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Amazon und Alphabet – zwei Sorgenkinder?

Amazon und Alphabet – zwei Sorgenkinder?

Nicht nur als Kleinanleger interessieren uns die FAANG-Werte (Facebook, Apple, Amazon, Netflix und Google), sondern auch, weil vier Werte davon – Facebook, Amazon, Apple und Google – zu unserem NDAC-Aktienfonds gehören. Und wenn zwei davon einer extremen Korrektur ausgesetzt sind, müssen wir schon etwas genauer hinschauen.

Amazon

Für das 3. Quartal konnte Jeff Bezos wieder sehr gute Ergebnisse präsentieren – einen Rekordgewinn in Höhe von 2,9 Milliarden Dollar. Im Vorjahr lag er noch bei vergleichsweise geringen 256 Millionen Dollar. Das Ergebnis je Aktie stieg folglich kräftig auf 5,75 Dollar. Analysten hatten mit nur 3,14 Dollar deutlich weniger erwartet. Dieser Gewinnanstieg ist größtenteils auf die Cloud-Sparte AWS zurückzuführen. Der Umsatz legte dort um 46 Prozent auf 6,7 Milliarden Dollar zu. Dabei wurde ein Betriebsergebnis von 2,1 Milliarden Dollar erzielt; das entspricht einer Steigerung von 77 Prozent. Die Gewinnmarge erreichte mit 31 Prozent einen neuen Rekord, und das bei einem Unternehmen, dem die Analysten in der Vergangenheit immer wieder zwar starkes Wachstum, aber ausbleibende Gewinne vorwarfen. Allerdings muss man der Ehrlichkeit halber auch sagen, dass der Online-Handel außerhalb der USA erneut Verluste hinnehmen musste. Der Konzern mausert sich allerdings immer mehr vom Online-Händler zum Tech-Dienstleister. Dadurch kann er wie kaum ein anderes Unternehmen von dem Trend um die Cloud profitieren. Das führt auch bei Amazon zu erhöhten Werbeerlösen auf seinen Portalen.

Wer jedoch sucht, der findet auch hier ein Haar in der Suppe: Beim Blick auf den Gesamtumsatz konnte Amazon nicht so überzeugen, wie von Analysten erhofft. Er stieg zwar um 29 Prozent auf 56,6 Milliarden Dollar, doch die stets kritische Analystenschar hatte im Schnitt mit 57,1 Milliarden Dollar gerechnet. Auch dass die Wachstumsprognose für das 4. Quartal mit einem Umsatzanstieg zwischen 10 und 20 Prozent nicht so hoch ausfiel, waren die Analysten bei Amazon nicht gewohnt. Sie hatten einen prognostizierten Umsatzanstieg von rund 20 Prozent erwartet.

So kam es, wie es kam. Die Aktie verlor zeitweise 8 Prozent und vernichtete damit einiges an Kapital bei den Anlegern. Was die Analysten aber vielleicht nicht so recht berücksichtigten, ist, dass das 4. Quartal zur umsatzstärksten Zeit gehört. Wir haben den mittlerweile auch bei uns bekannten Black Friday sowie den Cyber Monday, die Vorweihnachtszeit und die Zeit zwischen den Jahren (Zeit der Gutscheineinlösungen und Geldgeschenke zu Weihnachten), die für einen Umsatzschub auch bei Amazon sorgen. Die leicht verfehlten Erwartungen dürften daher eigentlich kein Grund für ein Kursminus von 8 Prozent sein.

Alphabet

Die Google-Mutter Alphabet konnte zwar keinen Rekordgewinn erzielen, aber immerhin mit 9,2 Milliarden Dollar einen der höchsten in der Konzerngeschichte und damit doch ein recht ordentliches Ergebnis, das 37 Prozent über dem des Vorjahres lag. Das Ergebnis je Aktie stieg damit von 9,57 Dollar im Vorjahr auf jetzt 13,06 Dollar. Beide Kennziffern übertrafen die Erwartungen der Analysten. Nur beim Gesamtumsatz verfehlte Alphabet marginal die Erwartungen von 34 Milliarden Dollar, erzielte mit 33,7 Milliarden Dollar aber trotzdem den höchsten Wert in der Unternehmensgeschichte. Mit einem nicht so starken Dollar wären sicher noch bessere Ergebnisse erreicht worden. Verständlicherweise fragten sich die Marktteilnehmer, warum die Aktie trotz des herausragenden Ergebnisses dann fiel, zwar nicht so stark wie bei Amazon, aber auch die 4 Prozent sind auf den ersten Blick nicht so leicht erklärbar.

Woran liegt es?

Die Verluste sind ein weiteres Zeichen dafür, wie sehr die allgemeine Nervosität unter den Anlegern gestiegen ist. Während diese vor allem in Europa viele Konzerne schon länger zu spüren bekommen, scheint sie nun auch auf die großen US-Tech-Konzerne überzuschwappen. Denn die Bäume wachsen auch hier nicht mehr in den Himmel.

Die steigenden Zinsen in den USA sorgen dafür, dass die Anleger wieder Alternativen zu einem überhitzten Aktienmarkt vorfinden. Da reichen dann auch kleinste Verfehlungen in den Quartalsberichten aus, um die „Sell-Taste“ zu drücken. Auch sollten wir nicht vergessen, dass die enormen Schulden, die die FAANG-Unternehmen für ihr Wachstum aufgenommen haben, irgendwann einmal zurückgezahlt werden müssen. Die Zinskosten werden mit den steigenden Leitzinsen der FED zudem wieder zu mehr Belastungen bei den Konzernen führen und damit auch die Gewinnprognosen nach Umschuldungen revidieren.

Fazit

Es waren die Technologiekonzerne, die in der Vergangenheit die Börsenkurse befeuerten. Sie waren den Märkten weit vorausgeeilt und haben damit auch die anderen Unternehmen mitgezogen. Amazon und Alphabet vollziehen aktuell eine Korrektur und werden auf das Normalmaß zurechtgestutzt.

Die soliden Bilanzen, die beide Konzerne vorlegen, sprechen aber für sich. Sollten die Märkte nicht in eine weltweite Rezession abgleiten, sind diese Werte die ersten, die wieder anspringen, wenn das Börsenbarometer dreht. Wir bleiben also dabei.

Google weiter im Smartphone Geschäft

Google verbleibt weiterhin auf dem Smartphonemarkt

Vor einiger Zeit ist der Konzern Google ebenfalls in das Smartphonegeschäft eingestiegen. Die Pixel Smartphones glänzen mit einer hochwertigen Ausstattung und der neuesten Technologie. Mit den Smartphones konnte der Konzern bereits große Erfolge erzielen. Deshalb ist es keine Frage, dass Google auch weiterhin auf dem Markt wachsen möchte. Es ist nicht nur die Entwicklung weiterer Smartphones geplant, sondern Google geht sogar noch einen Schritt weiter. Das Unternehmen investiert sich bei HTC. Der Hersteller aus Taiwan geht nur zum Teil zu Google. Das Unternehmen hat sich für etwa 1,1 Milliarden an HTC beteiligt. Die beiden Konzerne haben bereits zusammengearbeitet. HTC hatte die Smartphones von Google gefertigt. Aus diesem Grund hat sich auch die erneute Zusammenarbeit ergeben.

Das Unternehmen sichert sich mit der Beteiligung an HTC einen weiteren Zugang zum Smartphonemarkt. Google kann damit die Möglichkeit ergreifen, um neben Konkurrenten wie Sony zu bestehen. Aus dem Zusammenarbeit ergebt sich für den noch recht unbekannten Smartphone Anbieter Google die Möglichkeit Knowhow zu gewinnen und so den Smartphonemarkt zu erobern. Das wird sich auch auf dem Aktienmarkt widerspiegeln. So werden nicht nur die Aktien von Google mehr an Interesse gewinnen, sondern auch die von HTC. Es lohnt sich also nun zu investieren, um aus der Zusammenarbeit profitieren zu können.

Plant Google eine Übernahme?

Die Spekulationen verdichteten sich in der letzten Zeit immer mehr. Es wurde spekuliert, ob Google eine Übernahme von HTC plant. Schließlich hat sich jedoch die Übernahme einiger Teile ergeben. Dazu gehört insbesondere ein Teil der Entwicklung. Somit sichert sich Google eine wichtige Sparte. Diese kann der Konzern für die Entwicklung seiner eigenen Geräte nutzen. Die Lizenz zur Nutzung der Patente von HTC ermöglicht es bestimmte Segmente in den Smartphones von Google zu verbauen. Der Vorteil besteht unter anderem daran, dass Google nun weniger Kosten in die eigene Entwicklung stecken muss. Was bedeutet die Zusammenarbeit für HTC? Im Prinzip ändert sich nichts. Der Hersteller wird weiterhin seine eigenen Smartphones auf den Markt bringen.

Aus der Vergangenheit profitiert

Google hatte bereits im Jahr 2011 mit der Übernahme von Motorola inklusive der Patente eine ähnliche Geschäftsstrategie an den Tag gelegt. Google nutzte die Patente für die Entwicklung seiner Smartphones und verkaufte den Konzern kurze Zeit später wieder. Google sicherte sich allerdings viele der Patente, um sie für seine eigene Entwicklung der Smartphones nutzen zu können. Deshalb wundert es nicht, dass diese Kooperation von HTC und Google kurz vor der Präsentation des neuen Google Pixel Smartphones stattfand. Gleichzeitig möchte Google seinem wichtigen Partner HTC dabei helfen die Krise auf dem Smartphonemarkt zu überwinden, um weiterhin bestehen zu können.

Die Zukunft von HTC

Bereits für das nächste Jahr hat der Hersteller wieder ein neues Smartphone angekündigt. Die Produktion soll also wie gewohnt fortgeführt werden. HTC versucht sich dabei vor allem an den hochpreisigen Geräten zu orientieren. Nachdem der Aktienhandel vor der Kooperation gestoppt wurde, sind die Aktien von HTC wieder am Markt. Nun bleibt zu hoffen, dass sich auch ein Nutzen für HTC ergibt. Ansonsten droht ebenfalls eine Übernahme durch Google. Danach würde dann wohl die Sicherung der Patente folgen und es bleibt wieder ein sanierungsbedürftiger Smartphone Hersteller übrig.

Der Internetkonzern Google, ein Unternehmenswert aus dem Bereich Megatrends des NDACinvest Aktienfonds, baut sein Smartphone Geschäft weiter aus.
Nach eigenen Angaben sicherte sich Google für 1,1 Milliarden US-Dollar Teile des taiwanesischen Smartphone-Herstellers HTC. Der Konzern ist für Google kein Unbekannter, so war HTC bereits der Auftragsfertiger des unter der eigenen Marke verkauften Smartphones Pixel.

Google wertvollste Marke der Welt

Google offiziell wertvollste Marke der Welt

Fünf Jahre lang galt Apple als ungeschlagene Top Marke der gesamten Welt. Mit dem Jahr 2017 änderte sich dies jedoch. Der US-IT-Riese rutsche auf Platz 2 ab. Neuer Spitzenreiter und somit offiziell wertvollste Marke der Welt ist Suchmaschinengigant Google. Der aktuellen Ausgabe der Zeitschritt „Brand Finance Global 500“ legte Google 2016 rund 24 Prozent an Markenwert zu. Apple hingegen musste einen Rückgang von 27 Prozent verzeichnen, wodurch der Spitzenplatz verloren ging.

Apple nur mehr Platz 2

Durch einen Markenrückgang in Höhe von 27 Prozent konnte Apple seine Spitzenposition nicht länger halten. Das Unternehmen galt fünf Jahre lang als weltweit wertvollste Marke. Mit einer Zunahme in Höhe von 24 Prozent an Markenwert gelang es nun Google, den Spitzenplatz im Ranking zu erklimmen. Auf Platz Drei befindet sich Marketplace Amazon. Dessen Markenwert stieg im Jahr 2016 um 53 Prozent an. Dass die Top 3 des Ranking die genannten US-Riesenunternehmen sind, dürfte Kenner jedoch kaum überraschen. Jede Marke verfügt über einen Markenwert von 100 Milliarden US-Dollar, wodurch nahezu kaum ein anderer Konkurrent in der Lage ist, die Spitzenpositionen einzunehmen.

Kein deutsches Unternehmen in den Top 10

Das Ranking der wertvollsten Marken der Welt besteht ausschließlich aus asiatischen und amerikanischen Unternehmen. Erst auf Platz 17 konnte sich BMW als erste deutsche Marke einen Platz sichern. Auf Platz 19 des Ranking landete die Deutsche Telekom, sodass zumindest zwei deutsche Unternehmen unter den Top 20 der wertvollsten Marken weltweit landeten. Im Ranking sind zahlreiche Unternehmen aus den verschiedensten Branchen vertreten. Neben IT-Unternehmen wie Facebook konnten sich auch Toyota, McDonalds, die Samsung Group, Microsoft und Walmart gute Plätze sichern.

Knappes Ranking

Trotz des deutlich sichtbaren Anstiegs bei Google und dem zeitgleich erfolgten Abstiegs von Apple viel das Ranking 2017 äußerst knapp aus. Noch bis Mitte 2016 sah es danach aus, als würde Apple auch im Jahr 2017 die weltweit wertvollste Marke bleiben. Der Markenwert des IT-Riesens war zu diesem Zeitpunkt noch doppelt so hoch wie jener von Google. Obwohl der Markenwert als ungefähre Kenngröße zu verstehen ist und somit nicht den Börsenwert des jeweiligen Unternehmens repräsentiert, zeigt er gut, wie erfolgreich ein Unternehmen im vergangenen Jahr war. Der Markenwert gilt dabei als Spiegel für das Ansehen. Je höher der Markenwert ausfällt, desto höher ist die Marke letztendlich im Ansehen bei den Kunden.

Große Veränderungen auch bei anderen Unternehmen

Nicht nur die Spitze des Ranking hat sich 2017 verändert. Ebenfalls gelang es anderen Unternehmen, ihren Markenwert wesentlich zu steigern. Die größte Veränderung jedoch verzeichnete Facebook. 2016 sicherte sich das Unternehmen noch Platz 17 im Brand Finance Report. Durch massive Veränderungen verzeichnete Facebook nicht nur einen großen Sprung, sondern landete mit Platz 9 des Ranking sogar noch in den Top 10. Allein im vergangenen Jahr nahm der Markenwert von Facebook von 34 auf 61 Milliarden US-Dollar zu. Ob der Sprung in die Top 5 gelingt, kann aber noch nicht gesagt werden. 2017 belegt Microsoft mit einem Markenwert von 76 Milliarden den fünften Platz. Auf Platz sechs befindet sich mit Samsung das erste Nicht-US-Unternehmen des Ranking.

Google macht die Mutter stark

Google starken Zahlen erfreut die Konzernmutter Alphabet

Nach Vorlage der Zahlen für das III. Quartal 2016 und dem damit verbundenem Kurswachstum löste die Konzernmutter Alphabet des bekannten Suchmaschinenbetreibers Google das Unternehmen Apple als wertvollstes Unternehmen in der Weltrangliste ab. Das überraschte die Fachwelt nur etwas, steht doch Google als Unternehmen für stabiles Wachstum, Gewinn und ständige Innovation. Es steigerte damit seinem Markenwert um 24 % auf 109,5 Mrd. US-Dollar.

Google ist eine Erfolgsgeschichte

Seit seiner Gründung am 04. September 1998 durch Larry Page und Sergey Brin, war es das Bestreben der beiden „die Informationen der Welt zu organisieren und allgemein zugänglich und nützlich zu machen.“ Dass dieses Vorhaben mit einer ordentlichen Rendite für die Anleger, egal ob es sich dabei um Privatanleger oder um Fonds handelt, verbunden ist, sehen wir an der kontinuierlich steigenden Umsatz und Gewinnentwicklung des Unternehmens.

Als Wertpapier wurde die Aktie von Google 2004 an der Technologiebörse Nasdaq erstmalig gehandelt. Die Erstnotiz lag bei 85 Dollar und innerhalb weniger Minuten wurde das Wertpapier bei 100,01 Dollar notiert. Der Börsengang spülte dem Unternehmen einen 1,67 Milliarden Dollar in die Kassen und legte damit den Grundstein für weitere Innovationen.

Diese Erfolgsstory ist umso bemerkenswerter, da Google doch mit sehr bescheidenen Mitteln startete. Google wurde am 02.Oktober 2015 in die neue Dachgesellschaft Alphabet eingegliedert. Die beiden Gründer wechselten an die Spitze der Holding. Die Geschäftsführung bei Google übernahm danach der indische IT- Manager Sundar Pichai.

Das Unternehmen wird weiterhin von seinem Hauptsitz in Mountian View, USA, gelenkt.

Top- Zahlen für unseren Fondswert aus dem Bereich Wachstum

Im Gesamtjahr 2016 konnte Alphabet eine Umsatzsteigerung von 21,94 % auf 89,733 Mrd. US-Dollar verzeichnen. Den größten Anteil trug der Bereich Online Werbung bei. Die Werbepreise gaben zwar erneut um rund 9% nach, aber Alphabet konnte diesen Rückgang mit einer Erhöhung der Werbeklicks um 36% kompensieren. Dabei spielt auch eine Rolle, dass das Unternehmen immer mehr mobile Werbeanzeigen (also für mobile Endgeräte) liefert. Hier liegen die Werbepreise allerdings meistens niedriger.

Im internationalen hart umkämpften Cloud- Geschäft (Auslagerung von Speicher- und Softwarediensten in das Internet) wurden ebenfalls Marktanteile gewonnen und erhebliche Umsatzsteigerungen generiert.

Im letzten Jahr beschäftigte Google weltweit rund 72.000 Mitarbeiter. Die Zahl der Mitarbeiter wurde im Jahr 2007 mit ca. 17000 Beschäftigten angegeben. Das beweist auch, welche gigantischen Zuwachsraten der Konzern in den letzten 10 Jahren zu verzeichnen hat.

Google ist mehr als eine Suchmaschine

Auch wenn Google jetzt seine Aktivitäten im Rahmen der Alphabet Inc. erfolgreich weiterbetreibt, so ist Alphabet und damit auch Google mehr als nur eine Suchmaschine. So bietet Google neben der bekannten Websuche auch eine Bildersuche in den verschiedensten Formaten an. (z.B. Bitmap, GIF, JPG, PNG, WebP und SVG) Mit Google Shopping finden die Kunden ihre Produkte in den verschiedenen Onlineshops und können so ihre Einkaufslisten optimieren und auch freigeben. Mit Hilfe von Scholar werden wissenschaftliche Texte in Fachzeitschriften und Artikeln durchsucht und Google Book wurde für die Suche nach Online- Büchern entwickelt. Viele kennen den Maildienst von Google Gmail, weil sie dort selbst einen Account besitzen oder weil sie E-Mails von den Nutzern des weltweit bekannten Dienstes erhalten. Auch im Bereich der Betriebssysteme ist Google aktiv. So sind die kostenlosen Betriebssysteme Chrome OS und Android auf vielen mobilen Geräten wie Smartphones, Mobiltelefone, Mediaplayer, Netbooks und Tablet- Computer im Einsatz. Millionen User haben den Webbrowser Google Chrome auf ihren PC installiert, der auch ständig weiterentwickelt wird.

Und auch im sogenannten Internet of Things oder kurz IoT genannt (deutsch: Internet der Dinge), spielt Google eine herausragende Rolle. Dabei geht es um die unmerkliche Unterstützung des Menschen, ohne dass diese ihm auffallen oder gar ablenken. In der jüngsten Vergangenheit wurden die Versuche des Suchmaschinenbetreibers bekannt, ein selbstfahrendes Fahrzeug zu entwickeln. Mit dieser Zukunftstechnologie, bei der das Fahrzeug vom Fahrer nicht mehr aktiv gefahren sondern nur noch überwacht wird, macht Google den großen internationalen Autokonzernen zunehmend Konkurrenz.

Ein großer Vorteil der Alphabet Aktie besteht darin, dass die Anleger sich ständig mit Google im Internet bewegen und die Informationen zu diesem Wert dort auch sehr reichhaltig online vorliegen. Analysten schätzen die Aktie überwiegend mit „Kaufen“ ein und geben ein durchschnittliches Kursziel von 947,86 US- Dollar an.

Fazit Aktien Google:

Wir sehen also, dass Google sich immer weiter entwickelt. Die Alphabet- Aktie ist nicht mehr billig, aber für Anleger, die auf gesundes Wachstum setzen, auf jeden Fall ein interessanter Wert. Mit einem KGV von rund 28 (auf den Jahresendkurs 2016 bezogen) ist die Aktie sicher nicht billig, aber für einen Wachstumswert ist das normal. Da bei Alphabet/Google auch Rückschläge, wie bei jeden innovativen Unternehmen, nicht ausgeschlossen sind, ist unser Fonds ebenfalls eine Alternative für Anleger.