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Mercedes baut Produktion in USA aus

Mercedes baut Produktion in USA aus

Die 1-Milliarden-Investition zugunsten von Mercedes-Benz in Alabama reiht sich in die Umsetzung der CASE-Zukunftsstrategie von Daimler ein. In dieser ist vorgesehen, bis 2022 mehr als zehn batterie-elektrische Pkw auf den Markt zu bringen, vom Smart bis zum großen SUV, also sämtliche Modelle mit Elektroantrieb auszurüsten. Damit dieses Ziel erreicht werden kann, muss Daimler mehr Kapital für die Zukunftstechnologie einsetzen. Der Konzern geht dazu jetzt in die Offensive. Er ist jedoch nicht der erste deutsche und internationale Autokonzern, der kräftig in den USA investiert.

Ziele des Stuttgarter Autokonzern in den USA

Das Werk Tuscaloosa, das gerade sein 20-jähriges Betriebsjubiläum feierte, soll zu einer der modernsten Produktionsstätten der Welt ausgebaut werden, wie der Dax-Konzern in einer Pressemitteilung bekannt gab. Dort sollen zukünftig Elektro-SUVs vom Band laufen, somit wird Tuscaloosa der sechste Standort des Konzerns für die Produktion von Elektrofahrzeugen sein. Hinzu kommt ein neues Logistik-Center in der Nähe, das die Ersatzteilbelieferung sichert. Daimler schafft mehr als 600 neue Arbeitsplätze in den USA und gibt dafür ca. 840 Mrd. Euro aus. 70 Prozent der SUVs, die global exportiert werden, kommen aus dem Werk in Alabama, ein großer Teil der vollelektrischen SUV-Modelle der Marke EQ soll vor Ort produziert werden. Alabama ist der etablierte SUV-Standort im weltweiten Produktionsnetzwerk von Mercedes-Benz Cars.

Wie ordnet sich das Vorhaben in die globale Elektro-Offensive des Konzerns ein?

Die Maßnahmen umfassen laut Pressemitteilung einen neuen Karosserierohbau, den Ausbau der SUV-Montagehalle sowie die Modernisierung der Logistik- und IT-Systeme im Südosten der USA. Der Autoanbieter investiert jedoch nicht nur auf dem amerikanischen Kontinent. Insgesamt sollen bis 2020 1,18 Mrd. USD in seine weltweit fünf Batteriefabriken fließen. Der Batterieproduktionsverbund von Mercedes-Benz ist damit in der Lage, effizient auf Inlands- und Exportmarktanforderungen zu reagieren. In Europa, China und den USA entsteht mit der Investition ein Netzwerk für die Produktion von Elektrofahrzeugen. Daimler möchte mit dieser Maßnahme global die Förderung alternativer Antriebe beschleunigen und das automatisierte Fahren voranbringen. Insgesamt will Mercedes-Benz über 50 verschiedene Varianten mit E-Antrieb auf den Markt bringen und bis 2022 seine gesamte Modellpalette elektrifiziert haben.

Die Ziele des deutschen Automobilhersteller mit der Investition

Die Produktion im neuen Werk wird zu Beginn des nächsten Jahrzehnts anlaufen. Daimler versucht, mit dieser Elektro-Offensive den internationalen Rückstand aufzuholen und sich bei den deutschen Autobauern mit den neuen Antrieben an die Spitze zu setzen. Dennoch soll sein margenstarkes Geschäft mit hochwertigen Automodellen nicht gefährdet werden. Man will in den bisherigen Segmenten keine Marktanteile verlieren und gleichzeitig den Absatz von Elektromobilen und Hybrid-Autos forcieren. Ob dieser Spagat gelingt, bleibt abzuwarten. Die Milliardeninvestition stellt zwar einen großen Schritt nach vorn dar, ist jedoch lediglich eine unumgängliche Neuausrichtung. Sonst riskiert man, den Anschluss an die führenden Elektroautobauer der Welt wie Tesla Motors oder Renault Nissan ganz zu verlieren. Zugleich muss der Konzern über 4 Mrd. Euro Produktions- und Materialkosten einsparen sowie die Forschungs- und Entwicklungsausgaben erhöhen, um profitabel zu bleiben, wie der Vorstandsvorsitzende Dieter Zetsche kürzlich auf einer Investorenveranstaltung mitteilte. Daimler peilt bis 2025 mit reinen Elektroautos einen Anteil von bis zu einem Viertel an allen neu zugelassenen Fahrzeugen von Mercedes-Benz an. Die Modernisierung der amerikanischen Autofabrik in Tuscaloosa ist ein erster Schritt zur Kostensenkung und zum Ausbau der Zukunftstechnologie.Die Investition soll relativ schnell ökonomische Effekte bringen, da in der hochmodernen Fertigungslinie in Tuscaloosa künftig Elektroautos, Hybride und Fahrzeuge mit herkömmlichem Verbrennungsmotor nebeneinander produziert und damit flexibel auf Kundennachfrage reagiert werden kann. Die Aktieninvestoren an der Börse reagierten zunächst zurückhaltend auf die Meldung von der Investitionsoffensive des schwäbischen Autobauers.

Mercedes und die E-Autos

Mercedes und die E-Autos

Der Stuttgarter Autobauer Daimler forciert seine Investitionen in den Zukunftsmarkt E-Autos. Im chinesischen Peking soll für 655 Millionen Euro ein Batteriewerk entstehen.

Um für die künftigen Elektroautos ausreichende Batterien am Lager zu haben, wird die Fabrik zusammen mit BAIC Motor entstehen. BAIC ist der lokale Joint-Venture-Partner bei dem Projekt. Beide Unternehmen haben sich gemeinsam in einer strategischen Partnerschaft zur Investition in China verpflichtet. Es ist das erste Batteriewerk von des DAX-Konzerns im Ausland. Die Vereinbarung wurde Anfang Juli während des Staatsbesuches von Angela Merkel beim chinesischen Präsidenten Xi Jinping unterzeichnet.

Erste E-Autos ab 2020 in China

Das traditionsreiche Stuttgarter Unternehmen will den Aufbau seiner weltweiten Produktion von E-Autos weiter vorantreiben. Die Vorbereitungen starten im Reich der Mitte, mit dem Ziel, ab 2020 batterieelektrische Fahrzeuge vor Ort vom Band rollen zu lassen. Dazu wird gerade die Infrastruktur aufgebaut sowie Forschungskapazitäten zur Verfügung gestellt. Es ist geplant, erfahrene Mitarbeiter aus Sachsen als Unterstützung in der Aufbauphase nach Peking zu senden. Neben Elektromobilen sollen auf dem Gelände auch Autos mit Verbrennungsmotor produziert werden. Die lokale Produktion der Batterien ist ein wichtiger Baustein, um eine steigende Nachfrage nach Elektromobilität bedienen zu können. Die Autos sollen unter der Marke von Mercedes-Benz produziert und verkauft werden. Die Zellen für die Batterien stammen aus China.

Die Zusammenarbeit mit dem chinesischen Partner BAIC soll gestärkt werden. Dabei spielt das Thema alternative Antriebsmodelle eine wichtige Rolle. China gilt als potenziell größter Markt für den Zukunftstrend E-Auto. Zudem wächst der chinesische Markt in dem Segment stark. Wegen der bestehenden starken Luftverschmutzung in den Großstädten setzt die chinesische Regierung auf die Neuzulassung von emissionsfreien Kraftfahrzeugen. Es gibt sogar Gerüchte über die Einführung einer Quote, welche die Hersteller zwingt Elektroautos anzubieten.

Bereits heute ist China für deutsche Hersteller der wichtigste Einzelmarkt beim Absatz von Autos. Um in dem Marktumfeld vorne mitmischen zu können, ist ein lokaler Partner sehr wichtig. Dazu haben beide Partner das gemeinsame Tochterunternehmen Beijing Benz Automotive (BBAC) gegründet. Das Wachstum in China soll mit dieser Partnerschaft angekurbelt werden.

So rüstet sich Daimler für die Zukunft

Bis zum Jahr 2022 will Mercedes mehr als zehn neue E-Autos auf den Markt bringen. Der Umbau im Konzern erfolgt schneller als ursprünglich geplant. Der Daimler-Chef Dieter Zetsche will das Unternehmen fit für die Zukunft machen und den Abstand zu Anbietern wie Tesla verkürzen. Die Palette soll die Bandbreite vom Smart bis zum SUV abdecken. Diese sollen an die bisherigen Baureihen bei Mercedes angelehnt werden und in größeren Stückzahlen vom Band rollen. Derzeit werden nur der Smart sowie die B-Klasse als reines Elektroauto angeboten. In 2025 sollen E-Autos einen Anteil zwischen 15 und 25 Prozent am gesamten Absatz von Fahrzeugen im Konzern haben. Dazu wird der Autobauer in den kommenden Jahren zehn Milliarden Euro in die Elektromobilität investieren. Die Elektroautos sollen unter der Submarke EQ an die Kunden gebracht werden. Dabei strebt Daimler die Marktführerschaft im Premiumsegment bei den Elektroautos an.Hergestellt werden sollen die E-Autos an Standorten auf vier Kontinenten. Bereits 2020 soll eine sechsstellige Zahl mit wachsender Tendenz an Elektrofahrzeugen mit verkauft werden.

Mit der Offensive soll der Umstieg auf die Zukunft im Konzern beschleunigt werden. Zudem sollen die Vorgaben der EU zu Schadstoffausstößen eingehalten werden können. Mit der aktuellen Flotte wäre diese schwierig einzuhalten.

Mercedes mit sehr guten Zahlen

Mercedes mit sehr guten Zahlen

Mercedes- Benz ist eine der meist geschätzten Automarken in Deutschland und in der ganzen Welt. Sie gehört als Kernmarke zur Daimler Group und ist einer der größten Automobil-Konzerne der Welt.

„Hinter uns liegt ein äußerst erfolgreiches Quartal. Vor uns liegt eine Vielzahl an Möglichkeiten für weiteres profitables Wachstum. Wir haben die richtigen Produkte, um diese Chancen zu nutzen – und die Finanzkraft, die notwendigen Investitionen zu stemmen. Das jüngste Beispiel: unsere neue S-Klasse. Daimler bleibt auf der Überholspur.“ Das sagte der Vorstandschef der Daimler AG und Chef der Mercedes Benz Cars, Dieter Zetsche, bei der Vorstellung des Berichtes zum I/ 2017 am 25. April 2017.

Skandal wird auch Mercedes treffen

Allerdings muss jedem Anleger auch klar sein, dass die Geschäfte jetzt überschattet werden von dem jüngsten Kartellskandal in den auch Daimler und seine Kernmarke Mercedes mutmaßlich verwickelt sind. Die zu erwartenden Kartellstrafen und schlimmer noch, der damit einhergehende Vertrauensverlust bei den Kunden im In- und Ausland werden die Gewinne in den nächsten Jahren doch sehr schmählern.

Die Probleme der Automobilindustrie gehen aber noch tiefer. Das Auto ist kein Statussymbol mehr wie früher, ein Auto ist heute nur noch ein Gebrauchsgegenstand. Das bedeutet, der Kunde will nicht immer wieder den neuesten Typ in seiner Garage stehen haben. Außerdem verstärkt sich der Trend zum Car- Sharing in den Großstädten. Hinzu kommt der Rückstand in der Elektromobilität, der allerdings nicht allein die Schuld der Autokonzerne wie Daimler, VW etc. ist.

Aber nichtsdestotrotz in anderen Ländern, aber auch in Deutschland, sind die Automobile der Marke Mercedes sehr stark nachgefragt.

Im Mai 2017 konnte Mercedes seinen Absatz im Vergleich zum Vorjahresmonat um 12,3 % steigern, das entspricht in absoluten Zahlen einem Mehrverkauf von 205.942 Stück über alle Klassen hinweg.

Chinas Autofahrer setzen auf Mercedes

Dass die Konsumenten in China jetzt mehr Geld zur Verfügung haben, spürt auch die Daimler Group. Hier wurden im Mai 2017 50.015 Fahrzeuge mehr verkauft. Das entspricht einer Steigerung um 32,2% gegenüber dem Vorjahr.

In China gilt ein deutsches Auto wie Mercedes immer noch als ein Statussymbol. Daran werden auch Kartell-, Diesel und andere diverse Skandale nicht so schnell etwas ändern.

Zahlen in Deutschland und Europa stark

Besonders stark ist die Nachfrage in der Sommerzeit nach Cabriolet, Roadster oder Coupé von Mercedes-Benz. Das liegt sicher auch an den steigenden Temperaturen in dieser Jahreszeit. Die 17,4% mehr verkaufter Autos in Deutschland im Vergleich zum Mai des Vorjahrs sprechen eine deutliche Sprache. Aber auch die 13,7 %, die der Absatz in Europa im gleichen Zeitraum zulegte, können sich durchaus sehen lassen.

Empfehlung für Kleinanleger

Kleinanleger sollten nun erst einmal abwarten, welche Dynamik der Skandal entwickeln wird. Auch sollten sie dabei die alte Börsenweisheit beachten, nach der man nicht in fallende Kurse investieren sollte. Die Aktie des Mercedes Mutterkonzern Daimler AG hat mittlerweile von über 73 € Jahreshoch auf unter 60 € aktuell nachgegeben. Anderen Autokonzernen und Automobilzulieferern geht es ähnlich.Aber wir gehen davon aus, dass auch dieser Skandal bald aufgeklärt und überwunden sein wird. Ein gelungener Neustart mit großen Innovationen bringt dann auch wieder höhere Kurse mit sich. Ein Fonds ist auf Grund seiner breiten Streuung im Gegensatz zu einer Einzelanlage gerade in solchen turbulenten Zeiten seine Gebühren wert.

Daimler Benz auch im ersten Halbjahr 2016 erfolgreich

Daimler Benz auch im ersten Halbjahr 2016 erfolgreich

Daimler Benz blickt auf einen Rekordabsatz im ersten Halbjahr 2016 zurück. Es wurde das bisher stärkste Halbjahr in der Geschichte des Autoherstellers erreicht. Mercedes-Benz knackte die Marke von mehr als einer Million verkaufter Autos. Eine Steigerung von 12,1 Prozent im Verhältnis zum Vorjahr. Vor allem in der Oberklasse und beim Absatz im SUV Segment gab es erfreuliche Zuwächse. Etwa ein Drittel der verkauften Autos waren SUVs. Aber auch von der Marke Smart gab es positive Wachstumsraten: verkauft wurden 73.000 Stück von den Stadtflitzern, was einem Zuwachs von über 18 Prozent entspricht.Der größte Einzelmarkt für Daimler bleibt nach wie vor China. Die dortige Nachfrage nach Premiummodellen ist weiterhin ungebrochen. Die Auslieferungen an Kunden kletterten im ersten Halbjahr um ein Drittel an. Auf dem europäischen Markt wurden 13 Prozent mehr Autos verkauft. Nur in den USA gibt es keine Zuwächse zu verbuchen. Der zweitgrößte Markt für Mercedes-Benz liegt bei den bisherigen Verkaufszahlen in 2016 leicht im Minus.

Besonders stolz sind die Stuttgarter, dass aufgrund des starken Halbjahres BMW bei den Absatzzahlen im Premiumsegment überrundet werden konnte. Keiner der deutschen Konkurrenten verkaufte über eine Million Autos im Premiumbereich. Der Vorstandsvorsitzende Dr. Dieter Zetsche ist angesichts der Rekordzahlen sehr zufrieden mit der Entwicklung im Unternehmen. Die eingeschlagene Strategie trägt ihre Früchte, zudem ist der Konzern in allen Bereichen sehr gut positioniert. Im ersten Halbjahr wurde stark in die Produktionsvorbereitung für neue Modelle, wie die E-Klasse und deren Derivate sowie Derivaten der C-Klasse. Zudem wurden internationalen Montage- und Komponentenwerke weiter ausgebaut. Bei Daimler Trucks lag der Fokus auf der Optimierung des weltweiten Produktionsnetzwerkes.

Prognose für 2016

Der Autobauer ist zuversichtlich, die gesteckten Ziele für 2016 zu erreichen oder gar zu übertreffen. Die Absatzzahlen sollen sich deutlich steigern und beim Umsatz wird ein leichter Zuwachs erwartet. Vor allem aus dem chinesischen Markt weitere zusätzliche Impulse im PKW Geschäft erwartet. Ein leichter Zuwachs soll noch aus Europa kommen, während aus den USA ein ähnliches Volumen wie im Vorjahr erwartet wird. Auch beim Umsatz kommen die höchsten Zuwachsraten aus Asien und Europa. Das bereinigte Ebit des Konzerns soll zum Jahresende leicht steigen.

Bei den Modellen erhofft man sich von der neuen E-Klasse zusätzlichen Schub. Seit Juli ist diese in Europa bestellbar und im Herbst kommt sie auf den chinesischen Markt. In den USA wird pünktlich zum Sommer das Smart-Cabrio eingeführt. Für das dritte Quartal rechnet Mercedes-Benz durch das neue GLC Coupé sowie das C-Klasse Cabrio mit höheren Absatzzahlen. Der Verkauf von Vans soll im Laufe des Jahres 2016 nochmal deutlich zulegen. Der Start der V-Klasse im Frühjahr verlief vielversprechend.

Um die ambitionierten Wachstumszahlen auch in der Zukunft halten zu können, wird der Konzern im Laufe des Jahres nochmals deutlich in Sachanlagen investieren. Ebenfalls sollen Forschungs- und Entwicklungsleistungen erhöht werden. Im Fokus liegen dabei Projekte wie autonomes Fahren, der Entwicklung von neuen emissionsarmen und sparsamen Motoren sowie alternativer Antriebssysteme.

Die Aktie nach den Zahlen

Anfang Juli hatte die Aktie nach einem Kursrutsch ein Tief bei 51,20 Euro, welches mittlerweile überwunden wurde. Die Aktie peilt wieder die 65 Euro Marken an. Knapp darüber liegt die aus charttechnischer Sicht wichtige 200-Tage-Linie. Sein Hoch hatte der Titel im März 2015 bei 96,07 Euro. Danach kam der Wert wie viele andere Automobilhersteller unter die Räder.

Die Zahlen zum ersten Halbjahr haben die Analysten überzeugt, so dass Daimler Benz von vielen Neueinsteigern zum Kauf empfohlen wird. Der Konzern verfügt über ein gut gefülltes Portemonnaie, um den Wandel in der Automobilbranche zu meistern. 2015 wurden 13 Milliarden Gewinn vor Steuern und Zinsen eingefahren. Ein ähnliches Ergebnis soll in 2016 und 2017 erzielt werden. Allein im abgelaufenen zweiten Quartal 2016 hat Daimler knapp vier Milliarden Euro Gewinn gemacht.

Bei Trends wie dem selbstfahrenden Auto und Elektromobilität will Daimler vorne mitmischen. Daneben wird das Kerngeschäft in regelmäßigen Abständen überprüft und an die Marktanforderungen angepasst. Bei dem Wandel der Branche sieht man im Unternehmen mehr Chancen als Risiken. Aktuell werden im großen Portfolio bei Daimler nur zwei Modelle als Elektroversion angeboten. Das soll sich in der Zukunft deutlich ändern. Das Angebot an Elektrofahrzeugen soll schnell ausgebaut werden. Schon in 2017 will Daimler neue Kunden mit Hybridmotoren in weiteren Modellen gewinnen. Auch bei den Nutzfahrzeugen soll bald ein Elektro-LKW präsentiert werden.Die Aktie von Daimler bleibt ein interessantes Investment, zumal sie auf dem aktuellen Niveau Potenzial nach oben hat. Mit aller Wahrscheinlichkeit wird 2016 ein neues Rekordjahr des Stuttgarter Autoherstellers werden.

Meinung zu Daimler Aktien

Aktien von Mercedes Benz

Mercedes Benz ist einer der führenden Automarken überhaupt. In den letzten Jahren ist die Produktion gerade in China und im Rest von Asien sehr gestiegen. Vorstandschef Dieter Zetsche teilte mit, dass das Jahr 2016 das erfolgreichste Jahr von Mercedes Benz war. Sowohl die Produktion, als auch der Umsatz haben total gestimmt. In China war im Jahr 2016 ein Wachstum von 26,6 % zu beobachten. Somit stand Mercedes Benz mit seinem Wachstum im Jahr 2016 auf Platz 1. Auch in Europa, konnte sich Benz mit einem Wachstum von 12,4 % sehr gut sehen lassen. Die Aktien von Mercedes Benz stehen somit sehr im Interesse der Märkte.

Aktien von Mercedes Benz als Signal für Anleger

Was würde einem diese Information bringen, wenn man nicht wüsste wie man nun am besten investieren könnte? Auch wenn in dieser Zeit viele Anleger bei Mercedes-Benz einkaufen würden, sollte man genau das Gegenteil tun. Wenn man im Allgemeinen investieren möchte, bringt es einem mehr quer zu denken. Somit kann man das Beste herausholen und wird auch verstehen wie man den meisten Gewinn machen kann. Wenn der Wert einer Aktie steigt und so hoch ist, dass der Einstieg einem schon zu teuer ist, sollte man verkaufen. In den meisten Fällen, wird die Aktie danach fallen und dann kann man sich günstig einkaufen. Für viele Menschen ist das unverständlich und sie wissen auch nicht richtig wie sie damit umgehen sollen. Wenn man, jedoch ein bisschen geschickter damit umgeht, kann man schon schnell Gewinne aus den Aktien erzielen. Voraussetzung dafür ist, dass man nicht mit dem Strom mit schwimmt, sondern sich ein bisschen Zeit lässt, um die Situation besser zu analysieren. So machen es auch die großen Investoren und man kann dadurch viel mehr Geld machen.

Wann Aktien von Mercedes Benz kaufen

Auch wenn es bei Mercedes-Benz rosig aussieht, bedeutet das nicht, dass es immer so sein muss. Im nächsten Jahr kann sich schon alles ändern. Es hängt von den Kunden und deren Kaufverhalten ab. Wenn der Wert in den Keller sinkt, ist der beste Zeitpunkt, um ein zu kaufen. Die Preise sind nämlich dann am niedrigsten und man bekommt mehr für sein Geld. Das ist die Zeit, wo die meisten Menschen Angst um ihre Aktien haben. Man muss beim Investieren nur damit klar kommen, dass man eine Weile nichts von seinem Geld sieht. Wenn man damit klar kommt, kann man sehr clever investieren. So ist es auch bei Mercedes-Benz und vielen anderen Unternehmen.

Fazit zu Aktien von Mercedes Benz

Wie es genau in der Zukunft aussehen wird, kann man nicht voraussagen. Wichtig ist auch nur, dass man auf beide Situationen vorbereitet ist, sodass man immer Gewinne machen kann. Es kann natürlich auch sein, dass der Wert der Aktie weiter steigt. Daher sollte man auch niemals seine ganzen Aktien verkaufen, sondern immer nur einen kleinen Teil. Wenn man sich daran hält, kann auch nicht allzu viel schief gehen.Man muss es einfach nur richtig angehen und dann kommt man schon weiter. Beim Investieren, kommt es auch nicht darauf an, dass man direkt Rendite erwirtschaftet. Man kann, jedoch beobachten, dass sich momentan eine sehr gute Situation bietet, um große Teile von seiner Aktie zu verkaufen. Man wird sehr viel Rendite erwirtschaften und kann sich dann beim nächsten Tief einfach günstig einkaufen. Wichtig ist, dass man weiter den Verlauf von Benz verfolgt.

Bosch und Daimler für autonomes Fahren

Daimler und Bosch entwickeln autonome Autos früher als gedacht

In einer Pressemitteilung gab Daimler vor einigen Tagen bekannt, autonomes Fahren schneller als bisher angenommen möglich zu machen. Das gilt zunächst für den urbanen Raum. Ob es darüber hinaus auch im ländlichen Gebiet bald autonome Autos geben wird und ob diese von Daimler stammen könnten, bleibt unklar. Für das Vorhaben hat sich Daimler mit dem Zulieferer Bosch zusammen getan. Ziel ist es Algorithmen für ein autonomes Fahrsystem zu entwickeln und so bald wie möglich in die Serienproduktion überzugehen.

Autonomes Fahren

Der Digitalisierung gehört die Zukunft, das ist auch den Autoherstellern klar. Niemand will zu den künftigen Verlierern gehören, und so liefern sich die Hersteller ein Kopf-an-Kopf-Rennen. Konkurrent Tesla scheint bereits jetzt schon vielen seiner Mitstreiter weit voraus und gibt an, autonome Autos in Serienproduktion gegenwärtig anbieten zu können, die Vorbestellungen gehen durch die Decke und das Unternehmen scheint nicht umsonst bei Anlegern und Aktionären sehr beliebt zu sein, und dass obwohl Tesla noch nie ein Jahresplus verzeichnen konnte.

Auch Daimler steht nach seiner der Pressemitteilung gut im Kurs und im Gegensatz zu Tesla, besteht weder bei Daimler noch beim Geschäftspartner Bosch ein so hohes Investitionsrisiko, wie es beim amerikanischen Autohersteller der Fall ist. Beide Produzenten wollen zusammen bis Anfang 2020 die ersten serienreifen Level 4 und Level 5 Fahrzeuge (vollautonomes Fahren) auf den Markt bringen, größtes Hindernis sind die rechtlichen Voraussetzungen dafür, diese sind bisher nämlich noch nicht gegeben. Neben Daimler und Tesla arbeitet auch BMW an autonomen Level 4 und Level 5 Fahrzeugen. Auch diese sollen bereits Anfang 2020 auf den Markt kommen.

Zu der Pressemitteilung von Daimler passt auch, dass vor kurzem erst Uber und Daimler eine Zusammenarbeit beschlossen haben, hierbei dreht sich alles um Robotertaxis.

Robotertaxis für den Stadtverkehr

Das Auto soll zukünftig zum Fahrer kommen. Daimler und Bosch wollen mit dem autonomen Fahren aber auch den Verkehrsfluss in den Städten erleichtern und die Sicherheit auf den Straßen erhöhen. Letzterer Punkt wirft jedoch ethische Fragen auf. Ein Aspekt, warum der Gesetzgeber langsamer ist als die Industrie.

Die neue Technologie soll außerdem das Car-Sharing attraktiver machen. Der Trend dahin ist schon seit längerem in Stadtgebieten vorhanden, selbstfahrende Fahrzeuge würden diesen noch begünstigen, das Auto zu einer Art öffentlichen Verkehrsmittel auf Abruf werden. Das wäre laut Daimler auch für Personen ohne Führerschein recht praktisch, diese wären dadurch mobiler. Außer Car-Sharing sieht Daimler in Robotertaxis eine weitere Lösung für den Nahverkehr.

Daimler und Bosch tragen mit ihrem Vorhaben die gesamte Automobilindustrie mit in die Zukunft, es gilt jedoch zu bedenken, dass der Absatz solcher Fahrzeuge niedriger sein wird gegenüber heutigen Autos, da insgesamt weniger Autos gebraucht würden. Private Anwender würden kaum oder gar keine eigenen Fahrzeuge mehr besitzen. Wie sie es teilweise heute schon nicht mehr tun.

Die wegweisende Technologie ist bereits teilweise in Autos integriert

Ansätze der Technologie, wie sie Daimler und Bosch gemeinsam entwickeln wollen, sind in den Fahrzeugen ja bereits jetzt schon eingebaut. So können sie eigenständig die Spurwechseln oder Einparken und im Notfall bremsen sie. Insgesamt wollen die beiden Unternehmen die Mobilität in den Städten erhöhen und möglichst dabei die ersten sein. Die Erfolgsaussichten dafür scheinen gut, immerhin sitzt ja künftig schon Uber mit im Boot. Daimler will dafür seine selbstfahrenden Mercedes-Benz Modelle als Robotertaxis zur Verfügung stellen, Uber Nutzer bestellen sich eines dieser Taxis direkt vor die Tür.Wenn Sie sich überlegen auf diesen Zug aufzuspringen und Tesla Ihnen dafür zu heiß ist, könnte sich eine Investition bei Daimler oder Bosch definitiv lohnen. Ganz auf der sicheren Seite dürfte man eher bei Bosch sein, man bedenke das geringe Wachstumspotenzial bei Daimler in der Zukunft. Wenn alle nur noch Car-Sharing betreiben, besteht die Nachfrage eben nur noch in Ersatzwagen und Teilen oder in der neusten Generation von solchen Autos. Der Markt könnte sich dementsprechend einpendeln, Anlagen dort auch relativ sicher sein.

Daimler forciert Entwicklung von Lieferrobotern

Daimler forciert Entwicklung von Lieferrobotern

Bereits 2016 entwickelte Daimler Benz einen ersten Lieferroboter. Nun geht die Entwicklung der Lieferroboter noch einen Schritt voran. Der Hersteller von Personenkraftwagen und Nutzfahrzeugen arbeitet verstärkt am Bau eines einsatzfähigen Lieferroboters, welche schon in ersten Testläufen eingesetzt werden.

„Robovan“ als Startplan

Im Jahr 2016 entwickelte Personenkraftwagen- und Nutzfahrzeug Daimler Benz gemeinsam mit dem Startup Starship Technologies erstmals seinen Lieferroboter Prototyp. „Robovan“, so der Name des elektronischen Lieferwagens, dient als Basis für zahlreiche Zustellroboter. Hierbei nimmt „Robovan“ die Funktion eines Belade- und Transport-Hubs für bis zu acht Roboter gleichzeitig an. Dennoch befinden sich die Zustellroboter noch immer in Entwicklung, obwohl bereits erste Verwendungsziele bzw. -zwecke bekannt wurden.

Die Starship-Roboter sollen künftig in der Lage sein, auf Gehwegen vollautomatisch unterwegs zu sein. Ebenfalls sollen sie ein Gewicht von bis zu 15 Kilogramm tragen können. Die Beförderungsdistanz beträgt jedoch leidglich fünf Kilometer. Während der Beförderung soll das Gewicht von 15 Kilogramm allerdings jederzeit bewegt werden können.

Schon erste Tests

Dass es Daimler-Benz mit seinen Lieferrobotern und „Robovan“ ernst meint, zeigen erste Tests. Diese werden in Zusammenarbeit mit dem Paketdienst Hermes, den Lieferdiensten Just Eat sowie Pronto und dem Handelskonzern Metro durchgeführt. Der Lieferroboter erfasst hierbei während seiner Aktivität mit Hilfe mehrerer Kameras seine Umgebung. Ob die Zustellung der Pakete in Zukunft kostenfrei bzw. kostengünstig ausfallen wird, ist zum Testzeitpunkt noch nicht klar. Der an einen Mars-Rover erinnernde Lieferroboter könnten möglicherweise sogar bald in Deutschland erste Testlieferungen durchführen.

Starship Technologies, das zweite Unternehmen hinter der Entwicklung der Lieferroboter, rechnet mit Zustellungskosten von einem Dollar. Da die Roboter von alleine fungieren, benötigen sie vor Ort keine Überwachung. Hingegen sind Mitarbeiter der Unternehmen in der Lage, über das Internet das Fahrzeug zu überwachen. Insgesamt können bis zu 100 Lieferroboter gleichzeitig von einem einzigen Mitarbeiter kontrolliert werden, welcher zugleich in der Lage ist, bei Problemen über das Internet einzugreifen. Bei den bisherigen Tests wurden dennoch die Roboter von verschiedenen Personen gesteuert. Geplant sei es jedoch, die Überwachung auf nur eine einzige Person zu beschränken.

Tests für genauen Einsatz in mehreren Städten

Die Tests dienen nicht nur als Beweis, dass die Roboter in der Lage sind, schwere Ladung innerhalb einer bestimmten Umgebung auszuliefen. Ferner sollen sie beweisen, dass die Lieferroboter dem täglichen Betrieb mit echten Lieferungen standhalten können. Hierfür werden im Zuge der Tests zahlreiche Erfahrungen gesammelt. Dies bestätigte Starship Technologies Chef Ahti Heinla. I

n den für die Testeinsätze ausgewählten Städten sollen dutzende Roboter gleichzeitig zum Einsatz kommen. Bisher gelten als europäische Städte London, Bern, Düsseldorf sowie eine weitere deutsche Stadt als Einsatzpunkt. Voraussichtlich erhöht sich die Anzahl der Teststädte auf fünf bis sechs Städte. Nach Ablauf der Tests werden erneut weitere europäische Städte folgen, in welchen die Lieferroboter erneut zum Einsatz kommen. Während in den USA die Roboter offiziell auf öffentlichen Bürgersteigen unterwegs sein dürfen, müssen für Deutschlandeinsätze noch notwendige Ausnahmegenehmigungen für die Straße erteilt werden. Andere Anbieter wie die Pizza-Kette Domino’s testen ebenfalls ihre Lieferroboter. Domino’s allerdings setzen seine Roboter in Neuseeland erstmals ein.

Bereits längere Kooperation

Die Zusammenarbeit von Daimler-Benz und Starship besteht hierbei nicht nur seit einigen Wochen. Schon vor einigen Monaten hat der Autohersteller eine Investition in das Startup getätigt. Starship Technologies ist vor allem für die Entwicklung von Lieferrobotern bekannt. Mit insgesamt 16,2 Millionen Euro beteiligte sich Daimler-Benz am Startup, um die Fertigung der Lieferroboter zu unterstützen. Daimler-Benz ist zugleich nicht der einzige Investor für Starship Technologies. Auch Unternehmen wie Matrix Partners, Playfair Capital oder Shasta Ventures halfen dem Startup-Unternehmen aktiv mit Finanzspritzen. Die Zusammenarbeit bzw. Investition von Daimler-Benz nach der gemeinsamen Entwicklung des „Robovan“ war zugleich nur eine Frage der Zeit.

Zustellkonzepte auf der CES präsentiert

Die Kooperation zwischen Starship Technologies und Daimler besteht seit September 2016. Gemeinsam befanden sich beide Unternehmen auf der Elektronikmesse CES in Las Vegas. Dort stellten sie zusammen Zustellkonzepte vor, in welchen Lieferwagen wie der Robovan mit mehreren Lieferrobotern gleichzeitig ausgestattet werden sollte. Durch die Finanzierungsrunde, welche die erste ihrer Art für das Unternehmen darstellt, könnten die Konzepte möglicherweise bald in die Tat umgesetzt werden. Bislang jedoch hat die von den Skype-Erfindern gegründete Firma mit Sitz in Estland nicht auf externe Geldquellen zugegriffen.

Nicht das einzige Unternehmen

Dass Lieferroboter und automatische Lieferfahrzeuge in Zukunft noch größer an Bedeutung gewinnen werden, wird nicht nur durch Starship und Daimler-Benz bewiesen. Auch Mercedes-Benz Vans investiert in die Entwicklung der Fahrzeuge und Roboter. Im September 2016 stelle Mercedes-Benz Vans seine strategische Zukunftsinitiative mit Namen „adVANce“ vor. Bis zum Jahr 2020 sollen rund 500 Millionen Euro in Form von Investitionen in die Bereiche innovative Mobilitätsangebote, Automatisierung, Digitalisierung sowie Robotik fließen, sodass die Entwicklung von Lieferroboter und vergleichbaren Fahrzeugen durch Mercedes-Benz Vans ebenfalls stark vorangetrieben wird.Meinungen zum Thema

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Daimler-Benz liefert selbstfahrende Taxis

Daimler-Benz liefert selbstfahrende Taxis

Ist das neue Unternehmen ,,UBER” im Aufbruch? Das Unternehmen ist wie das Unternehmen ,,Airbnb” total in die Decke geschossen und wird vor allem in den USA, Südostasien und England fleißig verwendet. Hierbei handelt es sich um Privatfahrer, die eine Fahrt zu einem beliebigen Ort anbieten. Man muss Uber ganz klar von öffentlichen Verkehrsmittel unterscheiden. Doch was ist der Vorteil von UBER, sodass es mehrere tausend Menschen an einem Tag verwenden? Ganz klar: Der Preis! Gerade in Ländern wie Thailand und Malaysia kostet einen eine Fahrt von über 2 Stunden mit ca. 200 km 30 bis 40 Euro. Das ist eine Bahnfahrt in Deutschland!

Was plant UBER?

Einer Kooperation von UBER mit Mercedes Benz steht anscheinend nichts mehr im Weg. Benz will dem Unternehmen selbstfahrende Taxis zur Verfügung stellen. Auch wenn dieser Versuch von deutschen Behörden ganz deutlich abgelehnt wurde, entscheidet im Endeffekt das Volk, was den Markt wirklich dominiert. Die Ablehnung war mit dem Argument begründet, dass dadurch viel zu viel Arbeitslosigkeit entstehen würde. Auch wenn das wahr ist, hindert UBER nichts daran diese Vision umzusetzen. Der wirtschaftliche Vorteil ist ganz klar. Selbstfahrende Taxis brauchen keinen Lohn. Somit würde alles automatisiert ablaufen. Auf den Kundenkontakt müsste dann verzichtet werden. Da man nicht genau weiß, ob das so gut ankommt, wird man erst mal einen Versuch angehen. Somit kann man herausfinden, ob die Idee wirklich so gut von den Kunden aufgenommen wird. Ansonsten wäre es ein viel zu hohes wirtschaftliches Risiko. Wie Sie sehen stellt sich die ganze Sache ein bisschen schwieriger dar, als es eigentlich von UBER und Benz geplant war. Die rechtliche Lage ist da das kleinste Problem. Auch wenn man die deutschen Behörden erst mal davon überzeugen muss, ist die Kundschaft wichtiger. Wenn diese, wegen den automatisierenden Abläufen ausbleibt, muss man auf die innovative Entwicklung verzichten.

Wie geht es nun für die Fahrer weiter?

Die Fahrer können weiterhin bei UBER weiter fahren. Es werden, jedoch ein paar Tests durchgeführt, um die Kundenreaktion zu testen. Dieser Test hat, jedoch nicht zur Folge, dass sich alle Fahrer von heute auf morgen einen neuen Job suchen müssen. Auch für Taxiindustrie stellt UBER eine große Gefahr da. Der Grund ist einfach. Die Menschen zahlen weniger und auch in Ländern wie Thailand, wo UBER eigentlich verboten ist, kann die Nutzung nicht mehr gestoppt werden. An diesem Beispiel sieht man, dass die Entscheidungen ganz klar von den Kunden abhängen.

Fazit zu UBER- Wird es bald selbstfahrende Taxis geben?

Wie wird es nun mit UBER weitergehen? Müssen sich alle Taxifahrer morgen schon arbeitslos melden? Natürlich wird so eine Entscheidung nicht von heute auf morgen gefällt. Man sollte den Verlauf, jedoch täglich mit verfolgen. Wenn UBER bemerkt, dass die Kundschaft die selbstfahrenden Taxis sehr gut aufnimmt ist es verständlich, dass das Unternehmen mehr davon produziert. Die Entscheidung wird also nicht morgen durchgesetzt werden, sondern braucht Zeit. Daher brauchen die Fahrer auch noch nicht heute um ihren Job bangen.Beide Unternehmen werden sich gegenseitig unterstützen, um die beste Entscheidung zu treffen und die Interessen des Kunden zu verfolgen. Wie nun genau entschieden wird und welche Entscheidung gewinnt, hängt ganz klar vom Kunden ab. Die Kunden haben die Macht, ob in der Zukunft ein Fahrer am Steuer sitzen wird, oder alles automatisch abläuft.

Absatzrekord bei Mercedes-Benz

Absatzrekord bei Mercedes-Benz

2016 konnte Mercedes-Benz das erfolgreichste Jahr in seiner langen Firmengeschichte feiern. Dieter Zetsche, Vorstandsvorsitzender der Daimler AG, konnte zum Auftakt der Automesse in Detroit gute Nachrichten verkünden. Die Verkaufszahlen wurden um knapp 12 Prozent auf 2,23 Millionen Autos gesteigert – inklusive der Marke Smart. Nie zuvor wurden so viele Autos mit einem Stern an Kunden ausgeliefert.Das Wachstum liegt über den deutschen Mitbewerbern. Besonders gut entwickelte sich das Geschäft in Europa und China. Im größten Einzelmarkt China stiegen die Verkaufszahlen um 26,6 Prozent an. Die größte Absatzregion Europa verbuchte einen Zuwachs von 12,4 Prozent. In zahlreichen Ländern wie Deutschland, Italien, Japan, den USA und Kanada oder Südkorea ist Mercedes Marktführer gemessen an Zulassungen im Premiumsegment der PKWs. Somit konnte bereits das sechste Rekordjahr in Folge beim deutschen Autohersteller eingefahren werden. Seit 2013 wächst Mercedes jedes Jahr zweistellig. Von den Erfolgen partizipieren auch die Mitarbeiter. Einen Bonus von 5400 Euro erhalten alle in Deutschland nach Tarifvertrag Beschäftigte. Die Ausschüttung orientiert sich am operativen Gewinn.

Nach zehn Jahren verkaufte Mercedes wieder mehr Autos als der große bayerische Rivale BMW. Erneut verkaufte sich die C-Klasse gemessen an Einheiten mit 425.000 Stück am besten. Aber auch die aktuellen Versionen aus der E- und S-Klasse verkaufen sich hervorragend. Des Weiteren macht sich die Modelloffensive bei den SUVs bezahlt. Um mehr als ein Drittel zum Vorjahr konnten die verkauften Einheiten gesteigert werden. Der Absatz der Marke Smart ist mit rund 145.000 verkauften Autos ebenfalls auf einem Rekordniveau und mit 21 Prozent deutlich über dem Vorjahr. Noch stärker wuchs die Sportwagen Marke Mercedes AMG mit einem Plus von 44 Prozent. Etwa 100.000 Fahrzeuge wurden von den sportlichen Limousinen, Coupés, SUVs, Cabriolets und Roadstern abgesetzt. Das Portfolio an verschiedenen Modellen inklusive der Submarken Smart, AMG und Maybach ist so groß wie nie zuvor. Gerade im Premiumsegment wird potenziellen Kunden eine breite Auswahl geboten.

Die Prognose für die Zukunft sieht positiv aus. Für 2017 wird mit leicht wachsenden Verkaufszahlen und Umsätzen geplant. Dank starker Margen im Premiumbereich ist Mercedes-Benz das wichtigste Unternehmen im Daimler Konzern. Die neue E-Klasse verspricht weiter steigende Zahlen und Gewinne. Sie wird erstmalig das ganze Jahr über in China verfügbar sein. Der Absatzmarkt in Asien ist sehr wichtig für deutsche Autohersteller, die Nachfrage dort ist weiterhin enorm groß. Auch Geländewagen sind weiterhin stark nachgefragt. In der Sparte LKW rechnet man mit einer Stabilisierung des Geschäfts nach schwachen Zahlen im letzten Quartal 2016. Vor allem in Lateinamerika und den USA brach das Geschäft bei den LKWs deutlich ein. Allerdings blieb dies die einzige schlechte Nachricht im Rekordjahr 2016.

Pläne für Elektroautos werden beschleunigt

In 2016 wurde eine Offensive in Richtung Elektroautos und Digitalisierung angestoßen. Aktuell werden als reine Elektrowagen nur der Smart sowie die B-Klasse in der Flotte angeboten. Bis 2025 sollen unter dem neuen Label “EQ” zehn Elektromodelle in Serie gehen. Die Palette soll vom Smart bis zum SUV reichen. Deren Anteil an allen verkauften Autos soll 15 bis 25 Prozent betragen. In Bremen sollen die ersten Autos vom Band rollen. Im dortigen Werk soll 2019 das erste Modell in Serie gehen. Als Brückentechnik zur Elektromobilität werden Hybridmodelle mit einer Mischung aus Verbrennungs- und Elektromotor genutzt. Das Ziel bei den Stuttgartern ist klar definiert: auch bei reinen Elektroautos soll Mercedes die Premiummarke Nummer eins werden. Zudem kann der Konzern mit Elektrowagen seine Klimabilanz massiv verbessern. Aktuell wird diese beim Schadstoffausstoß von steigenden Verkäufen an SUVs verhagelt. Nur mit Hilfe der Elektromobilität können die Schwaben die Vorgaben aus der EU einhalten. Bereits in 2017 soll der erste elektrische LKW in einer kleinen Serie produziert werden. Branchenexperten gehen davon aus, dass über zehn Milliarden Euro in die Elektrosparte investiert werden müssen.

Protektionistische Pläne von Donald Trump als Risiko

Die USA sind ein sehr wichtiger Markt für Mercedes. Etwa jedes sechste Auto weltweit wird dort verkauft. Der protektionistische Kurs der neuen Regierung unter Präsident Trump ist ein Risiko vor allem für ausländische Autohersteller. Deren hohe Absatzzahlen in den USA sind ein Dorn im Auge. Trump möchte, dass Autofabriken in den USA anstatt in Mexiko errichtet werden.Zuletzt wurde offen mit der Einführung von Strafzöllen gedroht. Ein Werk in Mexiko soll mit 35 Prozent Einfuhrzoll belegt werden. Auch Lastwagen werden aus Mexiko in das Nachbarland geliefert. Sollten zusätzlich Exporte aus Deutschland mit Zöllen verteuert wird, droht Mercedes ein großer Schaden