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Mischfonds sind als breit aufgestellte Investmentfonds sowohl in Aktien als auch in andere Wertpapiere investiert. Hier kommen neben Rentenpapieren auch Geldmarkttitel, Rohstoffe oder auch Devisen in Frage. Die Zusammensetzung und Wichtung der einzelnen Positionen prägt das Verhältnis von Chancen und Risiken. Die besondere Art der Geldanlage bedient vor allem Anleger mit einem höheren Risikoprofil.
Das breit aufgestellte Portfolio eines Mischfonds soll einen Kompromiss zwischen der potenziell höheren Wertentwicklung von Aktien und der Sicherheit der anderen Anlageklassen schaffen. Dabei eröffnet sich dem jeweiligen Fondsmanagement die Möglichkeit, jedes gewünschte Chancen-Risiko-Verhältnis abzubilden. Abhängig von der Marktsituation können die Schwerpunkte in einem bestimmten Maß verschoben werden: Drohen Verwerfungen auf den Aktienmärkten, erhalten die Vermögenswerte höheres Gewicht – und umgedreht. So verfolgen die Mischfonds regelmäßig bestimmte Anlagestrategien, was eine Selektion deutlich vereinfacht.
In der Regel werden gemischte Fonds als offene Fonds und damit Publikumsfonds gestaltet, d. h. Anleger können jederzeit Geld anlegen oder ihre Anteile verkaufen.
Ein weiteres Merkmal bezieht sich auf die Art des Managements: Während klassische Mischfonds aktiv gemanagt werden, indem spezielle Märkte sondiert und geeignete Unternehmen, Rentenpapiere, Rohstoffe und Devisen ausgewählt sowie bei Bedarf umgeschichtet werden, kommen nach und nach auch passiv gemanagte Varianten auf den Markt. Dazu werden sogenannte Exchange-traded Funds (ETFs), die generell einen bestimmten Index nachbilden, entsprechend der eigenen Strategie gemischt. Ein DAX-ETF besteht also aus Aktien der Unternehmen, die es in den deutschen Leitindex geschafft haben. Ein ETF auf den REX, also den deutschen Renten-Index aus 30 festverzinslichen Papieren. Erst wenn sich die Zusammensetzung der Indizes ändert, werden auch diese Fonds neu ausgerichtet. Damit reduzieren sich die Managementkosten, was unter dem Strich interessante Renditen zulässt.
Es lassen sich verschiedene Konzepte zur Selektion der in Frage kommenden Unternehmen für einen Aktienfonds unterscheiden:
Mischfonds werden in der Regel nach ihrem Chancen-Risiko-Verhältnis sortiert: Je höher der Aktienanteil ausfällt, desto höher das Risiko, aber auch die Renditechance.
Gemischte Fonds mit regionalem Bezug wählen Wertpapiere aus bestimmten Gebieten aus. Hier kommen neben den einzelnen Ländern auch die Kontinente, die Welt oder die Schwellenländer usw. in Frage.
Die großen Indizes, wie beispielsweise DAX, Dow Jones usw., gelten hier als Richtlinie für die Zusammensetzung des jeweiligen Fonds. Durch eine Mischung der Anlageklassen soll bei guter Rendite das Risiko minimiert werden – s. auch passiv gemanagte Aktienfonds.
Diese auch als “grüne Investments” bezeichneten Mischfonds wählen die in Frage kommenden Wertpapiere aus unterschiedlichen Anlageklassen nicht nur nach wirtschaftlichen, sondern auch nach ethischen, ökologischen und sozialen Kriterien aus.
Um die Performance zu glätten und Risiken zu minimieren, wurden einige Sonderformen entwickelt. Dazu zählen beispielsweise Dachfonds, die also ihrerseits in unterschiedliche Aktien-, Renten- Geldmarkt- oder Mischfonds investieren.
Die Mischung aus Aktien-, Renten-, Geldmarktfonds sowie Rohstoffen und Devisen ermöglicht eine Geldanlage mit einen Kompromiss zwischen Risikobereitschaft und Renditechance auf der einen Seite und Sicherheit auf der anderen Seite. Anleger können so auch mit relativ kleinen Beträgen in den verschiedensten Klassen investiert sein und eine bestimmte Strategie verfolgen. Das Fondsmanagement kann bei hoher Volatilität die Zusammensetzung in einem bestimmten Maß verschieben, um eine Glättung der Performance zu erreichen.
Als spezielle Investmentfonds konzentrieren sich Rentenfonds auf festverzinsliche Wertpapiere, die auch als Renten bezeichnet werden. Der Anleger investiert sein Geld mit einer gewissen Sicherheit. Auch bei diesen relativ sicheren Fonds gibt es unterschiedliche Ausprägungen, die eine Abstufung innerhalb dieser Risikoklasse verursachen. Grundsätzlich gilt der Rentenfonds als risikoarme Geldanlage.
Die Auswahl der für Rentenfonds in Frage kommenden Wertpapiere reicht von Pfandbriefen und Kommunalobligationen über Bundesschatzbriefe bis hin zu den unterschiedlichsten Anleihen. Gemeinsamer Nenner ist die fest vereinbarte Verzinsung. Damit werden die Renten-Fonds im Vergleich zu den Aktienfonds als deutlich sicherer eingeordnet, trotzdem kann es im Hinblick auf das Risiko Abstufungen geben: Für eine deutsche Anleihe ist das Ausfallrisiko deutlich geringer, als dies beispielsweise bei griechischen oder italienischen Papieren der Fall ist. Die Fondsgesellschaften selektieren die Rentenpapiere demnach nach unterschiedlichen Kriterien, die sich in der Ausrichtung der jeweiligen Renten-Fonds widerspiegelt.
Auch die Renten-Fonds werden regelmäßig als offene Fonds oder Publikumsfonds gestaltet, d.h. Investoren können jederzeit Anteile erwerben und anlegen oder verkaufen.
Ein weiteres wesentliches Merkmal bezieht sich auf die Art des Fondsmanagements: Während klassische Renten-Fonds aktiv gemanagt werden, indem Fondsmanager permanent den ausgewählten Markt sondieren und geeignete Rentenpapiere auswählen, können Anleger auch auf passiv gemanagte Varianten zurückgreifen. Dabei handelt es sich um sogenannte Exchange-traded Funds (ETFs), die generell einen Index nachbilden. Ein ETF auf den deutschen Renten-Index REX besteht also aus den Rentenpapieren, die in diesem Index geführt werden. Da Rentenpapiere im Gegensatz zu Aktien eine bestimmte Laufzeit aufweisen, verändert sich die Zusammensetzung. In diesen Fällen müssen auch die ETFs neu strukturiert werden, was aber trotzdem die Managementkosten reduziert und unter dem Strich interessante Renditen zulässt.
Auch bei den Renten-Fonds gibt es unterschiedliche Anlagekonzepte, die sich nach folgenden Kriterien einordnen lassen:
Renten-Fonds können auf eine bestimmte Region oder auf ein Land bezogen zusammengestellt werden. Damit variiert auch das Risiko, weil beispielsweise Staats- oder Unternehmensanleihen aus den sogenannten Schwellenländern bei einem höheren Risiko eine höhere Rendite einbringen.
Neben den kommunalen Obligationen oder Staatsanleihen, die die jeweiligen Länder zur Akquise von Kapital generieren, kommen beispielsweise auch Unternehmensanleihen für Renten-Fonds in Frage.
Einige Rentenfonds richten sich nach strengen sozialen, ökologischen und ethischen Grundsätzen aus. So werden hier nur Anleihen der Staaten frequentiert, die beispielsweise eine Abkehr von der Kernenergie beschlossen haben. Diese Geldanlage werden dann auch grüne Anleihen genannt..
Diese Rentenfonds bilden einen bestimmten Index nach, sodass durch das passive Management eine schlanke Kostenstruktur erreicht wird – s. passiv gemanagte Renten-Fonds.
Im Gegensatz zu Aktienfonds partizipieren Rentenfonds von den Zinsen, die festverzinsliche Wertpapiere abwerfen. Ein Anleger profitiert von der Diversifikation, die ein Rentenfonds schon auf Grund der größeren Investitionssummen erreichen kann. Anhand der speziellen Ausrichtung eines Renten-Fonds können innerhalb der als relativ sicher geltenden Anlageklasse Abstufungen in Bezug auf Chancen und Risiken erreicht werden. So dass jeder Anleger genau die richtige Anlage für sein Geld auswählen kann.
Grundsätzlich handelt es sich bei einem Aktienfond um einen Investmentfond, der komplett oder größtenteils in Aktien, also an der Börse gehandelte Unternehmensanteile, anlegt. Sparer, welche dort ihr Geld anlegen, investieren also hauptsächlich in Unternehmenswerte und haben so viele Möglichkeiten, Miteigentümer an Unternehmen zu werden. In Zeiten einer guten wirtschaftlichen Lage sind Unternehmensbeteiligungen besonders zu empfehlen. Allerdings gibt es unterschiedliche Ausrichtungen, die sich auf das Chancen-Risiko-Verhältnis auswirken.
Ein Investment in Aktien bedeutet unter dem Strich, dass Anleger an der Wertentwicklung des jeweiligen Unternehmens partizipieren – und das in beide Richtungen.
Es lassen sich verschiedene Konzepte zur Selektion der in Frage kommenden Unternehmen für einen Aktienfond unterscheiden:
Ein Aktienfond mit regionalem Bezug wählen Unternehmen in einem bestimmten Gebiet aus. Hier kommen neben den einzelnen Ländern auch die Kontinente, die Welt oder die Schwellenländer usw. in Frage.
Ein anderer Ansatz bezieht sich auf besondere Branchen, wie beispielsweise Energie, Technologie oder die Pharma-Branche. Hier lässt sich festhalten: Je mehr sich ein Aktienfonds spezialisiert, desto höher ist das Risiko. So ergibt sich eine gute Möglichkeit, risikobewusst anzulegen und hohe Gewinne zu realisieren.
Je größer und etablierter ein Unternehmen ist, desto kleiner wird das Risiko für den Anleger – und umgekehrt. Dementsprechend gibt es Aktienfonds, die sich auf die Global Player konzentrieren, andere auf junge Unternehmen mit großem Potenzial oder eine Mischung aus unterschiedlichen Risikoklassen.
Die großen Indizes, wie beispielsweise DAX, Dow Jones usw., gelten hier als Richtlinie für die Zusammensetzung des jeweiligen Fonds.
Diese auch als “grüne Investments” bezeichneten Aktienfonds wählen die in Frage kommenden Unternehmen nicht nur nach wirtschaftlichen, sondern auch nach ethischen, ökologischen und sozialen Kriterien aus.
Um die Performance zu glätten und Risiken zu minimieren, wurden einige Sonderformen entwickelt. Dazu zählen beispielsweise Dachfonds, die also ihrerseits in unterschiedliche Aktienfond, aber auch Rentenfonds oder Anleihen investieren.
Um eine intelligente Risikodiversifikation zu betreiben, sollten verschiedene Unternehmen ausgewählt werden, sodass der Kursverlust des einen vom Wertzuwachs des anderen ausgeglichen werden kann. Der damit verbundene Recherche- und Selektionsaufwand wird von Fondsgesellschaften übernommen, die das Geld der Anleger parallel in unterschiedliche, zur jeweiligen Ausrichtung des Aktienfonds passende Werte investieren.
In der Regel werden Aktienfonds als offene Fonds oder Publikumsfonds gestaltet, d. h. Anleger können jederzeit Anteile erwerben oder verkaufen.
Ein weiteres Merkmal bezieht sich auf die Art des Managements: Während bei klassischen Aktienfond die Geldanlagen aktiv gemanagt wird, indem Spezialisten permanent den ausgewählten Markt sondieren und geeignete Unternehmen auswählen, können Anleger auch auf passiv gemanagte Varianten zurückgreifen. Dabei handelt es sich um sogenannte Exchange-traded Funds (ETFs), die generell einen Index nachbilden. Ein DAX-ETF besteht also aus Aktien der Unternehmen, die es in den deutschen Leitindex geschafft haben. Erst wenn sich die Zusammensetzung ändert, werden diese Fonds aktiv. Damit reduzieren sich die Managementkosten für die Verwaltung der Geldanlagen, was unter dem Strich interessante Renditen zulässt.
Als intelligente Möglichkeit, auch regelmäßig mit kleinen Beträgen in börsengehandelte Unternehmensanteile investieren zu können, eröffnen Aktienfonds nicht nur enorme Chancen, sondern können durch die Diversifikation Risiken reduzieren. So ist es eine gute Entscheidung die eigene Geldanlage mit der Investition in einen Aktienfonds zu gestalten. Dafür ist die Ausrichtung der jeweiligen Fonds zu beachten, aber auch die Form des Managements. Hier steht dem Anleger eine enorme Vielfalt zur Verfügung, die eine zum eigenen Risikoprofil passende Selektion notwendig macht.
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