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Sparschweinsparen für Kinder und Junggebliebene: So wird etwas daraus!

Spardosen gibt es in vielen drolligen Formen: als Volkswagen-Bulli, Einhorn, Pferd, Stier, Kuh, Hai oder als klassisches Sparschwein, in elegant, bunt, dezent, winzig oder extragroß. Zum Teil haben sie motivierende Beschriftungen wie Urlaub, Hochzeit, Auto, Luxus und Notgroschen oder tragen den Vornamen des Sparers. Man kann sie sogar mit einer persönlichen Aufschrift bedrucken lassen. Die originellen Schweinchen fallen sofort ins Auge und verbreiten als Mitbringsel in jedem Fall Heiterkeit. Oder aber man schenkt sich selbst eine Spardose zum Aufstellen in der Wohnung. So kann aus einer lästigen Pflicht eine freudvolle Angelegenheit werden: Sparen.

Kinder zur Geldanlage hinführen: Das klassische Sparbuch kann übersprungen werden

Natürlich bietet eine Spardose zunächst einmal nur eines: Sie hält zum Sparen an. Wurde früher ein Sparschwein geschlachtet, um den Inhalt anschließend auf das Sparbuch zu tragen, ist dies mittlerweile nicht mehr zeitgemäß. Das heißt nicht, dass ein Sparbuch nie mehr relevant sein wird, doch zum Investieren ist es nicht mehr geeignet. Für Eltern oder Großeltern ist ein hübsches Sparschwein ein guter Startpunkt, um den Nachwuchs mit dem Thema Geld zurücklegen und investieren vertraut zu machen. Der Vorteil hierbei ist, dass Kinder großen Spaß dabei empfinden, eine lustige Spardose zu füllen. Denn ein im Raum sichtbares Sparschwein ist für Kinder wesentlich anschaulicher als ein schnöder Kontoauszug. Nach der Sparschweinschlachtung können die Münzen und Banknoten daraus zusammen mit dem Kind gezählt werden: Das zusammengekommene kleine Vermögen vermittelt dem jungen Sparer ein erhebendes Gefühl. Gemeinsam mit dem Kind kann dann überlegt werden, welcher Wert hinter dem Ersparten steckt. Mit etwas Fingerspitzengefühl sowie Fantasie können Erwachsene zudem erklären, dass das Geld im Sparschwein sich nur vermehrt, wenn jemand etwas hinzufügt. Jedes Kind wie auch jeder Erwachsene wird sich sicher nicht der Faszination entziehen können, dass Geld aber auch ohne eigenes Zutun in der Lage ist, sich zu vermehren: nämlich durch Zinsen. Geld kann also für Menschen „arbeiten“, wenn es geschickt angelegt wird – aber auch nur dann!

Auch mit einem Sparschwein lässt sich Investieren lernen

Erwachsene sind nicht immer vorbildlich, was das Sparen angeht: Vielen Menschen zerrinnt das Geld nur so zwischen den Fingern. Häufig bleibt am Monatsende nichts übrig, schlimmer noch: Es bleibt zu viel Monat am Ende des Geldes. Lustig aussehende Sparschweine können da Abhilfe schaffen und auch noch bei erwachsenen Sparwilligen zu mehr Spardisziplin führen. Das ist keine Schande. Natürlich ist Sparen per Spardose aber keine vernünftige Methode, um für das Alter vorzusorgen, schließlich weiß heutzutage jeder, dass es unabdingbar ist, gute Zinsen einzustreichen, wenn man vermögenstechnisch vorankommen will. Jedoch ist es ohne Frage eine tolle Sache, eine Zeit lang ein Sparschwein zu füttern, um herauszufinden, ob man auf eine bestimmte Geldsumme verzichten kann. Nicht nur die Münzen vom Wechselgeld passen hinein, auch Geldscheine verschwinden durch die Öffnung und gelangen in den Sparschweinbauch, wobei das Geld notfalls ja immer noch erreichbar ist, es bleibt im Blickfeld. Ein Sparschwein-Plan fährt allerdings keine Zinsen ein. Deshalb gilt: Nach ein paar Monaten oder spätestens nach einem Jahr wird das Schweinchen geschlachtet und das Geld: investiert! Natürlich ist nach diesem Zeitraum noch keine riesige Investitionssumme zustande gekommen. Vorerst kann das Geld aber zum Beispiel auf einem Tagesgeldkonto zwischengelagert werden. Der Sparschwein-Plan wird dann so lange wiederholt, bis das Endziel erreicht ist: eine ausreichend große Summe für eine renditebringende Investition zu ersparen – zum Beispiel für die Einmalanlage in unseren Aktienfonds. Gute Zinsen sind der Schlüssel zum Vermögensaufbau!

Beim Sparschwein-Plan ist der Weg das Ziel: Sparschwein füttern => schlachten => Zwischenstation: Tagesgeldkonto => Einmalinvestition: NDACinvest-Aktienfondsanteile mit erstklassiger Verzinsung. Probieren Sie es aus!

Beste Geldanlage 2019

Welches war die beste Geldanlage 2019

Das letzte Jahr war in Sachen Geldanlage ein besonders spannendes Jahr. Insbesondere, weil die Rahmenparameter zu Beginn des Jahres nicht unbedingt auf die vergangene Wertentwicklung von Aktien und Gold hätten schließen lassen. Denn der Handelskrieg zwischen den USA und China hat auch im vergangenen Jahr die Wirtschaftsnachrichten bestimmt. Nicht überraschend war am Ende, dass festverzinsliche Wertpapiere weiter an Rendite abgegeben haben. Zumindest an dieser Front ist auch für die Folgejahre die Entwicklung verlässlich zu projizieren und Anleger werden mittelfristig nur sehr magere Renditen erwirtschaften.

Die Entwicklung von Festgeld

In Bezug auf die festverzinslichen Anleihen hat sich Festgeld mit einer Rendite von 0,2 % noch am besten geschlagen. Allerdings sind hier verschiedene Laufzeiten berücksichtigt, d. h. Kurzläufer tendieren deutlich unter der durchschnittlichen Rendite, länger gebundenes Festgeld etwas höher. Alles in allem aber eine Anlageklasse, bei der Anleger nicht wirklich viel verdienen konnten.

Bei Tagesgeld und Spareinlagen kaum mehr positive Renditen zu erreichen

Mit winzigen 0,07 % bzw. 0,05 % geben die beiden Anlageformen nur die Sicherheit, dass am Ende des Jahres nominal kein Geld verloren wurde. Wird dann aber die Inflationsrate mit einkalkuliert, dann haben Anleger mit dieser Form faktisch Vermögen verloren. Die deutschen Sparer verschenken hier seit Jahren Milliarden an Zinserträgen auch wenn alle Experten immer wieder auf dieses Dilemma hinweisen und gleichzeitig passende Alternativen vorschlagen.

Bundesanleihen – erstmals musste man Geld mitbringen

Besonders hart traf es Besitzer von Bundesanleihen. Diese verloren 0,45 % ihres Vermögens binnen eines Jahres. Dabei ist des einen Leid des anderen Freud, denn der Bund kann sich auf diesem Weg entschulden, während Anleger wie Lebensversicherer und Pensionsfonds wegen ihrer Satzung gezwungen sind in diese Anlageform zu investieren. Und auch hier ist damit zu rechnen, dass es in den nächsten Jahren keine Verbesserung geben wird.

Gold – ein neuer Stern am Anlagehimmel

Die Krise am Golf, schwächelnde Konjunkturdaten in den USA und China, aber auch der Handelskrieg zwischen beiden Ländern hat Gold zunehmen als Investitionsobjekt interessant gemacht. Gleichzeitig stockte die russische Zentralbank ihre Goldreserven massiv auf. All diese Faktoren führten zu einem massiven Anstieg des Goldpreises um 24,1 %. Dieser Anstieg bedeutete gleichzeitig einen der stärksten Anstiege in der Jahresbetrachtung seit Jahrzehnten.

Die bekannte Nummer 1 – Aktien

Mit Ausnahme des Jahres 2018 haben Aktien in den letzten Jahren immer die Siegerliste angeführt. Und auch im vergangenen Jahr konnten Aktien wieder überzeugen. Dabei standen die Zeichen zu Jahresbeginn nicht unbedingt auf maximale Rendite. Denn 2019 war eher ein Jahr, welches für konjunkturelle Verwerfungen gesprochen hat. Umso erstaunlicher ist die Wertentwicklung von 25,5 %. Die Gründe für das Erstarken des Aktienmarktes liegen zum einen in der negativen Überkorrektur des vergangen Jahres, zum anderen investieren Anleger mittlerweile deutlich mehr in Aktien, weil alternative festverzinsliche Anlageformen auch wegen der Politik der EZB keine Renditen erwirtschaften. Und zumindest an der Zinsentwicklung und der Geldpolitik wird sich auch in den nächsten Jahren mit der Stabübergabe von Mario Draghi an Christine Largade wenig ändern. Es spricht einiges dafür, dass auch im neuen Jahrzehnt Aktien die Nase vorne haben werden.

Wie sieht eine optimale Anlagestrategie aus

Bei Anlagestrategien wird häufig das magische Dreieck herangezogen. Es verbindet Liquidität, Risiko und Ertrag miteinander. An den jeweiligen Eckpunkten des magischen Dreiecks befinden sich die oben beschriebenen Punkte. Wer bspw. als Anleger eine hohe Liquidität benötigt, erkauft diese mit einem geringen Ertrag. Und Anleger, die viel Sicherheit wollen, können diese nur mit geringer Rendite erhalten. So gesehen befindet sich der Anleger immer in einem Dilemma. Wer sein Vermögen geschickt investieren möchte, der sollte dabei aber immer auch den Zweck im Auge behalten, für den er Vermögen aufbaut. Wird Geld kurzfristig benötigt, dann sollten risikolose Anlagen gewählt werden. Termingeld macht hier trotz der niedrigen Verzinsung immer noch Sinn. Soll Vermögen über einen langen Zeitraum aufgebaut werden, dann kann durchaus eine geringe Liquidität in Kauf und ein höheres Risiko eingegangen werden.

Vor diesem Hintergrund sind auch Aktien weiterhin eine hoch lukrative Anlageklasse. Wer langfristig hier investieren möchte, der nutzt Fonds oder ETFs – (exchange-traded funds). Insbesondere die letzte Anlageform bietet dabei eine gute Mischung, da sie zum einen sehr kostengünstig ist, zum anderen aber bekannte Aktienindizes abbildet. Darüber hinaus empfehlen sich auch Aktien. Zu berücksichtigen sind hier Papiere mit hoher Dividendenausschüttung. Kluge Anleger streuen darüber hinaus ihr Risiko und setzen nie alles auf eine Karte. Wer mit dieser vergleichsweise einfachen Strategie an seinen Vermögensaufbau geht, wird langfristig eine deutlich bessere Performance erreichen.

Beste Geldanlage 2015

Welches war die beste Geldanlage 2015

Das vergangene Jahr war finanzpolitisch gesehen eine besondere Herausforderung. Im Zentrum stand dabei die Europäische Zentralbank, die im Januar verkündete, dass sie die weiterhin im Euro-Raum schwächelnde Konjunktur mit einem Anleihekaufprogramm stützen wolle. Seit Januar kaufte die EZB daher monatlich 60 Mrd. Euro an Staatsanleihen auf. Eine Entwicklung, die in dieser Form in Europa bisher einmalig war. Und in diesem Zusammenhang überrascht es dann auch nicht, dass insbesondere festverzinsliche Anleihen eine sehr schwache Performance im abgelaufenen Jahr 2015 zeigten. Im Folgenden werden die unterschiedlichen Anlageklassen in Bezug auf ihre Wertentwicklung genauer untersucht, um abschließend eine Empfehlung für eine optimale Wertanlage zu geben.

Die Entwicklung von Festgeld

Unter Festgeld sind die Anlagen zu verstehen, bei denen der Gläubiger über einen fest definierten Zeitraum einen regelmäßigen Zins erhält. Anlage in Festgeld werden in der Regel von Banken ausgegeben und sind nicht handelbar. Dabei sind Anlagezeiträume von 3 Monaten bis 6 oder mehr Jahren möglich. Je länger der Anlagezeitraum, desto höher ist dabei der zu erwartende Zins. Wird jetzt die Wertentwicklung von 0,6 % im Schnitt über alle Anlagenzeiträume betrachtet lässt sich erahnen, wie gering die tatsächliche Rendite gerade bei Kurzläufern gewesen sein muss.

Die Entwicklung von Termingeldern

Wer sein Geld im letzten Jahr in diese Klasse investiert hat, der hat magere 0,4 % Rendite erhalten. Der Vorteil von Termingeld liegt darin, dass es in der Regel auch mit einer Vorankündigung kündbar ist und somit flexibler eingesetzt werden kann, aber 40 Euro für 10.000 Euro Einsatz bedeuten am Ende noch nicht einmal einen Inflationsausgleich

Die Entwicklung von Spareinlagen

Wie so oft im Jahresvergleich schneidet das gute alte Sparbuch wieder einmal als letzter ab. Hier haben Anleger genau 10 Euro oder 0,1 % Rendite erwirtschaftet. Aber nichtsdestotrotz erfreut sich diese Form der Anlage weiterhin großer Beliebtheit. Vermuten werden kann an dieser Stelle nur, dass die Deutschen risikoscheu sind und gleichzeitig in Bezug auf alternative Anlageformen wenig aufgeklärt sind.

Die Entwicklung von Bundesanleihen

Mit 0,7 % im Vergleich zu den bisher genannten Sparformen Spitzenreiter waren Bundesanleihen. Diese Anlageform wird von Versicherungen und institutionellen Anlegern wegen ihrer Sicherheit geschätzt. Aber gerade wegen der exponierten wirtschaftlichen Sonderstellung der Bundesrepublik notieren deutsche Anleihen im europäischen Umfeld ganz besonders niedrig. Und mittelfristig wird sich an dieser Situation auch nicht gravierend viel ändern. Allerdings bieten Bundesanleihen den Vorteil, dass diese an der Börse handelbar sind.

Die Entwicklung von Gold als Anlageform

Gold ist und bleibt eine Krisenwährung. Aus diesem Blickwinkel betrachtet war das vergangene Jahr kein besonders krisengeplagtes Jahr. Nimmt man die Entwicklung des Goldpreises in den letzten Jahren unter die Lupe wird man nicht selten erhebliche Schwankungen von Jahr zu Jahr erkennen können. Aus Sicht der Anlageprofis gab es also wirklich Krisenzeichen am Horizont und Gold verzeichnete mit 1 % einen geringen Anstieg.

Die Entwicklung von Aktien

Wie bereits in den vergangenen Jahren konnten auch in diesem Jahr Aktien mit 5,3 % die beste Performance an den Tag legen. Damit hat sich die Entwicklung der vergangenen Jahre weiter fortgesetzt. Tatsächlich zeigte der Verlauf des deutschen Aktienbarometers innerhalb des Jahres noch eine deutlich bessere Entwicklung. Denn bis Mitte des Jahres wäre noch eine Wertentwicklung von über 10 % möglich gewesen, danach bröckelte der DAX wieder etwas ab, stand aber immer noch höher als zu Beginn des Jahres. Diese Entwicklung zeigt zwei wichtige Elemente bei einem Aktieninvestment. Das eine Element ist, dass Aktien im Wert schwanken können, das zweite Element ist aber, dass Aktien über Jahre hinweg eine deutlich bessere Performance bieten.

Was ist die ideale Anlagestrategie?

Grundsätzlich gilt, dass niemals alles auf eine Karte gesetzt werden sollte. Optimal ist derjenige gerüstet, der zunächst immer ein oder zwei Monatsgehälter jederzeit verfügbar hat und dies auch in Anlageformen investiert, die im Wert nicht schwanken. Hier empfiehlt sich Tagesgeld, weil zumindest eine minimale Verzinsung gegeben ist. Darüber hinaus ist dann in Aktien zu investieren. Auf Nummer sicher geht derjenige, der auf sogenannte Blue-Chips, also Aktien im DAX setzt. Diese können natürlich innerhalb eines Jahres schwanken, aber erhebliche Schwankungen treten hier nicht so häufig auf. Wer nicht in ausgewählte Werte investieren möchte, der greift auf Aktienfonds zurück. Diese nehmen dem Anleger die Sorge aktiv den Markt beobachten zu müssen und bieten ihm gleichzeitig auch eine überdurchschnittliche Rendite.

Beste Geldanlage 2018

Welches war die beste Geldanlage 2018

Das Jahr 2018 war in Bezug auf die Entwicklung an den Kapitalmärkten ein sehr ernüchterndes Kapitel. Und es spielte für den Anleger nahezu keine Rolle in welcher Klasse er schlussendlich investiert war, die Renditen waren durch die Bank weg außerordentlich schlecht. Im Folgenden soll das Jahr noch einmal rekapituliert um die beste Geldanlage 2018  und die einzelnen Anlageklassen hinsichtlich ihrer Rendite genauer untersucht werden. Aber auch eine Empfehlung für die Zukunft zum Schluss soll nicht fehlen, um dem Anleger Entscheidungsmöglichkeiten aufzuzeigen.

Bitcoin – das große Desaster

Lange sah es danach aus, dass der Kurs für Bitcoins nur einen Weg kannte – nämlich den nach oben. Aber Anleger, die zu Beginn des Jahres in Bitcoins investiert haben mussten auf 10.000 Euro sage und schreibe 7.300 Euro Verlust in Kauf nehmen. Das ist Rekord und keine Anlageklasse konnte in den letzten Jahren so viel verlieren. Das zeigt, dass Bitcoins immer noch hochspekulativ sind und die noch unvollständige Regulierung dieser Anlageklasse ein schwer kalkulierbares Risiko darstellt.

Bundesanleihen – Beste Geldanlage 2018

Im Jahresvergleich schnitten dieses Jahr die Bundesanleihen am besten ab. Das lag allerdings nicht an der besonderen Performance dieser Anlageklasse, vielmehr habe andere bisherige Performer deutlich schlechter abgeschnitten. Mit 3 % Rendite war man bei Bundesanleihen dabei, allerdings handelt es sich hierbei nicht um die jährliche Verzinsung. Vielmehr wurden neue Bundesanleihen im vergangenen Jahr bei nahe 0 % ausgegeben und die oben genannte Rendite ist ausschließlich durch Kursgewinne höher verzinslicher Papiere aus Vorjahren entstanden.

Festgeld auch deutlich niedriger

Auch beim Festgeld zeigt der Trend bereits seit Jahren nach unten und wurde auch im abgelaufenen Jahr nicht unterbrochen. Magere 0,1 % bedeuteten für Anleger noch nicht einmal den Inflationsausgleich. Gleichzeitig hatten die Anleger aber keine oder nur mit zusätzlichen Kosten verbundene Möglichkeiten vorzeitig aus dieser ungünstigen Anlageform zu wechseln. In Bezug auf Flexibilität und Rendite stellt diese Anlageform die schlechteste aller Alternativen dar.

Spareinlagen und Termingeld

Noch vor Jahren hätte niemand damit gerechnet, dass Spareinlagen oder auch Termingeld Renditen im Promille-Bereich abwerfen würden. Das ist aber im Jahr 2018 Realität geworden. In Prozent gerechnet betrug die Rendite für das Sparbuch kümmerliche 0,02 % und für das Termingeld 0,05 %. In absoluten Zahlen bedeutete das für 10.000 investierte Euros gerade einmal 2 Euro an Ertrag. Vor diesem Hintergrund ist überhaupt nicht mehr nachvollziehbar, warum Sparer weiterhin Geld auf das Sparbuch tragen.

Gold neben den Bundesanleihen Beste Geldanlage 2018

Genauso gut wie Bundesanleihen schnitt Gold im Jahr 2018 ab. Anleger fürchteten im Jahr 2018 den drohenden Handelskrieg zwischen den USA und China und ein Abflauen der Konjunktur. Damit konnte Gold 3 % zulegen. Gold ist damit wird seinem Ruf als Krisenwährung gerecht geworden. In Bezug auf das Kalenderjahr die beste Performance, die sich aber relativiert, wenn man die durchschnittliche Performance von Aktien in den letzten Jahren heranzieht. Trotzdem standen diejenigen, die in Gold investierten im abgelaufenen Jahr auf der Gewinnerseite.

Aktien – nach langen Jahren des Erfolgs ein Rückschlag für die Anleger

Wer im vergangenen Jahr auf Aktien gesetzt hat, der musste einen Rückgang von 18,3 % hinnehmen. Ein herber Rückschlag, der in erster Linie auf den Handelskrieg zwischen den USA und China zurückzuführen ist. Auf der anderen Seite haben Anleger in den letzten Jahren deutliche höhere Gewinne mit Aktien einfahren können. Es war also auch irgendwann an der Zeit, dass eine Konsolidierung einsetzt und die Kurse auch per Saldo in einem Jahr nach unten gehen würden.

Was ist die optimale Anlagestrategie

Wird das vergangene Jahr losgelöst von den Entwicklungen der vergangenen Jahre betrachtet, dann gäbe es keine eindeutige Empfehlung. Aktien haben Verluste eingefahren, alle festverzinslichen Anlageformen werfen Renditen nahe null ab und scheinbar gibt es nur die Möglichkeit sein Kapital vor Verlust zu schützen. Historisch betrachtet aber schlagen Aktien immer klassische festverzinsliche Anlagen. Aktien stellen deshalb weiterhin die optimale Anlageform dar, allerdings sollten Anleger dabei niemals ihr gesamtes Vermögen auf ein Papier oder ein Land konzentrieren. Mit Diversifikation über unterschiedliche Märkte und Papiere streut man das Risiko, partizipiert dabei aber auch an Gewinnen. Bei Einzelpapieren kommt hinzu, dass viele auch interessante Dividenden ausschütten. Wer also auch in Zeiten zurückgehender Kurse regelmäßige Ausschüttungen wünscht, der sollte sich durchaus auf Papiere mit hoher und stabiler Dividendenausschüttung konzentrieren. Vermögen, das kurzfristig bereitstehen muss, sollte dabei aber immer in sicheren Anlageformen wie bspw. Tagesgeld investiert werden.

Beste Geldanlage 2014

Die beste Geldanlage im Jahr 2014

Das Jahr zeigte ein uneinheitliches Bild in Bezug auf die beste Geldanlage 2014. Eine Untersuchung, bei der die unterschiedlichen Anlageklassen in Bezug auf die Werteentwicklung von Jahresanfang bis Jahresende verglichen wurden, zeigte dieses Jahr für Gold die beste Rendite. Alle anderen Anlageklassen lagen zum Teil deutlich abgeschlagen zurück. Aber zunächst zu den Ergebnissen im Detail:

Aktien nicht die beste Geldanlage 2014

Deutsche Aktien konnten sich dieses Jahr „nur“ um 4 % nach oben entwickeln. Auf den ersten Blick scheint diese Entwicklung dürftig, allerdings ist zu beachten, dass die Steigerung in den beiden Vorjahren deutlich höher ausgefallen ist. Das Jahr 2014 war für den deutschen Aktienmarkt daher auch eher als eine Art Verschnaufpause zu sehen. Festgelder schnitten mit 1 % im Vergleich zu Anlagen in Termingeld, die nur 0,6 % Wachstum verzeichnen konnten, sogar noch verhältnismäßig gut ab. Spareinlagen – also das gute alte Sparbuch – schafften bis zum Jahresende gerade einmal 0,15 %. Gerade vor dem Hintergrund, dass das Sparbuch eine dermaßen niedrige Verzinsung anbietet, ist es umso unverständlicher, dass ein großer Teil der privaten Vermögen in Deutschland genau dort angelegt ist.

Bundesanleihe in 2014

Die Entwicklung bei den Bundesanleihen war dagegen besonders überraschend, legten diese doch um 4,7 % zu und waren somit noch erfolgreicher als Aktienanlagen. Der Grund liegt aber in einer Besonderheit der Bundesanleihen. Diese sind nämlich über die Börse handelbar. Dazu noch ein kleines Beispiel. Ein Anleger kauft eine Bundesanleihe für 1.000 Euro und erhält für 10 Jahre einen Zins von 2 %. Nach fünf Jahren entschließt er sich aber, das Papier zu verkaufen. In der Zwischenzeit werden Bundesanleihen aber für 1,5 % ausgegeben. Würde er im Anschluss wieder in Bundesanleihen theoretisch investieren, würde er auf die Restlaufzeit ca. 2,5 % verlieren. Diesen Verlust lässt er sich aber vom Käufer bezahlen. Der Käufer gibt ihm in diesem Fall 1025 Euro und erhält 2 % Zinsen statt 1,5 % bis zum Laufzeitende. Diese oben beschriebene Entwicklung ist im Jahr 2014 zum Tragen gekommen, da neu ausgegebene Bundesanleihen immer niedrigere Verzinsungen aufweisen. Gleichzeitig werden die Renditen älterer höher verzinster Anleihen nach oben getrieben.

Gold war die beste Geldanlage 2014

Überraschend für das Jahr 2014 war aber die Entwicklung der Anlage in Gold. Diese hat mit einer Rendite von 9 % für das abgelaufene Jahr den Spitzenplatz eingenommen. Damit korrespondiert die Entwicklung mit der wachsenden Unsicherheit in die Staatsfinanzen im Euroraum. Denn Gold ist eine Krisenwährung und wird immer dann verstärkt gekauft, wenn sich die politische oder wirtschaftliche Großwetterlage einzutrüben beginnt. Für die deutsche Konjunktur stehen die Zeichen zwar weiterhin auf Grün, die gesamte Eurozone kämpft aber weiterhin mit strukturellen Problemen. Gold ist somit von Faktoren abhängig, die sich nur sehr schwer kalkulieren lassen. Daher ist eine Prognose für die Folgejahre in Bezug auf die Wertentwicklung auch mit besonders großer Unsicherheit behaftet.

Was ist die beste Geldanlage in den kommenden Jahren?

Welche Anlageformen sollten Anleger aber in den kommenden Jahren wählen? Die genaue Beantwortung hängt von einer Vielzahl von Einflussgrößen ab, die nicht exakt bestimmbar wäre. Aber es gibt langfristige Indikatoren und Erfahrungen, die bei der Entscheidung weiterhelfen. Zum einen ist das die Politik des lockeren Geldes der EZB. Diese wird auch mittelfristig noch anhalten und somit die Renditen für alle festverzinslichen Anlageklassen nach unten drücken. Parallel läuft die deutsche Wirtschaft seit einigen Jahren hervorragend und aktuell gibt es keine dunklen Streifen am konjunkturellen Horizont. Es spricht also vieles dafür, dass in den kommenden Jahren Aktien eine überproportionale Rendite abwerfen werden. Wer in den Aktienmarkt investiert, der sollte allerdings nur Gelder investieren, die nicht kurzfristig zur Verfügung stehen müssen. Darüber hinaus gilt es das Risiko bei Aktien zu streuen und niemals nur auf einen Titel zu setzen. Wer diese beiden Strategien verfolgt, der hat schon die halbe Miete eingefahren. Und wer als Anleger bei Aktien eine jährliche Rendite erwirtschaften will, der setzt auf solche Titel, die in den letzten Jahren eine hohe Dividendenrendite erzielt haben. Auf diesem Weg können Anleger sowohl von steigenden Kursen und laufenden jährlichen Erträgen partizipieren.

Eine sinnvolle Alternative zum direkten Investment in ausgewählte Aktien sind Investmentfonds oder auch Indexfonds. Erste werden in der Regel aktiv gemanagt, d. h. ein Fondsmanager beobachtet den Markt und schichtet aktiv um. Bei Indexfonds wird, wie der Name schon sagt, ein Index – bspw. der DAX – abgebildet. Ein aktives Management ist nicht notwendig und aus diesem Grund sind die Kosten für Indexfonds deutlich geringer als die eines aktiv gemanagten Investmentfonds.

Beste Geldanlage 2013

Die beste Geldanlage im Jahr 2013

Das abgelaufene Jahr stand ganz im Zeichen der Aktie – jedenfalls zeigt dies eine Auswertung für das Jahr 2013 in der die unterschiedlichen Anlageklassen gegenübergestellt werden. Dabei wurde ein Investment von 10.000 Euro zu Jahresbeginn unterstellt und mit dem Endwert zum Jahresende verglichen. Das Ergebnis für die Investition in Aktien ist dabei mit einer Steigerung von 12,1 % und damit als die beste Geldanlage 2013 eindeutig.

Denn Aktien setzten ihren positiven Trend aus dem vergangenen Jahr weiter fort, was nicht zuletzt auch an der weiterhin stabilen konjunkturellen Situation liegen dürfte.

Festgeld und Termingeld gehört nicht zu den besten Geldanlagen 2013

Deutlich schlechter schnitt eine Anlage in Festgeld und in Termingeld ab. In der erstgenannten Anlageform wurde eine magere Rendite von 1,4 % bzw. 0,9 % erreicht. Damit haben Sparer bereits eine negative Rendite erzielt, denn die Inflationsrate im Jahr 2013 lag oberhalb der durchschnittlichen Zinsen für Fest- und Termingeld.

Noch schlechter abgeschnitten haben Sparer, die ihr Geld auf dem Sparbuch angelegt haben. Hier gab es zum Jahresende nur 30 Euro an Zinsen oder eine Rendite von 0,3 %. Und obwohl seit Jahren den Sparern von der Bankenwelt, aber auch aus Sicht aller Anlageexperten vehement vom Sparbuch als Anlageform abgeraten wird, liegt nach wie vor der größte Teil des deutschen Vermögens auf Sparbüchern.

Schlechtes Abschneiden der Bundesanleihen

Die schlechteste Performance bei den festverzinslichen Anlageformen boten mit Abstand aber Investitionen in Bundesanleihen. Allerdings hat es hier einen besonderen Effekt gegeben, der noch einmal im Detail erläutert werden sollte.

Bundesanleihen sind festverzinsliche Wertpapiere mit einer fest vereinbarten Laufzeit. Zum Ende der Laufzeit wird das Geld an denjenigen ausgezahlt, der zum Zeitpunkt der Auszahlung Inhaber der Bundesanleihe ist. Wenn jetzt, wie in 2013 geschehen, Papiere zu einem festen Zinssatz ausgegeben wurden, Käufer an der Börse aber von einem steigenden Zinssatz ausgehen, dann sinkt automatisch die Rendite.

Denn der Käufer kann ja alternativ direkt eine Bundesanleihe mit einer höheren Verzinsung erwerben. Will ein Verkäufer aber seine Bundesanleihe verkaufen, dann muss er dem Käufer zumindest die Chance auf eine gleiche Rendite anbieten. Und genau dieses Phänomen ist in 2013 zum Tragen gekommen.

Schlechteste Geldanlage in 2013 war Gold

Die aber mit Abstand schlechteste Rendite aller Anlageklassen verzeichnete im abgelaufenen Jahr ein Investment in Gold. Aber über Gold sollte nicht direkt der Stab gebrochen werden, denn Gold erfüllt für Anleger eine wichtige Funktion. Grundsätzlich gilt Gold immer als Krisenwährung. D.h. immer dann, wenn negative konjunkturelle oder politische Einflüsse am Horizont auftauchen flüchten Anleger überproportional in Gold. Und im abgelaufenen Jahr gab es für Anleger keine Indizien, die für ein Investment in Gold gesprochen haben.

Fazit über die beste Geldanlage 2013

Was ist am Ende aber die Quintessenz aus dem Renditeverlauf der unterschiedlichen Anlageklassen? Zunächst ist es immer noch die erschreckende Feststellung, dass die Bundesbürger ihr Geld in Anlagen investieren, bei denen sie nach Abzug der Inflation real Geld verlieren.

Und zum zweiten die Erkenntnis, dass offensichtlich Anlageformen mit hoher Renditeerwartung wegen des scheinbaren oder wirklichen Risikos gemieden werden. Dabei investieren Anleger häufig nach dem alles oder nichts Prinzip und konzentrieren sich dabei immer nur auf eine Anlageform.

Tatsächlich ist aber die Streuung des Risikos die richtige Art sein Kapital über Jahre hinweg intelligent zu vermehren. Es spricht nämlich aus vernünftiger Sicht nichts dagegen, Geld auch weiterhin als Fest- oder Termingeld anzulegen.

Allerdings sollte dabei ein bestimmter Betrag immer schnell liquidiert werden können, um bspw. kurzfristige Ausgaben finanzieren zu können. Häufig wird dabei der Wert von zwei Monatseinkommen genannt.

Der darüberhinausgehende Anteil sollte dann aber in deutlich renditestärkeren Anlagen, wie bspw. Aktien investiert werden. Und wer auf eine Rendite in Form einer regelmäßigen Ausschüttung Wert legt, der kann sich dabei auf Aktiengesellschaften konzentrieren, die seit langer Zeit eine stabile Dividendenpolitik fahren.

Wer sich auf diese Werte konzentriert, der erhält Renditen von deutlich mehr als 4 %. Und noch eines ist am Aktienmarkt für Anleger wichtig – es ist die Geduld. Aktien unterliegen Wertschwankungen, die zum Teil auch sehr heftig ausfallen können. Tatsächlich ist es aber so, dass bei einer langfristigen Betrachtung über mehrere Jahre Aktien in einem Zeitraum von 10 Jahren ihre Verluste immer wieder ausgeglichen haben. Wer nicht in einzelne Aktientitel investieren möchte, der sollte sich alternativ nach Aktienfonds umschauen.

Diese haben zum einen den Vorteil, dass sie in eine Vielzahl von Aktientiteln investieren und somit das Risiko streuen, zum anderen nehmen sie dem Anleger auch die Arbeit ab, den Markt ständig zu beobachten.

Beste Geldanlage 2016

Die beste Geldanlage in 2016

Durch die Zinspolitik der Europäischen Zentralbank wird es für Verbraucher immer schwieriger Anlageformen mit entsprechender Rendite zu finden. Und dennoch möchte man schon die beste Geldanlage für sich und sein Geld finden. Was war nun die beste Geldanlage 2016.

Im Folgenden soll dazu einmal die Wertentwicklung ausgewählter Geldanlagen für das Jahr 2016 exemplarisch aufgezeigt werden. Angenommen wird hierzu eine Investition in Höhe von 10.000 zu Jahresbeginn und diese dann mit dem Endstand zum Jahresende verglichen. Dazu wird eine Einschätzung für die kommenden Jahre abgegeben und gleichzeitig auch das Risiko betrachtet.

Deutsche Aktien die beste Geldanlage 2016

2016 war ein gutes Jahr für den deutschen Aktienmarkt. Wer hier Geld angelegt hatte, der konnte sich im Durchschnitt über einen Wertzuwachs von 11,2 % freuen. Bei dieser Betrachtung ist allerdings zu berücksichtigen, dass es sich um durchschnittliche Werte handelt. Wer also sein Geld in ausgewählte Aktien angelegt hat, der wird unter Umständen eine höhere oder auch niedrigere Rendite eingefahren haben. Nichts desto Trotz war die Aktie, respektiver die Anlage in einen guten Aktienfonds die beste Geldanlage 2016.

Gold auf Platz 2

Überraschend in der Jahresbetrachtung für 2016 ist das hervorragende Abschneiden der Geldanlage in Gold. Hier wäre es nach einem Jahr zu einem Wertzuwachs von 11,1 % gekommen. Damit schnitt diese Geldanlage nur unwesentlich schlechter als Aktien ab. Anlagen in Gold sind aber mit besonderen Herausforderungen verbunden, die weiter unten noch einmal hervorgehoben werden.

Festverzinsliche Anlage hinken deutlich zurück

Egal ob Anleger in 2016 sich auf Festgeld, Termingeld, Spareinlagen oder Bundesanleihen konzentriert haben – in allen Fällen lag der Zins deutlich unter denen der Aktien- oder Goldanlage. Dieses, obwohl sehr beliebt, war nur die 3. bei der besten Geldanlage 2016

Bundesanleihen tendierten dabei mit einer Rendite von 2 % noch weit vorne, danach gab es nur noch maue 0,5 % für Festgeld oder 0,3 % für das Termingeld. Und des Deutschen liebstes Sparinstrument – das Sparbuch – hat absolut magere 0,05 % abgeworfen.

Damit bietet das Sparbuch noch nicht einmal einen Inflationsausgleich. Der Grund für die in diesem Zusammenhang immer noch hervorragende Wertentwicklung von Bundesanleihen liegt in der Renditeentwicklung. Diese hängt mittelbar mit dem Zins zusammen. So steigt die Rendite für Bundesanleihen, wenn der Zins für neu ausgegebene Anleihen sinkt. Das hat damit zu tun, dass Bundesanleihen an der Börse gehandelt werden. Und Anleger sind nur dann bereit eine besser verzinste Anleihe zu verkaufen, wenn sie die Zinsdifferenz gegenüber den neu ausgegebenen Anleihen zu den alten Anleihen ausgeglichen bekommen.

Und genau dieses Phänomen ist in 2016 zum Tragen gekommen. Dieser Effekt wird sich in den Folgejahren noch verstärken, allerdings ist davon auszugehen, dass die Entwicklung zum Stillstand kommen wird.

Chance versus Risiko bei der Geldanlage 2016

Der durchschnittliche deutsche Anleger ist ausgesprochen risikoscheu. Die Vorstellung innerhalb des Anlagehorizontes einmal auch Verluste zu sehen ist so groß, dass er am Ende auf Rendite verzichtet. Dabei ist die Frage nach dem Risiko auch immer im Zusammenhang mit der Frage nach der Geldverwendung zu beantworten.

Und hier setzt auch die Risiko- und Chancenbetrachtung an. Aktien und Gold können im Wert schwanken. Im Gegensatz dazu gibt es bei festverzinslichen Anleihen keine oder nur sehr geringe Wertschwankungen. Ein kluger Anleger wird dabei seine Anlagestrategie von unten nach oben aufbauen. Die Stufen sind so zu verstehen, dass zunächst immer die untere Stufe erfüllt sein sollte, bevor in die nächste höhere Stufe gesprungen wird.

Zunächst sollten Investments in festverzinsliche Anlagen durchgeführt werden – idealerweise in Tagesgelder. Diese sind jederzeit verfügbar und können bei Bedarf auch sofort liquidiert werden.

Die nächste Ebene wird durch festverzinsliche Anleihen abgedeckt. Diese sichern mit geringem Risiko eine minimale Rendite. In der nächsten Anlagestufe sind Investitionen in Aktien vorzusehen. Hier empfiehlt sich ein Investment in Standardwerte, wie sie im DAX oder auch M-DAX zu finden sind.

Als letztes kann dann noch ein Investment in Gold überlegt werden. Beim Vergleich zwischen Gold und Aktien ist noch zu berücksichtigen, dass Gold keine Zinsen abwirft. Gold darf eher als Ersatzwährung betrachtet werden, die in Zeiten einer hohen Inflation ihren Wert beibehält. Zinsen gibt es hier nicht! Im Gegensatz hierzu bieten Aktien sehr wohl eine Verzinsung. Diese heißt aber Dividende. Tatsächlich gibt es auch für Anleger Aktien, die seit Jahren eine Dividendenrendite von 5 % oder mehr bieten und somit auch deutlich über den Zinsen klassischer Anleihen tendieren. Wer sich am Aktienmarkt orientiert, der sollte zunächst auf Aktienfonds setzen. Damit wird eine Risikostreuung erreicht und Verluste einer Aktie schlagen nicht voll auf die Performance durch.

Wie geht es weiter?

Eine Prognose für die Zukunft ist nicht garantiert. Aber es gibt einige Indizien, dass auch mittelfristig Aktien die deutlich bessere Anlageoption darstellen werden. Ein wichtiges Argument in diesem Zusammenhang ist die unveränderte Zinspolitik der EZB. Es wird also auch weiterhin Geld in die Aktienmärkte fließen und damit auch mittelfristig über mehrere Jahre eine deutlich bessere Wertentwicklung hier zu erwarten sein. Ein Investment in Gold ist stark von politischen Einflussgrößen abhängig und daher sehr schwer zu prognostizieren.

Der Aktienfondssparplan

Der Aktienfondssparplan

Vielen Kapitalanlegern ist nicht klar, dass Aktienfondssparen leicht ist: genauso unkompliziert wie eine regelmäßige Überweisung auf ein Sparkonto oder auf einen Banksparplan. Beim Aktienfondssparplan entscheiden Sie sich auch für einen festen monatlichen Sparbetrag. Die Sparrate lassen Sie automatisch von Ihrem Girokonto auf Ihren Aktienfondssparplan überweisen. Anschließend brauchen Sie sich um nichts weiter zu kümmern. Gleichzeitig bauen Sie Schritt für Schritt Ihr Vermögen auf. Der größte Vorteil eines Aktienfondssparplans ist, dass die erwirtschaftete Rendite weit über den üblichen Sparzinsen eines Sparbuchs oder Banksparplans liegt. Mit einer Geldanlage in einen Aktienfondssparplan vermeiden Sie die Stagnation Ihrer Ersparnisse, wie dies bei einer Verzinsung auf Sparzinsniveau der Fall ist. Die regelmäßige Einzahlung in einen Aktienfondssparplan treibt Ihren Vermögensaufbau schneller voran als Sie dies mit Alternativprodukten erreichen könnten. Der sogenannte Durchschnittskosteneffekt sorgt zusätzlich dafür, dass Sie für Ihre Aktienfondsanteile am Ende nicht zu viel gezahlt haben.

Risikostreuung beim Aktienfondssparplan

Mit einem Investmentfonds erreichen Sie selbst bei geringem Kapitaleinsatz eine hohe Risikostreuung, weil das Fondsvermögen in unterschiedliche Wertpapiere angelegt wird. Über die Anlage in den Aktienfonds investieren Sie Ihr Geld in viele unterschiedliche Aktiengesellschaften. Sie profitieren von deren Gewinnen bei gleichzeitig reduziertem Anlagerisiko. Sie benötigen keine speziellen Kenntnisse über Aktien oder die Börse. Ihr Fondsmanager übernimmt für Sie die geeignete Aktienauswahl. Er verfügt über das entsprechende Wissen sowie die Erfahrung. Wir empfehlen unseren Aktienfonds, weil wir frei und unabhängig Anlageentscheidungen treffen können. Für unsere Aktienauswahl setzen wir hohe Maßstäbe. Anders als bei den zurzeit üblichen Bank- und Sparprodukten auf dem Markt, haben Sie bei uns bereits heute eine echte Chance auf eine attraktive Rendite.

Wie Flexibel ist ein Aktienfondssparplan

Ein weiterer Vorteil eines Aktienfonds ist die Flexibilität: Sie können Ihre Aktienfondsanteile jederzeit verkaufen. Ein Plus ist, dass Sie bei der Veräußerung Ihrer Anteile viel weniger auf die aktuellen Börsenkurse achten müssen als beim Verkauf von Einzelaktien. Wir empfehlen trotzdem eine mittel- bis langfristige Geldanlage in einen Aktienfonds, weil eine kontinuierliche Einzahlung in einen Aktienfondssparplan über einen längeren Zeitraum ein Garant für Vermögensaufbau ist. Wie bei jedem anderen Anlageprodukt zählt das Durchhaltevermögen bei dem Sparbemühen. Dennoch bietet ein Aktienfonds jedem Sparwilligen mehr Zinsen als ein Sparbuch, ein Festgeld oder ein Tagesgeld und damit ein schnelleres Erreichen des Sparziels. Eine Geldanlage in einen Aktienfonds ist eine Empfehlung für alle Geldanleger, die ernsthaft Vermögen aufbauen wollen.

Mögliche Rendite beim Aktienfondssparplan

Für diejenigen, die gerne noch den Vorteil eines Aktienfonds gegenüber eines Renten- oder Mischfonds erfahren möchten: Aktienfonds fahren höhere Renditen ein. Aktienkurse unterliegen zwar stärkeren Kursschwankungen, weil die Börse auf Neuigkeiten in Politik und Wirtschaft sensibel reagiert. Dennoch zählt langfristig der individuelle wirtschaftliche Erfolg der einzelnen Aktiengesellschaften. Für Unternehmen gibt es noch immer genügend Wachstumsmöglichkeiten auf den nationalen und internationalen Märkten, um ihren Marktwert an der Börse zu erhöhen. Steigende Aktienkurse sowie üppige Dividendenzahlungen wirken sich positiv auf die Wertentwicklung eines Aktienfonds aus. Umsichtige Fondsmanager nutzen wiederum schwache Börsenzeiten zum Nachkaufen oder Umschichten der Depottitel. So wird dies auch bei unserem Aktienfonds gehandhabt.

Aktien – nein – Danke – Alternativen

Für risikoscheue Anleger, die trotz aller Zinsvorteile noch immer einer Geldanlage in einen Aktienfonds skeptisch gegenüberstehen, haben wir folgende Informationen zusammengestellt:

Mischfonds aus Aktien und Anleihen scheinen auf den ersten Blick eine Alternative zu sein. Dennoch ist die Gesamtrendite eines Mischfonds im Verhältnis zu dessen Anlagerisiko zu niedrig und dieses Risiko zahlt sich selten aus.

Für die Rendite von Rentenfonds gilt: Sie liegt weit unter der von Aktienfonds. Emittenten von Staatsanleihen mit gutem Rating zahlen ihren Schuldnern nur wenig Zinsen. Anleihen mit schlechtem Rating bergen wiederum ein weitaus höheres Risiko als Standardaktien.

Aufgrund der aktuell niedrigen mittel- bis langfristigen Marktzinsen ist mit einem Rentenfonds ein rascher Vermögensaufbau nicht realisierbar. Für risikoscheue Anleger könnte eine Depotaufteilung in einen Aktienfonds und eine deutsche Staatsanleihe eine Kompromisslösung bieten.

Fazit zum Aktienfondssparen:

Aktienfondssparpläne sind für alle Anleger geeignet, die bereit sind, ein überschaubares Risiko einzugehen. Kapitalanleger sollten zusätzlich ein gewisses Durchhaltevermögen mitbringen. Sparer, die sich das erste Mal auf einen Aktienfonds einlassen wollen, brauchen vielleicht ein wenig Mut. Immer mehr Menschen wagen den Schritt und eröffnen einen Aktienfondssparplan. Die Belohnung wartet in Form einer attraktiven Rendite sowie einem finanziell gesicherten Ruhestand.

Der Bausparvertrag unter der Lupe

Bausparverträge unter der Lupe

Die Wette auf den Zins …

… hat Bausparkassen in Bedrängnis gebracht. Die Kalkulation ist für Bausparer sowie Bausparkassen ungünstig aufgegangen. Das Niedrigzinsumfeld hat negative Auswirkungen auf das Gesamtgeschäftsmodell: Altvertragskunden mit attraktiver Guthabenverzinsung werden von Bausparkassen in verschiedenster Weise drangsaliert. Die Bausparkassen ihrerseits leiden unter der Abwendung von ihren teuren Bausparkrediten seitens der Bausparer.

Keine Rendite beim Bausparvertrag

“Das Thema ist komplex”, gibt Michael Schild, ein Experte für Immobilienfinanzierung für Privatleute bei der Dr. Klein Privatkunden AG, zu. In Deutschland gibt es 30 Millionen Bausparverträge. Für viele Verbraucher ist die staatliche Förderung ein Grund, sich für diese Form der Immobilienfinanzierung zu entscheiden. Es sind gehäuft Auszubildende, junge Familien und Wohneigentümer mit Modernisierungsbedarf, die durch Bausparen auf günstige Darlehen hoffen und deswegen jahrelang auf Kapitalerträge verzichten. Mit einem Bausparvertrag werden 40 Prozent der Bausparsumme sieben Jahre angespart. Für die restlichen 60 Prozent gibt es ein Bauspardarlehen, das in etwas zehn Jahren abgezahlt wird. Guthaben- sowie Darlehenszinsen werden im Vorfeld verbindlich festgelegt.

Die Rendite in der Ansparphase liegt praktisch bei null und bei Vertragsbeginn wird eine teure Abschlussgebühr fällig. Zusätzlich werden Extra-Gebühren für die Kontoführung sowie das Bauspardarlehen berechnet. Hypothekendarlehen für Immobilien sind in einem Niedrigzinsumfeld an vielen Stellen günstig zu bekommen. Zudem ist in der Regel die Bausparsumme für die komplette Finanzierung zu niedrig, sodass ohnehin ein zusätzliches Annuitätendarlehen bei einem anderen Kreditinstitut beantragt werden muss. Da ist es häufig sinnvoll, die gesamte Spar- und Finanzierungsphase ohne einen Bausparvertrag zu organisieren.

Auszubildende und junge Familien als Zielgruppe der Bausparkassen

Über eine halbe Million Menschen unter 25 Jahren schließen jährlich einen Bausparvertrag ab. Sie verpflichten sich, für sieben Jahre in einen Sparvertrag einzuzahlen, der keine Rendite einbringt, gelockt von der Arbeitnehmersparzulage, der Wohnungsbauprämie sowie den vermögenswirksamen Leistungen. Die staatlichen Zuschüsse unterliegen Einkommensgrenzen: Bei Ledigen gilt eine Obergrenze von 25.600 Euro, um eine Wohnungsbauprämie in Höhe von 45,06 Euro für eine Sparleistung von 512 Euro im Jahr zu erhalten. Die maximale Sparzulage von 43 Euro gibt es bei 470 Euro Einzahlung, allerdings nur bis zu 17.900 Euro zu versteuerndem Bruttoeinkommen.

Familien werden ab 2018 erneut gefördert. Je Kind will der Staat 1.200 Euro pro Jahr maximal zehn Jahre in Form von Baukindergeld zahlen. Das Familieneinkommen darf allerdings nicht über 75.000 Euro plus 15.000 Euro Freibetrag pro Kind liegen. Eltern, die zwischen 2005 und 2017 eine eigene Immobilie gekauft und diese nur aus eigenen Kräften finanzieren, dürften sich ungerecht behandelt fühlen. Die gute Neuigkeit für zukünftige Eigenheimbesitzer ist, dass das Baukindergeld nicht an einen Bausparvertrag gebunden ist. Eine unabhängige Ansparung ohne Fördermittelverlust ist möglich: Hier bietet sich ein renditestarker Aktienfondssparplan an.

Ein Beispiel für die Komplexität eines Bauspardarlehens

Für einen Immobilienkauf muss viel Eigenkapital angespart werden. Leider gelingt dies selbst bei hoch angesetzten Sparbeiträgen kaum mit einem Bausparvertrag. Sie kommen bei einer monatlichen Einzahlung von 400 Euro und einer Verzinsung von 0,5 % nach sieben Jahren auf 34.200 Euro. 33.600 Euro stammen einzig aus Ihrer Sparleistung: Sie erhalten in sieben Jahren 600 Euro Zinsen. Hiervon müssen Sie allerdings 855 Euro abziehen, denn bei der entsprechenden Bausparsumme (85.500 Euro) verschlingt die Abschlussgebühr die ersten zwei Sparraten komplett. Sie machen ein Minusgeschäft in Höhe von 255 Euro, weil die Abschlussgebühr den Gesamtzinsertrag übersteigt. Bei einer Sparrate von 400 Euro erhalten Sie auch nicht die staatliche Höchstförderung, sondern etwa 500 Euro aus VL-Leistungen, Sparzulagen und Wohnungsbauprämien. Insgesamt erhalten Sie für 33.600 Euro einen Wertzuwachs von 250 Euro in sieben Jahren. Zum Vergleich: Sie erwirtschaften mit unserem Aktienfonds-Sparplan mit 400 Euro monatlich nach sieben Jahren etwa 11.000 Euro Zinsen und erreichen ein Endkapital von 44.600 Euro.

Nach der Sparphase bekommen Sie das Bauspardarlehen in Höhe von 51.650 Euro zugeteilt. Dieses muss innerhalb eines Jahres nach Bereitstellung in Anspruch genommen werden, ansonsten werden Bereitstellungsgebühren berechnet. Sie könnten eine Immobilie für etwa 77.500 Euro erwerben, denn Sie müssen ca. 10 % Kaufnebenkosten einkalkulieren. Das wird Ihnen vermutlich nicht gelingen: Sie brauchen eine Zusatzfinanzierung. Hier kommt Ihnen die niedrige Verzinsung des Bausparvertrags in die Quere: Für eine Immobilienfinanzierung müssen etwa 20 % finanzielle Eigenleistungen vorliegen. Sie greifen in diesem Fall auf 33.850 Euro zurück. Insgesamt könnten Sie ungefähr eine Finanzierung von 170.000 Euro erreichen. Mit einer Ansparung beim NDAC haben Sie eine deutlich bessere Ausgangsposition: Für Ihr Eigenkapital von 44.600 Euro (20 %) könnten Sie eine Immobilie für etwa 223.000 Euro finanzieren.

Wie schon der Experte von der Finanzierungsberatung zugab: Das Thema Bausparen ist komplex. Einfacher und übersichtlicher funktioniert Sparen beim NDAC!

Beste Geldanlage 2017

Geldanlage 2017 – welches war die beste Geldanlage

Wie viel Zinsen bzw. Rendite war im Jahr 2017 möglich?

Im Blickfeld steht die Frage, welche Geldanlage die beste Rendite im Jahr 2017 erwirtschaftete. Der Rückblick soll dazu dienen, eine Basis für die finanzielle Planung im Jahr 2018 zu bekommen. So können eventuelle Fehleinschätzungen erkannt und korrigiert werden, eine Voraussetzung für gewinnbringende Geldanlageentscheidungen im Jahr 2018. Im glücklichsten Fall bestätigt sich die persönliche Vermögensaufbaustrategie.

Für den Renditevergleich setzen wir für jedes Anlageprodukt 10.000 Euro ein. Der Investitionszeitraum läuft vom 01.01.2017 bis 31.12.2017. Die Renditeanalyse erfolgt unter Berücksichtigung des Geldwertverlustes. Die Inflationsrate des Gesamtjahres 2017 betrug 1,8 %. Bei 10.000 Euro ergab sich ein anteiliger Kaufkraftverlust von 180 Euro. Aus 10.000 Euro Kaufkraft Anfang 2017 blieben Ende des Jahres 9.820 Euro Kaufstärke.

10.000 Euro, vom 01.01.2017 bis 31.12.2017 investiert …

Geldanlage in Tagesgeld

Bei einem Tagesgeldkonto handelt es sich um eine täglich verfügbare Einlage.

Im Schnitt lag der Zinssatz 2017 bei 0,2025 % im Jahr. 10.000 Euro ergaben eine Zinsgutschrift von 20,25 Euro. Am Ende des Jahres war der Kontostand 10.020,25 Euro. Nun wird die Inflation berücksichtigt, sodass sich eine Konsumstärke von 9.840,25 Euro ergibt. Der Geldwertverlust beträgt 159,75 Euro.

Geld in den US Dollar angelegt

Währungskonten spekulieren auf Kursgewinne, die durch Schwankungen der Devisenkurse entstehen können.

Der Wechselkurs am 01.01.2017 betrug 1,0521 USD. 10.000 Euro ergaben 10.521 US-Dollar. Zum Jahresende gab es für einen US-Dollar 0,8338 EUR. Aus 10.000 Euro wurden nach einem Jahr rund 8.772 Euro. Der Verlust in 2017 beträgt 1.228 Euro.

Geldanlage Gold 2017

Gold wird in der Einheit Feinunze gehandelt und in US-Dollar notiert. Bei Goldmünzen ist der Feingoldgehalt für den Wert entscheidend. Beim Goldhandel mit Euro als Startkapital ist der Wechselkurs ein Teil der Spekulation.

Am Jahresanfang kostete eine Feinunze 1.152,15 US-Dollar, zum Jahresende 1.295,01 US-Dollar. Mit Einberechnung des Wechselkurses konnten für 10.000 Euro 284 Gramm Gold gekauft werden. Ein Verkauf zum Jahresende ergab eine Endsumme in Höhe von etwa 9.860 Euro. Unter Einbeziehung der Inflation gab es einen Wertzuwachs von 40 Euro

Geldanlage in einen Index

Der Dax als Geldanlage

Der Leitindex listet die dreißig bedeutendsten deutschen Unternehmen mit unterschiedlicher Gewichtung.

Das Jahresplus des DAX lag bei rund 12,5 Prozent. 10.000 Euro erwirtschafteten einen Vermögenszuwachs von 1.250 Euro. Aus 10.000 Euro wurden 11.250 Euro. Nach Abzug der Inflation beträgt der Gewinn 1.070 Euro.

Der Down Jones

Der US-Aktienindex Dow Jones listet dreißig US-amerikanische Unternehmen der New Yorker Börse.

Das Kursplus lag bei etwa 25 Prozent. Bei einer Investition von 10.000 Euro kam unter Berücksichtigung der Währungskurse eine Endsumme von 10.966 Euro zustande. Die Inflation mindert den Gewinn auf 786 Euro.

Geldanlage in den MSCI World

Der MSCI World listet große und mittelständische Unternehmen aus 23 Industrieländern.

Die Wertentwicklung lag 2017 bei rund 19,8 Prozent. Aus 10.000 Euro wurden mit Währungsumrechnung 10.509 Euro. Der Gewinn nach Inflation beträgt 329 Euro.

Geldanlage in den Bitcoin.

Bitcoin ist eine unabhängige digitale Währung. Sie wird im Internet auf Bitcoin Börsen gehandelt.

Der Kursanstieg lag 2017 zwischen 1.300 und 1.400 Prozent. Bei 10.000 Euro Einsatz ergaben sich zwischen 130.000 Euro und 140.000 Euro Depotwert. Der Gewinn lag bei etwa 120.000 Euro.

Das sogenannte Betongold – Immobilien als Geldanlage

Eine Investition in Immobilien als Geldanlage geht vom Erwerb einer Wohnimmobilie mit dem Ziel der Vermietung aus.

Der deutschlandweite Wertanstieg lag im Schnitt bei etwa sechs Prozent. In Frankfurt/Main beispielsweise stieg der Wert bei Bestands- sowie Neubaueigentumswohnungen um etwa 18,5 %. Pauschal ziehen wir 10 % ab für die Erwerbsnebenkosten. Bei einem anteiligen Kapitaleinsatz von 10.000 Euro ergibt sich ein Wertzuwachs auf 10.850 Euro. Die Inflation mindert den Gewinnzuwachs auf 670 Euro.

Geldanlage Vergleich:

Der Bitcoin und die Geldanlage in den DAX waren 2017 die beste Geldanlge

Der US-Dollar und das Tagesgeld waren die schlechtesten Geldanlagen im Jahr.

Fazit:

Die Inflation ist ebenso ein Renditevernichter wie unkalkulierbare Währungsrisiken. Eine angemessene Bargeldreserve auf einem Tagesgeldkonto ist Teil einer durchdachten Finanzplanung. Spekulationsgeld in Bitcoin, das nicht für die Existenz benötigt wird, kann wie ein Lottoschein für Spannung und Gewinn sorgen.

Sowohl ein Immobilienerwerb als auch eine Absicherung in Gold können Aktien für einen erfolgreichen Vermögensaufbau nicht ersetzen.