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Rückblick 2016

Aktienfonds 2016 eine Rückbetrachtung

Solide, aber keineswegs berauschend! So lässt sich im Rückblick das Anlage- und Kalenderjahr des Aktienfonds 2016 am ehesten bezeichnen. Beim Niedersächsischen Aktienclub, dem NDAC endet das Geschäftsjahr für den NDACinvest-Aktienfonds nicht zum Jahreswechsel, sondern drei Monate später am 31. März. Insofern ist der 2016 Jahresrückblick eine Zwischenbilanz, auf die der Endspurt für das letzte Quartal folgt

Die Performance blieb unter den Erwartungen

Die Performance, sprich das Plus des Aktienfonds gegenüber demselben Zeitraum des Vorjahres, betrug an Silvester 2016 +1,28 Prozent. Das ist zwar sichtbar mehr als die Habenzinsen für Geldanlagen, aber doch deutlich weniger als gewünscht. Insofern liegt das Ergebnis zum Jahreswechsel 2015/2016 im Trend der Vorjahre. Mal war es ein niedriges einstelliges Plus, und mal vergleichbares Minus. Auf den durchschlagenden Erfolg mit einer Performance im hohen einstelligen Bereich müssen die NDAC-Anleger weiterhin warten und hoffen. Dafür tun Torsten Arends als NDAC-Gründungsmitglied und Vorsitzender des Anlageausschusses sowie seine Mitarbeiter buchstäblich viel. Doch außer einem beharrlichen Festhalten an der seit Jahren bewährten Anlagestrategie können sie nicht allzu viel tun. Mit ihren geschickten Zu- und Verkäufen haben sie auch in den vergangenen Monaten für die notwendige Ausgeglichenheit im NDAC-Portfolio gesorgt. Das Ergebnis ist ein gleichbleibender Erfolg, wenn auch im unteren einstelligen Bereich. Der DAX als deutscher Leitindex verzeichnete ein 2016er Jahresplus von 6,87 Prozent. Die folgenden Eckdaten zeigen, dass es an der deutschen Börse hoch hergegangen ist.
  • DAX-Stand an Neujahr 2016: 10.486 Punkte
  • DAX-Stand an Silvester 2016: 11.481 Punkte
  • DAX-Tiefststand: 8.753 Punkte
  • DAX-Höchststand: 11.481 Punkte
Im abgelaufenen Kalenderjahr waren die Einflüsse politischer Entscheidungen auf den Börsenverlauf deutlich gravierender als die wirtschaftlichen. Die beiden wichtigsten Daten waren der 23. Juni sowie der 2. November, und zwar
  • Ja-Votum in Großbritannien zum Brexit
  • Überraschungswahl von Donald Trump zum zukünftigen US-Präsidenten

Ereignisse mit Einfluss auf die Weltbörsen

  • Negative Wirtschaftsdaten aus der Volksrepublik China
  • Weltweiter Verfall des Rohölpreises mit steigender Tendenz auf 50 $US und mehr je Barrel
  • Vorwahlgeplänkel in Frankreich
  • Finanzielle Dauerkrise in Griechenland
  • Erste ernsthafte finanzielle Krisensignale aus Italien
  • Ukraine- und Krimkrise
  • Militärisch angespannte Situation in Asien, verursacht durch Nordkorea
  • Weltweit erschreckende Zunahme von IS-Attentaten mit vielen Toten und Verletzten
  • ….. und einiges mehr
traten zeitweise in den Hintergrund. Börsen reagieren deutlich anders als Menschen und Maschinen. Wertpapierkurse orientieren sich nicht nur an Zahlen, Daten und Fakten, sondern auch an Vorahnungen oder an unkalkulierbaren, nicht einschätzbaren Situationen in absehbarer Zukunft. Das ist der Hauptgrund dafür, Börsenkurse kaum oder gar nicht beeinflussen zu können. Bei näherer Betrachtung hat sich unser Aktienfonds hier in Niedersachsen von solchen Weltereignissen wenig beeindrucken lassen. Nach wie vor lautet die NDAC-Anlagestrategie „Clubmitglieder first, Clubmitglieder first!“ Bei jeder Entscheidung geht es darum, jegliches Risiko für die Clubmitglieder zu minimieren. Investiert wird vorwiegend in Value-Aktien; sprich in Unternehmen, die durch einen hohen Substanzwert, oder aber mit hoher laufender Verzinsung des eingesetzten Kapitals durch erwirtschaftete Gewinne positiv auffallen. Der Endstand je Anteilswert am Aktienfonds betrug zum Jahreswechsel 2015/2016 übrigens 114,98 Euro.

Neuwerte im Portfolie Aktienfonds 2016

  • Microsoft als einer der Top Global Player
  • Fresenius für den Bereich Basic Investment
  • Sixt im Bereich Mittelstand & Nebenwerte
Aufgestockt wurden die Depotbestände mit Aktien der Allianz, Hugo Boss, RTL, Sanofi und Talanx. Mehr als drei Dutzend Clubmitglieder nutzten die Chance, anlässlich der 2016er NDACaktiv-Fahrt in die Freie und Hansestadt Hamburg auch das städtische Wahrzeichen, die brandneue Elbphilharmonie zu besichtigen. Von der achten Etage aus hatten sie einen geradezu atemberaubenden Blick über Deutschlands Millionenstadt. Für den NDAC zählen seit jeher nicht nur nackte Zahlen und Ergebnisse, sondern auch die Clubmitgliedschaft als solche mit einem intensiven Netzwerken, mit Kontakten, mit dem Austausch von Informationen sowie mit Bekanntschaften, von denen sich so manche im Laufe der Jahre zu Freundschaften entwickelt haben.In diesem Sinne kann das 2016er Jahresergebnis doch noch versöhnen – mit einem Prosit auf ein erfolgreiches NDAC-Jahr 2017!

Rückblick 2014

Aktienfonds 2014 Rückblick

Die auf ein bestimmtes Datum fixierte Zahl ist lediglich, wie es gern genannt wird, eine Momentaufnahme des Aktienfonds 2014 zu einer bestimmten Zeit. Für mittel- und langfristige Anlagen, so wie beim NDACinvest-Aktienfonds, ist ein Zwischenergebnis, wie die Performance von knapp minus fünf Prozent zum Jahreswechsel 2014/2015, denn auch nicht wirklich beunruhigend.

Was war los mit dem Aktienfonds 2014

NDACinvest-Aktienfonds mit Minusperformance

Entscheidender, wenngleich ebenfalls „nur eine Zahl“, ist das Ergebnis des Geschäftsjahres zum 31. März eines jeden Kalenderjahres. Dennoch ist ein Performanceschwund für die Anleger nicht gerade stimmungsfördernd. Sie verfolgen das Jahr hindurch die Entwicklung an der Börse und vergleichen sie naturgemäß mit ihrer eigenen Investition, mit dem NDACinvest-Aktienfonds.

Ein fauler Wert im Aktienfonds

Zum Ende des Jahres 2014 wurde das bis dahin positive Ergebnis durch, man muss das Kind beim Namen nennen, betrügerische Machenschaften in der Geschäftsleitung eines im NDAC-Depot geführten Unternehmens ins Minus gedrückt. Der schwere Wertverlust von rund 90 Prozent der betreffenden Firma mit Stammsitz im Reich der Mitte war auch durch die beste Strategie bei Anlage, bei Zu- und bei Verkäufen nicht abzufangen Gegen kriminelle Energie gibt es keine Anlagestrategie. Ungeachtet dieser Betrugsfolgen mit direkter Auswirkung auf den Aktienfonds des NDAC hatte das Anlageteam um Torsten Arends mit den mittlerweile bekannten Widrigkeiten zu kämpfen. Die weltweite Gesamtsituation hat sich gegenüber den Vorjahren nicht wesentlich geändert. Im Rückblick dazu kamen zu den bisherigen Finanz- und Wirtschaftskrisen die politische Krimkrise hinzu. Eine Finanzkrise der portugiesischen Bank Espirito Santo wurde staatlicherseits gelöst. Weiterhin latent blieb die unbefriedigende Situation in Griechenland, und im weiteren Sinne auch die in der EU sowie in der Eurozone.

Der DAX mit einem erfolgreichen Lauf

Der deutsche Leitindex DAX machte über Monate hinweg durch buchstäblich große Sprünge und Ausschläge von sich reden. Einerseits wurde die 10.000-Punktemarke geknackt, andererseits aber auch die 9.000-Punktemarke unterschritten. Das ergibt summa summarum eine zwischenzeitliche Differenz von mehr als zehn Prozent des Aktienwertes der 30 DAX-Unternehmen. Im Jahresergebnis schloss der DAX mit einem Performanceplus von 2,65 Prozent ab. Anhand dieser Vergleichszahl lässt sich leicht ausrechnen, wie der NDACinvest-Aktienfonds ohne den „betrügerischen Ausreißer“ dagestanden hätte. Der wahrlich einzige 2014er Lichtblick war die Leitzinssenkung der Europäischen Zentralbank EZB auf 0,05 Prozent. Sie kam auch für die Fachwelt überraschend. Nach einhelliger Meinung der Börsenexperten war sie ein Anstoß dafür, dass der DAX 10.000 Punkte erreichte und das Jahr mit 9.805 Punkten beendete, gegenüber 9.552 Punkten im Jahr zuvor.

Der Bankenstresstest als beruhigender Faktor an den Aktienmärkten

Eine beruhigende Wirkung hatte der als positiv dargestellte 2014er Banken-Stresstest der EZB; wobei auch hier aus Zahlensicht das Ergebnis keineswegs überzeugend war. Europaweit haben insgesamt 25 Banken den Stresstest nicht bestanden; sie müssen ihr Eigenkapital deutlich verstärken. Bedenklich ist in diesem Zusammenhang, dass mit 9 Banken mehr als ein Drittel der „Sitzengebliebenen“ italienische Privatbanken sind. EZB-Vizepräsident Vitor Constancio stellte dazu fest, …“dass durch dieses Ergebnis das Vertrauen der Öffentlichkeit in den Bankensektor gestärkt, und dass es auch dazu beitragen werde, dass die Banken wieder mehr Kredite vergeben, um so der Konjunktur zu helfen …“. Als Fazit dieses und der vergangenen schwierigen Börsenjahre bleibt festzuhalten, dass es jetzt mit dem NDACinvest-Aktienfonds dauerhaft aufwärts gehen sollte beziehungsweise muss. Die Ursache für den 2014er Performanceabschwung war ein Einmaleffekt. Der NDAC hält nach wie vor an seiner Anlagestrategie fest, vorwiegend in Value-Aktien zu investieren. Damit sind Unternehmen angesprochen, die sich durch ihren hohen Substanzwert oder mit einer hohen, laufenden Verzinsung des eingesetzten Kapitals durch erwirtschaftete Gewinne besonders hervortun. Diese in der Regel kleineren börsennotierten Firmen sind erfahrungsgemäß in interessanten Nischenmärkten zu finden. Darüber hinaus versprechen sie überdurchschnittlich hohe Wachstumsraten. Der NDAC hält konsequent an seiner Anlagestrategie fest, das Risiko für die Clubmitglieder absolut zu minimieren.Mit einer gewissen Spannung bleibt jetzt abzuwarten, wie sich die Performance des NDACinvest-Aktienfonds in den kommenden drei Monaten, also bis zum Ende des Geschäftsjahres 2014/2015, noch entwickeln wird.

Rückblick 2015

Aktienfonds 2015 Rückblick

Das Jahr 2015 war im Ergebnis, separat für sich betrachtet, für die Anleger des NDACinvest-Aktienfonds mit einem Performanceplus von knapp 2 Prozent gar nicht so schlecht. Dennoch ist es nicht gelungen, den herben Performanceverlust des Vorjahres zu egalisieren. Eine kluge Anlagestrategie für den Aktienfonds 2015 ist das eine, die äußeren Einflüsse von Weltmärkten und Weltbörsen, von Politik und Wirtschaft das andere. Davon weiß jeder Kapitalanleger und jeder Vermögensberater zu berichten. Dennoch, und das sollte für unsere NDAC-Investoren momentan das Maß der Dinge sein, lag das Plus von exakt 1,82 Prozent deutlich über der Rendite von rein zinsbasierten Anlagen. Auch dort war es ein schwaches Jahr, es gab so gut wie nichts zu holen.

Bessere Entwicklung des DAX in 2015

Sichtbar besser als unser Aktienfonds entwickelte sich dieses Mal der deutsche Leitindex DAX. Das war in der Vergangenheit nicht immer so. Am Jahresanfang waren es 9.869 Punkte, und zum Jahreswechsel mit 10.743 ein Plus von 874 Punkten. Dazwischen lagen der Höchststand mit 12.391 sowie der Tiefstwert mit 9.325 Punkten, eine Differenz von 3.066 Punkten. Diese buchstäbliche Berg- und Talfahrt des DAX macht nicht nur den Investoren, sondern auch den Anlagestrategen zu schaffen. Der NDAC-Anlageausschuss um Torsten Arends blieb auch in diesen turbulenten Monaten seiner Linie treu. Seit Gründung des Niedersächsischen Aktienclubs im Jahr 1993, also vor mehr als zwei Jahrzehnten, ist auch weiterhin die Anlagestrategie langfristig orientiert. Den NDAC-Mitgliedern wird empfohlen, ihr Investment ab einem Anlagezeitraum von fünf Jahren aufwärts zu bewerten. Aufgelegt worden war der NDACinvest-Aktienfonds vor sechseinhalb Jahren im Sommer 2008. Auf den Gesamtzeitraum bezogen kann zwar ein Vermögenszuwachs verzeichnet werden – allerdings nicht in der Höhe, die sich die NDAC-Geschäftsführung und wohl auch die Clubmitglieder vorgestellt haben.

Im Gegensatz zu einigen dramatisch verlaufenen Vorjahren war das Jahr 2015 verhältnismäßig ruhig. Zu den weltweiten Ereignissen, die, wie es genannt wird, ihre Schatten vorauswerfen, gehörten

  • die Vorwahlen für die US-Präsidentschaftswahl 2016
  • das Wahlergebnis in Großbritannien mit dem versprochenen 2016er Referendum zum Brexit
  • die Abwertung der chinesischen Währung Renminbi beziehungsweise Yuan
  • die mittlerweile chronisch-politische Krise in Ukraine und Krim
  • die mittlerweile chronisch-finanzielle Krise in Griechenland
  • die EZB-Ankündigung am Jahresanfang zum zukünftigen Ankauf von Staatsanleihen. Damit wird die ursprünglich staatliche Garantie der finanzschwachen, etwas lax gesagt finanziell maroden EU-Mitgliedsländer von der EZB übernommen

Auswirkungen aus China

Im fernen Reich der Mitte gab es mehrere Ereignisse gleichzeitig. Einerseits wurde die Landeswährung abgewertet, andererseits machte sich ein Abschwung der Wirtschaft bemerkbar. Bei der weltweiten Bedeutung dieser Wirtschaftsnation hatte das unmittelbare Auswirkung auf die Rohstoffmärkte, und dort insbesondere auf das Rohöl. Hier machte sich Verunsicherung breit, die sich im Aktienwert der infrage kommenden Unternehmen auswirkte. Davon war, sowohl direkt als auch mittelbar, das NDAC-Portfolio betroffen. Durch geschickte Diversifikation sowie mit Zu- und Verkäufen im Aktienfonds ist es gelungen, diese Schwankungen nicht nur auszugleichen, sondern unterm Strich zum Vorteil zu nutzen. Weniger Einfluss als in den vergangenen Jahren hatten die mittlerweile zur Gewohnheit gewordenen Finanzkrisen in einigen europäischen Ländern. Selbst ein zwischenzeitlich ernsthaft diskutierter Grexit hatte keine nachhaltig negative Auswirkung.

Beeinflussung der Finanzmärkte

Fachleute und Experten sind der einhelligen Auffassung, dass die Entwicklung der Finanzmärkte sowohl im abgelaufenen Jahr 2015 als auch in den kommenden Monaten beeinflusst wurde und werden durch

  • Ängste über eine weitere wirtschaftliche Abschwächung bis hin zu Deflationsbefürchtungen
  • Hoffnung auf die weiterhin überaus großzügige Versorgung mit Liquidität durch Europas Notenbanken

In Anbetracht einer auch in nächster Zeit zu erwartenden hohen Volatilität an den Weltbörsen sieht sich der NDAC-Anlageausschuss darin bestärkt, ausgewählte Neben- und Nischenwerte auch zukünftig als wesentlichen Schwerpunkt im Wertpapierportfolio zu führen.

Auswahlkriterien dafür sind

  • Firmen mit einem Aktienwert signifikant unterhalb ihres aktuellen Eigenkapitals
  • Attraktives Kurs-Gewinn-Verhältnis
  • Hohes Free-Cashflow

Das niedrige einstellige Performanceergebnis lag für 2015 im Plus. So mancher Anleger wird sich daran entsinnen, dass es vor noch nicht allzu langer Zeit umgekehrt war. Insofern ist das 2015er Ergebnis durchaus stimmungsfördernd!

Rückblick 2011

Aktienfonds 2011 Rückblick

Schon das Jahr 2008 als „erstes Fondsjahr“ war nicht einfach für Anleger und den Niedersächsischen Aktienclub NDAC. Der hatte, 15 Jahr nach seiner Gründung im Jahr 1993, im Sommer 2008 den Aktienfonds aufgelegt.

Die Schlagzeilen 2011 – unser Aktienfonds 2011

Zwischen Absturz und Optimismus der Aktienfonds 2011

  • Von einem Absturz zum nächsten
  • Schlimmste Katastrophe seit dem zweiten Weltkrieg in Japan
  • Staats- und Schuldenkrisen weltweit
  • DAX beendet chaotisches Börsenjahr freundlich – aber mit 15 Prozent im Minus
  • Börsenjahr 2011 nichts für schwache Nerven
  • ….. und so weiter, und so weiter

Ein schlechtes Jahr für die Börse und den Aktienfonds 2011

Diese Headlines waren prägend für das gesamte Börsen- und Kalenderjahres 2011. Davon betroffen war auch der NDACinvest-Aktienfonds. Immer wieder war das Festhalten an einer langfristig ausgerichtete Anlagestrategie wichtig.. Ausdauer, Geduld und gebotene Ruhe seien der Schlüssel zum Erfolg, sprich zu einer dauerhaft steigenden Performance des Aktienfonds. Die wies zum Jahreswechsel 2011/2012 einen Minuswert von reichlich 3 Prozent aus. Das war, im Verhältnis zum DAX mit einem Minus von zwischenzeitlich 25 und letztendlich 15 Prozent, ein vergleichsweise moderater Performanceschwund. Dennoch – Ziel und Zweck von Börsenanlagen und somit auch des NDACinvest-Aktienfonds ist der kontinuierliche Wertzuwachs – und nicht umgekehrt.

Guter Start für den Aktienfonds 2011

Dabei hatte das Jahr 2011 in den ersten Wochen und Monaten durchaus verheißungsvoll begonnen. Doch ab dem zweiten Quartal kam es Schlag auf Schlag. Die Tsunami-Katastrophe in Fukushima/Japan hatte sowohl politische als auch weltwirtschaftliche Folgen. Bundeskanzlerin Angelika Merken entschied, hastig und im Alleingang, den vorzeitigen deutschen Ausstieg aus der Atomenergie. Die betroffenen Energieversorger wurden kalt erwischt; sie mussten ab sofort umdenken und buchstäblich zurückrudern. Auswirkungen auf die japanische Volks-, und indirekt auch auf die Weltwirtschaft waren unvermeidbar.

Spätestens ab dem zweiten Halbjahr machte sich die Wirtschaftskrise mit ihren Staats- und Bankenverschuldungen bemerkbar. Damit einher gingen, wenn auch diffus und insofern wenig berechenbar, ganz allgemeine Konjunkturängste an den Weltbörsen. Einer zog den anderen nach unten, sodass sich unterm Strich ein geradezu frustrierender Wertverlust abzeichnete. Trotzdem blieben die Aktienkurse noch weitgehend stabil.

Die Diversifikation war ein entscheidender Baustein für den Aktienfonds

Das NDAC-Anlageteam mit Torsten Arends an der Spitze ist auch in diesem kritischen Börsenjahr seinem Grundsatz treu geblieben, die Diversifikation als erste Anlageregel zu beachten. Dadurch konnten Verluste auf der einen durch Gewinne auf der anderen Seite ausgeglichen werden. Das war der Erfolg einer letztendlichen Schadensbegrenzung; mehr war nicht drin. Immerhin hat der DAX mit 15 Prozent den fünffachen Wert verloren wie der NDACinvest-Aktienfonds. Das ist für die Anleger wenig tröstlich, und dennoch eine gute Ausgangsbasis für ein höchstwahrscheinlich besseres Börsenjahr 2012. Anleger, die nur in einen oder in einige wenige Aktien investiert haben, mussten herbe Verluste verzeichnen. Und besonders betroffen waren diejenigen Anleger, die bei der kleinsten Unsicherheit sofort verkaufen wollten oder mussten. In dem Punkt grenzt sich der NDAC deutlich ab; man könnte auch sagen, dass sich in diesem Spannungsfeld die Spreu vom Weizen trennt. Erst gegen Jahresende stabilisierte sich die Situation an den Börsen und auch in unserem Aktienfonds.

Auswirkungen der Staatskrisen auf die Börse

Aktuelle Wirtschaftszahlen aus den USA wiesen auf einen zu erwartenden Konjunkturabschwung hin. Europas Wirtschaft kriselte, auch bedingt durch die „Griechenland-Krise“. Niemand wusste mit einem möglichen Staatsbankrott in Griechenland umzugehen. IWF, EZB, EU-Kommission und EU-Finanzminister stritten um Begriffe wie

  • Schuldenschnitt
  • Schuldenerlass
  • Schuldenstreckung

Jede Forderungsausbuchung griechischer Schulden bei deutschen Gläubigern wie Bundesregierung und Banken würde einen Milliardenverlust bedeuten; von Bundeskanzlerin und Bundesfinanzminister gegenüber der Bevölkerung nur schwer zu vermitteln.

Die nähere Betrachtung der Einzelwerte im NDACinvest-Aktienfonds zeigt deutlich, dass sich die Spezial- und die Nebenwerte gegenüber den Finanzwerten im Jahresverlauf stabil, in dem Sinne gut gehalten haben. Der NDAC-Anlageausschuss wird für das Jahr 2012 seine Schlüsse daraus ziehen und bei der zukünftigen Diversifizierung dementsprechende Schwerpunkte setzen.Plus 3 Prozent Performance wäre zweifellos schöner als minus 3 Prozent. Doch dieses zahlenmäßige Minus als statistische Momentaufnahme sollte nicht übermäßig beunruhigen. Sie ist im Gegenteil eine verheißungsvolle Ausgangsbasis für die letzten drei Monate bis zum Ende des NDACinvest-Aktienfonds Wirtschaftsjahres am 31.03.2012. Bestenfalls sieht dann die Börsenwelt schon wieder ganz anders aus!

Rückblick 2008

Aktienfonds 2008 Rückblick

Rückblickend betrachtet stand das Anleger- und Kalenderjahr 2008 unter keinem guten Stern. Langjährige, in dem Sinne erfahrene Anleger haben die Negativentwicklung an den weltweiten Börsen erahnt oder auch schrittweise kommen sehen. Doch enttäuschend bis hin zu bitter war die Situation für den NDACinvest Aktienfonds 2008.

Die Finanzkrise 2008

Nach einer intensiven Vorbereitungszeit fiel der Startschuss für den neuen Aktienfonds des Niedersächsischen Aktienclubs in den buchstäblich heißen Wochen des Hochsommers. Das waren just die Wochen, in denen die ersten Börsenturbulenzen so richtig durchschlugen. In dieser prekären Situation half auch keine Anlagestrategie. Die Anlageexperten beim NDAC um Gründungsmitglied und Geschäftsführer Torsten Arends standen dem Wertverlust des Aktienfonds hilf- und machtlos gegenüber. Im Ergebnis betrug die erste Performance zum Jahreswechsel 2008/2009 -28,25 Prozent. Das war ein Wertverlust, der erst einmal verdaut sein will.

In einem knappen halben Jahr kann kein Vermögensverwalter so viel falsch machen, als dass sich aus seinen Fehlern ein derartiger Performanceverlust ergibt. Vor diesem Hintergrund war es dann doch recht einfach, unseren Anlegern zu verdeutlichen, dass es mit diesem schwachen Start bei einem einmaligen Negativerlebnis bleiben wird. Im Übrigen hat der NDACinvest-Aktienfonds im Vergleich zu anderen Indizes und Börsenkursen, wie man sagt, noch recht ordentlich abgeschnitten. Der deutsche Leitindex DAX verzeichnete zum Jahresende 2008 ein Minus von 40 Prozent gegenüber „unseren 28 Prozent“. Dass diese DAX-Performance die erste negative seit Anfang der 2000er-Jahre, genau gesagt seit dem Jahr 2002 gewesen ist, bestärkt Torsten Arends und sein Team in der Auffassung, Ruhe und Nerven zu bewahren. Das ist kein Beschwichtigen unserer Anleger, sondern seine jahrelange Erfahrung seit Gründung des NDAC im Jahr 1993.

Für den Aktienfonds 2008 gab es im Laufe des Jahres mehrere Ereignisse aus ganz unterschiedlichen Richtungen, die zu dem insgesamt bedrückenden Ergebnis führten.

Hier die prägnanten Stichwörter in alphabetischer Reihenfolge

  • Finanzkrise
  • Hypothekenkrise
  • Immobilienblase
  • Staatliche Bankenrettung
  • Subprime-Kredite
  • Rezession

Diese einschneidenden Ereignisse waren im wahrsten Sinne des Wortes weltweit verteilt.

Obwohl schon in den vergangenen Jahren erkennbar, so hat doch kaum jemand damit gerechnet, dass Weltmarktführer USA, dass England oder auch Spanien zu den finanziellen Krisenherden gehören würden. Hypotheken- und Immobilienblase hatten im Endeffekt dieselbe Auswirkung. Das Eigenheim im Grünen war nicht mehr bezahlbar, es wurde versteigert, die Bewohner verloren ihr Zuhause, waren hoffnungslos überschuldet und vielfach privat insolvent

Das von der Bundesregierung eher überhastet aufgelegte Bankenrettungspaket im vierten Quartal 2008 half zwar den Banken in ihrer finanziellen Schieflage; die Börsen ließen sich dadurch allerdings nicht beruhigen

Den fallenden Aktienkursen folgte zeitversetzt die wirtschaftliche Rezession. Zahlreiche Anleger brauchten dringend Liquidität. Einzige Möglichkeit war der Verkauf ihr Wertpapiere, und zwar unabhängig von deren aktuellem Wert. Der war, am Beispiel DAX dargestellt, um 40 Prozent und mehr niedriger als zuvor. 40 Prozent von 1.000 Euro sind 400 Euro, von 100.000 Euro sind es immerhin schon 40.000 Euro

Mit ihren Subprime-Krediten haben sich die Banken selbst geblendet. Sie haben bei der Kreditvergabe die Bonitätsprüfung überaus wohlwollend, man könnte auch sagen recht lax gehandhabt. Anderenfalls hätten sie, gemessen an ihrer Eigenkapitalquote, diese Kredite gar nicht vergeben dürfen. Auf dem US-amerikanischen Subprime-Markt wurden den privaten Haushalten ihre Hausfinanzierung, ihr Konsumentenkredit sowie oftmals mehrere Kreditkarten mit Kartenkredit von den Banken regelrecht aufgedrängt. Das geschah nicht den Kunden zuliebe, sondern aus reinem Gewinnstreben der Banker

Rezession ist der allgemeine Konjunkturabschwung einer ganzen Volkswirtschaft. Das reale Bruttoinlandsprodukt BIP sinkt. Typische Kriterien der Rezession sind eine generell pessimistische Prognose zur Wirtschaftssituation, beginnende Kurzarbeit, fehlende Investitionen und vor allem fallende Börsenkurse

All das hat nichts unmittelbar mit dem NDACinvest-Aktienfonds zu tun, hatte jedoch einschneidende Auswirkungen auf seine Erstjahresperformance. Wie Torsten Arends sagt, hat die Börse einen langen Atem. Den sollte auch der Anleger haben. Die NDAC-Strategie ist auf mittel- und langfristige Anlagen mit einem Anlagezeitraum ab fünf Jahren und mehr ausgerichtet.Jetzt wird es geradezu spannend, wie sich die Performance bis in die Anfänge der 2010er-Jahre hinein entwickeln wird. Warten wir’s ab!

Rückblicke

Aktienfonds Rückblicke auf schwere Zeiten

Oft werden wir gefragt, wieso unser Aktienfonds in diesem oder jenen Jahr besonders gut lief und warum er eben in anderen Jahren weniger erfolgreich war. Über die guten Jahre wollen wir keine weiteren Worte verlieren. Wir haben unser Bestes gegeben, damit sich unser Aktienfond prächtig entwickelt. Mehr muss dazu nicht gesagt werden. Besondere Sorgenjahre für unseren Aktienfonds war das Startjahr 2008, sowie die Jahre 2011 und 2014, in denen unser Aktienfonds Verluste hinnehmen musste. War unser Fonds in diesen Jahren schlecht aufgestellt? Hat die Betreuung der Werte und Anlagen in unserem Depot nicht funktioniert? Wurden sogar gravierende Fehler gemacht? Im Aktienfonds Rückblick wollen wir auf besonders schwere Zeiten eingehen.

Aktienfonds Rückblicke – eine Nachbetrachtung

Schon im Jahr der Neuauflage unseres Aktienfonds wehte uns ein heftiger Sturm ins Gesicht. Das Jahr 2008 war für alle Börsianer und Aktionäre ein heftiges Jahr. Stichwort Finanzkrise. Dass sich die Börse ein wenig korrigieren würde, war allen Marktbeobachtern klar. Doch dass dann so eine heftiger Sturm die Börse in die Knie zwang, hatte wohl keiner auf den Plan. So waren auch wir, wie viele andere gezwungen, Verluste hinzunehmen. Dass das genau im Jahr unserer Gründung passierte, war großes Pech für den Aktienfonds. Viele neuaufgelegte Aktienfonds und auch einige ältere haben die Auswirkungen der Finanzkrise nicht überstanden. Der DAX verlor 40% an Wert. Unser Aktienfonds, aufgrund einer bessern Aufstellung als der DAX, “nur” 28 %. 2011 spürten alle die Auswirkungen der Staatsverschuldungen und Finanzkrisen in einigen europäischen Ländern. Der DAX hatte ein Jahresergebnis von -20 %. Unser Aktienfonds verlor “nur” 3,07 %. Im Jahr 2014 brachte uns ein Depotwert des Aktienfonds einen großen Verlust ein. Wie es dazu kam und was genau passierte schildern wir auf der Nachbetrachtung 2014. Nicht ganz so dramatisch waren die Jahre 2015 und 2016. Zwar gab es keine Verluste, aber die Zuwächse entsprachen nicht denen, welche wir mit unserem Aktienfonds erreichen wollten.Wir haben auf unserem Weg, einen erfolgreichen Aktienfonds anzubieten, viel gelernt und sind überzeugt, dass sich der Aktienfonds weiter und prächtig entwickeln wird. Besser noch, als er es ohnehin schon getan hat. Denn bei allen Problemen und Schwierigkeiten hat der Aktienfonds seit seiner Gründung, trotzt einiger schlechten Jahre, einen soliden Wertzuwachs von geschafft.

Langfristig hohe Zinsen

Langfristig hohe Zinsen und Gewinne

Geld in Aktien anlegen, schreckt erst einmal viele Menschen in Deutschland ab. Das liegt zum einen an dem vorgelebten Sparverhalten durch die Großeltern oder Eltern. Haben diese doch das Geld ihr Leben lang zur Bank oder Sparkasse getragen.

In der Tat war diese Form des Geld sparen in den letzten Jahrzehnten nicht die schlechteste. Es gab mal satte 4%, es gab auch mal nur 2%, aber gegeben hat es immer etwas. Jahr für Jahr. Und auch wenn die damals 4% doch schon als hohe Zinsen angesehen werden konnten, kann heute mitnichten von denselben gesprochen werden.

Gewinnentwicklung statt Geldentwertung

Wir haben eine andere Situation. Die Geldeinlagen bei den Banken und Sparkassen werden entwertet. Ihr Geld wird weniger. Die Zinsentwicklung bei Banken und Sparkassen lag in den letzten 5 Jahren unter 2%, im letzten Jahr bei 0,5%.
Nicht die Einlagen in unserem Aktienfonds. In den Jahren 2012 bis 2017 konnten wir einen Wertzuwachs von 17,10 erreichen.

Warum es sich gerade jetzt lohnt, in unseren Aktienfonds einzusteigen

  1. In den letzten zwei Jahren haben wir eine Neustrukturierung unseres Depots durchgeführt. Die sich schon abzeichnenden Ergebnisse sprechen hier für eine gute Arbeit und weiterhin gute Gewinne für den NDACinvest.
  2. Durch die Zinspolitik der EZB werden sich die Sparkassen und Banken weiterhin, und sogar noch stärker, das Recht herausnehmen, das angelegte Geld der Sparer für die Sicherstellung Ihrer Gewinne zu entwerten.
  3. Auf Grund einer starken Zuwendung von Sparern und Anlegern weg von den Banken hin zu anderen Möglichkeiten, wird die Nachfrage am Aktienmarkt steigen. Dadurch werden auch die einzelnen Aktien in Ihrem Wert steigen. Besser ist es, dann schon dabei zu sein.

Behauptung: Aktien sind zu spekulativ. Das Risiko ist zu hoch.

Diese Annahme ist ein weiterer Grund, warum gerade deutsche Sparer den Weg zu Aktien scheuen.
Doch ist das so? Ist das wirklich so?
Unser Aktienfonds hat sich, auch über alle Staats- und Wirtschaftskrisen, über Katastrophen und politische Veränderungen hinweg, entwickelt.
Ohne aus den Werten Rückschlüsse zu ziehen oder Voraussagen für die Zukunft zu treffen, sind wir davon überzeugt, dass die Entwicklung der Aktien, insbesondere der unseres Aktienfonds, langfristig gute Zinsen bringen werden.

Wie ist der jetzige Stand: Sie erhalten auf Ihr Sparguthaben höchsten 0,5 % Zinsen. Ist immerhin etwas. Zumindst debnken so über 49 % der Deutschen. Mit dem Vertrauen in die Altersvorsorge und den guten Sozialsystemen fehlt bei den meisten Deutschen der Blick auf die Notwendigkeit, mehr aus seinem Geld zu machen. Wie kann man mehr machen?

Zum einen kann man zocken; ob am Spielautomat, bei Wetten, bei Glücksspielen oder auch mit Börsenspekulationen. Das kann was werden, muss es aber nicht. Es ist immer so, dass besonders lukrativ erscheinende Geldanlagen und Anlagemöglichkeiten mit einem höherem Risiko verbunden sind. Und dieses risikoreiche Geld anlegen, was sicher hohe Gewinne abwerfen kann, ist nur für die wenigsten eine Option. Risikobewusst Geld anlegen bedeutet zum einen, sein geld da anzulegen, wo eine Wertsteigerung zu erwarten ist. Bei einem Sparbuch oder Sparkonto sind keine Zinsen zu erwarten. Bei einem Aktienfonds sind gute Zinsen zu erwarten. Ausgehend von der historischen Entwicklung liegt der deutsche Referenz-Index, DAX, immer im Plus und hat ca 6% pro Jahr erwirtschaftet. Wichtig ist hier, sein Geld nicht in wenige Einzel-Aktien oder in Aktien weniger Unternehmen anzulegen, sondern sich bei vielen UInternehmen einzukaufen. Dadurch wird das Risiko gestreut. Aktienfonds betreiben von zu Hause aus schon dieses Streuung, oder auch Diversifizierung genannt.Seien Sie dabei bei der weiteren Wertentwicklung unseres Aktienfonds und sparen Sie im Aktienfonds mit guten Zinsen.