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Neu im Aktienfonds Coca Cola

Neu im Aktienfonds Coca Cola

Den neuen Titel im NDACinvest Aktienfonds kennen von jung bis alt wohl alle Anleger. Mit dem amerikanischen Unternehmen Coca Cola wurde ein echter Klassiker in den Fonds aufgenommen. Coca Cola ist der weltweit größte Anbieter von alkoholfreien Getränken und hat ein Portfolio von mehr als 500 Marken, die wiederum über 3.500 Produkte halten.

Neu in unserem Aktienfonds – Werte von Coca Cola

Der Vertrieb erfolgt entweder direkt oder über Lizenzpartner. In mehr als 200 Ländern sind 700.000 Mitarbeiter für die Coca Cola Company aktiv. Das Unternehmen aus Atlanta ist zu einem Riesen in der Herstellung von Getränken und einem weltweiten Markenzeichen geworden. Coca Cola als Getränk und Schriftzug ist die umsatzstärkste Marke über alle Länder betrachtet. Die Rezeptur für das Getränk gilt immer noch als gut gehütetes Geheimnis.

Coca Cola als Traum der Dividendenjäger

Altmeister Waren Buffett liebt die Aktie von Coca Cola. Vor allem wegen der regelmäßigen Dividende, aber nicht nur deswegen. Im Depot seines Fonds Berkshire Hathaway ist Coca Cola seit Jahren eine feste Größe und die drittgrößte Position. Das Unternehmen überzeugt seit Jahren mit einer zuverlässigen wie steigender Dividende. Die solide Dividendenpolitik des Unternehmens überzeugt Anleger seit Jahrzehnten. Die Ausschüttung an die Aktionäre hat sich im Lauf der Jahre immer wieder erhöht und liegt aktuell bei 35 Cent je Aktie. Die Dividendenrendite liegt bei etwa 3,3 Prozent, was ein guter Wert ist. Bereits 51-mal in Folge wurde die Dividende erhöht – ein deutliches Signal an die Aktionäre!

Ergebnisse für 2016

Der Umsatz sank in 2016 auf 10,6 Milliarden US-Dollar. Dabei drückte auch der starke Dollar die Umsätze etwas runter. Der erzielte Überschuss fiel leicht um ein Prozent auf eine Milliarde Dollar. Die Ergebnisse liegen allerdings im Rahmen der Erwartungen und auch die Analysten sind zufrieden. Der Trend zu gesunden Getränken stelle eine Herausforderung für den Getränkehersteller dar, auf den man sich einstellen will.

Der Konzern mit den Kultgetränken profitierte dabei vor allem von positiven Ergebnissen aus dem Heimatmarkt in Nordamerika. Dort stieg die Nachfrage nach Mineralwasser und Energy Drinks. Die Marke Monster Beverage sorgt für gute Absatzzahlen bei Energy Drinks.

Im Zusammenhang mit der Verkündung der Ergebnisse für das letzte Quartal in 2016 wurde die Veränderung auf der Führungsebene bei Coca Cola bestätigt. COO James Quincey wird neuer CEO und der bisherige Amtsinhaber Muhtar Kent Vorstandsvorsitzender. Quincey ist bereits seit 1996 für Coca Cola in Führungsaufgaben aktiv. Der neue Chef soll den Umbau des Konzerns forcieren. Verbraucher fragen vermehrt nach Getränken wie Mineralwasser, Smoothies oder Tee anstelle von Cola. Zudem liegen Softdrinks mit weniger Zucker voll im Trend. Damit will Coca Cola sinkende Umsätze bei Limonaden kompensieren. Zudem will das Unternehmen seine Prozesse straffen, um Kosten zu senken. Mehrere hundert Millionen Dollar sollen in den kommenden Jahren dadurch eingespart werden.

Ausblick zur weiteren Entwicklung

Viele Analysten empfehlen die Aktie von Coca Cola zu halten oder zu kaufen. Die Kursprognose ist überwiegend positiv. Das Kursziel liegt in der Regel bei 45 US-Dollar.

Für mittel- und langfristig orientierte Anleger ist Coca Cola noch immer ein interessanter Wert. Die Aktie gilt als Fels in der Brandung und der Kurs konnte einige Quartale mit sinkenden Umsätzen relativ gut überstehen. Vor allem die langjährig solide Dividende macht den Titel für konservative Investoren attraktiv. Zudem verfügt das Unternehmen über eine sehr gute Marktposition und eine quasi zeitlose Marke. Gerade in Schwellenländern besteht noch viel Potenzial für steigende Umsätze, vor allem bei den Hauptmarken. In Asien verspricht man sich vor allem in China hohe Wachstumsraten. Die Produkte gelten im Vergleich zum Wettbewerb als eher hochpreisig und versprechen solide Margen. Das einfach gehaltene Geschäftsmodell hat sich in den letzten Jahrzehnten gut bewährt und solide Gewinne generiert.

Nicht zuletzt soll die aktuelle Umstrukturierung verbunden mit dem Sparkurs für mehr Rentabilität innerhalb des Konzerns sorgen. Teile des Abfüllgeschäfts werden verkauft und die Anzahl der Mitarbeiter in dem Bereich wird schrumpfen.