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Unilever – zwei Firmenteile ein Unternehmen

Die zwei eigenen Firmenteile Unilever N.V. mit Firmensitz in Rotterdam sowie Unilever PLC mit Sitz in London werden in ihrer rechtlichen und tatsächlichen Doppelstruktur nach außen hin als ein Unternehmen geführt. Es firmiert unter der allgemein bekannten Kurzfassung Unilever. Beide Unternehmen haben einen eigenen Firmensitz und führen eine separate Hauptversammlung durch. Der Vorstand mit dem Chief Executive Officer, CEO Paul Polman ist jedoch bei beiden ein und derselbe. Unilever ist einer der weltweit führenden Hersteller von Verbrauchsgütern mit den Schwerpunkten Kosmetika, Körperpflege, Nahrungsmittel sowie Haushalts- und Textilpflegeprodukte. Die Ursprünge der heutigen Unilever N.V./PLC gehen zurück in die Gründungszeit der 1880er Jahre. Der Firmenname ergab sich Ende der 1920er Jahre durch die Vereinigung der beiden Firmen Margarine Unie und Lever Brothers. Die damals aufsehenerregende Firmenfusion führte zur dem heutigen Weltkonzern Unilever. Der beschäftigt bei einem Jahresumsatz von knapp 55 Mrd. Euro weltweit etwa 170.000 Mitarbeiter. Das Unternehmen ist einerseits an der Amsterdamer Börse im AEX-Index, dem Amsterdam Exchange Index, und andererseits an der Londoner Börse im FTSE 100 Index, dem Financial Times Stock Exchange 100 notiert. Zusätzlich sind beide Unilever-Firmen als ein Unternehmen noch an der Börse New York Stocke Exchange gelistet. Unilever in Europa

D-A-CH – Deutschland – Österreich – Schweiz

In Europa ist die Unilever mit ihren drei Tochtergesellschaften in Deutschland, Österreich sowie in der Schweiz an einer Vielzahl von Standorten präsent. Sitz dieser kurz D-A-CH genannten Unilever-Organisation ist die Freie und Hansestadt Hamburg. Dem Verbraucher im Einzel-, im Versand- sowie im Onlinehandel sind die Marken von Unilever allesamt bekannt, ohne dass ihm oftmals deren Herkunft im Einzelnen bewusst ist. Beispiele dafür sind in alphabetischer Reihenfolge die Markennamen Becel, Domestos, Dove, Knorr, Langnese, Lätta, Lipton, Pfanni, Rama, Rexona oder Signal. Die Produktpalette ist ebenso groß wie vielfältig und mit mehr als 400 Marken in 14 Kategorien aufgeteilt. Im USLP, dem Unilever Substainable Living Plan als Mittelpunkt des Geschäftsmodells sind die folgenden drei Ziele definiert:
  • Mehr als einer Milliarde Menschen dabei zu helfen, ihre Gesundheit und ihr Wohlbefinden zu verbessern
  • Halbierung der Umweltbelastungen durch Unilever Produkte
  • 100 Prozent der landwirtschaftlichen Rohstoffe nachhaltig zu beschaffen und so die Lebensbedingungen von Millionen Menschen zu verbessern

Firmenphilosophie von Unilever – Nachhaltigkeit alltäglich machen

Der Weltkonzern mit seinem CEO an der Spitze ist davon überzeugt, dass nur so der Weg hin zu einem langfristigen Wachstum führt. Dabei sieht es Unilever als seine Selbstverpflichtung an, „einen nachhaltigen Lebensstil zu unterstützen mit Marken, die den Menschen dabei helfen, gut auszusehen, sich gut zu fühlen und mehr vom Leben zu haben“. In diesem Sinne stehen fünf Prioritäten im Vordergrund:
  • Eine bessere Zukunft für unsere Kinder
  • Eine gesündere Zukunft
  • eine selbstbewusste Zukunft
  • Eine bessere Zukunft für unseren Planeten
  • Eine bessere Zukunft für die Landwirtschaft
Sowohl für Anleger als auch für Endverbraucher sind einige aktuelle Informationen über Unilever von Interesse
  • Knapp 60 Prozent des Konzernumsatzes wird in Schwellenländern generiert
  • Knapp die Hälfte der Managementpositionen sind weiblich besetzt
  • Reduktion der Abfallmenge je Verkaufseinheit um knapp ein Drittel seit Beginn dieses Jahrzehnts

Unilever-Aktie im Fünfjahreshoch – erfolgreich über die Jahre

Zum Jahresbeginn 2017 beträgt die Marktkapitalisierung von Unilever knapp 130 Mrd. Euro. Die Investoren können sich seit einigen Jahren über einen kontinuierlichen Anstieg ihrer Unilever-Aktien freuen. Die 2016er Dividende, quartalsweise gerechnet und ausgezahlt, betrug insgesamt 1,2804 Euro, eine leichte Steigerung gegenüber dem Vorjahr. Gemessen am momentanen Aktienkurs ergibt das eine Dividendenrendite von 3,26 Prozent. Ungeachtet eines zu Beginn des Jahres 2017 schwierigen Umfeldes sieht CEO Polman eine spürbare Verbesserung für die kommenden Quartale. Zum Monatsende Januar 2017 bewerten Baader Bank sowie Deutsche Bank die Unilever-Aktie positiv mit Buy, sprich Kauf. Die UBS sieht die Aktie bei Neutral, Morgan Stanley bei Weight, und lediglich J.P. Morgan empfiehlt ein Sell.

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