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Apple erreicht sein Umweltziel

Apple erreicht sein Umweltziel

Der US-amerikanische Technologieriese Apple Inc. aus Cupertino im Santa Clara County in Kalifornien macht als eines der weltweit größten und wertvollsten Unternehmen tagtägliche Schlagzeilen. Das Unternehmen hat sich seit seiner Gründung Mitte der 1970er-Jahre in jeder Hinsicht zu einem Weltkonzern entwickelt. Das zeigt auch das II. Quartalsergebnis 2018, das bei Umsatz und Gewinn mit Superlativen aufwartet.(17.05.2018)

Weltweite Apple-Versorgung mit Erneuerbarer Energie – Zukünftig weltweite Kreditkarte von Apple

Der Quartalsumsatz von gut 61 Mrd. $US entspricht einem Wachstum von 16 Prozent im Vergleich zum Vorjahresquartal. Der NDAC hat die Apple-Aktie im Jahr 2015 in sein Portfolio aufgenommen. Der Depotanteil liegt aktuell bei 1,8 Prozent. So wie andere US-amerikanische Werte gehört auch Apple im NDACinvest-Aktienfonds zu den Megatrends in der Rubrik Internet und Künstliche Intelligenz. Der Aktienwert von Apple ist seit dem Kauf zum Preis von 97 Euro auf aktuell 157 Euro angestiegen.

In diesen Tagen lohnt es sich, zwei aktuelle Apple-News besonders zu beachten. Zum einen ist eine eigene Apple-Kreditkarte im Gespräch; zum anderen hat Apple sein ambitioniertes Ziel erreicht, das Unternehmen jetzt weltweit zu hundert Prozent mit Erneuerbaren Energien zu versorgen.

Donald Trump steigt aus – Tim Cook steigt ein

Diese konträren Positionen spielen sich beide in den USA ab. Bekanntermaßen hat der US-Präsident mit einem Dekret, wie es genannt wird, das Pariser Klimaschutzabkommen aufgekündigt. Das geschieht unter anderem dadurch, dass der Beitrag ab sofort bis auf weiteres nicht mehr gezahlt wird. Für manchen US-Milliardär sind diese Klimamilliarden Peanuts. So hat einer von ihnen angekündigt, diesen Jahresbeitrag aus seinem Privatvermögen zu zahlen. Es wird vermutet, dass andere vermögende Privatleute und auch Firmen dem Beispiel folgen werden. Die USA sind raus, und dennoch sind sie auch weiterhin dabei.

Seinen ganz eigenen Beitrag zum weltweiten Klimaschutz leistet Tim Cook als CEO von Apple, und das schon seit Jahren. Vor kurzem meldete Apple, dass ab jetzt der Konzern weltweit vollständig und ausnahmslos mit Regenerativer Energie versorgt wird. Mittlerweile haben sich zwei Dutzend Apple-Zulieferer ihrerseits dazu verpflichtet, für die Apple-Produktion ebenfalls nur Erneuerbare Energien zu nutzen. Weitere werden folgen. Zu den weltweit über drei Dutzend Ländern, in denen Stores, Büros, Rechen- und Logistikzentren von Apple mit dieser sauberen Energie betrieben werden, gehören zuvorderst die USA, aber auch China und Indien.

Apple-Projekte rund um die Erneuerbaren Energien

  • Der Apple-Park am Firmenstandort Cupertino als das größte LEED-Platinum zertifizierte Bürohaus in Kanada und den USA.
  • Das neue, 37.000 m² große Apple-Rechenzentrum in Waukee im Bundesstaat Iowa wird ab Inbetriebnahme regenerativ betrieben.
  • In Reno im Bundesstaat Nevada ist in den vergangenen vier Jahren jährlich ein neues Solarprojekt ans erneuerbare Energien Netz gegangen.
  • In Japan werden mit einem dort ansässigen Solarunternehmen landesweit mehr als 300 Solaranlagen auf Dächern installiert.
  • In Singapur sind es mittlerweile 800 Dach-Solaranlagen.
  • Für das Maiden-Rechenzentrum im Bundesstaat North Carolina wird der Strom aus regenerativen Apple-Projekten erzeugt.
  • In sechs Provinzen der Volksrepublik China startet Apple regenerative Energie-Projekte für Solar- und Windenergie.
  • In Dänemark entstehen in diesen Monaten zwei neue Rechenzentren – natürlich betrieben mit Erneuerbaren Energien.
  • und so weiter

Die Lobby von Apple pro weltweiten Klimaschutz ist in und außerhalb der USA so nachhaltig wie eindrucksvoll. Feststeht, dass Apple immer noch aktiv am Klimaschutz arbeiten wird, wenn Donald Trump, dann wieder als Privatmann, auf den Trump-Golfplätzen sein Handicap verbessert. Will heißen: Trump und seine Entscheidungen sind vergänglich, im Gegensatz zum Klimaschutz selbst und zu dessen Sinnhaftigkeit.

Goldman Sachs und Apple – oder umgekehrt?

Vor wenigen Tagen machte Apple in der Finanzdienstleistungsbranche von sich reden mit der Ankündigung, zusammen mit der US-amerikanischen Investmentbank Goldman Sachs eine Kreditkarte herauszugeben. Der Start ist für Anfang kommenden Jahres in den USA geplant. Zur Wahl stehen die Kartenherausgeber MasterCard und VISA. Goldman Sachs soll die bestehende Apple-Kooperation mit Barclays ablösen. Das Logo soll kurz und griffig “Apple-Pay” heißen. Deutsche Applekunden können gespannt darauf sein, wie lange es dauert, bis Apple-Pay den Sprung über den großen Teich schafft.Apple zahlt seine Aktiendividende quartalsweise aus. Insofern ist für den NDAC im Wonnemonat Mai der zweite diesjährige Zahltag. Die Quartalsdividende von 0,73 $US je Stammaktie wird bis Ende dieser Woche an die Stammaktionäre ausbezahlt. Zu denen gehört auch der Aktienclub mit dem Wert von Apple in seinem NDACinvest-Aktienfonds.

neueste Modelle von Apple

Die neuesten Modelle von Apple

Apple ist einer der bedeutendsten Hersteller auf dem Elektronikmarkt. Das Unternehmen hat eine große Anzahl an Fans, die von den Produkten begeistert sind und stets ihre Geräte auf die neuste Version updaten. Vor kurzem hat Apple wieder bei einem großen Event die neusten Modelle seiner Produkte vorgestellt. Dazu gehörten unter anderem die neuen Smartphones wie das iPhone 8, das iPhone 8 Plus und das iPhone X.(23.09.2017)

Das iPhone 8/8 Plus

Das Smartphone ist der Nachfolger des iPhone 7. Apple hat natürlich versucht sein Gerät mit noch mehr Highlights auszustatten. Zudem sollen die Kunden nun immer mehr von der neusten Technik profitieren. Apple hat das neue iPhone 8 mit einem Schutz gegen Staub und Spritzwasser ausgestattet. Auch das kabellose Laden soll den Kunden nun nicht mehr verwehrt bleiben. Das Gerät kann einfach auf die induktive Ladestation aufgelegt werden. Die iPhone 8 ist in den zwei Displayvarianten 4,7 und 5,5 Zoll erhältlich. Optik zeigt sich das neue Smartphone komplett in Glas gehüllt. Die Oberfläche wirkt dadurch edler und wurde zugleich robuster gemacht. Das iPhone 8 kann jetzt auch mit dem Fingerabdruck entsperrt werden. Apple zieht damit endlich nach und bietet seinen Nutzern mehr Sicherheit für ihre Geräte an. Das Display erreicht auch eine ganz neue Dimension. Das hochwertige Retina-Display wurde mit einer 3D-Touch Oberfläche versehen, sodass die Darstellungen noch realistischer erscheinen. Zusätzlich passt die True Tone Option die Helligkeit des Displays an die Umgebung an. Das sorgt vor allem für Entspannung beim Sehen. Auch an der Kamera des iPhone wurde gearbeitet. Den Nutzern steht nun eine 12 Megapixel Kamera mit optischem Bildstabilisator zur Verfügung. Die iPhone 8 Plus haben zusätzlich eine Dual-Kamera. Diese erkennt Gesichter und sorgt bei Aufnahmen im Porträtmodus für ganz besondere Effekte. Neben einem optischen Zoom verfügt das iPhone 8 sogar über ein Weitwinkel- und Teleobjektiv. Damit kann es bereits mit hochwertigen Kameras mithalten. Apple liefert mit dem iPhone 8 zudem mehr Leistung auch hinsichtlich des Akkus. Der A11 Bionic Prozessor arbeitet schneller und ist Augmented Reality fähig. Mit dem neuen iPhone gibt Apple auch die neuste Version seines Betriebssystems iOS heraus.

Das iPhone X

Mit dem iPhone X möchte Apple noch einen Schritt voraus gehen. Es ist das erste Smartphone des Herstellers mit einem Infinitydisplay. Es gibt keinen Displayrand mehr. Die einzige Begrenzung ist die Displayrahmen. Das iPhone X hat eine großes 5,8 Zoll Display, welches mit einer neuen Technologie ausgestattet ist. In OLED Qualität wirken die Farben besonders strahlend. Mit dem iPhone X lässt sich das Smartphone auch erstmals dank Face ID mit dem eigenen Gesicht erkennen. Eine spezielle Kamera auf der Vorderseite scannt dazu das Gesicht ab und setzt rund 30.000 markante Punkte. Die Frontkamera ist darüber hinaus mit einer weiteren Anzahl an besonderen Features ausgestattet. Auf der Rückseite erwartet die Nutzer ebenfalls wie beim iPhone 8 Plus eine Dual-Kamera. Erstmals bietet Apple zudem die Speichervariante 256 GB an.

Airpower

Apple bietet ab 2018 auch eine induktive Ladestation für seine Geräte an. Unter dem Namen Airpower erscheint das Modul zum kabellosen Aufladen per Auflegen. Die Apple eigene Ladebasis soll für verschiedene Geräte so auch die Apple Watch nutzbar sein. Auf dem Markt erhältlich ist das Teil allerdings erst 2018.

Fazit

Das iPhone X ist zum einen das Jubiläums Smartphone von Apple und zugleich eine Kampfansage an die anderen Hersteller. Apple rückt erstmals mit ganz neuen Innovationen ins Feld. Das dürfte vor allem die Nutzer freuen, da sie jetzt etwas ganz neues ausprobieren können. Wem das zu viel ist, der kann auf den klassischen Nachfolger, das iPhone 8, zurückgreifen. Apple bietet seinen Kunden damit nicht nur die Auswahl zwischen zwei Displaygrößen, sondern auch hinsichtlich der Ausstattung.

Apple wieder stark im 2. Quartal

Apple wieder stark im 2. Quartal

Die Firma Apple hat am 2. Mai 2017 die Resultate für das zweite Quartal, das am 1. April 2017 endete, vorgestellt. Danach wurde ein Umsatz von 52,9 Milliarden US-Dollar erzielt. Im Quartal davor betrug der Umsatz circa 51 Milliarden US-Dollar. Der Anteil am Umsatz, der sich nicht auf die Vereinigten Staaten bezieht, betrug im besagten Quartal 65 Prozent. Das iPhone 7 Plus ist weiterhin stark nachgefragt und trug deutlich zum Umsatzplus bei. Die Reaktion der meisten Kunden auf das iPhone 7 (PRODUCT)RED Special Edition ist durchweg positiv. Der Umsatz für das zweite Quartal war der bisher höchste für ein 13-Wochen-Quartal.

Das Kapitalrückzahlungsprogramm von Apple

Interessant ist das Kapitalrückzahlungsprogramm von Apple. Dieses wurde sogar noch erweitert, so dass für Aktionäre 50 Milliarden US-Dollar locker gemacht wurden. Die Zeitspanne des Programms wurde um vier Quartale verlängert. Apple hat die Absicht, bis März 2019 300 Milliarden US-Dollar zurückzuzahlen. Der Cash-Flow war sehr gut, so dass bereits über 10 Milliarden Dollar an die Aktionäre zurückgezahlt werden konnten, wie Luca Maestri, CFO von Apple sagte. Tim Cook ist übrigens der CEO von Apple. Das Kapitalrückzahlungsprogramm wird zukünftig um 50 Milliarden Dollar aufgestockt. Angekündigt waren ursprünglich 175 Milliarden Dollar, jetzt wurde der Etat auf 210 Milliarden Dollar erhöht. Apple setzt auf den Ausgleich von Aktien auf Nettobasis für Restricted Stock Units.

Erhöhung der Dividende

Der Vorstandsvorsitz hat die Quartalsdividende angehoben. Die Dividende beträgt 0,63 Dollar pro Stammaktie. Sie wurde am 18. Mai 2017 Aktionäre ausgezahlt, die Stammaktien haben. Das Kapitalrückzahlungsprogramm wurde im Jahr 2012 gestartet. Bis zu diesem Jahr hat Apple über 211 Milliarden Dollar an die Anteilseigner gezahlt. Das umschließt auch 151 Milliarden in Aktienrückkäufen. Dabei spielen auch nationale und internationale Schuldenmärkte eine entscheidende Rolle. Das Programm wird ständig geprüft und durchleuchtet, damit keine gravierenden Fehler entstehen können. Am 2. Mai gab es einen Live-Stream des Conference Calls der Quartalsergebnisse Q2/2017, der für zwei Wochen als Webcast verfügbar war.

Für das dritte Quartal im Jahr 2017 wird schätzungsweise ein Umsatz von 44 bis 46 Milliarden US-Dollar erwartet, eine Bruttogewinnspanne von circa 39 %, Aufwendungen von 7 Milliarden US-Dollar, sonstige Erträge von 450 Millionen US-Dollar und ein voraussichtlicher Steuersatz von 26 %.

Aussagen von Apple sind Vorläufig

Apple informiert darüber, dass Aussagen über zukünftige Umsatzzahlen, Einnahmen, Gewinne oder andere Erträge, nur geschätzt sind. Sie enthalten gewisse Risiken und sind ohne Gewähr. In der Realität könnte es dann anders aussehen. Das hängt mit Reaktionen von anderen Wettbewerbern, der Marktanpassung und wirtschaftlichen Faktoren zusammen. Auch die Kaufkraft der Kunden, sowohl privat als auch geschäftlich, die allgemeine Konkurrenz und das Portfolio von Apple selbst spielen eine wichtige Rolle. Das Angebot bestimmt die Nachfrage und Business as usual. Neue Programme, Produkte und Technologien wollen und müssen Schritt für Schritt entwickelt werden. Die Reaktionen die neue Produkte am Markt hervorrufen, müssen gegeneinander abgewogen werden, vor allem in Bezug auf Preise, um die Bruttogewinnspanne von Apple zu maximieren. Außerdem hängt der Gewinn entscheidend davon ab, inwieweit Waren auf Kundenwunsch bestellt werden und daraus resultierende Verpflichtungen des Unternehmens.

Andere Komponenten der wirtschaftlichen Führung eines Unternehmens sind: Dienstleistungen von Drittanbietern, Ressourcenbeschaffung, Qualität und Quantität, internationale Operationen von Apple, geistiges Eigentum von Drittanbietern, die Abhängigkeit von Apple von der Leistung der Verkäufer, Verkaufszahlen, die Inanspruchnahme von Führungskräften, Terrorattacken, die öffentliche Meinung. Andere Faktoren, die die Finanzen betreffen, werden unter anderem in den öffentlichen Berichten von Apple an die SEC diskutiert. Die 10-K Berichte für die einzelnen Quartale von Apple klären zum Beispiel in umfangreichem Maße auf. Das Unternehmen behält sich vor, Aussagen über zukünftige Marktprozesse entsprechend zu aktualisieren und zu verifizieren.Die wichtigsten Produkte von Apple sind iPhone, iPad, Mac, Apple Watch und Apple TV und mit den vier Softwareplattformen – iOS, macOS, watchOS und tvOS werden bahnbrechende Technologien angeboten. Das Unternehmen hat weltweit 100 000 Mitarbeiter. App Store, Apple Music, Apple Pay und iCloud sind neueste Errungenschaften.

Apple übernimmt Deutsches Unternehmen

Apple übernimmt SensoMotoric Instruments

Im Juni dieses Jahres übernahm US-IT-Riese Apple das deutsche Eye-Tracking-Unternehmen SensoMotoric Instruments. Die Übernahme sei jedoch laut Medienberichten nicht direkt geschehen. Vielmehr wurde das deutsche Unternehmen von einer Briefkastenfirma geschluckt, welche von Apple betrieben werden soll. Informationen, welche zuvor auf der Website des Unternehmens bezogen werden konnten, seien zudem seit der Übernahme verschwunden. Zu diesen zählen Informationen bezüglich Produkte, Workshops und Jobs sowie Kontaktmöglichkeiten. Die Frage zum Fakt: Apple übernimmt das deutsche Eye-Tracking-Unternehmen. Warum gerade diese Firma, war zum Zeitpunkt der Eingliederung in Apple nicht bekannt.

Zahlreiche Übernahmen in den letzten Jahren

Die Übernahme eines deutschen Unternehmens dürften Branchenkenner wenig wundern. Apple neigte in den letzten Jahren verstärkt dazu, zahlreiche Unternehmen zu übernehmen. Diese kamen aus verschiedenen Bereichen, wie etwa auch aus der Augmented Reailty wie das deutsche Unternehmen SensoMotoric Instruments. Im Jahr 2015 erwarb Apple das deutsche Unternehmen Metaio. Dieser folgte nun das Berlinger Eye-Tracking-Unternehmen. SensoMotoric Instruments ist für seine Soft- und Hardware für den Bereich des Eye Tracking bekannt. Der Spezialist auf diesem Gebiet setzt auf Technologien, welche die Augenbewegungen erkennen und zugleich Bewegungen der Augen ausführt. Die Technik ist vielseitig einsetzbar, sodass sie unter anderem in den Gebieten rund um Virtual Reality sowie Augmented Reality verwendbar ist.

Heimlicher Kauf

Der Kauf von SensoMotoric Instruments geschah allerdings nicht direkt. Anscheinend wurde das Unternehmen von einer Briefkastenfirma geschluckt, welche von Apple geleitet wird. Handfeste Beweise für die geheime Übernahme existieren in Form von verschiedenen Dokumenten. Dass der Kauf tatsächlich durch Apple getätigt wurde, bestätigte der US-IT-Riese später. Hierbei kam die übliche Floskel „Apple kauft von Zeit zur Zeit kleinere Unternehmen, ohne näher über den Sinn und Zweck zu sprechen.“ Angegeben. Als der Kauf bekannt wurde, reagierte das deutsche Unternehmen augenblicklich. Wichtige Informationen, welche zuvor über die Unternehmenswebsite bezogen werden konnten, wurden entfernt. Zu diesen zählen detaillierte Produktinformationen, Informationen zu Workshops und Jobs. Auch die Kontaktmöglichkeiten wurden beseitigt.

Möglicherweise eigene AR-Brille in Planung

Weshalb genau das deutsche Eye-Tracking-Unternehmen übernommen wurde, ist nicht bekannt. Jedoch sehen Experten die Tatsache, dass Apple stark in Richtung AR bzw. VR geht. Mittels eines ARKit präsentierte Apple kurz vor dem Kauf eine Augmented Reality Plattform. Gerüchten zufolge soll Apple sogar an seiner eigenen AR-Brille arbeiten. Dennoch ist der IT-Riese zurzeit noch nicht in der Lage, dieses Vorhaben alleine in die Tat umzusetzen. SensoMotoric Instruments aber ist ein Experte auf dem Gebiet des Eye Trackings und könnte somit der notwendige Baustein sein, um den Plan Realität werden zu lassen.

Indirekte Bestätigung durch Apple

Obwohl der Kauf von SensoMotoric Instruments durch eine Briefkastenfirma bekannt wurde, erfolgte selbst nach der Übernahme keine offizielle Bestätigung. Lediglich eine indirekte Bestätigung durch Apple bestätigte, dass SensoMotoric Instruments offiziell übernommen wurde. Obwohl das Vorgehen untypisch für den IT-Riesen ist, passt das deutsche Unternehmen gut in die Unternehmenspraxis. Apple plant schon seit längerer Zeit, Augmented Reality in seine Produkte einzubauen, umso virtuelle Objekte in realer Umgebung einblenden zu können. Bisher gelang dies jedoch nur gering mit ARKit. Die Umsetzung einer eigenen AR-Brille oder gar der Einbau von AR-Technologie in Apple-Produkte könnte ein weiterer, größer Schritt für das Unternehmen bedeuten.

Warren Buffet investiert in APPLE

Warren Buffet investiert in APPLE

Wir haben schon einige Beiträge über die Unternehmen Apple und Berkshire Hathaway veröffentlicht. Das eine, Apple, ist ein schnell wachsendes Technologieunternehmen aus dem Internetbereich und das andere eine grundsolide Investmentholding, die nur das kauft, was ihr Chef Waren Buffett lt. eigener Auskunft auch versteht. (Logistikunternehmen wie Eisenbahngesellschaften, Nahrungsmittelkonzerne wie Heinz etc.)

Und nun beteiligt sich W. Buffett plötzlich an Apple, ein Unternehmen aus dem Internetzeitalter, dessen Geschäfte er eigentlich gar nicht versteht, wie er selbst sagt. Da staunt die große Schar seiner Anhänger und Anleger… Oder doch nicht?

Berkshire Hathaway setzt auf Apple Aktien

Die Beteiligung

Wir müssen zunächst feststellen, dass es nicht das erste Mal ist, das Berkshire Hathaway Anteile am Apple-Konzern erworben hat. Bereits im Jahr 2016 erwarb die Holding 61 Mio. Aktien, damals zum Stückpreis von rund 110 Dollar.
Seit Jahresbeginn beträgt der Apple-Anteil insgesamt 133 Millionen Aktien, also mehr als das Doppelte wie im Vorjahr. Das Orakel von Omaha, wie er von seinem Anhängern auch genannt wird, gehört mit der Aufstockung seiner Anteile auf 2,5 % jetzt zu den 5 größten Aktionären des Konzerns aus dem Internet-Zeitalter.

Unter Druck

Innerhalb der letzten 50 Jahre hat der Starinvestor seine Gesellschaft zu einer der größten Beteiligungsgesellschaften der USA mit einem Jahresumsatz von zuletzt 223,6 Mrd. Dollar geformt. Trotzdem erwirtschafteten die rund 367.000 Mitarbeiter der Unternehmensgruppe nur einen Gewinn von 24 Mrd. Dollar. Das ist zwar nicht grundlegend schlechter gegenüber dem Vorjahr (2015: 24,08 Mrd. Dollar), aber Buffett muss seine Aktionäre wie jeder andere CEO eines Konzerns bei Laune halten und die Aktionäre sind ebenso wie die Analysten und die Fachpresse gewohnt, das der Gewinn Jahr für Jahr kontinuierlich weiter steigt. Und außerdem erhalten die Aktionäre seit 1967 keine Dividenden mehr, sie sind also auf die Kurssteigerungen zur Vermehrung ihrer Investition angewiesen.
Das Erfolgsgeheimnis und sein Credo bestehen in langfristigen Anlagehorizonten seiner Investitionen, „buy und sell“ wegen einiger kurzfristiger Gewinnchancen passen weder in sein Investorenschema, noch in das seines langjährigen Partners Charles Munger. In seinem aktuellen Anlegerbrief wird diese Strategie noch einmal betont: „Investoren, die einfach für längere Zeit bei einer Reihe von großen, konservativ finanzierten US-Firmen bleiben, werden fast sicher gut abschneiden”

Warum aber Apple

Es ist kein Widerspruch, wenn sich Buffett nun auch an diesem Internetkonzern beteiligt. Apple gibt es schon seit 1976 und wurde u. a. durch das Wirken seines visionären CEO Steve Jobs von einer Garagenfirma zu einer Weltmarke entwickelt. Apples Geschäfte sind mehr als solide: Attraktive und innovative Produkte, Millionen Kunden in der ganzen Welt vertrauen der international bekanntesten Marke. So entstehen langfristige und stabile Gewinne. Und auch wenn es überrascht, Buffett blieb seinem Stil auch hier treu. Er kauft sich wieder in eine, wenn auch leicht, unterbewertete Firma ein. Dem US-Datenanbieter Factset ist zu entnehmen, dass Apples Kurs-Gewinn-Verhältnis (KGV) bei 14,6 im Zeitraum des Erwerbs der Aktien lag. Tech-Aktien im S&P-500 bringen dagegen ein KGV von 18,6 auf die Waagschale. Außerdem dürfte ihn dabei eine Beteiligung an der wohl wertvollsten Marke der Welt gereizt haben. Und der CEO von Apple, Tim Cook, kann sicher sein, seine erfolgreiche Firmenstrategie weiter zu verfolgen. Auch hier wird W. Buffett sich nicht in die aktive Geschäftspolitik einmischen, so wie bei allen anderen Beteiligungen auch, die seine Holding hält.
Es gibt noch ein weiteres Problem, dass die Berkshire Hathaway zu diesem Schritt veranlasst hat. Im Gegensatz zu anderen Firmen, die immer einmal wieder frisches Kapital für die Fortführung ihrer Geschäfte benötigen, ist die Holding in der glücklichen Lage, geradezu im Geld zu schwimmen.
Erinnern wir uns zurück, bis in die 90er Jahre verdiente Berkshire Hathaway seine Gewinne größtenteils mit Investments in festverzinsliche Wertpapiere, wie z.B. Rentenpapiere. Mit den erwirtschafteten Profiten begann sie dann Firmenanteile aufzukaufen. Und genau diese Aktieninvestments machten W. Buffett reich, denn seine Holding wurde an den regelmäßigen Gewinnen und Ausschüttungen der Konzerne sowie an deren Kurssteigerungen beteiligt.
Und Geld muss als Beteiligungskapital arbeiten. Deshalb suchte W. Buffett und sein Mitarbeiterstab eine Anlagemöglichkeit für einen Teil der 86 Mrd. Dollar Bargeld, die sich zum Ende des Jahres 2016 in der Kasse der Holding angesammelt hatten und fand diese Möglichkeit bei Apple.
Nicht etwa, dass Apple das Geld wirklich brauchte. Der Konzern hat selbst Barreserven von ca. 246 Mrd. Dollar. Aber Apple benutzt das Geld, neben klugen Neuinvestitionen, auch für die Zahlung regelmäßiger Dividenden sowie Rückkaufprogramme, die den Wert der Aktie kontinuierlich weiter steigen lässt. Und genau das sucht ein erfahrener und erfolgreicher Investor wie Warren Buffett. Dabei muss er gar nicht etwas von der Technologie der Apple- Produktion verstehen.Und wer sagt denn, dass Warren Buffett sich wirklich an einem reinen Internetkonzern beteiligt hat? Sind die Produkte von Apple nicht schon seit langer Zeit normale Konsumgüter?! Letztendlich werden die Smartphones schon überall angeboten und die Menschheit, kann sich eine Welt ohne sie nicht mehr vorstellen. Und ihr Autor ist überzeugt davon, Buffett wird sich bei seinen Enkeln über das Produkt und seine Funktionsweise genau erkundigt haben.
Und so schließt sich der Kreis wieder von der Legende über die Gegenwart zur Zukunft.

Apple erzielt neuen Börsenrekordwert

Apple erfolgreichstes US-Unternehmen der Geschichte an der Börse

Seit vergangener Woche trägt das US-Unternehmen Apple den Titel „erfolgreichstes US-Unternehmen der Geschichte der amerikanischen Börse“. Der Produzent von zahlreichen IT-Produkten erreichte erstmals einen Börsenwert von über 800 Milliarden Dollar, was bis dato keinem anderen US-Unternehmen je gelang. Der Dienstagsschlusskurs betrug 153,01 Dollar pro Aktie, wobei der Kursanstieg weiterhin fortgesetzt wird. Dieses Jahr konnte das Unternehmen bisher einen Kursanstieg von 33 Prozent verbuchen. Wird das Wachstum fortgesetzt, könnte Apple sogar die Marke von einer Billion Dollar durchbrechen.

Stetiges Wachstum an der Börse

Ob die Billion-Dollar-Marke tatsächlich geknackt wird, steht noch nicht fest. Hält das Wachstum allerdings an, könnte das kalifornische Unternehmen tatsächlich in der Lage sein, diesen Wert zu erreichen. Dass Apple laufend wächst, bewies der IT-Produzent schon vor zwei Jahren. Damals gelang es dem Unternehmen, die Schwelle von 700 Milliarden Dollar zu überqueren. Zu dieser Zeit konnte Apple keinen wesentlichen Konkurrenten mehr verzeichnen, da selbst Google mit einem Börsenwert von 573 Milliarden Dollar deutlich hinter dem IT-Unternehmen lag. Auch schaffte Apple, sich den ersten Platz an der Börse zu schnappen, welcher zuvor Großteils von Google belegt wurde. Der Erfolg von Apple überrasche jedoch immer noch. Rick Meckler, Präsident von LibertyView Capital Management, zeigte sich positiv überzeugt von Apple, obwohl das Unternehmen im Vergleich mit anderen Produzenten gleicher Produkte vergleichsweise wenig Produkte führe und verkaufe. Meckler sprach hierbei äußerst positiv über die Art und Weise, wie das Unternehmen fungiere. Apple beherrsche hierbei den Markt auf eine einzigartige Art und Weise. Obwohl viele Unternehmen auch an der Börse erfolgreich sind, haben es bisher nur wenige Unternehmen mit denselben Mitteln geschafft.

Kleiner Rückfall und Wiederkehr

Dass der Erfolg von Apple an der US-Börse nur zeitweise ist, zeigt die vergangene Woche. Am Montag letzter Woche schaffte es Apple erstmals, die Schwelle von 800 Milliarden Dollar zu überqueren. Dies geschah jedoch im laufenden Handel, wodurch der Erfolg nur vorübergehend war. Nach Börsenschluss viel die Aktie von Apple wieder etwas, sodass der Börsenwert kurzzeitig unter der 800-Milliarden-Grenze lag. Das Unternehmen aber erholte sich bereits am Dienstag wieder schnell. Als am Dienstag derselben Woche die Börse geschlossen wurde, konnte Apple einen Aktienwert von 153,01 pro Aktie verzeichnen. Besteht weiterhin ein Wachstum, dürfte keine Gefahr bestehen, dass Apple in absehbarer Zeit wieder unter 800 Milliarden Dollar Wert fallen könnte. Die Tatsache, dass Apple allein im Jahr 2017 bereits einen Kursanstieg von 33 Prozent verzeichnen kann, zeigt deutlich, dass das US-Unternehmen laufend am Wachsen ist und bei anhaltendem Wachstum sicherlich schnell die nächste Grenzmarke erreichen kann.

Schon in der Vergangenheit erfolgreich

Schon in der Vergangenheit bewies Apple mehrfach, dass das IT-Unternehmen einer der Spitzenreiter der US-Börse ist. Im Jahr 2011 verzeichnete das kalifornische Unternehmen einen Börsenwert von knapp 320 Milliarden Dollar, was zur damaligen einen Rekordwert darstellte. Obwohl zur damaligen Zeit Gründer Steve Jobs noch lebte und seine Auszeit ankündigte, sank der Kurs nicht, sondern stieg an. Die Apple-Aktie „AAPL“ im Jahr 2011 erreichte einem Wert von 348 Dollar pro Aktie damals den höchsten Kurs aller Zeiten. Durch die erfolgreichen Aktien konnte der Rekordwert erzielt werden, obwohl der Kurswert schon damals leicht schwankte. Durch seinen damaligen Börsenwert von 320 Milliarden Dollar lag Apple zugleich ungefähr 75 Milliarden Dollar vor Microsoft. Jedoch führte das Unternehmen mit dem Konkurrenten Exxon Mobile noch immer ein Kopf-an-Kopf-Rennen um die Vorherrschaft an der US-Börse.

Trotz ehemaligen Sommerloch weiterhin Spitze

Die Erfolgsgeschichte von Apple an der US-Börse setzte sich seither laufend fort. Obwohl das Unternehmen im Sommer 2012 aufgrund eines Sommerlochs einige Monate lang einen geringen Aktienwert verzeichnen konnte, erreichten die Aktien damals einen Spitzenwert von 645,48 Dollar. Durch die zur damaligen Zeit aufkommenden Gerüchte um das neue iPhone und anderen Aktionen seitens Apples sorgten dafür, dass die Apple-Aktien deutlich an Wert gewannen. Durch die hohen Aktienwerte war das in der Lage, einen neuen Rekordwert von 604 Milliarden US-Dollar zu verzeichnen. Somit wuchs das Unternehmen binnen kürzester Zeit um einige hundert Milliarden US-Dollar. Durch den kurz darauffolgenden Aktienwert in Höhe von 664,75 US-Dollar galt Apple 2012 schon als wertvollstes Unternehmen. Nur Microsoft war zuvor in der Lage, einen solch hohen Rekordwert zu verzeichnen. Im Jahr 1999 erreichte Microsoft einen Wert von 618,89 Milliarden Dollar. Durch Apples anhaltenden Kurs wurde der Konkurrent auf der Börse somit in seine Schranken verwiesen.

Spekulationen über den Kauft von Disney durch Apple

Wilde Spekulationen an der Wall Street über den Kauf von Walt Disney

Wall Street Analysten munkeln, dass Apple ernsthaft an einem Kauf von Disney interessiert ist. Bisher sind das lediglich Gerüchte, es deutet nichts auf Insiderinformationen hin. Ein derartiger Zusammenschluss wäre aber in jedem Fall spektakulär, da beide Firmen ohnehin bereits Marktführer in ihren jeweiligen Branchen sind. Ein Kauf von Disney würde Apple die Möglichkeit eröffnen, Vorreiter in Sachen Content zu werden und die Vermarktung seiner Produkte weiter anzukurbeln.

Die Gerüchteküche an der Wall Street brodelt

Seit Tagen schon kursiert ein hartnäckiges Gerücht an der Wall Street: Apple will Disney kaufen! Das Gerücht sorgt mit Recht für Aufregung, handelt es sich doch bei den Firmen um die beiden Vorreiter der Unterhaltungs- und IT-Branchen. Finanziell ist ein Kauf durchaus möglich. Obwohl die genaue Höhe des Apple-Vermögens nicht öffentlich bekannt ist, gehen Experten davon aus, dass sich der Wert zwischen 150 und 200 Milliarden US Dollar bewegt. Mit einem solchen finanziellen Polster könnte der IT-Riese so ziemlich jedes Unternehmen kaufen. Dennoch wäre die Übernahme in diesem Fall eine Sensation, denn die bislang größte Übernahme von Apple war der Kopfhörer-Hersteller Beats für 3 Milliarden US Dollar im Jahr 2014. Ein möglicher Kauf von Disney wäre demnach ein weitaus größerer Schritt für den Smartphone-Pionier.

Disney attraktive Marke

Mit einem Börsenwert von 176,4 Milliarden US Dollar (Stand 27.03.2017) ist Disney nicht unbedingt ein Schnäppchen und könnte selbst für Apple zu teuer werden. Insgesamt ist das Unternehmen mit seiner Filmsparte gut aufgestellt. Zudem produziert Disney Hunderte von Fernsehserien. Im Jahr 2016 produzierte es einen der fünf erfolgreichsten Filme des Jahres (Findet Dorie). Dem Zeichentrickgiganten gehören zudem bereits Marvel, Pixar und LucasFilm, die für erfolgreiche Veröffentlichungen wie The Avengers, Toy Story oder Star Wars bekannt sind. Für einen Kauf von Disney aber sprechen wirtschaftliche Turbulenzen bei ESPN, was auch zum Zeichentrick Imperium gehört. Ein Abspalten des Sportsenders würde Apple in die Karten spielen, ist es doch global ausgerichtet, während ESPN sich nur auf den amerikanischen Markt konzentriert. Disneys CEO Bob Iger hat durch seine Freundschaft zum verstorbenen Steve Jobs bereits seit Jahren eine starke Verbindung zu Apple. Alles in allem ist Disney eine Top Aktie und attraktive Kaufoption.

„Content is king“ gilt auch für Apple!

Tatsächlich könnte Apple von einem Kauf Disneys durchaus profitieren. Für viele Unternehmen wird das Erstellen und Vermarkten von Content in der heutigen Zeit immer mehr zur Kernaufgabe. Das trifft besonders auf Unternehmen der IT Branche zu. Disney bietet auch über sein Zeichentrick Kerngeschäft hinaus viel Content. Durch die Fusion könnte Apple seine Produkte frei in Filmen verwenden, ganz ohne abgedecktes Firmenlogo. Mit großen Filmen wie Iron Man hebt das die Produktplatzierung auf ein ganz neues Level. Mit dem Vormarsch der Augmented, Virtual oder Mixed Reality Technologies könnte Apple außerdem eine gute Positionierung erlangen. Lässt man die Disney Film und Spiele Lizenzen zusätzlich nur noch auf Apple Geräten zu, kurbelt man so zusätzlich die Verbreitung von iOS an. Via Apple TV oder iTunes kann man Filme außerdem direkt nach dem Kinostart zum Streaming anbieten. Dass Apple einen derart exklusiven Pfad wählen würde ist aber sehr unwahrscheinlich, erreicht man doch durch offenen Content mehr Menschen. Auch bereits bestehende Deals wie zum Beispiel zwischen Marvel und Netflix sind noch zu beachten. Die entstehenden Synergien aber sind in jedem Fall vielversprechend. Tim Cook betont zudem, dass die Größe des Unternehmens nicht entscheidend sei, sondern nur der strategische Wert eines solchen Kaufes.

Wie wahrscheinlich ist der Kauf wirklich?

Größtenteils stammen die Gerüchte von Börsenanalysten der Wall Street. Bisher scheint aber noch nicht durch, ob es sich dabei um handfeste Prognosen oder aber um rein spekulatives Wunschdenken handelt. Zumindest deutet bislang nichts auf Insiderinformationen aus den beiden betroffenen Firmen hin. Zudem gab es bisher von keiner Seite eine offizielle Stellungnahme zu den Gerüchten. Spekulationen darüber, welches Unternehmen Apple zum Kauf in Betracht zieht, gab es außerdem schon letztes Jahr. Damals waren die Analysten noch davon überzeugt, Apple sei ernsthaft am Streaming-Giganten Netflix interessiert. Tatsächlich wäre Netflix die logischere Kaufoption für Apple, denn das Unternehmen ist Vorreiter der Streamingdienste und durch Aktivitäten in 150 Ländern deutlich globaler aufgestellt als Disney. Nach einer Übernahme sei hier der Aufwand somit recht überschaubar. Diese Vorhersage hat sich allerdings bisher auch noch nicht erfüllt. Durch einen Kauf Disneys aber könnte Apple Marktführer in den Bereichen IT und Unterhaltung werden. Alles in allem aber sind das bisher nur vage Vermutungen.