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Düsseldorf Airport – Abwechslung beim Shoppen und Flanieren mit Airport Mall Video von Ströer

Düsseldorf Airport – Abwechslung beim Shoppen und Flanieren mit Airport Mall Video von Ströer

Jeder internationale Verkehrsflughafen ist sowohl für Fluggäste als auch für Besucher eine einzigartige Erlebniswelt. Das gilt auch für den Düsseldorf Airport als einen der bundesweit größten Flughäfen. Mehr als fünf Dutzend exklusive Geschäfte aus allen nur erdenklichen Branchen bieten sieben Tage in der Woche, vom frühen Morgen bis in die späten Abendstunden hinein, ein ebenso umfangreiches wie ausgefallenes Sortiment aus Lifestyle, Mode, Literatur & Lesestoff, Souvenirs sowie an Reiseutensilien jedweder Art. Für Unterhaltung beim Bummeln, Shoppen oder Flanieren im Trockenen und Warmen sorgt die Ströer Media SE & Co. KGaA, kurz Ströer als langjähriger Airport-Medienpartner. Seit Kurzem hat Ströer seine Medienpräsenz in den Shoppingmalls des Airports um insgesamt 45 Airport Mall Video-Screens erweitert. Dieses neue Public Video-Angebot von Ströer bietet den werbenden Firmen ein digitales Bewegbildnetz hier im Düsseldorfer Flughafen. Der Besucher macht sich recht wenig Gedanken über die Herkunft dessen, was rund um die Uhr über die Video-Screens flimmert. Die Ströer Gruppe hingegen hat mit dieser Neuerung am Düsseldorf Airport ihre bundesweite Präsenz in deutschen Bahnhöfen, Flughäfen und Einkaufscentern auf mittlerweile mehr als 4000 Screens erhöht. Diese Steigerung mit ihren Auswirkungen auf Umsatz und Gewinn von Ströer ist es durchaus wert, sich einmal näher mit der Neuerung am Flughafen Düsseldorf zu befassen. Die Aktie von Ströer gehört im mittlerweile dritten Jahr zum Portfolio des NDACinvest-Aktienfonds. Der Depotanteil liegt bei zurzeit zwei Prozent. Ströer wurde im Jahr 1990 gegründet und hat seinen Sitz in der Domstadt Köln. Die Erstnotierung der Aktie datiert zurück in den Sommer 2010. Gelistet ist Ströer im MDax mit einer dortigen Indexgewichtung von gut 0,75 Prozent.

65.000 Werbemittelkontakte pro Tag – 10-Sekundenwerbung – Wetter, News und mehr

Das Besondere mit Alleinstellungsmerkmal an dem Projekt “Airport Mall Video” ist das eigens für den Düsseldorf Airport entwickelte Design. Den bundesweit drittgrößten Flughafen betreten im Tagesdurchschnitt etwa 65.000 Passagiere, Angehörige und Besucher; mit zunehmender Tendenz allein schon wegen steigender Passagierzahlen. Airport Mall Video ist für jeden Werbetreibenden eine ideale Plattform, um seinen Kunden- und Interessentenkreis sowohl optisch als auch akustisch direkt zu erreichen.

Zum Airport Mall Video-Programm gehören zusätzlich zur Werbung

  • Airport Düsseldorf Content
  • Deutschlandnachrichten, News aus aller Welt & Flashmeldungen
  • Deutschlandwetter & Europawetter
  • ….. weiteres Interessante & Aktuelle

Die Programmsendezeit beginnt morgens um 04.00 Uhr und endet eine halbe Stunde nach Mitternacht. Werbung kann sowohl separat für das Airport Mall Video-Netz gebucht werden als auch kombiniert mit Station Video und/oder Infoscreen. Wer sich hier aufhält, der schaut unwillkürlich hinauf zu den Video-Screens. Die einen während der Wartezeit auf ihrem Check-in oder auf die nächste Flugzeugankunft, andere beim Gang durch die Malls in der Shopping- und Erlebniswelt. Die mit der Airport Mall Video-Werbung angesprochene Zielgruppe ist ebenso kaufkräftig wie kauffreudig. Vergleichbar mit dem größten Einkaufszentrum in Berlin, der LP12 Mall of Berlin mit zurzeit etwa 300 Geschäften und einer Verkaufsfläche von rund 80.000 m² sitzt auch hier in den Airport Malls der Euro buchstäblich locker. Flair und Ambiente sorgen für eine positive Kaufstimmung, die mit der neuen Airport Mall Video-Werbung noch getoppt wird. Moderne Flughäfen wie der Düsseldorf Airport sind heutzutage deutlich mehr als nur ein Verkehrsknotenpunkt für Start & Landung beziehungsweise für Abreise & Ankunft.

Jahresfinanzbericht mit Rekordergebnis

Für Dienstag, 27. März ist die Präsentation des 2017er Finanzberichtes terminiert, und auf Mittwoch, den 30. Mai die Hauptversammlung. Zu den Erfolgsmeldungen gehören dem Vernehmen nach

  • Aufbau des neuen Dialogmarketingsegments
  • Umsatzsteigerung um knapp 20 Prozent auf 1,33 Mrd. Euro
  • Bereinigter Jahresgewinn von voraussichtlich etwa 185 Mio. Euro
  • Anpassung der Umsatzerwartung für das Jahr 2018 auf bis zu 1,6 Mrd. Euro
  • Erwartete Dividende von 1,30 Euro für 2017 mit Steigerungspotential auf bis zu 1,85 Euro zum Jahrzehntwechsel

Mit diesen Zahlen im Rücken sieht sich der NDAC-Anlageausschuss in seiner Entscheidung vollauf bestätigt, vor zwei Jahren die Aktie von Ströer in das Portfolio aufgenommen zu haben. Damalige Kriterien waren

  • Aktie eines deutschen Unternehmens
  • Aussichtsreiches Chance-/Risikoverhältnis
  • Erfolg mit langfristigem Anlagehorizont
  • Minimales Risiko für die Clubmitglieder

Den turbulenten Börsenmonat Februar hat die Ströer-Aktie unbeschadet überstanden. Gegenüber dem Vorjahr ist der Aktienkurs per Anfang März immerhin noch um 20 Prozent gestiegen. Ströer gehört zu denjenigen Investments im NDAC-Portfolio, auf deren positive Performance auch zukünftig Verlass ist.

Ströer im Aufwind – Aktien sind guter Wert für den Aktienfonds

Ströer im Aufwind – Aktien sind guter Wert für den Aktienfonds

Ströer ist ein Kölner Unternehmen mit langjähriger Erfahrung in der Außenwerbung. In letzter Zeit ist das Unternehmen, das auch an die Börse gegangen ist, sehr umtriebig und erfolgreicher denn je. Dies nicht zuletzt wegen diverser Übernahmen anderer Firmen, sondern auch aufgrund einer verstärkten Onlinepräsenz. Die Quartalszahlen lesen sich bestens. Man muss abwarten, wie sich die wirtschaftliche Lage tatsächlich weiter entwickelt.

Ströer ist in allererster Linie ein Marketingexperte für Werbung und Brands. Es sieht ganz danach aus, als ob das gesteckte Jahresziel spielend erreicht werden kann. Der Umsatz hatte sich in den Monaten Januar bis März 2017 um knapp 25 % auf sage und schreibe 281 Mio. € erhöht. Ebitda konnte sich um satte 20 % auf 56 Mio. € steigern. Insgesamt konnte ein sehr gutes Quartalsergebnis von 25 Mio. € erreicht werden. Dies war wohl schon vorher in etwa erwartet worden.

“Wir haben einen sehr positiven Start in das Geschäftsjahr 2017 hingelegt. Unsere Finanzkennzahlen haben sich ausgezeichnet entwickelt und alle Kernsegmente tragen zu dieser sehr guten Geschäftsentwicklung bei. Auch im zweiten Quartal werden wir diese positive Entwicklung fortsetzen”, sagte Udo Müller, Gründer und Co-CEO von Ströer über die Zahlen. “Wir bestätigen unsere aktuelle Guidance von mehr als 320 Millionen Euro Operational EBITDA bei einem Konzernumsatz von rund 1,3 Milliarden Euro für 2017.”

Es gibt diverse Ursachen für die satte Umsatzsteigerung des Konzerns. Eine davon sind die mannigfaltigen Übernahmen aus dem letzten Jahr. Außerdem wuchs das Unternehmen aus eigenem Antrieb um neun Prozent. Vor allem der Erwerb von Internet-Portalen lässt bei Ströer die Kassen klingeln. Ströer hatte schlicht und ergreifend mehrere, wesentlich kleinere Mitbewerber, aufgekauft. Auch den Internetauftritt von

T-Online und der Statistikanbieter Statista wurden assimiliert und geschluckt. Die Intention dabei ist, dass Ströer noch autarker vom Stammgeschäft mit Außen- und Plakatwerbung sein möchte. Mit Hilfe dieser Übernahmen ist dies durchaus machbar und sehr gut möglich. Die Kölner Firma unterhält im Wesentlichen mit seinen ungefähr 4500 Arbeitnehmern auch die Seiten Giga.de, Spieletipps.de sowie Wetter.info.

Im Teilbereich Ströer Digital erhöhte sich der Umsatz im Grunde genommen in den ersten drei Monaten des Jahres um 59 % auf 147,9 Mio. €. Rhein theoretisch lag das Plus, wie es die Investmentbank Hauch & Aufhäuser ausdrückt, bei 16 %. Es war somit wesentlich höher als die von der Firma Ströer selbst anvisierten 10 %. Ebitda erhöhte sich um 46 % auf 35,2 Mio. €. Allerdings gab die Marke im Prinzip leicht auf 23,8 % nach. Dies geschah aufgrund der gestiegenen Integrationskosten bei den übernommenen Betrieben.

Im letzten Jahr hatte im Übrigen der Hedgefonds und Leeverkäufer Muddy Waters die Geschäftspraktiken- bzw. Methoden von Ströer sowie die veröffentlichten Wachstumsraten stark angezweifelt. In der Folge erlebte die Aktie einen immensen Kurseinbruch. Der Kurs stürzte im Gegensatz zum Rekordjahr 2015 zwischenzeitlich um fast die Hälfte ab. Seit dem diesem Zwischentief im Winter 2016 erholte sich die Aktie von Ströer allerdings wieder um 60 %, ist allerdings noch um einiges vom Rekordhoch entfernt.

Die Zahlen zeigen es ganz deutlich, dass das Business von Ströer bestens klappt. Jedoch wird auch die Wichtigkeit der Aufkäufe bzw. Übernahmen für die Zielerreichung der Firma immer offensichtlicher. Darüber hinaus merkt man in diesem Sinne auch, dass die operativen und bereinigten Resultate doch voneinander differieren. Ströer ist also gezwungen, weiter so manches für die Eingliederung ihrer Übernahmen zu blechen. Außerdem zeichnet Ströer den Wert der Zukäufe in der Bilanz äußerst hoch, was manchmal schon ein bisschen verdächtig ist. Rezensenten konstatieren mögliche Abschreibungen.

Nichtsdestotrotz gehen die Geschäfte, vor allem laut Eigenaussage, fantastisch. Die Idee, sich mehr auf die Online-Vermarktung zu spezialisieren und bei Plakatwerbung regionaler zu werden, funktioniert scheinbar ganz gut. Im März wurde das Kursziel von 57 € erreicht, die Aktie kann erst einmal stagnieren. Eine Ursache dafür ist, dass mit der abgesegneten Prognose die Gewinne wahrscheinlich um 16 % gesteigert werden. Das Kurs-Gewinn-Verhältnis ist mit 17,1 tendenziell nach oben geöffnet. Auch wenn das Internet stark wächst, dürfte für Ströer bis dato ein Ende der Fahnenstange bei den Kurssteigerungen erreicht s