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Achat Hotels – Wert im GBK-Portfolio mit Expansionsdrang

Achat Hotels – Wert im GBK-Portfolio mit Expansionsdrang in der bundesdeutschen Hotellerie

Die GBK, Gesellschaft für Beteiligung und Kapitalverwaltung AG, beteiligt sich im vorwiegend deutschsprachigen Raum am wirtschaftlichen Vorankommen von mittelständischen Unternehmen in vielfältigen Branchen. Beteiligung bedeutet, dass die GBK mit der Zurverfügungstellung von Kapital sowohl direkt als auch mittelbar am Geschäftserfolg beteiligt ist.Der NDAC führt die Aktie der GBK nunmehr im zehnten Jahr in seinem Depot. Der Depotanteil liegt bei zurzeit 2,6 Prozent. Zugeordnet ist die GBK der Kategorie Mittelstand & Nebenwerte. Erfolgsgaranten für GBK und in der Folge davon auch für den NDAC sind die rund zweieinhalb Dutzend mittelständischen Beteiligungen. Zu denen gehört die Achat Hotel und Immobilienbetriebs GmbH aus Mannheim, weithin bekannt unter Achat. Die Hotelkette wurde im Jahr 2016 mit einer wirtschaftlichen Beteiligungsquote von gut 11 Prozent in das GBK-Portfolio aufgenommen. Seitdem hat sich das Engagement bei Achat als so positiv erwiesen, dass sich ein näherer Blick auf das Unternehmen durchaus lohnt. Denn der Erfolg von Achat ist der von GBK, und der wiederum der des Niedersächsischen Aktienclubs.

Achat mit den bundesweit vier Hotelmarken

  • Comfort
  • Premium
  • Plaza
  • Loginn by Achat

Achat sieht seinen Platz in der deutschlandweiten Hotellandschaft im mittleren Marktsegment. Mit rund 4.000 Hotelzimmern und Apartments in knapp drei Dutzend Hotels ist Achat in Deutschland, Österreich und Ungarn präsent. Der letzte Coup in Deutschland war vor kurzem die Übernahme von zwei Hotels in Frankfurt am Main und in Stuttgart, zuvor im Besitz der Golden Leaf Hotels & Residences mit Sitz in Neuried bei München. Beide Hotels werden als Marke Comfort im höchsten Achat-Segment geführt. Die bestehenden Hotelbetriebsgesellschaften wurden von Achat übernommen und werden jetzt dem Standard der Comfort-Kategorie angepasst. In der baden-württembergischen Landeshauptstadt ist es das zweite, in Frankfurt das erste, und in der Rhein-Main-Region das sechste Hotel von Achat. Im abgelaufenen Geschäftsjahr 2017 wurde das Portfolio um vier Hotels erweitert, und zwar mit

  • Premium in Bad Dürkheim / Rheinland-Pfalz
  • Loginn in Leipzig / Sachsen
  • Comfort in Frankfurt / Hessen
  • Comfort in Stuttgart / Baden-Württemberg

Da liegt es mehr als nahe, dass Achat bei der 2018er ITB Berlin, der Internationalen Tourismus-Börse vom 7. bis 11. März an seinem Stand in Halle 14.1 auf gute Vertragsabschlüsse hoffen kann.

Achat für Business und Erholung

In Großstädten und Ballungsräumen wie Frankfurt, Hannover, Stuttgart oder Leipzig findet der Hotelgast Achat in direkter Flughafen- beziehungsweise Messenähe. Die Wege sind kurz, und der Hotelaufenthalt ausgesprochen angenehm. Bretten, Neustadt oder Schwarzheide/Spreewald hingegen sind Beispiele für eine geradezu idyllische Hotellage mit viel Gelegenheit für Erholung & Entspannung. Achat verfolgt mit der diversifizierten Lage seiner Hotels das Ziel, jedem Gast für jede Gelegenheit den geeigneten Aufenthalt in der Achat-Familie zu bieten. Dazu einige Essentials über die letzten Errungenschaften.

  • Comfort City-Hotel Frankfurt

– Lage nahe hin zum Ostbahnhof sowie zur Europäischen Zentralbank

– 170 Zimmer und Apartments in unterschiedlichen Kategorien

– Verkehrsinfrastruktur mit sehr guter BAB-Anbindung sowie mit Straßenbahnhalt vor dem Hotel

– Alle Zimmer verfügen über eine Kitchenette

– Parkmöglichkeit, Sauna, Waschsalon im Haus

  • Comfort Airport & Messehotel Stuttgart

– Lage im Businesspark Fasanenhof

– 100 Zimmer und Apartments in unterschiedlichen Kategorien

– 6 Dutzend Tiefgarageneinstellplätze

– 6 klimatisierte Tagungsräume mit Tageslicht

In beiden Hotels wird umfangreich renoviert, modernisiert und erneuert.

GBK-Aktie mit Dividendenzahlung von 0,60 Euro plus X

Die diesjährige Hauptversammlung ist für Dienstag, 15. Mai terminiert. Das 2017er Beteiligungsportfolio lag bei 55,4 Mio. Euro, die Dividendenrendite bei 5 Prozent. Von den ausgegebenen 6,75 Mio. Aktien sind gut 40 Prozent im Streubesitz. Den unsteten Börsenmonat Februar hat die GBK-Aktie trotz Blessuren einigermaßen gut überstanden; Anfang März lag der Aktienkurs sogar leicht höher als zum Monatsbeginn zuvor.

Die GBK-Aktie begleitet den NDACinvest-Aktienfonds seit seiner Gründung im Sommer 2008. Sie hat durchgängig, wie es heißt, ihren Beitrag zur Stabilisierung der Depot-Performance geleistet. Die GBK ist eines der typischen Unternehmen, die der Anlageausschuss als langfristig orientiert mit einem minimierten Risiko für die Clubmitglieder im Aktiendepot führt. Zu den jüngsten Investitionen von GBK gehören die Beteiligungen mit

  • 2,3 Prozent an der MediaShop Deutschland Vertriebs GmbH mit Sitz in Lindau
  • 11,4 Prozent an der CP, Corporate Planning AG mit Sitz in Hamburg

Die Bekanntgabe der 2017er Geschäftszahlen mit Presse- und Analystenkonferenz wird für Mitte März erwartet.Weiteres zur GBK

Die GBK mit guten Zahlen 2016

Auch in 2016 liefert die GBK gute Zahlen ab

Die banken- und branchenunabhängige deutsche Beteiligungsgesellschaft, besser bekannt unter GBK, mit Sitz in Hannover zeigte sich im Jahr 2016 äußerst erfolgreich. Im Portfolio des NDACinvest Aktienfonds wurden nun die Zahlen der Gesellschaft für das abgeschlossene Geschäftsjahr veröffentlicht. Diese zeigen deutlich, dass das Geschäftsjahr 2016 deutlich besser ausfiel als das vorhergegangene.

Verbessertes Ergebnis in Millionenhöhe

Rund 12,5 Millionen Euro beträgt das realisierte Ergebnis der GBK aus dem Geschäftsjahr 2016. Das tatsächliche Ergebnis der GBK für 2016 ist zwar geringer, dennoch immer noch erstaunlich. 7,6 Millionen Euro lautet das Ergebnis, welches einen Anstieg zum Geschäftsjahr 2015 bedeutet. Die genauen Zahlen wurden im ersten Quartal 2017 im Portfolio des NDACinvest Aktienfonds veröffentlicht. Das Ergebnis in Höhe von 7,6 Millionen Euro bedeutet gleichzeitig einen Rekordgewinn für die Beteiligungen-AG. Aussagen des norddeutschen Unternehmens zufolge ist das Ergebnis, welches den Rekordgewinn verursachte, aufgrund des Verkaufs von freien Beteiligungen zwar nicht ermöglicht, dennoch positiv beeinflusst worden.

Aktien ebenfalls erhöht

Der äußerst erfreuliche Jahresabschluss wirkt sich gleichzeitig auf die Aktie des Unternehmens auf. Insgesamt konnte sich der Nettoinventarwert jeder Aktie auf 10,18 Euro steigern. Die GBK gibt sich aber mit dem Ergebnis nicht zufrieden. Vorstand wie Aufsichtsrat planen, eine Ausschüttung von 1,00 Euro für jede Aktie vorzuschlagen. Dies soll während der Hauptversammlung geschehen, kündigte die Gesellschaft schon zuvor an. Vor der Ausschüttung von 1,00 Euro, welche tatsächlich geschah, wurde schon eine Ausschüttung in Höhe von 0,70 Euro für jede Aktie an die Aktionäre durchgeführt.

GBK als gutes Beispiel

Mit dem positiven Jahresabschluss sowie der Ausschüttung der Aktie lies GBK-Vorstand Christoph Schopp vermerken, dass der Zusammenhang zwischen Unternehmenserfolg und Unternehmensgröße zwingendermaßen bestehen muss. Bei vielen Anlegern wird GBK als Nischenwert angesehen, sodass das Augenmerk in vielen Fällen eher auf Unternehmen, welche eine höhere Marktkapitalisierung besitzen, gerichtet wird. Da die GBK allerdings trotz ihrer geringeren Größe auch von Erfolg zeugt, sollten andere Unternehmen, welche gleichfalls weniger im Fokus stehen, dennoch ebenfalls erfolgreich sind, bemerkt werden. Somit kann die GBK als gutes Beispiel für ein kleineres Unternehmen mit großen Erfolg angesehen werden, welches zwar nicht immer auf dem Radar der Anleger erscheint, Aufmerksamkeit allerdings verdient hätte.

Portfolio als Erfolgsgrundlage

Das breitgestreute Portfolio der Beteiligung-AG zeichnet sich als Grundlage des eingestellten Erfolgs ein. Aufgrund des Portfolios war es der GBK möglich, 2015 frei Beteiligungsengagements zu verkaufen. Unter anderem war die österreichische IS Inkasso GmbH von einem Verkauf durch die GBK beteiligt. Die IS Inkasso GmbH setzt ihren Schwerpunkt hierbei auf Forderungs- und Inkassomanagement. Ebenfalls wurde mit einem großen Gewinn die Raith GmbH, welche Hochleistungssysteme für Nanotechnologie produziert, veräußert. Mit dem mittelbaren Verkauf sämtlicher Anteile an der Schlemmer GmbH, welche weltweit Kabelschutzsysteme sowie Verbindungselemente, welche von Automobil- und Industrieunternehmen benötigt werden, war der Erfolg des Geschäftsjahres 2016 gesichert.

Nicht nur Verkäufe

Das Jahr 2016 der GBK war zugleich nicht nur von Verkäufen geprägt. Das eigene Portfolio wurde durch Investitionen, welche eine Gesamthöhe von rund 7,6 Millionen betrugen, sowie drei neuen Beteiligungsengagement wesentlich erweitert. Die neuen Investitionen besitzen, gleich wie die Verkäufe, keine Gemeinsamkeit. Eine neue Beteiligung seitens der GBK erhielt beispielsweise die ACHAT Hotel- und Immobilienbetriebsgesellschaft mbH, welche Value- und Budgethotels betreibt. Durch die Beteiligung an der MOESCHTER Group Holding GmbH & Co. KG konnte sich die GBK einen Innovationsführer wie Spezialisten von Präzisionsbauteilen, Komponenten und Isolierungen aus Hochleistungswerkstoffen. Das Unternehmen fertig und entwickelt hierbei alle vertriebenen Produkte. Hochwertige Fleischprodukte hingegen werden in das Portfolio durch die Schiller Fleisch GmbH & Co. KG aufgenommen, welcher ein Premiumanbieter dieser Produkte ist.

Breites Portfolio mit unterschiedlicher Verteilung

Rund 30 Beteiligungsengagements verzeichnete das GBK-Portfolio. Die mittelständischen Unternehmen stammen hierbei aus unterschiedlichsten Gebieten und besitzen verschieden hohe Umsätze. Zwischen 5 Millionen und 1,1 Milliarden Euro Umsatz jährlich tätigt jedes von der Beteiligung betroffenen Unternehmen. Aufgrund der Zu- und Abgänge, welche über die vergangenen Jahre hinweg geschehen sind, weißt das Portfolio eine starke Verjüngung auf. Unter anderem stammen 31 Prozent aller Unternehmen aus der Chemiebranche, welche den größten Teil des Portfolios gestalten. 20 Prozent werden hingegen auf die Touristik-, Transport- und Logistikbranche verteilt. Unternehmen aus der Automobilindustrie besitzen eine Beteiligung von 17 Prozent. Lediglich 10 Prozent der Beteiligungen stellen Unternehmen aus dem Maschinenbau dar, 9 Prozent sogar noch aus der Elektrobranche. Handels- und Dienstleistungsunternehmen gehören im Ausmaß von 5 Prozent der GBK. Die geringste Beteiligung besitzen Unternehmen der Nahrungsmittelindustrie, da das Portfolio lediglich 2 Prozent von ihnen aufweist.