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Der Clubfonds-Ticker
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Hapag Lloyd jetzt mit eigenem Büro in der ghanaischen Hafenstadt Tema

Hapag Lloyd jetzt mit eigenem Büro in der ghanaischen Hafenstadt Tema

Das internationale Transport- und Logistikunternehmen Hapag Lloyd mit Sitz in der Freien und Hansestadt Hamburg hat in diesen Wochen seine internationale Präsenz auf dem sogenannten Schwarzen Kontinent erweitert. In Tema, der wichtigsten Hafenstadt von Ghana am Atlantischen Ozean, wurde ein eigenes Hapag Lloyd Büro eröffnet. Davon ist der Leser oder auch das Mitglied im Niedersächsischen Aktienclub nicht unmittelbar betroffen. Dennoch ist diese Expansion deswegen von Interesse, weil Hapag Lloyd seit dem vergangenen Jahr im Depot des NDAC geführt wird. Auf Anraten des Anlageausschusses hin hat die Geschäftsführung 3.000 Aktien zum Stückpreis von gut 35 Euro erworben. Nach einem zwischenzeitlichen Jahreshoch von 40 Euro notiert der Wert aktuell bei 34,50 Euro. Hapag Lloyd gehört im NDAC-Aktiendepot zur Kategorie Mittelstand und Nebenwerte.

Seehafen in Tema als Anlaufstelle für zwei neue Hapag Lloyd-Linien

Zur Frachtschiffflotte des Logistikers gehören etwa zwölf Dutzend Containerschiffe. Die überwiegende Zahl ist gechartert und geleast; im Eigentum von Hapag Lloyd befinden sich rund fünf Dutzend Schiffe. Im internationalen Frachtverkehr hat Hapag Lloyd während dieses Jahrzehnts seine Linienpräsenz rund um Afrika deutlich ausgebaut. Zur Optimierung der Anbindung an die westafrikanischen Küstenländer wurden zwei neue Dienste, also Schiffslinien eingerichtet, und zwar der

  • WAX, West Africa Express Service für die Strecke Hamburg – Casablanca – Tangier – Dakar – Tema – Abidjan – Tangier – Antwerpen – Hamburg.
  • MWX, Mediterranean West Africa Express Service für die Route Tangier – Algeciras – Cotonou – Lagos – Tema – Tangier.

Tema liegt etwa 30 Kilometer von der ghanaischen Landeshauptstadt Accra entfernt und ist der größte Tiefseehafen im Land. Hier werden Produkte wie Gold und Kakao verschifft. Weitere Containerwaren sind Textilien, Holz, Cashewnüsse sowie Fischkonserven. Diese beiden neuen Liniendienste mit Ziel Tema sind zum Jahreswechsel 2017/2018 aufgenommen worden. Hapag Lloyd baut auf die Zusage der ghanaischen Regierung, dass der Seehafen von Tema ab dem kommenden Jahr auf eine Kapazität von bis zu drei Mio. Standardcontainer TEU erweitert wird. Tema ist ab sofort das logistische Zentrum von Hapag Lloyd für sämtliche Aktivitäten in Westafrika. Mit seinen Inlandsprodukten Gold, Öl, Gas, Holz, Kakao und Nüssen ist das 240.000 km² große westafrikanische Land mit rund 30 Mio. Einwohnern eine der wirtschaftlich starken Regionen hier an der Atlantikküste. Das jährliche Wirtschaftswachstum liegt seit einigen Jahren bei konstant sechs Prozent.

Hapag Lloyd sorgt für Konstanz im Depot

Die Aktie des Logistikunternehmens zu Wasser, zu Land und in der Luft ist im SDax notiert; im NDACinvest-Aktienfonds beträgt der Depotanteil 2,3 Prozent. Die 2018er Ordentliche Hauptversammlung findet am Dienstag, dem 10. Juli in Hamburg statt. Aufgrund des guten 2017er Jahresergebnisses sowie der positiven Aussichten bis zum Jahrzehntwechsel schlagen Vorstand und Aufsichtsrat den Aktionären eine Änderung der bisherigen Dividendenpolitik vor. Das wird gern gesehen, weil erstmals seit Jahren wieder eine Dividende gezahlt wird. Der Vorschlag lautet 0,57 Euro je Aktie. Der handelsrechtliche Bilanzgewinn beträgt für das Geschäftsjahr 2017 gerundet 522 Mio. Euro. Die Dividendensumme beläuft sich auf gut 100 Mio. Euro; die Differenz aus beiden Summen wird auf neue Rechnung vorgetragen. Der Ausblick auf die zukünftigen Dividenden macht durchaus optimistisch. Vorgesehen ist eine Steigerung bis auf 1 Euro zum Jahrzehntwechsel. Für den NDACinvest-Aktienfonds sind das ausgesprochen gute Nachrichten. Zum einen kann ab jetzt mit jährlichen Gewinnausschüttungen gerechnet werden; zum anderen deutet alles darauf hin, dass Hapag Lloyd maßgeblich zur Verbesserung der Performance im Aktiendepot beitragen wird.

Hapag Lloyd Kreuzfahrten – Tochtergesellschaft von TUI

Für den Aktienclub und seine Mitglieder ist auch die wirtschaftliche Verbindung zwischen Hapag Lloyd und TUI von Interesse. Die Hapag Lloyd Kreuzfahrten GmbH bietet als 100-prozentige Tochtergesellschaft von TUI mit ihren vier Kreuzfahrtschiffen weltweite Hochseekreuzfahrten an. Die TUI AG aus Hannover ist ein weiterer Mittelstandswert im Portfolio des NDAC. Der Erfolg des einen ist automatisch der Erfolg des andern, und beide zusammen kommen dem Aktienclub zugute.Der momentane Aktienwert von TUI ist gegenüber dem Kaufwert um gut ein Drittel gestiegen. Im vergangenen Jahr sind 15.000 TUI-Aktien gekauft worden. Und auch in der Luft ist Hapag Lloyd mit dabei. Mitte der 1970er-Jahre ist die Tochtergesellschaft Hapag-Lloyd Flug gegründet worden. Die Entwicklung bis in die heutige Zeit hinein war wechselhaft mit Firmenzukäufen wie der Bavaria Germanair oder mit eigenen Charterflügen; bis hin zur Gründung der Billigfluggesellschaft Hapag-Lloyd Express HLX als dem Vorläufer der heutigen TUIfly.

Die (Container-)Schifffahrt ist nicht immer lustig

Die (Container-)Schifffahrt ist nicht immer lustig

Auf See geht es mitunter schwankend zu, das weiß jeder, der schon einmal mit einem Schiff unterwegs war. Egal ob Containerschiff, Kreuzfahrtschiff, Trawler oder Segelboot, die See ist rau und manchmal für die Schiffseigner auch wirtschaftlich sehr stürmisch.

Deshalb war unser Depotwert Hapag-Lloyd auch sehr von dem neuen JEFTA-Abkommen zwischen der EU und Japan begeistert und beruhigt über den Waffenstillstand im Handelskrieg zwischen den USA und der EU. Denn so sehr gut sieht es nicht aus bei Hapag-Lloyd.

Historisches zu Hapag-Lloyd

Am 1.9.1970 wurde die Hapag-Lloyd AG (HLAG) durch eine Fusion der beiden traditionsreichen Reedereien Hamburg-Amerikanische Packetfahrt-Actien-Gesellschaft (HAPAG) in Hamburg und Norddeutscher Lloyd (NDL) in Bremen gegründet.

Die Liniennetze von Hapag (gegründet 1847) und Norddeutschem Lloyd (gegründet 1857) umspannten vor dem Ersten Weltkrieg den gesamten Erdball. Bedingt durch die Folgen der zwei Weltkriege mussten beide Gesellschaften den Totalverlust ihrer Schiffe verkraften. In den jeweiligen Nachkriegsjahren gelang es ihnen jedoch, ihre Flotten wieder aufzubauen und tonnagemäßig sogar deutlich zu erweitern. Als sich Ende der 1960er-Jahre der Boom im Containerverkehr abzeichnete, fusionierten beide Unternehmen 1970 schließlich zur Hapag-Lloyd AG.

1997 wurde Hapag-Lloyd von der damaligen Preussag übernommen und 1998 durch Zukäufe die damalige TUI der Hapag Touristik Union (HTU) hinzugefügt. Nach Beendigung der vollständigen Übernahme Hapag-Lloyds durch die Preussag im Mai 2002 wurde im Juni 2002 eine Umbenennung der Preussag in TUI AG vorgenommen. Die vormalige Hapag-Lloyd AG und Hapag-Lloyd Container Linie GmbH verschmolzen 2007 zur neuen Hapag-Lloyd AG.

Nach einigen Turbulenzen (Finanzkrise, Verkauf durch TUI, Bund-Länder-Bürgschaften etc.) gehört die Hapag-Lloyd AG aktuell der CSAV Germany Container Holding GmbH (Anteil 25,8 Prozent), der Klaus-Michael Kühne incl. Kühne Holding AG und Kühne Maritime GmbH (25,0 Prozent), Qatar Holding (14,5 Prozent), Hamburger Gesellschaft für Vermögens- und Beteiligungsmanagement mbH (13,9 Prozent), Public Investment Fund (PIF) aus Saudi-Arabien (10,2 Prozent) und Streubesitz (10,6 Prozent).

Die Kennzahlen von Hapag-Lloyd

Laut Geschäftsbericht wurden 2017 9,973 Milliarden Euro Umsatzerlöse erzielt und damit ein Gewinn von 32,1 Millionen Euro erwirtschaftet. Das bedeutet ein Ergebnis je Aktie von 0,19 Euro – nicht gerade viel, aber zumindest eine Ergebnisverbesserung gegenüber dem Vorjahr, in welchem die Reederei noch 93,1 Millionen Euro Verlust einfuhr.

Aber leider wird auch 2018 ein schwieriges Jahr für die Reederei werden. Eine Gewinnwarnung für die ersten 5 Handelsmonate wurde bereits ausgegeben. Es ist davon auszugehen, dass 2018 wieder mit einem Verlust zu rechnen ist. Der Abbau von 160 Arbeitsplätzen ist die Folge.

Wo liegen die Probleme?

Hohe Kosten und niedrige Frachtraten sind schuld daran, dass die größte deutsche Reederei ihr Gewinnziel für das laufende Jahr kassieren musste. Hapag-Lloyd ist seit Längerem in den Preiskampf der Branche und dem herausfordernden Umfeld der anderen Reedereien verwickelt.

Anleger schauen bei Reedereiaktien auf den Baltic-Dry-Index, und der fiel von seinem Höchststand im Januar 2018 mit über 6200 Punkten auf 5400 Punkte im Juli, konnte sich aber inzwischen wieder bei circa 5600 Punkten stabilisieren.

Ob der geplante Arbeitsplatzabbau die strukturellen Probleme im Konzern lösen wird, bleibt abzuwarten.

Außerdem möchten wir noch auf eine ungewöhnliche Subvention vonseiten der Bundesregierung hinweisen, die alle deutschen Reedereien betrifft und damit auch Hapag-Lloyd. Reeder dürfen laut eines Passus im Einkommensteuergesetz die gesamte Lohnsteuer ihrer Belegschaft einbehalten – nachzulesen im § 410, Abs. 4 EStG. Die Regelung ist zwar nur befristet bis 2020, dazu kommen aber noch 58 Millionen Euro Zuschüsse, die für die Sozialabgaben der Seeleute fließen. Insgesamt belaufen sich die Subventionen laut des Finanzwissenschaftlichen Instituts der Uni Köln auf 103 Millionen Euro jährlich. Das bedeutet, jeder Arbeitsplatz der rund 4000 Vollzeitbeschäftigten im Reedereigewerbe wird mit 25 000 Euro im Jahr subventioniert. Ob diese Regelung über 2020 hinaus verlängert wird, steht in den Sternen.

Angesichts des Minigewinns im letzten Jahr und der erwarteten roten Zahlen 2018 bei Hapag-Lloyd als größter deutscher Reederei bleibt ein wirklich flaues Gefühl für die Zukunft des Unternehmens zurück.

Fazit

Das JEFTA-Abkommen wird nach der Ratifizierung durch Japan und die EU den Handel auf dem Seeweg weiter ausweiten. Auch das sich in Vorbereitung befindliche Freihandelsabkommen zwischen China und der EU wird die gleichen Effekte haben.

Die internationale Konkurrenz ist aber sehr stark, und die Billigflaggen-Reedereien aus Asien werden wohl den Wettbewerb um die neuen Charter gewinnen. Man muss kein Prophet sein, um vorherzusehen, dass Deutschlands Containerschifffahrt aller Hilfen zum Trotz immer mehr ins Hintertreffen geraten wird.

Unser Fonds wird daher einen günstigen Ausstiegszeitpunkt aus Hapag-Lloyd abwarten, denn mit der christlichen Seefahrt ist aktuell in Deutschland leider nichts mehr zu verdienen.

Hapag-Lloyd nun mit Eisklasse

Hapag-Lloyd nun mit Eisklasse

Die Hamburger Reederei Hapag-Lloyd Cruises ist für ihre Kreuzfahrtschiffe bekannt. In den kommenden Jahren plant das Unternehmen, seine Flotte gezielt um zwei weitere Schiffe zu erweitern. Die Passagierschiffe der Eisklasse sind die Antwort auf die immer steigernde Nachfrage nach Expeditionsfahrten. Bereits 2019 sollen beide Schiffe für Fahrten in die Arktis und Antarktis sowie den Amazonas eingesetzt werden.

Die Hamburger Reederei erweitert ihre Flotte um zwei Passagierschiffe der Eisklasse

Die bekannte Hamburger Reederei Hapag-Lloyd Cruises, welche zahlreiche Kreuzfahrten anbietet, erweitert mit 2019 offiziell ihr Angebot. Mit Oktober 2017 wurde offiziell bekannt, dass die Kreuzfahrtreederei zwei neue Passagierschiffe der Eisklasse baut. Die neuen Schiffe sind die Antwort auf die stetig steigende Nachfrage nach Expeditionsfahrten. Seit Mai wird das Eisklasse-Kreuzfahrtschiff „Hanseatic nature“ gebaut. Nun folgte der Stahlschnitt für die „Hanseatic inspiration“. Die beiden Schwesternschiffe werden im rumänischen Tulcea gebaut, welches nahe der Donaumündung liegt. Der Innenausbau hingegen wird in Norwegen stattfinden. Mit der Fertigstellung der beiden Schiffe ermöglicht Hapag-Lloyd Cruises schließlich Kreuz- und Expeditionsfahrten in unbefahrene, unberührte Gebiete der Arktis sowie Antarktis.

Klein und kompakt

„Hanseatic nature“ wie „Hanseatic inspiration“ stellen beide kleine, kompakte Kreuzfahrtschiffe dar. Insgesamt weisen die Schiffe eine Länge von lediglich 138 Meter auf. Zugleich sind die Schwesternschiffe in der Lage, den Amazonas zu durchqueren, da sie ebenfalls in der Breite schmal gehalten werden. Gebiete ohne Häfen lassen sich mit den sogenannten bordeigenen Zodiacs, stabilen Schlauchboten, erkunden. Passagiere, welche die Expeditionsgebiete ohne Häfen erreichen möchten, müssen lediglich diese Boote benutzen. Jedes Schiff soll über 16 normale und E-Zodiacs verfügen. Die E-Zodiacs besitzen einen umweltfreundlichen Elektroantrieb. Karl J. Pojer, Chef von Hapag-Lloyd Cruises, zeigt sich zuversichtlich, dass die klein gehaltenen Schiffe großen Anklang finden werden. „Die Nachfrage für Expeditionskreuzfahrten ist dreimal so hoch wie das Angebot und mit unseren beiden Neubauten stellen wir uns ideal für die Zukunft auf“, äußerte Pojer sich in Bezug auf den Bau der Kreuzfahrtschiffe der Eisklasse.

Erste Fahrten bereits 2019

Obwohl die beiden Schwesternschiffe aktuell noch im Bau sind, möchte Hapag-Lloyd Cruises seine Expeditionsfahrten in die Arktis und Antarktis bereits 2019 anbieten. Während „Hanseatic nature“ mit Frühjahr 2019 seine ersten Fahrten bestreiten soll, dürfte „Hanseatic inspiration“ mit Herbst 2019 ihren Dienst antreten, insofern der Bau nach Plan verläuft. Gezielt sollen die Schiffe für die Arktis und Antarktis zum Einsatz kommen. Kreuzfahrten auf dem Amazonas und in die Südsee dürften jedoch ebenfalls abgehalten werden, erklärte das Unternehmen, welches zum Tourismuskonzern TUI gehört. Wie viele Kreuzfahrten in die jeweiligen Gebiete jährlich abgehalten werden, wurde hingegen noch nicht bekannt gegeben. Bestünde aber die Nachfrage, werden beide Schiffe sicherlich des Öfteren für Expeditionen in die Nachfragegebiete eingesetzt.

Bisher nur kleines Angebot

Die beiden Schwesternschiffe der Eisklasse stellen zugleich eine Erweiterung der Flotte von Hapag-Lloyd Cruises dar. Bislang besitzt die Reederei lediglich vier Kreuzfahrtschiffe, welche im Vergleich zu anderen Schiffen sehr klein ausfallen. Die vier Kreuzfahrtschiffe werden exklusiv für Reisen im Luxus- und Expeditionsbereich verwendet. Während die „Bremen“ im Vier-Sterne-Plus-Segment liegt, gehören die „Europa“ sowie „Europa 2“ dem Luxussegment an. Die Schiffe von Hapag-Lloyd Cruises erhielten im Berlitz Kreuzfahrtguide über die vergangenen Jahre hinweg regelmäßig Lob, sodass die Messlatte für die neuen Expeditions- und Kreuzfahrtschiffe sehr hoch liegt.

Luxusschiffe für wenige Passagiere

Typisch für Kreuzfahrtschiffe der Reederei Hapag-Lloyd Cruises ist seine gering gehaltene Anzahl an Passagieren. Die vier bisher bestehenden Kreuzfahrtschiffe weisen lediglich Platz für 500 Passagiere auf. Teilweise fällt die Passagieranzahl euch deutlich geringer aus. Die Schwesternschiffe, welche zum Fünf-Sterne-Bereich gehören werden, sollen sogar nur Platz für 240 Passagiere pro Schiff ermöglichen. Die tatsächliche Anzahl an Passagiere dürfte die Maximalbelegung zudem nicht immer erreichen. Die Schwesternschiffe erfüllen zugleich die Standards der höchsten Eisklasse, um dem spezifischen Einsatzprofil gerecht zu werden und um die Polargebiete befahren zu können.

Luxuriöse Ausstattung für beide Schiffe

Um der Luxusklasse anzugehören, besitzen die beiden neuen Kreuzfahrtschiffe eine luxuriöse Ausstattung. Beide Schiffe werden mit drei Bordrestaurants sowie einem großzügig angelegten Wellness- und Fitnessbereich ausgestattet. Alle Passagiere, welche zusätzlich an Wassersportaktivitäten teilnehmen möchten, erhalten Zugang zu einer Marina. Das Designkonzept „Inspired by nature“ zeigt sich hierbei bei beiden Schiffen deutlich. Die kreative Grundidee wie den Expeditionsgeist sollen die Passagiere sofort erkennen, da die Natur nicht nur draußen erlebt, sondern auch innerhalb der Räume gesehen werden kann. Als Design-Highlight besitzen die Schwesternschiffe ausfahrbare gläserne Balkone, welche die Passagiere sogar betreten können. Hier sollen die Passagiere das einmalige Gefühl erhalten, über dem Ozean zu schweben.Am Deckumlauf auf dem Vorschiff erleben die Passagiere hingegen ein echtes Expeditions-Feeling, da sie äußerst nahe am Geschehen dabei sind. Zugleich besitzen die Schiffe die modernste Technik und Umwelttechnik. Der Rumpf der Schiffe wurde im Zuge eines besonders aufwendigen Prozesses optimiert, wodurch sich eine maximal mögliche Treibstoffreduktion ergibt. Folglich senkt sich der Gesamtbunkerverbrauch der Schiffe, wodurch ihre Benutzung umweltfreundlich ausfällt. Als Besonderheit gelten zudem die IR-Eisdetektoren. Die speziellen Infrarotkameras funktionieren bei Nacht und Nebel, sorgen hierbei gleichzeitig für hohe Sicherheit, da sie die Sichtbarkeit von Eis erhöhen.

(10.10.17)mehr über Hapag LLoyd