Neuigkeiten von der Coca Cola Company mit neuem Produkt
Jeder Bürger und jedes Kind, praktisch jeder Mensch kennt Coca Cola, den weltweit größten Getränkehersteller mit Hauptsitz in Atlanta im US-Bundesstaat Georgia. Bis auf wenige, an einer Hand abzählbare Ausnahmen ist die Marke in allen Ländern auf allen Kontinenten vertreten. Täglich werden buchstäblich Millionen Liter des Erfrischungsgetränkes verzehrt, und natürlich auch in Deutschland. Zu den aktuellen Rennern gehören neben der „Original“ Coca Cola solche Cola-Getränke wie Life, Light, Cherry oder die gesamte Palette an Fantagetränken.Als Weltunternehmen macht Coca Cola, wie das Unternehmen einfach genannt wird, auch überall Schlagzeiten, und zwar in diesen Wochen sowohl im Heimatland USA als auch in Deutschland. Und dann ist da noch die Dr. Pepper Snapple Group als Konkurrent im eigenen Land aus der Großstadt Plano in Texas. Dr. Pepper liegt ein konkretes Übernahmeangebot der luxemburgischen JAB-Holding vor; die gehört zur deutschen Unternehmerfamilie Reimann aus Baden-Württemberg.
Neue Coca Cola Light für den nordamerikanischen Markt
Beim US-Bürger, aber auch in Kanada war die bisherige Cola Light ein eher ungeliebtes Kind. Trotz null Kalorien, wenig Zucker und trotz eines als gesund geltenden Getränkes ging der Absatz seit Mitte der 2000er-Jahre kontinuierlich zurück. Das Produkt mit dem Namen Coke Zero wurde letztendlich vom Markt genommen. In Deutschland war das Aus für die Marke Zero Sugar zum Jahreswechsel 2016/2017. Zu diesem Zeitpunkt wurde in Atlanta schon längst an einem alternativen Angebot gearbeitet. Mit neuem Rezept, neuem Design und neuem Namen bringt die Company in den kommenden Wochen und Monaten eine ganz neue Cola Light heraus. Der Name bleibt, doch das Getränk ist ein anderes. Von der neuen Cola Light verspricht sich die Company zweierlei. Bisherige Kunden mit einer Affinität zu diesem Getränk bleiben erhalten, und mit dem neuen Inhalt sollen neue Kunde begeistert, sozusagen akquiriert werden. Wann eins dem anderen angeglichen ist, bleibt vorerst noch ein Geheimnis, ebenso wie die Mixtur des Getränkes selbst.
Coca Cola in Deutschland mit neuer Dose – gleicher Preis, weniger drin
Passagiere auf Linienflügen namhafter Airlines kennen die kleinen, handlichen 150 Milliliter Dosen von Coca Cola. Sie werden in den Produkten Cola, Light und Zero ausgegeben. Doch wer nicht fliegt, der weiß gar nicht, dass es sie schon seit Langem gibt. In den kommenden Wochen werden die 0,15 Liter als Mini-Dose auf dem bundesdeutschen Markt flächendeckend eingeführt. Ob Supermarkt, Discounter, Tank Shop, Bahnhof oder Hotelbar, im April beginnt der reguläre Verkauf. Anlass dafür ist nach Aussage der Company das deutlich andere Konsumverhalten gegenüber den vergangenen Jahrzehnten. Haushalte werden kleiner, Singlehaushalte sind an der Tagesordnung, und die Mobilität nimmt ständig zu. Am Preis wird sich kaum etwas ändern, weil der geringere Inhalt durch die aufwändige Dose nebst Verpackung und Logistik aufgewogen wird. Auch die neuen, kleineren Dosen werden im handelsüblichen Pfandsystem vertrieben und ebenfalls recycelt.
Reimann fasst Fuß auf dem US-amerikanischen Markt für Erfrischungsgetränke
Die Summe von 15 Mrd. Euro wird genannt, mit der die deutsche Unternehmerfamilie Reimann über ihre JAB-Holding dem US-amerikanischen Getränkehersteller Dr. Pepper Snapple kürzlich ein Übernahmeangebot vorgelegt hat. Klappt es damit, dann wäre Reimann einer der schärfsten Konkurrenten von Coca Cola in den USA, oder auch von der PepsiCo Inc. aus der kleinen Ortschaft Purchase im US-Bundesstaat New York. Bisher hat sich die Gesellschafterfamilie der JAB Holding auf den Kaffeemarkt konzentriert beziehungsweise beschränkt. Der Aktie von Dr. Pepper tut allein schon das Übernahmeangebot gut; sie legte innerhalb weniger Tage um mehr als ein Drittel zu. Wenn alles so läuft wie geplant, soll der Deal zum Halbjahreswechsel abgeschlossen sein.
Coca Cola Annual Meeting im April
Die 2018er-Hauptversammlung ist für Donnerstag, den 26. April in Atlanta terminiert. Das Unternehmen ist einer der weltweiten „Dividenden-Aristokraten“. So werden Global Player bezeichnet, die über ein Vierteljahrhundert hinweg ihre Dividende ständig angehoben haben. Die Investoren sehen darin ein stabiles, auf Langfristigkeit angelegtes Geschäftsmodell. Das tut auch der NDAC seit seiner Gründung Anfang der 1990er-Jahre. Und auch aus diesem Grund gehört die Coca Cola Aktie zum NDAC-Depot unter den Basisinvestments. Einen annähernden Aristokratenstatus erreichen in Europa Unternehmen wie Nestle und Roche. Für die Wertbeständigkeit der Coca Cola Aktie spricht im Übrigen auch, dass sie in den turbulenten Tagen an der Wall Street Anfang des Monats mit etwa 0,2 Prozent deutlich weniger verloren als der Dow Jones mit mehreren Prozentpunkten.