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Der Clubfonds-Ticker
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Das neue Kinder-Schokolade-Eis von Unilever und Ferrero

Das neue Kinder-Schokolade-Eis von Unilever und Ferrero

Erwachsenen sind die Ferrero Küsschen als Nusspraline ebenso bekannt wie den Kindern ihre geliebte Kinder Schokolade. Generationen haben seit mittlerweile einem halben Jahrhundert das in Deutschland erhältliche Süßwarenprodukt lieben- und kennengelernt. Die 40%-ige Vollmilchschokolade ist in verschieden großen Abpackungen ab 50 Gramm aufwärts erhältlich. Für den diesjährigen Sommer haben die beiden Konzerne Unilever und Ferrero ein Gemeinschaftsprodukt angekündigt. Die Ferrero Schokoladenmarke KINDER ist zukünftig auch als Eiscreme erhältlich, genannt Kinder-Schokolade-Eis von Ferrero.

Mit dieser Kooperation, die seit dem letzten Quartal 2017 unter Dach und Fach ist, soll die ohnehin schon umfangreiche Produktpalette von Ferrero um ein weiteres Highlight ergänzt werden. Nicht ohne Absicht haben sich gerade diese beiden Weltunternehmen zusammengetan. Ferrero bringt mit seinem Namen und dem unverwechselbaren Geschmack viel Kreativität ein; Unilever seinerseits Knowhow, Innovation sowie eine jahrzehntelange Marketing- und Markterfahrung. Der Markt für Eiscreme wird durch das neue Kinder-Schokolade-Eis nicht aufgemischt, sondern eher noch bereichert. Eines der Produkte von Unilever ist das Eiskrem Langnese innerhalb der Unilever-Speiseeislinie. Was in Deutschland Langnese Eiskrem ist, das ist in Österreich Eskimo, in Spanien Frigo, in der Schweiz Lusso, und in Großbritannien, in China sowie in anderen asiatischen Ländern Wall’s. Jetzt kommt also das Ferrero Kinder-Schokolade-Eis hinzu. Unter der gleichnamigen Dachmarke des italienischen Konzerns Ferrero mit Sitz in der Stadt Alba in der Region Piemont rangieren „Kinder-Produkte“, von Bueno über Joy, Max King, bis hin zur Kinder Überraschung oder zur Milch-Schnitte in mehreren Geschmacksrichtungen. Unilever und Ferrero tun das, was am Gescheitesten ist: anstelle miteinander zu wetteifern, schließen sie sich zusammen und erfreuen Kinder sowie Jugendliche mit einem buchstäblich leckeren Eis. Deutschland, Frankreich, Österreich und die Schweiz sind die vier Länder, in denen die Eiscreme als erstes eingeführt wird. Darin sind alle Zutaten wiederzufinden, die den Kleinen aus der Ferrero Kinder Schokolade schon bekannt sind.

Aktie von Unilever das dritte Jahr im NDACinvest-Aktienfonds

Die Unilever AG ist als britisch-niederländischer Konzern ein zweiteiliges Unternehmen mit Firmensitzen in London und Rotterdam. Gegründet wurde Unilever Ende der 1920er-Jahre. Auch heutzutage hat jede der beiden eigenständigen Firmen ihre eigenen Aktien als Firmenanteile und ihre eigene Hauptversammlung. Der NDAC führt die Unilever Aktie seit dem Jahr 2016 mit einem aktuellen Depotanteil von 1,8 Prozent in seinem Aktienfonds. Unilever gehört zur Konsumgüter- & Lebensmittelbranche und ist innerhalb des NDAC-Depots den Basisinvestments zugeordnet. Bei einer Marktkapitalisierung von rund 150 Mrd. Euro lag der 2017er Umsatz des Gesamtkonzerns bei gut 53,5 Mrd. Euro. Die Aktionäre von Unilever und somit auch der NDAC können sich an einer vierteljährlichen Dividendenauszahlung erfreuen. Diejenige für das vierte Quartal 2017 beträgt 0,3585 Euro; das ergibt in toto für das Geschäfts-/Kalenderjahr 2017 eine Dividende von 1,434 Euro je Aktie bei einer Dividendenrendite von über drei Prozent. Zahltag für die letzte 2017er Dividende ist Mittwoch, der 21. März.

Unilever auf der Schwelle zum Dividenden-Aristokraten im Aktienfonds des NDAC

Als Dividenden-Aristokrat werden Unternehmen, und zwar meist Weltkonzerne bezeichnet, die 25 Jahre nacheinander, also ein Vierteljahrhundert Jahr für Jahr eine höhere Dividende als im Vorjahr gezahlt haben. 2018 ist das 23. Jahr für Unilever, und das ausgemachte Ziel ist die Zugehörigkeit zum Jahrzehntwechsel zu diesem auserlesenen Unternehmenskreis. Eines der besonderen Merkmale dieser Firmen ist die dauerhaft erfolgreiche Beteiligung ihrer Aktionäre am wirtschaftlichen Erfolg. Abgesehen von der regelmäßigen Dividendenzahlung bieten solche Firmen wie Unilever auch langfristig einen hohen Wertzuwachs. Das wiederum deckt sich mit der Strategie des NDAC-Anlageausschusses für den Aktienfonds. Investiert wird in diesen Monaten und Jahren, ein knappes Vierteljahrhundert nach der Clubgründung, einerseits in aussichtsreiche Mittelstands- & Nebenwerte, und andererseits in international so bekannte wie dauerhaft erfolgreiche Aktienwerte.

Was dem Unternehmen im abgelaufenen Geschäftsjahr sowohl wertmäßig als auch vom Standing her gutgetan hat, war die erfolgreiche Abwehr der geplanten Übernahme durch die US-amerikanische The Kraft Heinz Company aus Pittsburgh im Bundesstaat Pennsylvania, hier in Deutschland bekannt als Kraft Heinz oder besser noch Heinz Ketchup. Und noch eine weitere unternehmerische Entscheidung steht für Unilever an: Wie geht die britische Unilever PLC mit dem Brexit um? Wird Rotterdam der zukünftig einzige Firmensitz, oder schlägt Unilever sein Hedquarter ganz woanders an einem neuen Standort auf?

Den Verbraucher schert es nicht. Kinder, Jugendliche und auch so manch Erwachsener können sich schon in Kürze an dem neuen Kinder-Schokolade-Eis von Ferrero & Unilever erfreuen.

JPMorgan belässt Unilever auf Neutral

Unilever wird von JPMorgan weiterhin neutral eingestuft

In ihrer jüngsten Einschätzung des niederländischen Unternehmens Unilever, hat das US-Investmenthaus JPMorgan die Einstufung, im Vorfeld der Zahlen zum ersten Quartal, auf neutral belassen.

In einer vor wenigen Tagen verbreiteten Mitteilung sieht die zuständige Branchenanalystin Celine Pannuti eine Abschwächung des Umsatzwachstums der Branche zum Jahresauftakt. Dies führe, so Pannuti, zudem zu höheren Risiken der diesjährigen Unternehmensziele. Ebenso wurden in der Mitteilung die hohen Aktienbewertungen der Branche insgesamt kritisch beurteilt.

Anfang März wurde das erst im Dezember gesenkte Kursziel von 38 Euro auf 44 Euro angehoben. Wertsteigerungen bei Unilever, so die damalige Einschätzung, sollten durch Einsparungen, höhere Margen und einer progressiven Dividendenpolitik erreicht werden. Derzeit werden rund zwei Drittel des Gewinns als Dividende ausgeschüttet.

Mit dem Anlageurteil Halten befindet sich JPMorgan im Trend der Analystenbewertungen. Nach dem Analysebarometer von OnVista stuften von den 28 einbezogenen Analysen, 11 Unilever als Kauf ein, 13 rieten dazu die Aktie zu halten. Lediglich 4 rieten am 6.4.2017 zum Verkauf.

Unilever: Mit Marken auf dem Weltmarkt aktiv.

Unilever, wie auch andere Unternehmen der Branche leiden seit Jahren unter einem eher geringen Umsatzwachstum. Im Fall von Unilever bedeutet dies für 2016 einen kleinen Rückgang. Dafür schafft man es weitgehend, eventuelle Umsatzrückgänge im Ergebnis aufzufangen. Das Ergebnis je Aktie wurde im vergangenen Jahr um über 5 Prozent gesteigert, nachdem es 2015 um knapp 5 Prozent gesunken war, bei damals ordentlichem Umsatzwachstum von fast 10 Prozent.

Unilever ist eine kleine Besonderheit auf dem Kurszettel, da es sich eigentlich um ein Doppelunternehmen handelt. Als Firmensitze sind sowohl Rotterdam (Unilever N.V), als auch London (Unilever plc) eingetragen. Die Schwerpunkte des Unternehmens liegen in den Bereichen Nahrungsmittel, sowie Haushaltschemie und damit bei Produkten des täglichen Bedarfs. Besonders markant ist dabei die Inhaberschaft und Nutzung weltweiter Marken, Unilever nennt hier eine Zahl von über 400, die oftmals bekannter sind als das Unternehmen selbst. Von daher ist es sehr wahrscheinlich, dass jeder im täglichen Umgang auf Produkte von Unilever zurückgreift.

In 2016 erzielte Unilever einen Umsatz von über 52 Milliarden Euro. Das Hauptgeschäft liegt zu 57 Prozent in den Emerging Markets. In 13 Marken liegen die jährlichen Verkäufe bei über einer Milliarde Euro im Jahr, darunter fallen auch die in Deutschland bekannten Rexona, Rama, Knorr oder Langnese. Unter anderem in den Bereichen Tee, Eiscreme und Deodorants ist man Weltmarktführer

Laut eines Informationsblatts von 2015 teilt sich der damalige Gesamtumsatz von 53 Milliarden Euro wie folgt auf: 58 Prozent oder knapp 31 Milliarden Euro kamen aus den Emerging Markets. 42 Prozent oder 22,5 Milliarden Euro wurden in den entwickelten Märkten erzielt. Nach Märkten aufgefächert ist die wichtigste Region Asien, Afrika RUB. Der dortige Umsatzanteil lag bei 42 Prozent oder 22 Milliarden Euro. Es folgte der amerikanische Kontinent mit einem Anteil von 32 Prozent oder 17,3 Milliarden Euro. Die Heimatregion von Unilever, Europa, brachte es auf 13,6 Milliarden Euro oder einen Anteil von 26 Prozent.

Nach operativen Segmenten aufgeschlüsselt wurden 38 Prozent des Umsatzes oder 20 Milliarden Euro im Bereich Personal Care erwirtschaftet Personal Care ist die Körperpflegeeinheit von Unilever, mit Marken wie Axe, Dove, Lux oder Rexona. Im Bereich der Körperpflege sieht man sich unter den ersten Drei im Weltmarkt.

Foods kommt auf einen Umsatzanteil von 24 Prozent oder knapp 13 Milliarden Euro. Die Nahrungsmittelsparte umfasst Marken wie Knorr oder Hellmann’s, mit jeweils über einer Milliarde Euro Umsatz.

Es folgte Home Care mit 10,2 Milliarden Euro oder 19 Prozent und Refreshment mit 10,1 Milliarden Euro oder ebenfalls 19 Prozent. Homecare umfasst die Haushaltsreiniger des Unternehmens. Bekannteste Marke in Deutschland dürfte Domestos sein.

Refreshment oder „Erfrischungen“ ist für Marken wie Magnum oder Lipton bekannt.

Diese Verteilung hat sich auch in 2016 nicht wesentlich verändert.

Langfristig möchte Unilever sich vor allem digital stärker aufstellen. So soll das E-Commerce vorangebracht und die Investitionen in das digitale Marketing erhöht werden. Weiterhin ist Unilever bestrebt, durch Innovationen in Produkte den eigenen Marktanteil auszuweiten und in neue Märkte, sowie Segmente vorzustoßen. Das Volumenwachstum lag 2016 mit einem Plus von 0,9 Prozent unter den Vergleichszahlen des Vorjahres, sowie dem Durchschnitt der letzten 5 Jahre.

Für die nächsten Jahre ist ein grundlegender Konzernumbau geplant, der die Sparten Food und Refreshment zusammenführen soll. Weiterhin will man einige Randbereiche dieser Segmente verkaufen.