Spardosen gibt es in vielen drolligen Formen: als Volkswagen-Bulli, Einhorn, Pferd, Stier, Kuh, Hai oder als klassisches Sparschwein, in elegant, bunt, dezent, winzig oder extragroß. Zum Teil haben sie motivierende Beschriftungen wie Urlaub, Hochzeit, Auto, Luxus und Notgroschen oder tragen den Vornamen des Sparers. Man kann sie sogar mit einer persönlichen Aufschrift bedrucken lassen. Die originellen Schweinchen fallen sofort ins Auge und verbreiten als Mitbringsel in jedem Fall Heiterkeit. Oder aber man schenkt sich selbst eine Spardose zum Aufstellen in der Wohnung. So kann aus einer lästigen Pflicht eine freudvolle Angelegenheit werden: Sparen.
Kinder zur Geldanlage hinführen: Das klassische Sparbuch kann übersprungen werden
Natürlich bietet eine Spardose zunächst einmal nur eines: Sie hält zum Sparen an. Wurde früher ein Sparschwein geschlachtet, um den Inhalt anschließend auf das Sparbuch zu tragen, ist dies mittlerweile nicht mehr zeitgemäß. Das heißt nicht, dass ein Sparbuch nie mehr relevant sein wird, doch zum Investieren ist es nicht mehr geeignet. Für Eltern oder Großeltern ist ein hübsches Sparschwein ein guter Startpunkt, um den Nachwuchs mit dem Thema Geld zurücklegen und investieren vertraut zu machen. Der Vorteil hierbei ist, dass Kinder großen Spaß dabei empfinden, eine lustige Spardose zu füllen. Denn ein im Raum sichtbares Sparschwein ist für Kinder wesentlich anschaulicher als ein schnöder Kontoauszug. Nach der Sparschweinschlachtung können die Münzen und Banknoten daraus zusammen mit dem Kind gezählt werden: Das zusammengekommene kleine Vermögen vermittelt dem jungen Sparer ein erhebendes Gefühl. Gemeinsam mit dem Kind kann dann überlegt werden, welcher Wert hinter dem Ersparten steckt. Mit etwas Fingerspitzengefühl sowie Fantasie können Erwachsene zudem erklären, dass das Geld im Sparschwein sich nur vermehrt, wenn jemand etwas hinzufügt. Jedes Kind wie auch jeder Erwachsene wird sich sicher nicht der Faszination entziehen können, dass Geld aber auch ohne eigenes Zutun in der Lage ist, sich zu vermehren: nämlich durch Zinsen. Geld kann also für Menschen „arbeiten“, wenn es geschickt angelegt wird – aber auch nur dann!
Auch mit einem Sparschwein lässt sich Investieren lernen
Erwachsene sind nicht immer vorbildlich, was das Sparen angeht: Vielen Menschen zerrinnt das Geld nur so zwischen den Fingern. Häufig bleibt am Monatsende nichts übrig, schlimmer noch: Es bleibt zu viel Monat am Ende des Geldes. Lustig aussehende Sparschweine können da Abhilfe schaffen und auch noch bei erwachsenen Sparwilligen zu mehr Spardisziplin führen. Das ist keine Schande. Natürlich ist Sparen per Spardose aber keine vernünftige Methode, um für das Alter vorzusorgen, schließlich weiß heutzutage jeder, dass es unabdingbar ist, gute Zinsen einzustreichen, wenn man vermögenstechnisch vorankommen will. Jedoch ist es ohne Frage eine tolle Sache, eine Zeit lang ein Sparschwein zu füttern, um herauszufinden, ob man auf eine bestimmte Geldsumme verzichten kann. Nicht nur die Münzen vom Wechselgeld passen hinein, auch Geldscheine verschwinden durch die Öffnung und gelangen in den Sparschweinbauch, wobei das Geld notfalls ja immer noch erreichbar ist, es bleibt im Blickfeld. Ein Sparschwein-Plan fährt allerdings keine Zinsen ein. Deshalb gilt: Nach ein paar Monaten oder spätestens nach einem Jahr wird das Schweinchen geschlachtet und das Geld: investiert! Natürlich ist nach diesem Zeitraum noch keine riesige Investitionssumme zustande gekommen. Vorerst kann das Geld aber zum Beispiel auf einem Tagesgeldkonto zwischengelagert werden. Der Sparschwein-Plan wird dann so lange wiederholt, bis das Endziel erreicht ist: eine ausreichend große Summe für eine renditebringende Investition zu ersparen – zum Beispiel für die Einmalanlage in unseren Aktienfonds. Gute Zinsen sind der Schlüssel zum Vermögensaufbau!
Beim Sparschwein-Plan ist der Weg das Ziel: Sparschwein füttern => schlachten => Zwischenstation: Tagesgeldkonto => Einmalinvestition: NDACinvest-Aktienfondsanteile mit erstklassiger Verzinsung. Probieren Sie es aus!