwicklung von Software zur Abwicklung aller Geschäftsprozesse eines Unternehmens; von der Buchführung über Einkauf, Lagerhaltung, Personalwesen und Produktion bis hin zum Vertrieb sowie zum abschließenden Controlling.

Heutzutage ist SAP sowohl für Fachleute als auch für Außenstehende der Inbegriff von Softwarelösungen für jeden Unternehmenszweck. SAP ist sozusagen eine eigene Welt mit eigenen Programmen, eigener Software sowie mit weltweit nahezu 100.000 Beschäftigten. Geboten werden maßgeschneiderte Business Intelligence Lösungen vom internationalen Großkonzern bis hin zum mittelständischen Unternehmen. In rund anderthalb Dutzend SAP-Labs, den spezifischen SAP-Forschungs- und Entwicklungseinrichtungen wird in mittlerweile 13 Ländern an der Entwicklung und Verbesserung von SAP-eigenen Projekten gearbeitet. Die deutschen SAP-Labs haben ihre Standorte am heutigen Firmensitz in Walldorf, in Berlin sowie in der Kleinstadt Markdorf im Bodenseekreis in der Nähe von Salem. Der Hauptstandort in den USA ist im Silicon Valley in Kalifornien; weitere SAP-Labs befinden sich in Shanghai/China, Bangladore/Indien, Montreal und Vancouver/Kanada, Moskau/Russland, Dublin/Irland oder in Ho-Chi-Minh-Stadt in Südvietnam.

In den vergangenen Jahrzehnten hat SAP gut fünf Dutzend Unternehmen hinzugekauft oder übernommen; als letztes zum Jahreswechsel 2018/2019 die US-amerikanische Qualtrics International Inc. zum Übernahmepreis von 8 Mrd. $. Die Übernahme verlief kurz- und schmerzlos, sie war nach nur drei Monaten im Januar 2019 erfolgreich abgeschlossen.

Die Aktionärsstruktur sieht folgendermaßen aus

  • 12 % Gründeraktien
  • 3 % firmeneigene Aktien
  • 85 % Streubesitz

davon

25 % Privataktionäre

38 % Aktionäre in Europa

18 % in Nordamerika [Kanada, USA]

4 % weltweit [Rest der Welt]

Die nächste SAP-Hauptversammlung ist auf Mittwoch, 20. Mai 2020 [Tag vor Christi Himmelfahrt] terminiert. Veranstaltungsort ist erneut die SAP Arena in Mannheim.

In weltweit mehr als 180 Ländern auf allen Kontinenten zählt der Konzern auf der Schwelle zum neuen Jahrzehnt etwa 18.500 Partner und rund 440.000 Kunden.

Das SAP-Portfolio

  • ERP und digitaler Kern
  • CRM und Kundenerlebnis mit SAP Commerce Cloud
  • Analyselösungen mit SAP Analytics Cloud
  • Personalwesen und Mitarbeitermotivation
  • Digitale Logistikkette mit KI und IoT
  • Geschäftsnetzwerk und Ausgabenmanagement mit SAP Concur
  • Finanzwesen mit Cloud Financial Planning and Analysis Solutions
  • Digitale Plattform mit SAP HNA
  • Intelligente Technologien mit SAP Leonardo

SAP – Sponsor in Sport und Entertainment sowie als Markenbotschafter

 

Als ein Marktführer für Softwaretechnologie ist SAP gesellschaftlich sowohl in Deutschland als auch international stark engagiert. Die drei Ausrichtungen sind der Sport, das Entertainment sowie die SAP-Markenbotschaft mit Weltklassesportlern wie Angelique Kerber im Tennissport, wie Ingrid Klimke im Reitsport oder wie Gary Player im Golfsport. In Deutschland bestehen vielfältige Kooperationen mit Sportverbänden, Vereinen sowie Sportlerinnen und Sportlern. SAP ist Partner der Hamburger Elbphilharmonie als einem der europaweit bekanntesten Konzerthäuser.

Zurück nach Uelzen zum NDACinvest-Aktienfonds

Mit zurzeit 400 SAP-Aktien wurde die Präsenz der DAX-Werte im NDAC-Portfolio deutlich aufgewertet. Damit gehören 14 der insgesamt 30 DAX-Konzerne zum NDACinvest-Aktienfonds. Zwei weitere sind im MDAX gelistet, und bei den verbleibenden sieben handelt es sich um ausländische Unternehmen. Die neue Anlagestrategie geht auf: sie setzt verstärkt auf dividendenstarke Standardtitel mit einer direkten Anbindung an Deutschlands wichtigsten Aktienindex, den DAX.

Continental Aktie

Continental Aktie – Beschreibung zur Continental AG

Continental rüstet sich für Elektromotor-Zeitalter

Die Continental AG, allgemein kurz Conti genannt und auch eher unter dieser Kurzfassung bekannt, rüstet sich strukturell, organisatorisch sowie personell für das kommende Jahrzehnt. Die Headline lautet „Transformation 2019-2029“. Im Alltag des Automobilzulieferers ist das gleichbedeutend mit einem weltweiten Stellenabbau von etwa zehn Prozent der Belegschaft. Zum Jahrzehntwechsel beschäftigt das deutsche DAX-Unternehmen an gut 400 Standorten in fünf Dutzend Ländern rund 245.000 Mitarbeiter. Von denen entfällt etwa ein Viertel auf den Standort Deutschland mit der Folge, dass hier bis zum nächsten Jahrzehntende etwa 7.000 Stellen in zwei Stufen abgebaut werden sollen; davon allein 5.000 bis Ende 2023. Conti verspricht sich davon eine zukünftige jährliche Kosteneinsparung von 500 Mio. Euro. Damit einher gehen sowohl Standort- als auch Werksschließungen.

Die Conti-Aktie gehört seit einem Jahr zum NDAC-Portfolio. Dazu einige Zahlen

  • Kaufkurs je Aktie 138,95 Euro
  • Aktienkurs Mitte Oktober knapp 115 Euro mit leicht steigender Tendenz
  • Anteil am NDACinvest-Aktienfonds 0,73 Prozent

Der Marktführer in der Zulieferindustrie spürt in diesen Wochen und Monaten die immer öfter zitierte Konjunkturflaute in der Automobilindustrie. Umsatz- und Produktionsrückgänge machen ebenso zu schaffen wie die Umstellung auf den Elektroantrieb. Forschung und Entwicklung bei den Herstellern sind nicht gleichbedeutend mit der Automobilproduktion. Das hat direkte Auswirkungen auf die Zulieferer; sie brauchen nichts beziehungsweise deutlich weniger zuzuliefern.

Konzentration der Neuausrichtung auf drei Geschäftsfelder

Der Conti-Vorstand unter seinem Vorsitzenden Elmar Degenhart stellt den Konzern auf zukünftig drei Säulen, und zwar

  • Reifen & Industriegeschäft
  • Automotive mit dem autonomen & vernetzten Fahren
  • Powertrain als zukünftige Antriebssparte mit dem Wandel vom Verbrennungs- zum Elektromotor

Von Conti werden, ebenso wie von anderen Zulieferern, im Hinblick auf die zukünftige Elektromotorisierung Vorleistungen und Investitionen in Milliardenhöhe erwartet. Für den Finanzvorstand bedeutet dieses Mehrausgaben bei gleichzeitig stagnierenden bis zurückgehende Einnahmen. Um diese Finanzierungslücke zu schließen, muss bei den laufenden und regelmäßig wiederkehrenden Ausgaben gespart werden. Dafür bieten sich in erster Linie die Personal- sowie die Verwaltungskosten an. Das ist schlimm für die Betroffenen, jedoch überlebenswichtig für das Unternehmen.

Ein Blick in die Firmengeschichte zeigt

dass es sich bei Conti um ein mehr als 150 Jahre altes Unternehmen handelt, das in den vergangenen ein bis zwei Jahrzehnten mit einigem Auf und Ab zu kämpfen hatte.

Gegründet wurde der heutige Weltkonzern Ende der 1860er-Jahre mit einem damaligen Firmenkapital von 18.000 Talern. Continental war lange Zeit ein traditioneller und namhafter Reifenhersteller für alles auf zwei und mehr Rädern. Ab den 1970er-Jahren wurden immer wieder neue Reifen entwickelt und konstruiert. Ältere Autofahrer erinnern sich an den damals neuartigen Gürtelreifen oder an den Stahlgürtelreifen.

Das neue Jahrtausend war geprägt von einem harten Konkurrenzkampf mit in- und mit ausländischen Mitbewerbern, mit Standortschließungen sowie mit mehrfachen Personalreduzierungen.

Gegen Ende der 2000er-Jahre übernahm die Schaeffler-Gruppe aus dem bayerischen Herzogenaurach als direkter Mitbewerber das Zepter bei Conti. Anfang 2009 erwarb Schaeffler sukzessive die Aktienmehrheit. Heutzutage hält die Schaeffler-Gruppe 46 Prozent des Aktienkapitals, die verbleibenden 54 Prozent sind im Streubesitz. Auf der Schwelle zum neuen Jahrzehnt ist die Continental AG ein Unternehmen der Schaeffler AG.

Börsenstandorte der Continental-Aktie

Die Continental-Aktie ist in Deutschland an den drei Börsenstandorten Frankfurt am Main, Stuttgart und Hamburg/Hannover amtlich notiert. Dem DAX gehört Conti seit dem Herbst 2012 an.

s automatisierte Fahren spielt bei Continental eine entscheidende Rolle, ebenso wie Elektromobilität und wie die Sicherheitstechnologien. Die Produkte und deren Lösungen beziehen sich auf Fahrzeugtypen und auf Industrien von der Agrar- & Forstwirtschaft über Autos & Vans, Bauwirtschaft & Bergbau, Luft- und Raumfahrt bis hin zu Nutzfahrzeugen, zur Schienenverkehrstechnik oder zu Schiffen & Häfen.

Das Portfolio zeigt die Vielfalt an Geschäftsfeldern, auf denen Continental aktiv ist. Ob das so bleibt, wird sich im neuen Jahrzehnt zeigen.

Transformation in Richtung E-Mobilität und Digitalisierung muss ausgleichend erfolgen

Sie darf keinesfalls auf Kosten der Umwelt, aber auch nicht zu Lasten des sozialen Friedens umgesetzt werden. Mit dieser Kernaussage will der Conti-Vorstand deutlich machen, dass er das weltweit Ganze sieht. Zur Firmenphilosophie gehört, dass jeder Standort als eigenes Profit Center wettbewerbsfähig sein und zukünftig bleiben muss.

Der Aktienwert von Continental wird sich nach Überzeugung von externen Analysten vor diesem Gesamthintergrund im kommenden Jahrzehnt überaus positiv entwickeln. Dem schließt sich die NDAC-Geschäftsführung voll und ganz an. Die Conti-Aktie wird dem DAX gut tun, und in der Folge davon auch dem NDACinvest-Aktienfonds.

EVONIK Aktien im Aktienfonds

EVONIK Aktie – mit einer langfristig guten Dividende

Unternehmensbeschreibung EVONIK

Die Evonik Industries AG, kurz und griffig Evonik genannt, ist ein weltweit aktiver Chemiekonzern mit Firmensitz in der Ruhrgebietsgroßstadt Essen an der Ruhr. Das Unternehmen wurde im Herbst 2006 als damalige RAG Beteiligungs-AG gegründet. Anlass dafür war die Herauslösung der „weißen Sparte“ aus der RAG AG, der ehemaligen Ruhrkohle AG mit Stammsitz in der nordrhein-westfälischen Großstadt Herne im Ruhrgebiet. Die RAG war in vergangenen Jahrzehnten und Jahrhunderten traditionell im Steinkohlenbergbau führend. Als „weißer Bereich“ wurden die drei Nicht-Steinkohlesparten der RAG bezeichnet, und zwar Chemie, Energie sowie Immobilien. Im Sommer 2007 wurde die RAG-Stiftung gegründet. Sie ist seitdem mit mehr als 2/3 des Aktienanteils der beherrschende Anteilseigner von Evonik. Im September 2007 folgte die Umfirmierung, und seitdem trägt das Unternehmen seinen heutigen Namen. Der ist von dem lateinischen Präfix, einer vor das Wort gesetzten Ableitungssilbe Evo, zu Deutsch Stamm oder auch Keim, abgeleitet. Das ebenfalls lateinische Wort evolere heißt ins Deutsche übersetzt sich entwickeln. Der deutsche Werbetexter Manfred Gotta hat nicht nur den Firmennamen, sondern auch die Unternehmensfarbe kreiert. Der dunkle Lilaton steht für die Kreativität des neuen Konzerns. Er soll sich ganz bewusst von den ansonsten vorherrschenden Blau- und Rottönen der DAX-Firmen abgrenzen. Seit April 2013 ist Evonik ein börsenorientiertes Unternehmen mit der Zugehörigkeit zum MDAX bei einer Indexgewichtung Mitte der 2010er-Jahre von 2,35 Prozent. Im Mid-Cap-DAX als dem deutschlandweit zweitbedeutendsten Aktienindex werden 50 Werte mittelgroßer Unternehmen geführt.

Evonik – Power to Create

Mit diesem Slogan wirbt Evonik als eines der weltweit führenden Unternehmen in der Spezialchemie. Mit guten profitables Wachstum, Effizienz sowie Werte sind die wesentlichen Elemente von Firmenleitkultur und Strategie für eine nachhaltige Steigerung des Unternehmenswertes. Etwa Vierfünftel des Umsatzes werden aus führenden Marktpositionen heraus erwirtschaftet. Die Konzentration liegt auf wachstumsstarken Megatrends wie Gesundheit, Ernährung, Ressourceneffizienz oder Globalisierung. Mitte der 2010er-Jahre sind rund 35.000 Mitarbeiter bei Evonik beschäftigt. Das Unternehmen erzielte einen 2016-er Umsatz von knapp 13 Mrd. Euro bei einem operativen Ergebnis nach bereinigtem EITDA von rund 2,165 Mrd. Euro. Die Konzernstruktur ist in die Segmente Nutrition & Care, Resource Effiency, Performance Materials, sowie Technology & Infrastructure gegliedert. Evonik ist weltweit in mehr als hundert Ländern auf allen Kontinenten aktiv. In zwei Dutzend Ländern werden eigene Produktionsanlagen betrieben. In Deutschland ist Evonik an anderthalb Dutzend Produktionsstandorten präsent. Zu ihnen gehören Darmstadt mit Produkten für die Pharmaindustrie, Herne mit Rohstoffen für die Farben- und Lackindustrie oder Worms mit der Herstellung von Methylmethacrylat und Polymethylmethacrylat, abgekürzt PMMA. Seit seiner Gründung hat Evonik rund 25.000 Patente und Anmeldungen sowie etwa 7.000 Marken angemeldet und registrieren lassen. Im Geschäftsjahr 2016 wurden knapp 440 Mio. Euro in den Bereich Forschung & Entwicklung investiert.

Evonik Aktie mit guter Entwicklung – Wertzuwachs von 20 Prozent

Die Evonik-Aktie gehört ebenfalls zu den im NDAC-Portfolio geführten Wertpapieren, da sie unter anderem über eine langfristig gute Entwicklung. Im Dreijahresvergleich ist der Aktienkurs seit dem Sommer 2014 zwischenzeitlich um ein Fünftel von damals knapp 28 Euro auf deutlich über 30 Euro angestiegen; mittlerweile hat er sich wieder auf dem damaligen Ausgangskurs „eingependelt“. Die Marktkapitalisierung liegt bei knapp 13 Mrd. Euro. Für das Jahr 2016 wurde eine Dividende von 1,15 Euro je Aktie gezahlt. Dieser Dividendenwert soll sich nach einer ersten Kalkulation auf 1,30 Euro bis zum Beginn des neuen Jahrzehnts erhöhen. Für die Dividendenrendite von 3,76 Prozent im Jahr 2016 gilt eine vorausberechnete Steigerung auf bis zu 4,75 Prozent im Jahr 2020. Abgesehen von dem Aktienanteil der RAG-Stiftung befinden sich alle anderen Aktien im Streubesitz. Die Dividendenpolitik ist langfristig angelegt. Ausgegangen wird dabei von einer Ausschüttungsquote von etwa 40 Prozent des bereinigten Konzernergebnisses, was eine stabile Dividendenkontinuität bedeutet. Die nächste Hauptversammlung ist für Mittwoch, den 23. Mai 2018 terminiert.

Weiteres über EVONIK

E.ON Aktien im Aktienfonds

E.ON Aktien im Aktienfonds

 Unternehmensbeschreibung E.ON

Die E.ON Societas Europaea ist eine Aktiengesellschaft nach europäischem Recht mit Hauptsitz in der Ruhrgebietsgroßstadt Essen. Die E.ON SE wurde im Juni 2000 gegründet. Anlass für diese Firmengründung war die Fusion der beiden Mischkonzerne VEBA AG mit Sitz in Düsseldorf und VIAG AG, Vereinigte Industrieunternehmungen AG aus München. Für das sich daraus ergebende Unternehmen musste ein neuer Name gefunden werden. Die Wahl fiel auf Eon, die englischsprachige Variante des griechischen Wortes Ewigkeit. Insofern ist E.ON nit nur ein Kunstname, sondern steht für eine Firma mit einem Namen voller Symbolik und Bedeutung. E steht für die Energie als das Kerngeschäft der beiden Unternehmen, die sich zusammengeschlossen haben. Mit ON werden Entschlossenheit, Expansion und Innovation sowie neues Wachstum ausgedrückt. Wie die damalige Konzernspitze des neugeschaffenen „Energieriesen“ formulierte, “wird auf der Basis des Bewährten Neues geschaffen”. Als Holdinggesellschaft ist E.ON mit Firmenbeteiligungen sowie mit eigenen Tochtergesellschaften in den Bereichen Netzbetreiben, Energiedienstleistungen, Betreiben und Rückbauen deutscher Atomkraftwerke sowie Erneuerbare Energien tätig. In der Strom- und Gasversorgung umfasst die Geschäftstätigkeit von E.ON die gesamte Wertschöpfungskette von der Erzeugung bis zum Vertrieb an den Endverbraucher. Auf dem internationalen Markt wickelt E.ON seine globalen Geschäfte in den fünf Bereichseinheiten Erneuerbare Energien, Erzeugung, Exploration & Produktion, Globaler Handel sowie Technologien ab. Seit der Firmengründung durch Fusion im Juni 2000 gehört E.ON als eines von 30 Unternehmen dem Deutschen Aktienindex DAX an. Neben der RWE AG ist E.ON der einzige, also zweite Energieversorger im DAX, und zwar mit einer Indexgewichtung von rund 1,70 Prozent. Die US-amerikanische Fondsgesellschaft Black Rock mit Sitz in New York City ist mit reichlich sechs Prozent der E.ON-Großaktionär. Die ganz überwiegende Zahl der Aktien befindet sich im Streubesitz. Auch im NDAC-Portfolio wird die E.ON-Aktie geführt.

E.ON und seine neue Energiewelt – dezentral, grün, vernetzt

In diesen Jahren und Jahrzehnten verändern Trends wie Nachhaltigkeit, Klimaschutz, Digitalisierung oder technischer Fortschritt die weltweite Energielandschaft. Damit einher geht auch eine Veränderung der Kundenbedürfnisse. So entsteht eine neue Energiewelt; sie ist dezentral, grün und vernetzt. Das spiegelt sich in den E.ON-Geschäftsbereichen wider, und zwar durch die Entwicklung der bisherigen Verteilnetze von gestern und heute hin zu den intelligenten Energienetzen von morgen eine steigende Nachfrage nach innovativen Kundenlösungen das weltweite Wachstum der verschiedenartigen Erneuerbaren Energien Für diese neue Energiewelt bietet E.ON seinen Kunden und denjenigen, die es werden wollen, passende Lösungen an. Alle Aktivitäten und Unternehmungen haben den E.ON-Kunden im Fokus; vom Privatkunden als Single und Familie über kleine und mittlere Unternehmen, bis hin zu den Kommunen mit Städten und Gemeinden. Als ein internationales privates Energieunternehmen konzentriert sich E.ON auf Energienetze, auf Kundenlösungen sowie Erneuerbare Energien, und damit auf die wichtigsten Bausteine der neuen Energiewelt. Das konventionelle Erzeugungsgeschäft sowie der Energiehandel wurden zum Jahresbeginn 2016 in die E.ON-eigene Gesellschaft Uniper AG überführt. Die Uniper-Gruppe wurde mehrheitlich an die Aktionäre von E.ON abgespalten und ist seit September 2016 ebenfalls börsennotiert. E.ON beschäftigt Mitte der 2010er-Jahre weltweit etwa 43.500 Mitarbeiter.

Die E.ON Aktie – Hohe Marktkapitalisierung, starker Jahresumsatz, lukrative Dividende

Die E.ON-Aktie verzeichnet im Jahresvergleich von September 2016 bis August 2017 einen Zuwachs von knapp 30 Prozent; ausgehend von 7,50 Euro auf nunmehr 9,60 Euro. Mit einer Marktkapitalisierung von 21,2 Mrd. Euro gehört das Unternehmen zu den deutschen und auch europaweiten „Schwergewichten“. Der 2016er-Konzernumsatz lag bei reichlich 38 Mrd. Euro. Für das Jahr 2016 betrug die Dividende 0,21 Euro je Aktie, gegenüber 0,50 Euro ein Jahr zuvor. Bis zum Jahr 2020 soll nach einer Vorausberechnung die Dividende sukzessive von 0,30 Euro auf bis zu 0,45 Euro ansteigen. Ebenso wie in den beiden vorangegangenen Jahren 2014 und 2015 können die Aktionäre auch für 2016 zwischen den beiden Dividendenmöglichkeiten Barzahlung oder ganzer beziehungsweise teilweiser Tausch gegen Aktien der E.ON SE auswählen.

Weiteres über E.ON

RWE Aktien im Aktienfonds des Niedersächsischen

RWE Aktie im Aktienfonds – jetzt mit einem Aufwärtstrend

Die RWE AG ist einer der deutschland- und europaweit größten, namhaften Energieversorger und kann zurecht als ein Global Player bezeichnet werden. Der heutige Firmenname ist identisch mit der Kurzfassung der ehemaligen Rheinisch-Westfälischen Elektrizitätswerk AG, dem damaligen RWE. Die Firmengeschichte der RWE geht zurück bis in die 1890er-Jahre. Damals wurde das Rheinisch-Westfälische Elektrizitätswerk als ein Werk der Ruhrgebietsgroßstadt Essen als AG gegründet worden.

Unternehmensbeschreibung RWE

Das Unternehmen expandierte und entwickelte sich in den Jahrzehnten vor und nach dem zweiten Weltkrieg zu einem großen Mischkonzern. Der war zwischenzeitlich auf Gebieten wie Energie, Bergbau, Rohstoffe, Mineralöl, Chemie Entsorgung, Maschinen- und Anlagenbau bis hin zur Telekommunikation operativ tätig.

Zur Jahrtausendwende fusionierte RWE mit VEW, den Vereinigten Elektrizitätswerken Westfalen. Damit verbunden war der Erwerb von Vorzugsrechten der kommunalen Anteilseigner als Aktionäre. Für RWE einschneidende Ereignisse im neuen Jahrtausend waren die Entscheidung der Bundesregierung über den Atomausstieg sowie die Neustrukturierung des gesamten Konzerns ab dem Jahr 2015. In der neuen Gesellschaft Innogy SE werden seit dem Frühjahr 2016 die Bereiche Verteilnetze, Energievertrieb und Energieerzeugung aus erneuerbaren Energien zusammengefasst. Die RWE-Aktie gehört seit geraumer Zeit zum Portfolio des NDACinvest-Aktienfonds.

RWE- ein internationaler Konzern

mit zahlreichen Gesellschaften und 60.000 Mitarbeitern

In der heutigen Zeit ist die RWE AG ein multinationaler Konzern mit internationalen Aktivitäten. Von dem Hauptsitz in Essen aus werden Energiemärkte in Ländern wie Belgien und Österreich, in Großbritannien, in Osteuropa bis hin zur Türkei gemanagt, erschlossen und betreut. Unter dem Dach der RWE AG sind als Tochtergesellschaften tätig die

  • Innogy SE
  • RWE Generation SE
  • RWE Power AG
  • RWE Supply & Trading GmbH
  • RWE Technology International GmbH

Bereichsübergreifende Dienstleistungsgesellschaften der RWE AG sind die RWE IT, die RWE Consulting oder die RWE Group Business Services.

Beim Strom ist die RWE AG nicht nur Erzeuger, sondern auch Händler, Netzbetreiber und Vertriebsunternehmen. Auch im Gasgeschäft sind sämtliche Wertschöpfungsstufen besetzt; vom Bohrloch bis hin zum Endkunden. Mit dieser Struktur gelingt es dem Konzern immer wieder aufs Neue, Marktschwankungen innerhalb der einzelnen Bereiche flexibel auszugleichen.

Mitte der 2010er-Jahre sind etwa 60.000 Mitarbeiter bei RWE und seinen Tochtergesellschaften beschäftigt. Eine Besonderheit mit Alleinstellungsmerkmal ist die interessensmäßige Wechselseitigkeit zwischen dem Konzern einerseits und den kommunalen Anteilseignern, also den Städten und Gemeinden andererseits. Grundlage dafür sind sogenannte Regionalbeiräte. In denen sind Lokalpolitiker, kommunale Energieerzeuger sowie Lobbyisten vertreten. Jeder von ihnen bekommt von RWE eine jährliche Aufwandsentschädigung im mittleren bis hohen vierstelligen Bereich ausgezahlt. Politisch ist der Konzern eng mit der SPD verbunden.

RWE Aktie mit Kurssteigerung nach Steuererstattung der Bundesregierung

Im Juni 2017 hat das Bundesverfassungsgericht abschließend entschieden, dass die von der Bundesregierung in den Vorjahren erhobene Kernbrennstoffsteuer, eher bekannt als Brennelemente Steuer, rechtswidrig ist. Sie war auch jahrelang von der RWE AG bezahlt worden. Der Erstattungsbetrag von rund 1,7 Mrd. Euro soll den Aktionären zugutekommen. Für das Geschäftsjahr 2017 erhalten die Stamm- und Vorzugsaktionäre eine Sonderausschüttung von 1 Euro je Aktie; und zwar on top zu der ohnehin ausgezahlten Aktiendividende von 0,13 Euro je Vorzugsaktie. Anlässlich der 2017er Hauptversammlung in Essen war beschlossen worden, für Stammaktien keine Dividende zu zahlen.

Im Jahresvergleich ist der Aktienkurs um mehr als ein Drittel gestiegen; besonders signifikant nach Bekanntwerden des Urteils über die Steuererstattung. Die RWE ist guter Marktkapitalisierung von rund 12,5 Mrd. Euro aufgestellt und wird in nächster Zeit einen absehbaren Aufwärtstrend zeigen. In den Jahren bis Ende dieses Jahrzehnts wird die Dividende sukzessive auf bis zu 0,70 Euro je Aktie kalkuliert. Die überwiegende Aktienmehrheit befindet sich im Streubesitz institutioneller Investoren. In der RWEB GmbH ist ein Großteil der kommunalen Anteile gebündelt. Zurzeit beträgt der Aktienanteil etwa 13 Prozent.RWE ist einer der führenden Strom- und Gasanbieter in Europa. Im Geschäftsjahr 2016 betrug der Umsatz knapp 46 Mrd. Euro. Innerhalb der Anlagestrategie des NDAC mit ihrer Langfristigkeit und Risikominimierung kann das Investment in RWE-Aktien als lohnenswert und risikolos gesehen werden.

Neues über die RWE AG

Coca Cola Aktie – eine gute Wahl für Aktienfonds

Die Aktie von Coca Cola – eine gute Wahl für Aktienfonds

Jeder Bürger, jeder Verbraucher kennt das Getränk Coca Cola, kurz und griffig Cola genannt. So ist es nur natürlich, dass die Aktie des nach eigenen Angaben weltweit größten Getränkeunternehmens auch zum Portfolio des Niedersächsischen Aktienclubs NDAC gehört. The Coca Cola Company, wie das Unternehmen offiziell heißt, hat seit seiner Firmengründung Anfang der 1890er-Jahre den Firmensitz in Atlanta im US-Bundesstaat Georgia.Mit dem vielfältigen Angebot an Erfrischungs- und Kaltgetränken beherrscht Coca Cola mehr als die Hälfte der Absatzmärkte in allen Kontinenten. Bis auf wenige Ausnahmen, die wirklich an einer Hand abzählbar sind, ist Coca Cola in allen Ländern präsent. Zu den wenigen Ausnahmen gehören Nordkorea und zurzeit noch Kuba. Die Produktion der einzelnen Getränke erfolgt durch nationale Abfüllbetriebe, die in Lizenz betrieben werden. Dem heutigen Konsumenten ist sicherlich weder bekannt noch bewusst, dass nach Erfindung der Coca Cola durch den US-amerikanischen Apotheker John Stith Pemberton das Getränk zunächst als Medizin angeboten wurde. Beliebte Verkaufsstellen waren damals Soda-Bars und Apotheken.

Coca Cola in Deutschland mit erstem Firmensitz in Essen

Die Coca-Cola European Partners Plc mit Sitz im Londoner Ortsteil Uxbridge ist in der heutigen Zeit der weltweit größte unabhängige Abfüller von Coca Cola. Europaweit werden mehr als vier Dutzend Abfüllanlagen betrieben. Eine von ihnen ist als deutsche Tochtergesellschaft die heutige CCEG, die Coca-Cola Erfrischungsgetränke GmbH mit Sitz in Berlin. Bundesweit gibt es knapp zwei Dutzend Abfüllorte, die von der Coca-Cola Zentrale in Berlin betreut und gemanagt werden. Coca-Cola Deutschland beschäftigt an allen Standorten insgesamt knapp 10.000 Mitarbeiter. Im April 1929 wurde von der damaligen Essener Vertriebsgesellschaft für Naturgetränke in der Ruhrgebietsgroßstadt die erste Coca-Cola Flasche abgefüllt. Ein Jahr später folgte die Gründung der Coca-Cola GmbH. Im Sommer 2003 wurde der Firmensitz von Essen nach Berlin verlegt. Die heutige Firmierung der Coca-Cola European Partners Plc ist das Ergebnis mehrerer Fusionen und Firmenübernahmen in den vergangenen zehn Jahren. Coca-Cola Deutschland setzt seit Mitte der 2010er-Jahre im Jahresdurchschnitt knapp 4 Mrd. Liter alkoholfreie Softgetränke um.

Große Auswahl an Getränkemarken in Deutschland

Zurzeit werden knapp ein Dutzend unterschiedliche „Colas“ angeboten; darunter die klassische Coca-Cola seit 1929, die Coca-Cola light seit 1983, die Coca-Cola Zero Sugar seit 2008 oder die Coca-Cola Life seit dem Jahr 2015. Zu den weiteren Getränkemarken gehören Fanta mit neun verschiedenen Sorten, Sprite, Apollinaris, Bonaqa, Lift, Mezzo und die Sodenthaler Mineralbrunnen AG als Mineralwasser-Abfüller. Im Angebot von Coca-Cola sind rund zwei Dutzend unterschiedliche Mineralwässer von Sodenthaler. Nach wie vor beliebteste Fanta ist die seit 1940 verfügbare Sorte Orange, gefolgt von Fanta Zero und Fanta Lemon seit Mitte der 1980er-Jahre. Bei dieser Vielfalt an Süßgetränken und Mineralwässern bietet Coca-Cola für jeden Geschmack das passende Getränk.

Hohe Marktkapitalisierung, sensationell hoher Markenwert

Der Coca-Cola-Schriftzug ist ein weltweit geschütztes Markenzeichen. Mit einem Wert von deutlich über 70 Mrd. $US gehört Coca-Cola zu den weltweit drei wertvollsten Interbrand Marken; nach den Markenführern Apple und Google, und vor solchen Weltmarken wie Microsoft, Toyota, IBM, Samsung oder Mercedes. Die aktuelle Marktkapitalisierung von Coca-Cola liegt bei über 160 Mrd. Euro. Die Aktien befinden sich nahezu komplett im Streubesitz. Die Dividendenrendite beträgt für das Jahr 2017 1,46 Euro je Aktie und soll bis Ende des Jahrzehnts auf bis zu 1,86 Euro ansteigen. Die Dividendenrendite wird für das Jahr 2020 auf 4,15 Prozent kalkuliert, gegenüber 3,25 Prozent für das Jahr 2017. Im Fünfjahresvergleich ist der Aktienwert um knapp ein Drittel gestiegen; von ursprünglich rund 32 auf über 40 Euro. Banken wie die UBS AG oder die Citigroup Corp. bewerten die Aktie positiv als „Buy“, also zum Kauf.Unser Aktienfonds ist immer auf der Suche nach stabilen und erfolgsversprechenden Unternehmensanteilen. So viel die Wahl 2017 auf die Coca Cola Aktie. Hier wird sie das Mittelfeld unterstützen.

Wer sich beruflich oder als Tourist in Atlanta aufhält, der sollte sich den Besuch im dortigen Firmenmuseum, der World of Coca-Cola nicht entgehen lassen. Die 80.000 m² große Museumsfläche bietet in fünf Themenbereichen viel Sehens- und Erlebenswertes rund um das Softgetränk Coca Cola, inklusive Verköstigung und Museumshop.

Neues über Coca Cola

Kali und Salz Aktien in unserem Depot

K+S AG Aktien als guter Basiswert in unserem Aktienfonds

Die K+S AG, wie das Salz in der Suppe

Kürzlich wurde die Aktie der k+s AG (ISIN DE000KSAG888) in den NDACinvest Aktienfonds als Basiswert aufgenommen. Die k+s, mit Sitz in Kassel, ist das einzige deutsche börsennotierte Bergbauunternehmen von internationaler Bedeutung. Der unternehmerische Schwerpunkt von k+s liegt im Kalibergbau, von dem sich auch das heutige Unternehmenskürzel der ehemaligen Kali + Salz AG ableitet. Aufgrund der allgemein hohen Rohstoffpreise vor einigen Jahren, die sich auch auf die Kalipreise entsprechend auswirkten, reichte die Marktkapitalisierung aus, um von 2008 bis 2016 im Dax notiert zu sein. Schlagzeilen machte k+s vor allem, als der kanadische Konkurrent Potash of Saskatchewan, versuchte, k+s zu übernehmen. Grund der versuchten Übernahme war das im Süden der Provinz Saskatchewan vorangetriebene Bergbau-Projekt Legacy, das die erste Bergbauinvestition der k+s im Ausland war. Dieser Übernahmeversuch führte bei k+s zwischenzeitlich fast zu einer Verdopplung des Aktienkurses. Nachdem die Übernahme scheiterte, Potash war nicht bereit, den von k+s geforderten Preis zu zahlen, fiel die Aktie wieder auf ihr Ausgangsniveau und tiefer zurück.

Neue Perspektiven durch Kali Werk in Kanada

Im Mai 2017 konnte Legacy, als Kali Werk Bethune, seinen Betrieb aufnehmen. Mit Bethune will k+s nicht nur den nordamerikanischen Markt bedienen, sondern auch nach Asien greifen, wofür im Hafen von Vancouver ein eigener Verladeterminal gebaut wurde. Überhaupt treibt k+s die Internationalisierung des eigenen Geschäfts konsequent voran, was im weltweiten Kaligeschäft derzeit ein Alleinstellungsmerkmal ist, sind doch die meisten Kalifirmen direkt in staatlicher Hand oder zumindest stark von ihnen beeinflusst. Wichtigstes Standbein sind aber auch bei k+s die einheimischen Kalibergwerke, deren Schwerpunkt in Hessen und Thüringen, entlang der Werra, liegen. Die Nutzung dieser Kalireserven ist aber nicht uneingeschränkt möglich, da zahlreiche Umweltschutzauflagen zu beachten sind, die die Abbaumengen immer wieder einschränken. Diese operativen Schwierigkeiten hinterlassen, neben dem momentan eher schwachen Kalipreis, auch Spuren im  Geschäftsverlauf der k+s. Operativ gliedert sich k+s in die Bereiche Kali- und Magnesiumprodukte, sowie Salz. Kali- und Magnesiumprodukte umfasst das Geschäft mit Salzen für Industrie und Landwirtschaft. Die Bandbreite reicht vom Dünger bis hin zu Bereitstellung von Salzen für die Kosmetik- oder Pharmaindustrie, bei guter Nachfrage. Der Bereich Salz steht für hochreine Salze, die vor allem in der Lebensmittelindustrie und als Auftausalze zur Anwendung kommen. Einen eigentlichen Umsatzschwerpunkt gibt es derzeit nicht. Während der Bereich Salz, in den vergangenen Jahren, seinen Umsatzanteil immer weiter ausbauen konnte und 2016 größtes Segment war, könnte sich dies in Zukunft wieder ändern, da die kanadische Bethune, dem Bereich Kali- und Magnesiumprodukte zugerechnet wird. Ähnliches gilt für das operative Ergebnis, gemessen am EBITDA, dessen Hauptbeitrag ebenfalls vom Geschäftsbereich Salz beigesteuert wurde. Möglich wurde dies durch einen Gewinneinbruch im Segment Kalium- und Magnesiumprodukte, in dem sich die zwei Belastungsfaktoren, der schwachen Kalipreis, sowie die eingeschränkten Fördermöglichkeiten in den deutschen Kalibergwerken, widerspiegelten. Für die Zukunft entscheidender wird wahrscheinlich die Entwicklung von Bethum sein, das k+s auch unabhängiger von heimischen Einflüssen machen soll. Nachdem in 2017 noch mit Belastungen auf der Ergebnisseite gerechnet wird, sollte das Bergwerk in den kommenden Jahren signifikante Ergebnisbeiträge leisten können. Wahrscheinlich in dieser Erwartung konnte auch der Aktienkurs seit Herbst 2016 zulegen.

Neues über die K+S AG

OMV Aktien als gute Anlagewerte in einem Aktienfonds

OMV Aktie im Aktienfonds – ein stabiler Faktor

OMV – hervorgegangen aus Österreichische Mineralölverwaltung – ÖMV

OMV ist die Abkürzung für das Gas- und Ölunternehmen Österreichische Mineralölverwaltung AG mit Stammsitz in Wien. Mitte der 1990er Jahre wurde die damalige Kurzfassung des Unternehmens von ÖMV in OMV mit der Begründung geändert, dass ein „O“ im Gegensatz zum „Ö“ im internationalen Schreib- und Sprachgebrauch üblicher sei. Die Firmengründung datiert zurück in das Jahr 1956. Aus dem damaligen Unternehmen Sowjetische Mineralölverwaltung SMV wurde die ÖMV AG. Im Laufe der Jahrzehnte expandierte die OMV sowohl durch eigenes Wachstum als auch durch internationale Zukäufe vor allem in osteuropäischen Ländern wie Ungarn und Rumänien. Gelistet ist die OMV an der Wiener Börse. Dort wird die OMV im ATX, dem Austrian Traded Index als dem landesweit wichtigsten Index geführt. Ihm gehören die 20 größten börsennotierten Firmen des Landes an. Mit einer Indexgewichtung von rund 12 Prozent gehört die OMV zu den drei größten ATX-Unternehmen. Reichlich 40 Prozent der OMV-Aktien sind im Streubesitz.

OMV in Deutschland – mit der Tochtergesellschaft OMV Deutschland GmbH

Die für das Nachbarland Deutschland gegründete Tochtergesellschaft mit Firmensitz in der oberbayerischen Stadt Burghausen betreibt mit mehreren hundert Tankstellen ein dichtes Versorgungsnetz mit der Konzentration auf die Bundesländer Bayern, Baden-Württemberg und Hessen. In dieser Region hat die OMV einen Marktanteil von etwa 10 Prozent. Ein zweites Standbein ist die Versorgung von Privathaushalten, Gewerbe und Industrie mit Diesel, Heizöl sowie mit Kerosin wie am Flughafen München. Burghausen ist mit seiner modernen Raffinerie ein OMV-Standort Deutschland mit dem Schwerpunkt Petrochemie. Durch den Anschluss an mehrere Pipelines hat Burghausen eine wichtige Verteilerfunktion für den süddeutschen Raum.

OMV ein stabiler Faktor

24.000 Mitarbeiter – 23 Mrd. Euro Konzernumsatz weltweit

Mit einer Marktkapitalisierung von rund 11 Mrd. Euro zum Jahreswechsel 2016/2017 ist die OMV eines der größten Unternehmen in Osterreich. Seit dem Sommer 2015 wird der Konzern von CEO Rainer Seele geführt. Er wechselte damals als Vorstandsvorsitzender der Wintershall Holding GmbH mit Sitz in Kassel nach Wien. Mit dem Upstream ist die OMV in den drei Kernregionen Mittel- & Osteuropa, Mittler/Naher Osten & Afrika sowie Nordsee aktiv. Im Downstream betreibt die OMV drei Raffinerien in Schwechat/Österreich, in Burghausen/Deutschland sowie in Petrobrazi/Rumänien. Das Tankstellennetz umfasst in ein Dutzend Ländern europaweit rund 4.000 Tankstellen. Ein Gasleitungsnetz in Österreich, zwei Gaskraftwerke in Rumänien und in der Türkei, Gasspeicher sowie der Erdgasknotenpunkt Baumgarten in Österreich gehören allesamt zum

OMV-Aktie im Dreijahresvergleich erfolgreich

und weiter im kontinuierlichem Aufwärtstrend
Nach einem vorübergehenden Tief hat sich die OMV-Aktie im Verlauf der vergangenen drei Jahre deutlich erholt und den Stand aus Januar 2014 erreicht. Der OMV-Chart zeigt einen kontinuierlichen Aufwärtstrend seit dem zweiten Halbjahr 2016. Die 2015er Dividende betrug 1 Euro je Aktie. Für 2016 und Folgejahre ist die Prognose gleichbleibend gut. Die Dividendenrendite liegt bei drei Prozent Plusminus. Im vierten Quartal 2016 betrug die Gesamtproduktion im OMV-Konzern 315.000 Barrel Öl-Äquivalente, kurz boe. Die Vergleichszahlen mit 309.000 boe im letzten Quartal ein Jahr zuvor sowie mit 301.000 boe im dritten Quartal 2016 liegen deutlich niedriger. Der Auslastungsgrad in allen drei Raffinerien wurde von 94 auf 96 Prozent gesteigert.
Ende Januar 2017 hat die OMV mit dem iranischen Staatskonzern Dana Energy ein Memorandum of Understanding unterzeichnet. Gegenstand sind gemeinsame Feldentwicklungsprojekte in den kommenden Jahren. Im ersten Schritt geht es dabei um das Evaluieren mehrerer Erdölfelder im Westen des Landes. Ein weiterer Gegenstand der Absichtserklärung ist die gemeinsame technologische Kooperation in der Forschung. Die OMV war das erste Mal schon zur Jahrtausendwende im Iran aktiv, wurde dann jedoch durch die jahrelangen und weltweiten Sanktionen gestoppt. Direkt nach deren Aufhebung Ende des Jahres 2016 wurde die Geschäftsverbindung wieder aufgenommen beziehungsweise neu aktiviert. Auf OMV-CEO Seele warten arbeitsreiche, sicherlich aber auch erfolgreiche Monate und Jahre, sicherlich auch zum Wohl der Aktionäre.

Equinor Aktien im Aktienfonds

Equinor Aktie im Aktienfonds – mit den Norwegern gewinnen

Statoil heiß jetzt Equinor


Die Welt verändert sich – und wir uns mit ihr

Mit diesen Worten für den heimischen sowie für den Markt in Deutschland ist der norwegische Erdölmulti Statoil ASA im Mai 2018 in Equinor ASA umfirmiert worden. Der bisherige Firmensitz von Statoil in der Hafenstadt Stavanger wurde unverändert beibehalten.

Statoil beziehungsweise jetzt Equinor gehört seit dem Jahr 2016 zum NDAC-Portfolio. Der damalige Kaufpreis je Statoil-Aktie lag bei 13,70 Euro. Zu Beginn des IV. Quartals 2019 notiert die Equinor-Aktie bei 16,85 Euro. Im NDACinvest-Aktienfonds gehört Statoil/Equinor zum Segment der Basisinvestments.

Seit Anfang der 1980er-Jahre

besteht eine zunehmend enge bis erfolgreiche Geschäftsbeziehung zu Deutschland. Statoil ASA gründete damals die Statoil Deutschland GmbH mit Sitz in der nordrhein-westfälischen Landeshauptstadt Düsseldorf. Heute, auf der Schwelle zum nächsten Jahrzehnt, hat die Equinor Deutschland GmbH ihren Firmensitz in der Ortschaft Etzel im staatlich anerkannten Erholungsort Friedeburg im ostfriesischen Landkreis Wittmund.

Die Nähe zur deutschen Nordsee kommt nicht von ungefähr. Nur wenige Kilometer weiter westlich treffen im Ortsteil Nesse in der Gemeinde Dornum mit der Europipe I von der norwegischen Draupner-Plattform in der Nordsee sowie mit der Europipe II aus Stavanger zwei Erdgasleitungen an Land. Von hier aus wird das Erdgas durch eine etwa 50 Kilometer lange unterirdische Leitung in das Gebiet Knock bei der Stadt Emden geleitet. Dort in der Knock befinden sich im Rysumer Nacken Anlandestation und Reinigungsanlage für Weiterverarbeitung und Weiterleitung des heutigen Equinor-Erdgases. Rysum gehört als kleine Ortschaft mit wenigen Hundert Einwohnern zur Gemeinde Krummhörn, etwa zehn Kilometer westlich von Emden.

Mit insgesamt gut 21.500 Beschäftigten, davon rund 19.00 direkt in Norwegen, ist Equinor der landesweit größte Arbeitgeber.

Im OBX-Index, dem wichtigsten Index an der Osloer Börse ist Equinor eines der führenden Unternehmen.

Die Unternehmensaktivitäten erstrecken sich auf die drei Geschäftsfelder Upstream, Midstream und Downstream.

Upstream ist gleichbedeutend mit der Förderung; Midstream ist der Rohrleitungstransport wie beispielsweise Europipe I und II, und unter Downstream fasst Equinor das eigene Tankstellennetz mit mehreren Tausend Tankstellen zusammen.

Der Blick in die Vergangenheit von Equinor

Die Statoil ASA wurde Anfang der 1970er-Jahre als norwegische Erdölgesellschaft gegründet. Mitte der 2000er-Jahre folgte die Zusammenlegung mit den Erdöl- und Gasaktivitäten der Norsk Hydro zur neuen Firma StadtoilHydro. Die behielt nach außen weiterhin den angestammten Namen Statoil bei.

Die Norsk Hydro ASA ist ein Aluminiumproduzent mit Sitz in der Landeshauptstadt Oslo. Der norwegische Staat übernahm von Beginn an Zweidrittel der Aktienanteile.

Statoil ist die norwegische Bezeichnung für den Begriff staatliche Ölgesellschaft. Ziel, Zweck und Aufgabe von Statoil war vom ersten Tag an die wirtschaftliche Nutzung der in den 1960er-Jahren entdeckten Erdölvorkommen in der Nordsee.

Die Statoil Deutschland GmbH  

Die Gründung der Statoil Deutschland GmbH Mitte der 1980er-Jahre war der Auftakt, um das in der Nordsee geförderte Erdgas auf den europäischen Kontinent zu transportieren.

Wenige Jahre später begann die Verlegung der rund 700 Kilometer langen Europipe I aus der offenen Nordsee bis an die ostfriesische Nordseeküste bei Dornum. In den nächsten Jahren folgten die Europipe II sowie die Nordpipe von Draupner nach Emden. In Friedeburg-Etzel betreibt Equinor über die Tochtergesellschaft Equinor Deutschland Storage GmbH einen großen Erdgasspeicher. Und seit Mitte der 2010er-Jahre wird zur Pflege von Regierungs- und Parlamentskontakten ein Büro in der Bundeshauptstadt Berlin unterhalten.

Der neue Name Equinor

Die neue Namensgebung Equinor steht für den Wandel der bisherigen hin zu neuen Energiesystemen

Eldar Sætre, Präsident und CEO von Equinor sagt dazu:
„Equinor ist ein kraftvoller Ausdruck dessen, wer wir sind, woher wir kommen und was wir sein wollen. Da wir uns für eine langfristige Wertschöpfung positionieren und auch in einer kohlenstoffarmen Zukunft wettbewerbsfähig sein wollen, haben wir nach einem Namen gesucht, der unser Erbe, unsere Werte und gleichzeitig die Chancen widerspiegelt, die wir für die Zukunft sehen. Der Name Equinor wird unsere Strategie und Vision unterstützen, um die Zukunft der Energieversorgung zu gestalten.“

Ergänzend zu dem Gasgeschäft ist Equinor in Deutschland auch im Bereich Offshore-Wind präsent

Das Unternehmen investierte in den Offshore-Windpark Arkona, 40 Kilometer vor der deutschen Insel Rügen in der Ostsee gelegen. Der 385 MW große Park wurde von der deutschen E.ON AG als Betreiber entwickelt und ist seit dem Frühjahr 2019 in Betrieb. Equinor verfolgt als Ziel, das geförderte Erdgas aus Norwegen zu einem Wegbereiter für die Energiewende zu machen und gleichzeitig verstärkt das Engagement im Bereich erneuerbare Energien ausbauen.

Das sind unterm Strich beste Aussichten für Equinor als dauerhafte Bereicherung im NDACinvest-Aktienfonds.