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der richtige Zeitpunkt zum Geld anlegen

Der richtige Zeitpunkt zum Geld anlegen

Wann ist der richtige Zeitpunkt zum Anlegen

Lassen Sie uns zu der Frage, wann der richtige Zeitpunkt zum Geld anlegen ist, den wohl erfolgreichsten Fonds-Manager aller Zeiten, Peter Lynch, zum richtig Geld anlegen,  zitieren:
„Da gibt es all die verrückten Regeln, wann man Aktien kaufen oder verkaufen sollte. Zu dieser Frage gibt es eine interessante Statistik über die Zeitspanne von 1965 bis 1995. Angenommen, drei Anleger investieren jährlich 1.000 Dollar.

Dem ersten gelang das Kunststück immer zum Jahrestiefstkurs zu kaufen, der zweite stieg dummerweise immer beim Höchststand ein, der dritte immer am ersten (Börsen) Tag des Jahres.
Man könnte glauben, dass dies einen großen Unterschied bewirkt.
Doch keineswegs:
Der Pechvogel erzielte einen Durchschnittsertrag von 10,6 %,
der Glückspilz schafft 11,7 %
und Investor drei erreicht 11,0 %.“

Der richtige Zeitpunkt ist jetzt!

Der Traum eines jeden Investors – zum richtigen Zeitpunkt Geld anlegen

Wünscht sich nicht ein jeder Anleger, zum Tiefstkurs einzusteigen und zum Höchstkurs zu verkaufen? Das Traumergebnis wäre, den vollen Gewinn aus einem Aktienhandel auszuschöpfen. Es wäre schön, wenn dies möglich sein könnte. Die Realität sieht oft betrüblich aus. Der Herdentrieb treibt Anleger von Zeit zu Zeit in die falsche Richtung, das Anlegerblut kommt in Wallung. Heerscharen von Investoren bedienen sich technischer Analyse-Tools, diskutieren in Foren oder hoffen auf sachkundige Tipps. Einige Experten sagen: Kaufen Sie heute! – Andere empfehlen: Warten Sie noch!

Der Ideale Einstiegszeitpunkt

Stellen Sie sich vor, Sie möchten in die Aktie „XY“ investieren. Womöglich analysieren Sie den Kursverlauf der zurückliegenden Monate oder der vergangenen Jahre, die Statistik zeigt die üblichen Kursschwankungen. Es wäre brillant, zum Jahrestiefstkurs einzusteigen. Leider können auch Börsenexperten nicht von vergangenen Kursentwicklungen auf zukünftige schließen. Es ist nicht garantiert, dass die Aktie im gleichen Monat wie im Vorjahr die marktbedingten Kursrückgänge aufweist. Nachher ist ein Anleger naturgemäß schlauer als vorher. Nicht selten entsteht das Gefühl, dass andere Investoren den richtigen Einstiegszeitpunkt realisieren, nur man selbst liegt daneben. Dies ist falsch vermutet, denn natürlich spricht jeder lieber über Erfolge als Misserfolge. Niemand schafft es, stets den optimalen Einstiegszeitpunkt zu treffen.

Den richtigen Zeitpunkt finden

Ärgerlich ist es, wenn man als Geldanleger den Kurs einer ins Auge gefassten Aktie vor dem Einstieg erst einmal beobachten will und dann feststellt, dass der Aktienkurs unaufhörlich ansteigt, der günstige Einstiegsmoment somit vorbei ist. Jetzt versuchen viele Investoren, noch auf der Erfolgsschiene mitzufahren und steigen zu einem Zeitpunkt ein, bei dem die Aktie bereits einen längerfristigen Aufwärtstrend zurückgelegt hat. Nicht wenige Anleger erleben in der Folge eine Enttäuschung, denn nach dem getätigten Aktienkauf verläuft die weitere Kursentwicklung negativ oder stagniert. Dies muss sich zwar nicht so darstellen, kommt jedoch häufiger vor, als Sie glauben. Hätte man hier nicht gewartet, sondern gleich den Einstieg gewagt, wäre aus der Investition ein Gewinn entstanden.

Der Cost-Average-Effekt nimmt Druck

Was ist passiert? Wenn viele Investoren gleichzeitig Gewinnmitnahmen realisieren, fällt der Aktienkurs, denn mehr Anleger verkaufen als kaufen. Das ist ärgerlich und verständlicherweise kommt ein Gefühl der Hilflosigkeit und Frustration auf, es geht schließlich um Ihr Geld. Die falsche Reaktion wäre, kopflos zu verkaufen und den Verlust zu realisieren. Der Anlegerstress ist da. Eine Lösung, die besonders für Kleinanleger und Unerfahrene geeignet ist: Zahlen Sie regelmäßig in einen Fondssparplan ein, dann brauchen Sie sich aufgrund des Durchschnittskosteneffekts nicht mehr um den geeigneten Einstiegszeitpunkt zu sorgen oder sich auf Ihr Glück zu verlassen.

Langfristig geht es mit der Börse aufwärts

Kurze oder länger andauernde Kurseinbrüche gab es immer und wird es auch in der Zukunft geben. Wegen diesem Unsicherheitsfaktor schrecken viele Anleger vor der Börse zurück. Der erfahrene Investor weiß: Langfristig wächst die Weltwirtschaft. Dies ist durch die kontinuierlich wachsende und älter werdende Weltbevölkerung, verbunden mit einem steigenden Bedarf an Gesundheits- und Konsumprodukten sowie Wohnraum, gegeben. Allerdings haben auch anerkannte oder selbst ernannte Experten keine Kristallkugel, der sie entnehmen, wann der beste Einstiegszeitpunkt gekommen ist.

Die Börse nimmt die Zukunft vorweg

Die Kurse des DAX, des MSCI World Index sowie der weiteren Indizes, aller Aktien oder Derivate spiegeln die Investorenerwartungen an zukünftige Wirtschafts- und Unternehmensentwicklungen wieder. Eine funktionierende Börse ist darauf angewiesen, dass es optimistisch handelnde Investoren gibt, das heißt, solche, die kaufen, weil sie auf Kursgewinne hoffen. Ein Börsenmarkt, an dem nur verkauft wird, verursacht ja genau einen der gefürchteten Börsencrashs. Fazit: Bei einem langen Anlagehorizont spielt es eine untergeordnete Rolle, ob Sie ein Pechvogel, ein Glückspilz oder ein Investor sind, wobei der Investor die goldene Mitte findet.

Kinder-Sparplan – der optimale Vermögensaufbau für den Nachwuchs

Ein Kommentar von Carsten Witt, stellv. Geschäftsführer des NDAC Anlegerclubs

Die Geburt eines Kindes ist ein äußerst freudiges Ereignis. Nachdem im Alltag wieder etwas Normalität eingetreten ist, denken zahlreiche Eltern bereits daran, regelmäßig für das Kind zu sparen. Gleiches gilt für Großeltern, die oftmals etwas zum Vermögensaufbau der Enkelkinder beitragen möchten. Wer sich für einen Kinder-Sparplan entscheidet, sollte allerdings unbedingt die am Markt vorhandenen Angebote vergleichen und kritisch prüfen. Manche Sparverträge lohnen spätestens seit der Niedrigzinsphase nicht mehr, andere wiederum sind äußerst attraktiv.

Welche Sparverträge für Kinder gibt es: ein Überblick

Eine Reihe von Banken bietet explizit einen Kinder-Sparplan an, der dem Vermögensaufbau des Nachwuchs dient. Meistens handelt es sich dabei allerdings um Sparverträge, die prinzipiell auch von Erwachsenen in Anspruch genommen werden können. Selten ist der Kinder-Sparplan wirklich ein separates Produkt, welches ausschließlich für Kinder gedacht ist. Auf dieser Grundlage gibt es aktuell am Markt vor allem die folgenden Sparverträge, die meistens auch als Kinder-Sparplan genutzt werden können:

  • Banksparplan, zum Beispiel Prämiensparvertrag
  • Ausbildungsversicherung
  • Fondssparplan
  • ETF-Sparplan
  • Aktien-Sparplan

Mit diesen einzelnen Sparverträgen, die Sie auch als Kindersparplan für Ihren Nachwuchs nutzen möchten, möchten wir uns im Folgenden etwas näher beschäftigen und vor allem auf die Unterschiede eingehen.

Banksparplan: schlechte Rendite beim langfristigen Vermögensaufbau

Der Banksparplan ist ein klassisches Negativbeispiel dafür, für welche Art Kinder-Sparplan sich Eltern derzeit nicht entscheiden sollten. Der Grund ist in erster Linie die sehr geringe Rendite, die nahezu alle Banksparpläne spätestens seit der Niedrigzinsphase aufweisen. Selbst wenn eine oftmals gezahlte Prämie mit einbezogen wird, erreichen die meisten Banksparpläne keine Renditen von über 2,5 Prozent mehr. Diese Art Kinder-Sparplan sollten Sie als Eltern demzufolge nicht abschließen.

Ausbildungsversicherung: Besondere Kapitallebensversicherung kaum noch am Markt

Ein weiterer Sparvertrag, der jedoch zumindest namentlich eine Versicherung ist, ist die Ausbildungsversicherung. Es handelt sich dabei um eine spezielle Variante der Kapitallebensversicherung, die allerdings heute nur noch selten am Markt angeboten wird. Da auch bei der Ausbildungsversicherung die Rendite unterdurchschnittlich ist, möchten wir an dieser Stelle gar nicht näher auf diesen möglichen Sparvertrag eingehen. Es gilt auch hier: Eltern sollten diese mögliche Form des Kinder-Sparplans nicht nutzen.

Aktiensparplan: häufig fehlt es an notwendigen Kenntnissen

Ein weiterer Sparplan, der durchaus von immer mehr Banken und Online-Brokern ebenso als Kinder-Sparplan angeboten wird, ist der Aktiensparplan. Das Positive ist: mit Aktien lassen sich langfristig und im Durchschnitt sehr gute Renditen erzielen. Das Problem: Sie als Eltern müssen selbst entscheiden, welche Aktien in den Sparplan aufgenommen werden sollen. Dazu fehlt es allerdings meistens an den notwendigen Fachkenntnissen. Falls der Aktiensparplan als Sparplan für Ihre Kinder infrage kommt, sollten Sie sich daher zumindest von kompetenter Seite aus beraten lassen, welche Aktien besonders Erfolg versprechend sind.

ETF- oder Fondssparplan als die beste Variante

Die meisten Experten sind sich einig: als Kindersparplan sind momentan entweder der ETF-Sparplan oder ein klassischer Fondssparplan am besten geeignet. In beiden Fällen profitieren Sie bzw. Ihre Kinder von den folgenden Vorteilen:

  • Breite Streuung auf zahlreiche Basiswerte
  • Professionelles Management
  • Sparen schon ab 50 € im Monat
  • Überdurchschnittliche Rendite (im langfristigen Durchschnitt)
  • Hohe Flexibilität

Insbesondere die überdurchschnittliche Rendite und die einfach Handhabung sprechen sowohl für den ETF- als auch für den Fondssparplan. Ob nun das ETF-Sparen oder das sparen in aktiv gemanagte Fonds die bessere Variante ist, daran scheiden sich mitunter die Geister. Ein professionelles und aktives Fonds-Management führt jedoch häufiger dazu, dass die Gesamtrendite noch etwas besser als bei ETFs ist, die aufgrund ihrer Struktur keine bessere Performance als der Marktdurchschnitt bzw. der als Basis dienende Index erzielen können.

Optimal Vermögen aufbauen mit dem Fonds NDACinvest

Wie eingangs erwähnt, muss ein Kinder-Sparplan nicht immer explizit als ein solcher bezeichnet werden. Ein gutes Beispiel ist der NDACinvest Fonds, der vom Niedersächsischen Anlegerclub angeboten wird. Es handelt sich um einen Aktienfonds, der in den letzten Jahren einer Rendite von durchschnittlich fünf Prozent jährlich erzielen konnte. Im Fonds enthalten sind insbesondere Aktien aus Deutschland, Frankreich und der Schweiz, aber auch aus einigen weiteren Ländern innerhalb und außerhalb Europas.

NDACinvest auch als Kinder-Sparplan geeignet

In den Aktienfonds NDACinvest können Sie nicht nur im Rahmen einer Einmalanlage investieren, sondern ebenfalls regelmäßig pro Monat sparen. Der monatliche Sparbeitrag beträgt lediglich mindestens 50 Euro. Somit ist der Fonds bestens als Kinder-Sparplan geeignet. Mit dem NDACinvest wählen Sie als Eltern eine der rentabelsten Möglichkeiten, wie Sie kontinuierlich und renditestark für Ihr Kind nach und nach Vermögen aufbauen können.

Im Überblick sind es die folgenden Eigenschaften und Vorteile, durch die sich der Aktienfonds und somit indirekt auch der Kinder-Sparplan auszeichnen können:

  • Gute Mischung aus Substanz, Mittelstand und Megatrends
  • Gutes Chance-Risiko-Verhältnis
  • Bandbreite von Titeln zwischen 40 bis 60
  • Monatlicher Sparbeitrag ab 50 €
  • Durchschnittliche Rendite von 5 % in den vergangenen zehn Jahren

Zusammenfassend lässt sich festhalten, dass Sie mit dem NDACinvest Fonds auch als Kinder-Sparplan optimal vorsorgen können. Der monatlicher Sparbeitrag beträgt lediglich mindestens 50 Euro. Bei einer kalkulierte Rendite von fünf Prozent und einer Laufzeit von beispielsweise 18 Jahren, bis das Kind volljährig ist, würden bei monatlich nur 50 Euro Einzahlungen später über 17.000 Euro an Vermögen zur Auszahlung bereit stehen.

Physische Anlage in Edelmetalle – Goldmünzen und Silberbarren als attraktive Kapitalanlage

Physische Anlage in Edelmetalle – Goldmünzen und Silberbarren als attraktive Kapitalanlage

In Zeiten niedriger Zinsen ist es nicht ungewöhnlich, dass Anleger vermehrt Ausschau nach Alternativen zu Tages- und Festgeldkonten suchen. Insbesondere, wenn die Zinsen am Kapitalmarkt sehr gering und die Börsen zudem noch volatil sind, was in den vergangenen Jahr definitiv der Fall war, entscheiden sich Anleger vermehrt für Sachwerte als Alternative. Da der Kauf von Immobilien aus finanziellen Gründen oftmals nicht realisierbar ist, fällt die Wahl der Anleger oftmals in einer solchen Situation auf Edelmetalle. Insbesondere das physische Investment in Gold und Silber steht dabei im Fokus.

Edelmetalle zählen zu den klassischen Sachwertanlagen

Vielleicht haben auch Sie in der jüngeren Vergangenheit oftmals im Zusammenhang mit gefragten Geldanlagen von Sachwerten gehört oder gelesen. Bankberater und Anlageexperten empfehlen Sachwerte vor allem in Niedrigzinsphase und wenn die Börsen größeren Schwankungen unterlegen sind. Neben Immobilien sind es insbesondere Edelmetalle, die zusammen über 70 Prozent des gesamten Marktes der Sachwerte ausmachen. Für Anleger stehen am Finanzmarkt mittlerweile mehrere Möglichkeiten zur Verfügung, in welcher Form sie die Edelmetalle als Kapitalanlage nutzen können. Unterschieden wird zunächst einmal zwischen dem indirekten und dem direkten Investment in Gold, Silber oder Platin.

 Indirektes Investment in Edelmetalle: Zertifikate, ETCs und Aktien

Wenn für Sie ein Investment in Edelmetalle wie Gold oder Silber grundsätzlich von Interesse ist, müssen Sie sich zunächst einmal entscheiden, ob Sie auf indirektem oder direktem Wege investieren wollen. Das indirekte Investment in Edelmetalle funktioniert über Rechte, mittels derer Sie Anspruch auf einen bestimmten Kapitalbetrag haben. Die Edelmetalle selbst, wie zum Beispiel Goldmünzen oder Silberbarren, halten Sie in diesem Fall allerdings nicht in den Händen. Stattdessen sind es insbesondere die folgenden Bankprodukte, über die ein indirektes Investment in Gold und Silber möglich ist:

  • Zertifikate
  • ETCs
  • Aktien
  • Fonds

Wenn Sie sich beispielsweise für ein Zertifikat mit dem Basiswert Gold entscheiden, profitieren Sie in aller Regel – unter Berücksichtigung der jeweiligen Bedingungen – von steigenden Goldpreisen. Ähnlich gestaltet es sich, wenn Sie sich für eine sogenannte Goldaktie entscheiden. Dabei handelt es sich für gewöhnlich vor allem um Wertpapiere von Aktiengesellschaften, die insbesondere Goldminenbetreiber oder anderweitig ihr Geld mit der Herstellung, Verarbeitung oder dem Verkauf von Gold verdienen. All diese Investments sind deshalb indirekt, weil neben den Goldpreis meistens noch andere Gegebenheiten einfach Einfluss darauf nehmen, wie sich Ihre Anlage entwickelt. Falls Sie dies nicht möchten, bietet sich alternativ das direkte Investment in Edelmetalle an, welches auch als physische Anlage bezeichnet wird.

Barren und Münzen aus Gold oder Silber: physisches Investment gefragt

Falls Sie einerseits in Edelmetalle als Sachwerte investieren möchten, andererseits aber ausschließen wollen, dass neben der Preisentwicklung des Edelmetalls noch weitere Faktoren Einfluss auf Ihren Ertrag haben, ist das physische Investment ideal geeignet. Gemeint ist damit, dass Sie Barren oder Münzen kaufen und somit das Material in den Händen halten. Immer mehr Anleger können sich für ein solches direktes Investment begeistern, zumal es nach wie vor einen großen Reiz hat, beispielsweise eine echte Goldmünze in Händen zu halten. Der größte Vorteil des physischen Investments sind Edelmetalle im Vergleich zur indirekten Anlage in Gold oder Silber besteht sicherlich darin, dass es eben nur einen Einflussfaktor auf die Rendite gibt, die der Anleger erzielt, nämlich die Entwicklung des Gold- oder Silberpreises.

Darüber hinaus gibt es noch weitere Vorteile, durch die sich die physische Anlage in Edelmetalle auszeichnen kann, nämlich:

  • Transparenter Markt
  • Anlagemöglichkeit für jeden Geldbeutel, angefangen von der 1-Unze-Silbermünze, (ca. 20 Euro Gegenwert) bis hin zum 1-Kilo-Goldbarren (ca. 35.000 Euro Gegenwert)
  • Inflationsschutz durch echten Sachwert
  • Reiz des Besitzes von Goldes in Form von Barren oder Münzen
  • Höhere Liquidität

Hat das direkte Investment in Edelmetalle Nachteile?

Beim physischen Investment in Gold oder Silber gibt es allerdings nicht nur Vorteile, sondern Sie sollten auch die existierenden Nachteile kennen und bei Ihrer Entscheidung berücksichtigen. Der größte Nachteil besteht in den relativ hohen Kosten, die sich vor allem aus der Differenz zwischen An- und Verkaufskurs des jeweiligen Edelmetalls ergeben. Wenn Sie beispielsweise beim Edelmetallhändler einen 100-Gramm-Goldbarren zum Preis von beispielsweise 3.450 Euro erwerben, wird Ihnen der Händler nur einen geringeren Preis von beispielsweise 3.250 Euro zahlen, wenn Sie den Goldbarren noch in der gleichen Minute wieder verkaufen wollten. Die Differenz zwischen dem An- und Verkaufskurs beträgt bei Goldmünzen, Silbermünzen, Goldbarren und Silberbarren für gewöhnlich – je nach Händler – zwischen drei und acht Prozent. Diesen „Verlust“ müssen Sie natürlich durch eine Wertsteigerung des Edelmetalls erst einmal ausgleichen, um effektiv eine Rendite zu erzielen.

Ein weiterer Nachteil des physischen Investments in Gold oder Silber betrifft wieder die Kosten, nämlich für das Mieten eines Bankschließfach, welches Sie für die sichere Aufbewahrung häufig benötigen. Sie können nur auf dann auf diesen Kostenfaktor verzichten, wenn Sie zuhause einen eigenen Tresor haben, der ausreichend sicher ist. In der Regel werden Sie jedoch ein Bankschließfach mieten, das – je nach Größe – durchschnittlich jährliche Kosten zwischen 50 und 200 Euro verursachen wird. Schon allein aus diesem Grund ist es bei einem direkten Investment nicht ratsam, nur allzu kleiner Summen von beispielsweise 100 oder 200 Euro zu investieren.

Welche Rendite ist beim physischen Investment zu erzielen?

Eine der am häufigsten gestellten Fragen, die Anleger im Zusammenhang mit dem physischen Investment in Gold oder Silber interessiert, ist natürlich die nach der möglichen Rendite. Garantierte Erträge gibt es bei der Sachwertanlage Edelmetall nicht, aber natürlich lässt sich anhand der Preisentwicklung in der Vergangenheit ein durchschnittlicher Wert benennen. Wenn wir uns einmal die Preisentwicklung für eine Unze Gold innerhalb der letzten zehn Jahre betrachten, dann konnten Anleger über diesen Zeitraum (zehn Jahre) einen sehr guten Ertrag erzielen.

Im Jahre 2008 kostete eine Feinunze Gold rund 900 Dollar, während der Preis aktuell (Mai 2020) bei knapp 1.740 Dollar notiert. Innerhalb der vergangenen zehn Jahre hätten Sie also eine Gesamtrendite von etwa 35 Prozent und somit einen durchschnittlichen jährlichen Ertrag in Höhe von 3,5 Prozent erzielen. Da der Goldpreis zwischenzeitlich sogar bei mehr als 1.700 Dollar lag, wären sogar noch deutlich höhere Erträge möglich gewesen. Allerdings gibt es natürlich keine Garantie, dass sich das Gold oder auch das Silber in den kommenden Jahren und Jahrzehnten ebenso positiv entwickeln wird.

Zwar gelten Edelmetalle als Sachwertanlage als relativ wertstabil, aber dennoch gab es auch in der Vergangenheit bereits Zeiten, die vor allem durch Preisrückgänge gekennzeichnet waren. Zusammenfassend ist das physische Investment in Goldmünzen, Silbermünzen, Silberbarren und Goldbarren demzufolge zwar gerade in der Niedrigzinsphase sehr interessant und auch mit durchschnittlich guten Renditen versehen, aber natürlich ist die Anlage andererseits etwas risikoreicher, als wenn Sie sich beispielsweise für ein Fest- oder Tagesgeldkonto entscheiden.

Kinder-Sparplan – der optimale Vermögensaufbau für den Nachwuchs

Kinder-Sparplan – der optimale Vermögensaufbau für den Nachwuchs

Die Geburt eines Kindes ist ein äußerst freudiges Ereignis. Nachdem im Alltag wieder etwas Normalität eingetreten ist, denken zahlreiche Eltern bereits daran, regelmäßig für das Kind zu sparen. Gleiches gilt für Großeltern, die oftmals etwas zum Vermögensaufbau der Enkelkinder beitragen möchten. Wer sich für einen Kinder-Sparplan entscheidet, sollte allerdings unbedingt die am Markt vorhandenen Angebote vergleichen und kritisch prüfen. Manche Sparverträge lohnen spätestens seit der Niedrigzinsphase nicht mehr, andere wiederum sind äußerst attraktiv.

Welche Sparverträge für Kinder gibt es: ein Überblick

Eine Reihe von Banken bietet explizit einen Kinder-Sparplan an, der dem Vermögensaufbau des Nachwuchs dient. Meistens handelt es sich dabei allerdings um Sparverträge, die prinzipiell auch von Erwachsenen in Anspruch genommen werden können. Selten ist der Kinder-Sparplan wirklich ein separates Produkt, welches ausschließlich für Kinder gedacht ist. Auf dieser Grundlage gibt es aktuell am Markt vor allem die folgenden Sparverträge, die meistens auch als Kinder-Sparplan genutzt werden können:

  • Banksparplan, zum Beispiel Prämiensparvertrag
  • Ausbildungsversicherung
  • Fondssparplan
  • ETF-Sparplan
  • Aktien-Sparplan

Mit diesen einzelnen Sparverträgen, die Sie auch als Kindersparplan für Ihren Nachwuchs nutzen möchten, möchten wir uns im Folgenden etwas näher beschäftigen und vor allem auf die Unterschiede eingehen.

Banksparplan: schlechte Rendite beim langfristigen Vermögensaufbau

Der Banksparplan ist ein klassisches Negativbeispiel dafür, für welche Art Kinder-Sparplan sich Eltern derzeit nicht entscheiden sollten. Der Grund ist in erster Linie die sehr geringe Rendite, die nahezu alle Banksparpläne spätestens seit der Niedrigzinsphase aufweisen. Selbst wenn eine oftmals gezahlte Prämie mit einbezogen wird, erreichen die meisten Banksparpläne keine Renditen von über 2,5 Prozent mehr. Diese Art Kinder-Sparplan sollten Sie als Eltern demzufolge nicht abschließen.

Ausbildungsversicherung: Besondere Kapitallebensversicherung kaum noch am Markt

Ein weiterer Sparvertrag, der jedoch zumindest namentlich eine Versicherung ist, ist die Ausbildungsversicherung. Es handelt sich dabei um eine spezielle Variante der Kapitallebensversicherung, die allerdings heute nur noch selten am Markt angeboten wird. Da auch bei der Ausbildungsversicherung die Rendite unterdurchschnittlich ist, möchten wir an dieser Stelle gar nicht näher auf diesen möglichen Sparvertrag eingehen. Es gilt auch hier: Eltern sollten diese mögliche Form des Kinder-Sparplans nicht nutzen.

Aktiensparplan: häufig fehlt es an notwendigen Kenntnissen

Ein weiterer Sparplan, der durchaus von immer mehr Banken und Online-Brokern ebenso als Kinder-Sparplan angeboten wird, ist der Aktiensparplan. Das Positive ist: mit Aktien lassen sich langfristig und im Durchschnitt sehr gute Renditen erzielen. Das Problem: Sie als Eltern müssen selbst entscheiden, welche Aktien in den Sparplan aufgenommen werden sollen. Dazu fehlt es allerdings meistens an den notwendigen Fachkenntnissen. Falls der Aktiensparplan als Sparplan für Ihre Kinder infrage kommt, sollten Sie sich daher zumindest von kompetenter Seite aus beraten lassen, welche Aktien besonders Erfolg versprechend sind.

ETF- oder Fondssparplan als die beste Variante

Die meisten Experten sind sich einig: als Kindersparplan sind momentan entweder der ETF-Sparplan oder ein klassischer Fondssparplan am besten geeignet. In beiden Fällen profitieren Sie bzw. Ihre Kinder von den folgenden Vorteilen:

  • Breite Streuung auf zahlreiche Basiswerte
  • Professionelles Management
  • Sparen schon ab 50 € im Monat
  • Überdurchschnittliche Rendite (im langfristigen Durchschnitt)
  • Hohe Flexibilität

Insbesondere die überdurchschnittliche Rendite und die einfach Handhabung sprechen sowohl für den ETF- als auch für den Fondssparplan. Ob nun das ETF-Sparen oder das sparen in aktiv gemanagte Fonds die bessere Variante ist, daran scheiden sich mitunter die Geister. Ein professionelles und aktives Fonds-Management führt jedoch häufiger dazu, dass die Gesamtrendite noch etwas besser als bei ETFs ist, die aufgrund ihrer Struktur keine bessere Performance als der Marktdurchschnitt bzw. der als Basis dienende Index erzielen können.

Optimal Vermögen aufbauen mit dem Fonds NDACinvest

Wie eingangs erwähnt, muss ein Kinder-Sparplan nicht immer explizit als ein solcher bezeichnet werden. Ein gutes Beispiel ist der NDACinvest Fonds, der vom Niedersächsischen Anlegerclub angeboten wird. Es handelt sich um einen Aktienfonds, der in den letzten Jahren einer Rendite von durchschnittlich fünf Prozent jährlich erzielen konnte. Im Fonds enthalten sind insbesondere Aktien aus Deutschland, Frankreich und der Schweiz, aber auch aus einigen weiteren Ländern innerhalb und außerhalb Europas.

NDACinvest auch als Kinder-Sparplan geeignet

In den Aktienfonds NDACinvest können Sie nicht nur im Rahmen einer Einmalanlage investieren, sondern ebenfalls regelmäßig pro Monat sparen. Der monatliche Sparbeitrag beträgt lediglich mindestens 50 Euro. Somit ist der Fonds bestens als Kinder-Sparplan geeignet. Mit dem NDACinvest wählen Sie als Eltern eine der rentabelsten Möglichkeiten, wie Sie kontinuierlich und renditestark für Ihr Kind nach und nach Vermögen aufbauen können.

Im Überblick sind es die folgenden Eigenschaften und Vorteile, durch die sich der Aktienfonds und somit indirekt auch der Kinder-Sparplan auszeichnen können:

  • Gute Mischung aus Substanz, Mittelstand und Megatrends
  • Gutes Chance-Risiko-Verhältnis
  • Bandbreite von Titeln zwischen 40 bis 60
  • Monatlicher Sparbeitrag ab 50 €
  • Durchschnittliche Rendite von 5 % in den vergangenen zehn Jahren

Zusammenfassend lässt sich festhalten, dass Sie mit dem NDACinvest Fonds auch als Kinder-Sparplan optimal vorsorgen können. Der monatlicher Sparbeitrag beträgt lediglich mindestens 50 Euro. Bei einer kalkulierte Rendite von fünf Prozent und einer Laufzeit von beispielsweise 18 Jahren, bis das Kind volljährig ist, würden bei monatlich nur 50 Euro Einzahlungen später über 17.000 Euro an Vermögen zur Auszahlung bereit stehen.

Aktienfonds-Sparen für Frauen

Warum ein Aktienfonds-Sparplan ideal für Frauen ist

Für Frauen bringt ein Aktienfondssparplan viele Vorteile, denn sie stehen im Leben vor besonderen finanziellen Herausforderungen.

Eine eigene Familie kann Frauen finanzielle Nachteile bringen

Ausnahmen bestätigen zwar die Regel, aber die meisten Frauen wünschen sich Kinder und Familie. Sie sind bereit, dafür beruflich zurückzutreten. Geht es darum, die Eltern oder Schwiegereltern zu pflegen, sind es meistens die Frauen der Familie, die einspringen. Die intensive Einbindung in familiäre Strukturen ist zeitintensiv. Diese unbezahlte Arbeit bringt Frauen leider einen finanziellen Nachteil im Leben. Welche Wege können sie gehen, um der Altersarmut zu entkommen? Es geht hier nicht um eine gesellschaftliche Diskussion um die Vereinbarkeit von Beruf und Familie. Ziel ist es, konkret die notwendigen Schritte zur Verbesserung der finanziellen Situation von Frauen darzustellen, damit diese das für sie am besten passende Lebensmodell wählen können.

Erstens: Frühzeitig einen Aktienfondsparplan abschließen

Der Aktienfondssparplan sollte mit einer Einmalzahlung begonnen werden. Anschließend wird er weiter mit monatlichen Sparbeiträgen gefüttert, auch wenn in der Ausbildungs- oder Studienphase nicht viel Geld vorhanden ist. Dies ist ein exzellenter Start. Noch besser ist es, wenn bereits die Eltern oder Großeltern dieses Sparprojekt im Kindesalter starten. Haben die Angehörigen stattdessen ein Sparbuch angelegt oder eine Ausbildungsversicherung abgeschlossen, ist das kein Problem. In diesem Fall empfiehlt es sich, bei Volljährigkeit die Geldanlage in einen Aktienfondssparplan umzuschichten. Beim Einstieg in den ersten Job ist häufig kein großes Gehalt vorhanden. Möglicherweise ist das Arbeitsverhältnis befristet. Trotzdem sollten die Sparbeiträge sofort angehoben werden. In der Phase der Vollzeitberufstätigkeit wird die Vermögensbildung verstärkt vorangetrieben. Wird es schließlich ernst mit der Familienplanung, ist bereits ein Grundstock an Vermögen vorhanden. Der Zinseszins trägt schon zur Altersvorsorge bei.

Zweitens: Niemals unüberlegt einen Aktienfondssparplan kündigen

Mit einer Heirat oder beim Start in die Familienphase sollte der Aktienfondssparplan keinesfalls aufgelöst werden. Idealerweise wird schon vor einer geplanten Arbeitszeitreduzierung oder einer Kündigung des Arbeitsplatzes innerhalb der eigenen Familie abgeklärt, wie es mit der Altersvorsorge weitergeht. Arbeitet die Frau einen längeren Zeitraum Teilzeit oder gar nicht, liegt der Grund in der Regel darin, dass sie sich dem Wohlergehen ihrer Familie widmet. Dies kommt auch dem Ehemann zugute, der ohne zeitliche Einschränkung durch Kita-Öffnungszeiten seine Karriere fortsetzen kann. Es ist allerdings die Verantwortung der Frau, anzusprechen, dass ein Teil des Gehalts weiterhin in ihre Altersvorsorge geht. Vielleicht lässt sich vereinbaren, dass vom Einkommen des Ehemanns eine Sparrate in den Aktienfondssparplan der Ehefrau weiter eingezahlt wird. Dies hat Vorteile für beide Seiten, selbst wenn es im späteren Leben zu einer Trennung oder Scheidung kommen sollte. Das Vermögen geht ja nicht verloren. Statt das gesamte Teilzeitgehalt in die Haushaltskasse fließen zu lassen, sollte ein Zehntel in den Altersvorsorgeplan Aktienfondssparen gehen, auch wenn das Geld anderweitig eingespart werden muss. Dies empfiehlt sich ebenfalls bei einem Minijob, unabhängig davon, ob die Option der Einzahlung in die gesetzliche Rentenkasse gewählt wird. Jedes zusätzliche Einkommen wird genutzt, um einen Teil davon in den Aktienfondssparplan als Altersvorsorge einzuzahlen.

Drittens: Sich stets selbst um die eigenen Finanzen kümmern

Gerne wird die Finanzplanung nach der Heirat vollständig dem Partner überlassen. Besser ist es, wenn sich die Frau mit einem eigens dafür angelegten Ordner selbst um ihre Finanzen kümmert, beispielsweise die Depotaufstellungen abheftet. Einmal im Jahr sollte sie ihren eigenen Vermögensaufbau unter die Lupe nehmen. Dies braucht nicht am Ende eines Jahres zwischen dem Feiertagsstress zu sein. Vielleicht gibt es einen idealen Zeitraum: entspannt nach dem Sommerurlaub oder dem Ende der Schulferien. Am besten macht sie sich einen Termineintrag im Kalender. Mit Onlinebanking lassen sich aktuelle Kursstände und die Anzahl der Aktienfondsanteile aktualisieren. Danach erfolgt die Analyse: Sollte vom Haushaltsgeld etwas eingespart werden, um extra Anteile zu erwerben. Ist ein Nebenjob sinnvoll, um das Depot aufzustocken? Ist das gesamte Familieneinkommen gestiegen und die monatliche Sparrate kann erhöht werden? Wird das Vorsorgeziel erreicht? Manchmal gibt es Phasen im Leben, in denen nicht viel Geld abgezweigt werden kann. Die Kinder brauchen finanzielle Unterstützung oder es stehen kostenintensive Anschaffungen im Raum. Dann kann es sein, dass eine Zeit lang wenig, im schlimmsten Fall nichts eingezahlt werden kann. Trotzdem gilt: Nach dieser Phase die Altersvorsorge keinesfalls schleifen lassen, sondern unbedingt wieder aktivieren. Sind die Kinder erwachsen und verdienen selbst Geld, sollte verstärkt eingezahlt werden, um den Vermögensrückstand aufzuholen. Das Gute ist: Bei einem Aktienfondssparplan ist man nie zu spät dran! Warum sich nicht eine Einzahlung zum Geburtstag oder zu Weihnachten wünschen? Vielleicht freuen sich die Kinder über die Idee, etwas zu schenken, was wirklich benötigt wird.

Der beste Zeitpunkt, für sein Kind zu sparen

Der beste Zeitpunkt, für sein Kind zu sparen

Wann ist der beste Zeitpunkt gekommen, um für sein Kind zu sparen, und vor allem, in welcher Form? – Das Sparbuch wirft momentan so wenig Zinsen ab, dass das Geld ebenso in einem leeren Vorratsglas aufbewahrt werden könnte. Die Börse dagegen schwankt und scheint zu unsicher. Dazwischen gibt es wenig Alternativen. Bausparverträge oder Ausbildungsversicherungen nehmen zu viel Zukunftsplanung vorweg: Woher sollen Väter und Mütter denn schon heute wissen, welche Pläne der Nachwuchs mit 20 Jahren haben wird? Schließlich darf sich heutzutage jeder frei entwickeln. Will das Kind denn später tatsächlich im Ausland studieren, oder fühlt es sich in seinem Heimatort wohler? Möchte es überhaupt Wohneigentum erwerben oder doch lieber ständig in der Welt unterwegs sein? Und ganz allgemein betrachtet lässt sich doch gegenwärtig noch gar nicht vorhersehen, wie sich die Zukunft für alle heute geborenen Kinder gestalten wird.

Folgendes sollten sich Eltern und Großeltern jedoch klarmachen

Geld anlegen für den Nachwuchs: unbedingt! Flexibel bleiben: ja! Nur Tagesgeld- oder Sparkonto: nein! Auch wenn es vielen Menschen schwerfällt, wir müssen umdenken. Denn es wird beim Sparen nie mehr so sein, wie es einmal war. Damit ist die Leichtigkeit gemeint, mit der vorangegangene Generationen ihr Geld auf das Sparbuch gebracht und Zinsen kassiert haben. Oder haben wir uns damals schon selbst belogen? Denn bei hohen Zinseinkünften war  gleichzeitig stets die Inflation, also die Preissteigerung, hoch. Funktioniert hat jedoch die langfristige Geldanlage an der Börse. Da müssen wir ehrlich mit uns sein: Wenn wir damals unser Geld nicht auf das Sparkonto getragen, sondern in Aktien oder Aktienfonds angelegt hätten, wären wir heute weitaus vermögender. Selbst das Risiko hätte sich ausgezahlt, wir hätten nur jede Marktkrise vertrauensvoll durchleben müssen – ohne vorschnell zu verkaufen!

Super, wenn die Preise fallen

Wenn man sich alles einmal genau durchrechnet, wäre es da nicht besser, die Geldanlage bei einem Bärenmarkt zu beginnen, gerade dann, wenn die Kurse niedrig sind? Stelle man sich beispielsweise doch einmal vor, man wolle seinen Vorrat an Nudelpackungen aufstocken, sollte man da nicht auch eher zugreifen, wenn der Supermarkt die Nudelpackung gerade auf 1,49 Euro herabgesetzt hat? Ist das nicht cleverer, als zu warten, bis das Angebot vorbei ist und der Packungspreis wieder auf 1,99 Euro hochgesetzt wird? Ähnlich funktioniert es mit den Kursen von Aktien und Aktienfondsanteilen. Einen Unterschied aber gibt es: Die Nudeln werden wir nach und nach verspeisen. Die Aktien und Aktienfondsanteile jedoch werden wir irgendwann zu einem höheren Preis verkaufen wollen. Das kann gut funktionieren, wir dürfen sie nur nicht in dem Moment veräußern, wenn sie niedriger liegen. Das ist das große Geheimnis. Eltern, die früh anfangen, für ihre Kinder Geld in Aktien und Aktienfondsanteile zu investieren, können entspannen: Es ist so viel Zeit vorhanden.

Der größte Fehler ist, überhaupt nicht zu beginnen

Gründe gibt es genug: Die Zeit ist knapp. Momentan haben andere Probleme Vorrang. Die Familie muss erst ihren Alltag organisieren. Geld ist nicht im Überfluss vorhanden. Erst mal steht der Urlaub an. Dann ist schon wieder Weihnachten. Und am Ende ist es dann passiert: Das Kind ist erwachsen und hat kein Geld – keine Aktien oder Aktienfondsanteile, die kräftig Zinseszinsen eingebracht hätten. Es ist zu spät: Das Leben kam immer dazwischen, obwohl das Leben für den Nachwuchs nun eigentlich erst richtig beginnen sollte. Jetzt könnte es ihm ebenso ergehen wie einst seinen Eltern: Sehnsüchte können in jungen Jahren nicht erfüllt werden, müssen warten oder werden nie realisiert. Aus der Traum: kein Startkapital für ein Auto oder eine Wohnungseinrichtung, keine Chance auf ein Studium im Ausland, kein Traumurlaub nach dem Schulabschluss.

Schade! Die paar Euro auf dem Sparkonto sind nach all den Jahren nicht viel wert. Soll der Nachwuchs einfach Pech gehabt haben und nun neidisch auf die Freunde schauen müssen, auf jene Klassenkameraden, deren Eltern und Großeltern klug waren und frühzeitig Geld in Aktien und Aktienfondsanteile gesteckt haben?

Sollen die eigenen Kinder nun auf Facebook und Co. die beneidenswerten Lebensabenteuer dieser glücklichen Freunde verfolgen, während sie selbst finanziell bei null anfangen müssen?

Außerdem: Wie soll aus dem Nachwuchs nun selbst schlagartig ein geschickter Anleger werden, wenn die eigenen Eltern dies nicht vorgelebt haben, weil sie die Entscheidung für eine zinskräftige Geldanlage immer wieder verschoben haben? Lassen Sie es nicht so weit kommen: Jetzt Geld für das Kind anlegen!

Erfolgreich in die Zukunft investieren

Wie (junge) Frauen erfolgreich in ihre Zukunft investieren

Deutschland ist ein wohlhabendes Land. Die Wirtschaft floriert. Die Arbeitslosigkeit ist auf niedrigem Niveau. Es gibt reichlich Bildungschancen sowie attraktive Jobangebote. Qualifizierte Arbeitskräfte sind begehrt und werden von Unternehmen umworben. Nie zuvor wurden Frauen stärker gefördert als gegenwärtig. Jetzt ist die Zeit gekommen, das Beste aus den unzähligen Möglichkeiten zu machen, die die Welt bietet. Bei Berufszielen kann beispielsweise, neben der Berücksichtigung des Interesses und der Begabung, die Wahl eines Berufsfeldes mit Gehalts- sowie Aufstiegschancen die Grundlage für ein sorgenfreies Leben sein.

Erfreuliche Zukunftsaussichten

Anders als noch die vorhergehenden Generationen, finden Mütter, zumindest in Städten, umfangreiche Kinderbetreuungsangebote vor, auch schon für Kleinkinder. Arbeitgeber werden familienfreundlicher. Die neue Vätergeneration ist bereit, sich innerhalb der Familie einzubringen. Heutige Großeltern sind junggeblieben, für Spaß mit Enkelkindern zu gewinnen. Alles in allem eine hervorragende Zeit, um aus dem Vollen zu schöpfen. Mit einer guten Geschäftsidee sowie einer Portion Mut kann auch der Weg in die Selbstständigkeit gewählt werden.

Die passende Berufswahl trägt viel dazu bei, ob Frauen den Wunsch verspüren, Familie und Berufstätigkeit nebeneinander erfolgreich zu realisieren. Deshalb sollte genau überlegt werden, welche Tätigkeit Spaß macht und geeignet ist, um im Leben interessante Wege zu gehen.

Neue Chancen bei der Geldanlage

Über Vermögen zu verfügen, macht selbstbewusst. Ein eigenes finanzielles Polster schafft nicht nur größere Unabhängigkeit, sondern ermöglicht privat und beruflich selbstsicher auftreten zu können. Jetzt ist die beste Zeit gekommen, in der Geldanlage neue Wege zu gehen. Auch hier gilt es, alle Möglichkeiten auszuschöpfen. Nie zuvor war es einfacher, an der Börse zu investieren. Die beste Voraussetzung für einen zügigen Vermögensaufbau bietet die Aktienbörse. Direkt-Banking sowie das Internet vereinfachen das Leben. Der umfassende Zugang zu Informationen jeder Art ist eine Chance, die vorherige Generationen nicht hatten. Je mehr Internetkompetenz vorhanden ist, desto gezielter funktioniert der Zugang zu Daten. Kontostände, Wert- und Kursentwicklungen sowie Kennzahlen von Finanzanlagen lassen sich schnell abfragen. Die Kompetenz steigt mit der Nutzungshäufigkeit. Ist man mit der ausgewählten Geldanlage erst einmal im Flow, braucht man nicht täglich oder wöchentlich die Kurse beobachten.

Zu Beginn einer Aktienanlage muss ein wenig Zeit investiert werden. Dafür sollte man einen Tag im Terminkalender einplanen. Mit der Eröffnung des Wertpapierdepots müssen die Legitimationsprüfung, die Risikoaufklärung sowie der Freistellungsauftrag erledigt werden. Nach diesen Schritten ist der Weg für eine gewinnbringende zukunftsorientierte moderne Geldanlage frei. Es gibt ein glückliches Gefühl, etwas für die eigene finanzielle Zukunftssicherung getan zu haben.

Mit dem NDAC den Weg des erfolgreichen Vermögensaufbaus beschreiten

Der Niedersächsische Aktienclub ist ein idealer Startpunkt, um in eine erfolgversprechende finanzielle Zukunft zu investieren. Die Grundlage eines Wertpapierdepots bildet ein zukunftsorientierter Aktienfonds, weil mit Aktien langfristig ein renditestarker Vermögenszuwachs erreicht wird. Später können, wenn der finanzielle Bildungsstand gestiegen ist, auch einzelne ausgewählte Wertpapiere hinzukommen. Die Streuung des Vermögens ist zu Beginn der Geldanlage noch nicht so umfangreich möglich wie im späteren Leben. Positive Gehaltsentwicklungen können genutzt werden, um die Kapitalvermehrung voranzutreiben.

Der Niedersächsische Aktienclub bietet die Chance, als eine Art erste eigene Vermögensverwaltung, Spargeld für sich arbeiten zu lassen. Der NDACinvest Aktienfonds wirtschaftet mit dem Anlagegeld der Mitglieder zu deren Gunsten. Die Fondsstrategie setzt auf Basiswerte großer und mittlerer erfolgreicher Unternehmen sowie auf chancenreiche Aktien zukunftsorientierter Branchen. Mit dieser Streuung ist auf der einen Seite das Geld sicher angelegt. Auf der anderen Seite gibt es genügend Gewinnchancen, um Vermögen aufzubauen. Damit ist die erste Voraussetzung für einen privaten Vermögensaufbau geschaffen.Beispiel: Die Einzahlung in einen Aktienfondssparplan beim NDAC kann 100 Euro im Monat betragen. Es wird ein Wertzuwachs von jährlichen 8 % im Durchschnitt angesetzt.
Wie entwickelt sich der Vermögensaufbau im Laufe der Jahre?
>Nach 5 Jahren: 7.600 Euro.
>Nach 10 Jahren: 18.800 Euro.
>Nach 15 Jahren: 35.200 Euro.
>Nach 20 Jahren: 59.300 Euro.
>Nach 25 Jahren: 94.700 Euro.
>Nach 30 Jahren: 146.800 Euro.
>Nach 35 Jahren: … sind Sie eine wohlhabende Frau, die finanziellen Freiraum für sich, für ihre Familie, für … genießen kann!Mehr über Sparmöglichkeiten

Geld anlegen für Studenten

Geld anlegen für Studenten

Viele Studenten sind überzeugt, während des Studiums kein Geld zum Investieren zur Verfügung zu haben. Sie verschieben eine potenzielle Geldanlage auf später. Es kommt auf die Perspektive an. Mit dem Berufseinstieg steigen gleichfalls die Kosten. Der Lebensstandard erhöht sich, allein um mit den neuen Kollegen gleichzutun oder eine Wohnung in der Nähe der Arbeitsstätte zu beziehen

Investieren ist das neue Sparen – wie Studenten Geld anlegen können

Wie viel Geld haben Studenten übrig

Studenten sind in den meisten Fällen in der Lage, ein wenig Geld beiseite zulegen, wobei nicht alle von ihnen über gleichermaßen viel Kapital verfügen. Während manche noch kostengünstig zu Hause leben können, müssen viele studienbedingt anderenorts eine teure Miete zahlen. Bei der Höhe der Semesterbeiträge existieren erhebliche Unterschiede zwischen den Universitäten. Einerseits sind in größeren Städten die Lebenshaltungskosten spürbarer. Auf der anderen Seite gibt es dort lukrativere Studentenjobs als in kleineren Unistädten, beispielsweise gut bezahlte Messejobs. Studenten können mit Werkverträgen höhere Einkommen erzielen. Andererseits muss als Folge meistens die kostenfreie Krankenkassenmitversicherung bei den Eltern aufgegeben werden. Einige Studenten verfügen sogar über Ersparnisse von früheren Geldgeschenken. Bei der Geldanlage speziell für Studenten kommt es darauf an, mit dem wenigen Geld so viel wie möglich zu erreichen. Rendite, Sicherheit und Verfügbarkeit des Kapitals sind die drei Hauptkriterien.

Wie Studenten Geld gewinnbringend anlegen

Studenten, die 50 Euro oder 100 Euro monatlich Geld anlegen können, haben eine hohe Chance auf eine überdurchschnittliche Verzinsung. Einige Geldanlageprodukte kommen bei genauer Betrachtung nicht in Frage. Spar-, Tagesgeld- sowie Festgeldkonten haben eine zu niedrige Verzinsung, um den Sparaufwand in eine lohnenswerte Investition umzuwandeln. Bauspar- und Riesterverträge sowie Lebensversicherungen sind für Studenten zu langfristig ausgelegt und daher unpraktisch. Eine Geldanlage an der Börse mag auf den ersten Blick riskant erscheinen. Sie ist jedoch eine Chance, im Rahmen der individuellen Risikobereitschaft schon während der Studienzeit finanziell voranzukommen. Börsenanfänger laufen Gefahr, am Anfang durch Unerfahrenheit Geld zu verlieren. Diese Erfahrung kann sich bei späteren umfassenderen Anlageentscheidungen als wertvoll erweisen. Dennoch ist die primäre Zielsetzung, renditestarke Börsengeschäfte ohne anfängliche Verluste zu tätigen. Festverzinsliche Anleihen sind aufgrund der Zinsschwäche noch keine Option. Zudem könnten zukünftige Leitzinserhöhungen negative Auswirkungen auf bestehende Anleihen haben. Die Investition in Einzelaktien im Vergleich zu Aktienfonds oder ETF-Fonds birgt bei mangelnder Börsenerfahrung ein höheres Risiko. In der Mehrzahl der Fälle sind für Börseneinsteiger Fonds am zweckmäßigsten.

Aktienfonds oder ETF-Fonds

Um eine adäquate Entscheidung treffen zu können, müssen die Unterschiede klar sein. Grundsätzlich sind beide Fondsarten dem Kapitalmarktrisiko ausgesetzt. Über die langfristigen Gewinnchancen bezüglich ETF-Fonds gibt es noch keine zuverlässigen Statistiken, denn es handelt sich um ein relativ neues Finanzprodukt auf dem Markt. Für die meisten Aktienfonds steht eine aussagekräftige Langzeitstatistik über die Wertentwicklung zur Verfügung. Die Vergangenheit der Performance ist zwar keine Garantie für den zukünftigen Wertzuwachs, dennoch stellt sie einen guten Anhaltspunkt dar. Der Hauptunterschied zwischen Aktienfonds und ETF-Fonds ist, dass bei ETF-Fonds kein Fondsmanager vorhanden ist, der aktive Anlageentscheidungen trifft. Exchange Traded Funds (ETFs) sind Nachbildungen von Aktienindizes wie beispielsweise dem DAX, EURO STOXX oder MSCI World. Beim internationalen MSCI World ist die Risikoverteilung naturgemäß breiter als beim nationalen DAX. Die Kosten bei ETFs liegen etwas niedriger als bei Aktienfonds, die über ein aktives Management verfügen. Aktienfonds verfolgen die Strategie des Fondsmanagers. Daraus folgt, dass hinter einer überdurchschnittlichen Wertentwicklung ein hervorragendes Fondsmanagement-Team, eine erfolgserprobte Anlagestrategie sowie eine gut durchdachte Verteilung des Fondsvermögens auf unterschiedliche Depotwerte stehen. Dies erklärt die zum Teil deutlichen Performanceunterschiede einzelner Aktienfonds im Vergleich.

Fazit:

Erfahrenen Aktienfondsmanagern gelingt es häufig, ihre Fonds renditestärker als die allgemeine Börsenentwicklung zu steuern. Dies können ETFs ohne individuelle Führung nicht leisten. Sie können naturgemäß nicht besser als die Indizes selbst sein. Die Risikoeinschätzung von Experten geht mittlerweile in die Richtung, dass ETFs ein höheres Risiko zugeordnet wird als bisher. Bei Aktienfonds hat sich die allgemeine Risikoeinordnung nicht verändert. Die Entscheidung zwischen einem Aktienfonds und einem ETF-Fonds ist letztendlich eine persönliche. Wichtig ist, sich für die Geldanlage zu entscheiden, bei der man sich am wohlsten fühlt.

Geldanlagecheck für Studenten

Aktive Risikosteuerung

Die Streuung der Geldanlage ist ein zentrales Instrument der Risikosteuerung. Sie funktioniert wie ein Regler. Zu viel Streuung mindert Ertragschancen. Je weniger Diversifikation im Portfolio, desto größer ist das Risiko. Der Wunsch, Geld in Gold zu wechseln, ist nachvollziehbar. Dennoch sollte klar sein, dass Gold keine Zinsen erwirtschaftet und der Nutzen aus einem steigenden Goldpreis resultiert. Eine Diversifizierung unter Einbeziehung von Aktien ist empfehlenswert. Bei einer Sparrate von 50 Euro oder 100 Euro monatlich sind Käufe von Einzelaktien weniger sinnvoll. Hohe Transaktionsnebenkosten würden die Erträge beschneiden. Besser ist eine Aktienfondsanlage, die die Teilhabe an vielen unterschiedlichen Aktiengesellschaften ermöglicht. Seit Langem werden die meisten Investitionsgewinne an der Aktienbörse verzeichnet.

Eröffnung eines Wertpapierdepots

Für die Geldanlage in Fonds oder Aktien wird ein Wertpapierdepot benötigt. Ein Online-Depot gestaltet sich kostengünstiger als ein Filialbank-Depot. Verzichtet man auf Beratung und tätigt die Wertpapiertransaktionen über das Internet, kann Geld gespart werden. Die meisten Banken verkaufen die eigenen Produkte, sodass ein Direkt-Depot ohne Beratung größere Unabhängigkeit bietet. Die Höhe der Transaktionskosten ist je nach Anbieter unterschiedlich. Generell sind die Belastungen der renditemindernden Nebenkosten geringer, je seltener das Depot umgeschichtet wird, d. h. Käufe sowie Verkäufe getätigt werden. Die Wertpapierdepoteröffnung dauert nur einige Minuten und wird online erledigt. Neben der Eingabe der persönlichen Daten ist das Ausfüllen des Freistellungsauftrags unverzichtbar, um Abzüge von den Kapitalerträgen durch die Abgeltungssteuer zu vermeiden. Ledige können im Jahr bis zu 801 Euro steuerfrei Gewinne verbuchen.

Zusätzliche Informationen

Banken sind gesetzlich angehalten, bei der Depoteröffnung zur Beurteilung der Risikobereitschaft bei Wertpapiergeschäften die bisherige Erfahrung zu erfragen, sowie auf das Marktrisiko hinzuweisen. Ist dies erledigt, können Kunden gleich beginnen, beispielsweise mit Fonds praktische Erfahrungen zu sammeln. Vorher ist noch ein Schritt zu erledigen. Die gesetzlich verpflichtende Legitimationsprüfung als Neukunde. Dies kann als Postident- oder Video-Ident-Verfahren erledigt werden. Bei Ersterem geht der Kunde mit dem gültigen Personalausweis zur Post. Bei einer Prüfung per Online-Ausweischeck wird das Ausweisdokument “live” per Videofenster einem zertifizierten Prüfer gezeigt. Die Beurteilung der Risikobereitschaft und die Legitimationsprüfung sind einmalige Vorgänge im Zuge der Depoteröffnung.

Sparplan-Check für Studenten

Mit einem Fondssparplan mit monatlicher Sparrate liegt der Vorteil im Cost-Average-Effekt. Die Anschaffung teurer Anteile wird dezimiert, denn die kostengünstigen Anteile überwiegen bei einem längeren Anlagezeitraum. Der durchschnittliche Preis wirkt vorteilhaft auf die Renditechancen. Bei der studentischen Geldanlage in Fonds ist ein mittlerer Zeithorizont von mindestens 5 Jahren nutzbringend. Falls schlechte Börsenjahre eintreten, wird der Zeitrahmen auf 7 bis 10 Jahre bis zur Erholung des Marktes verlängert. Der Vorteil bei Fondssparplänen ist, dass sie flexibel sind. Konkret heißt das, dass Sparraten ausgesetzt werden können, wenn das Geld zeitweise knapp ist. Ausgelassene Sparbeiträge mindern dann allerdings die Gesamtrendite oder verlängern den Anlagezeitraum, um das Sparziel zu erreichen.

Checkliste

  • Überlegung, wie viel Geld monatlich investiert werden kann. (Für sichtbare Vermögensbildung empfehlen sich 50 Euro oder 100 Euro im Monat.)
  • Entscheidung für einen Fonds. (Mehr als zwei Fonds sind am Anfang des Vermögensaufbaus kontraproduktiv.)
  • Konditionen vergleichen.
  • Wertpapierdepot eröffnen.
  • Fondssparplan per Lastschriftauftrag starten.

Hier haben wir ein Beispiel zusammengestellt:

Bei der NDAC-Partnerbank AAB steht allen NDAC-Mitgliedern ein kostenloses Depot für Wertpapiere mit passendem kostenfreiem Servicekonto zur Verfügung. Vorhandene Wertpapieranlagen und Konten können von anderen Banken kostenlos übertragen werden. Ein Aktienfondssparplan in den NDACinvest Aktienfonds startet ab 50 Euro monatlich. Die Depoteröffnung und der Mitgliedsantrag erfolgen zeitsparend über die NDAC-Webseite.

Im Folgenden gehen wir von einem durchschnittlichen Wertzuwachs von 6 % im Jahr aus. Im Beispiel beträgt die Sparrate 50 Euro im Monat. Der Anlagezeitraum wird auf fünf Jahre ausgelegt. Hierfür gibt es knapp 600 Euro Zinsen. Es ergeben sich mit den selbst gesparten 3.000 Euro nach fünf Jahren 3.500 Euro. Vielleicht besitzen Sie bereits Ersparnisse in Höhe von 1.500 Euro auf einem Sparbuch oder Tagesgeldkonto. Transferieren Sie diese in den NDACinvest-Einmalanlageplan, bekommen Sie in 5 Jahren darauf insgesamt 704 Euro Zinsen. Kombinieren Sie beide Sparpläne und legen 1.500 Euro sofort an und zahlen weiterhin 50 Euro im Monat ein, kommen Sie nach 5 Jahren auf ein Vermögen von mindestens 5.000 Euro.

Das Kindergeld für das Heute oder für später

Das Kindergeld für später sparen – oder es ausgeben – sparen für Kinder

Das Kindergeld als Basis für eine private Rentenversicherung

Sollte man das Kindergeld in eine Rentenvorsorge investieren?  Mit dieser Frage fühlten sich viele vor den Kopf gestoßen. Etwas Wahres ist natürlich an diesem Vorschlag dran. Denn Kapital ist Zeit mal Geld. Wer also mit wenig Geld im Kindesalter mit der Vorsorge startet, darf sich als Pensionär über ein beachtliches Vermögen freuen. Ausschlaggebend ist dafür der Faktor “Zeit”. Das wussten bereits unsere Großeltern, die uns immer ermahnten, dass Zeit das kostbarste Gut der Welt sei. Doch diesen Vorschlag können nur jene umsetzen, die das Kindergeld entbehren können. Wer hingegen knapp bei Kasse ist, kann dem Vorschlag nichts abgewinnen.

Da war doch mal was in den USA

Ein weit zurückliegender Zeitungsbericht ließ einst aufhorchen. Da hatten in den USA Eltern ihrem Kleinkind anstatt Spielsachen und Kleidung zum Geburtstag ein Aktienpaket geschenkt. Eine Investition in die Zukunft unseres Kindes, ließen die Eltern damals die Leser wissen. Gemeint war, dass das Aktienpaket das Kind einmal wohlhabend macht, da es über die Jahre still und heimlich Renditen ansammeln würde. Gibt man dem Kapital nur genügend Zeit, wächst es von alleine. Selbst Kurseinbrüche und -korrekturen würde der Faktor Zeit über die Jahrzehnte hinweg spielend verdauen.

Europa und die USA – zwei verschiedene Welten

Im damaligen Europa oder noch konkreter in den damaligen Industriestaaten Europas verursachte diese Tagesmeldung überwiegend Kopfschütteln. Kaum jemand konnte sich vorstellen, den Geburtstag seines Kleinkindes, das noch nicht mal lesen und schreiben kann, ein Aktienpaket zu kaufen, anstatt es mit richtig gutem Spielzeug zum Lachen zu bringen. Aber nicht nur der emotionale Part spielte für die Haltung in den europäischen Wohlfahrtsländern eine Rolle. Ausschlaggebend dafür war auch die politische Situation in den europäischen Industriestaaten. Denn anders als in den USA war zu jener Zeit, in Ländern wie Deutschland, die private Pensionsvorsorge kein Thema.

Alternatives Denken – die Zeit war noch nicht reif dafür

Arbeiten gehen und Steuern und Abgaben bezahlen, so kennen wir es noch von unseren Großeltern. Viel nachdenken musst man damals nicht, da es auch nicht viel zum Nachdenken gab. Der Staat von damals war ein Sozialstaat, vergleichbar mit einem Wohlfahrtsstaat. Für jedes Anliegen wurde gesorgt, natürlich auch für die finanzielle Versorgung im Ruhestand. Aber auch wenn man die Absicht hatte, parallel zur staatlichen Rente privat vorzusorgen, hatte man ein Problem. Welche Form des Sparens sollte man wählen? Ein Sparbuch, einen Bausparvertrag oder Mutters Strumpf unter dem Kopfkissen? Denn einst gab es kaum private Vorsorgeprodukte. Weder bei den Banken noch bei den Versicherungen.

Mehr alte und weniger junge Menschen – Zeit für ein Umdenken

Erst als sich die demografische Entwicklung und ihre Folgen immer deutlicher abzeichneten, holten Politiker ihre Fakten vor den Vorhang und weihten die Bevölkerung ein. Die betriebliche Vorsorge wurde gefördert. Besonders in den Mittelpunkt trat die private Altersvorsorge. Wer im hohen Alter einmal etwas haben möchte, der müsse rechtzeitig vorsorgen. So klang es plötzlich. Keine Spur mehr von den Schwüren, dass die Pensionen sicher seien. Mit dem Umdenken der Politik schossen auch die Anlageprodukte aus dem Boden wie Pilze im Wald.

Von der Aktie zum Fondssparen – mehr Sicherheit für das Geld

Nicht jede Altersvorsorge brachte den gewünschten Erfolg. Das lag daran, dass hierzulande die Erfahrung fehlte und viele Anlageprodukte nicht ausgereift waren. Im Laufe der Zeit kristallisierten sich die erfolgreichen Anlagestrategien immer stärker heraus. Fondssparen gilt heute als eine der sichersten und beliebtesten Anlageformen für die private Pensionsvorsorge. Beispiel für Fonds mit langem Erfolg gibt es inzwischen viele, wie zum Beispiel den Fonds der www.ndac.de. Wer nach einer guten Möglichkeit sucht, um sein schwer verdientes Geld für die Zukunft und einen gesicherten Ruhestand zu veranlagen, sollte sich den Fonds einmal näher ansehen.

Kindergeld für Altersvorsorge oder für das Kind im Heute

Das Kindergeld steht nicht, wie immer gern behauptet, dem Kind zu. Es ist eine finanzielle Unterstützung für die Eltern. Doch oft wird dieses Geld nicht zwangsläufig benötigt. Sollte sich dann die Frage gestellt werden, ob man es für die Rente des Kindes anlegen sollte. Ein wenig befremdlich und skurril, dieser Gedanke, aber zumindest Wert, darüber nachzudenken.

Eine Viertelmillion oder mehr für den Ruhestand ohne dafür gearbeitet zu haben? Rein mathematisch ist es machbar.

Geld anlegen für Frauen

Wie Frauen für das Alter vorsorgen (sollten)

Die 2017 durchgeführte Amundi-Studie zur Altersvorsorge von Frauen, die 1.000 repräsentativ ausgewählte Teilnehmerinnen im Alter zwischen 35 und 55 Jahren befragte, kam zu dem Ergebnis, dass Frauen ihre zukünftige eigene Rentenlücke unzureichend berücksichtigen. Fast die Hälfte der Befragten befasst sich gedanklich nicht mit einer privaten Altersvorsorge. 32 % sorgen nicht für das Alter vor. 37 % zahlen nur unregelmäßig in einen privaten Rentenplan ein. Die Mehrheit ist sich der allgemeinen zukünftigen Rentenversorgungslücke bei Frauen aufgrund der typischen weiblichen Erwerbsbiografien mit Familien- sowie Teilzeitarbeit bewusst.

Unzureichendes Finanzwissen führt zu unvorteilhaften Geldanlageentscheidungen

34 % der Befragten halten ihr Wissen zu finanziellen Angelegenheiten für unzulänglich. In der modernen Gesellschaft stehen Frauen unter Zeit- und Erfolgsdruck. Die Tage sind ausgefüllt mit einer anspruchsvollen Berufstätigkeit, verantwortungsvoller Kindererziehung, selbstlosen Pflege- und Hilfeleistungen zugunsten der Eltern sowie der Hauptlast der Haushaltsführung. Hinzu kommen der gesellschaftliche sowie eigene Anspruch, ein attraktives Erscheinungsbild zu haben, gesund zu leben, Sport zu treiben sowie eine erfüllende Partnerschaft, einen aktiven Freundeskreis und vielseitige Interessen zu pflegen. Finanzielle Themen führen in dem viel beschäftigten Leben ein Schattendasein. Dabei kann in den Hintergrund geraten, dass die Fokussierung auf ein einziges aber hochwertiges Vorsorgeprodukt mit hoher Verzinsung empfehlenswerter ist, als mehrere minimal verzinste Geldanlagen nebeneinander zu halten. Frauen sind vorsichtiger als Männer und planen gerne detailliert. Sie fühlen sich verunsichert, wenn beim Abschluss einer Geldanlage kein exakt vorausgerechneter Betrag zum Ende einer fest vereinbarten Laufzeit genannt wird.

Für das Sicherheitsbedürfnis bei Finanzprodukten opfern Frauen ihre finanzielle Sicherheit im Alter

Die Amundi-Studie ergab, dass 54 von 100 Frauen den größten Wert auf die Sicherheit der Geldanlage legen, nur 9 von ihnen bevorzugen eine überdurchschnittliche Rendite. Diese Einstellung verschlechtert in der gegenwärtigen Marktlage die finanziellen Zukunftsaussichten der Frauen. Allgemein wird in den nächsten Jahren eine Fortsetzung der Nullzinspolitik der Europäischen Zentralbank (EZB) erwartet, mindestens solange, bis das unter EZB-Chef Draghi begonnene Anleihekaufprogramm erfolgreich zu Ende geführt wird. Die Inflationsrate in der Eurozone wird weiterhin unter 2 % bleiben, voraussichtlich zwischen 1,5 % und 1,8 %. Spareinlagen werden auch zukünftig in einem jährlichen Zinsrahmen zwischen 0,01 % und 0,05 % liegen. Dieses Szenario hat zur Folge, dass Frauen zwar in der Gegenwart zu ihrem Vorteil Konsumwünsche verwirklichen können, doch sich im Rentenalter werden einschränken müssen. Die von Banken erbrachte Zinsleistung an sparende Frauen gleicht den Geldwertverlust nicht aus. Festzinsanleihen mit fixen Zinssätzen und Endlaufzeiten sind ebenso Teil des aktuellen Niedrigzinsumfelds.

Frauen sollten noch gezielter Altersvorsorge betreiben

Bloß eine Minderheit aller Frauen, gehäuft in der Finanzbranche Beschäftigte, besitzt einen Aktienfondssparplan oder investiert direkt an der Börse. Dennoch sollten auch weibliche Beschäftigte aus finanzfremden Branchen wie beispielsweise Dienst- und Gesundheitsdienstleistungen oder Einzelhandel für sich persönlich ein lohnenswertes Anlageprodukt wählen. Es ist angesichts mangelnder Ertragschancen nicht empfehlenswert, Teile des Einkommens zur Altersvorsorge in Sparbücher, Tagesgeld, Festgeld oder Lebensversicherungen anzulegen. Aktienfonds sind Rentenfonds und Mischfonds vorzuziehen, weil Aktien durch die wachsende Wirtschaftskraft sowie Dividendenzahlungen ertragreicher sind. Im Vergleich zu ETF-Fonds werden Aktienfonds aktiv, das heißt durch Finanzexperten, gemanagt. Aktien sind Unternehmensanteile ohne zeitliche Begrenzung mit variablen Dividendenzahlungen und Kurspotenzial. Bei Aktienfonds spricht man deshalb von der Wertentwicklung. Die auch als Wertzuwachs bezeichnete Gesamtrendite wird im Nachhinein berechnet. Schon aus rechtlichen Gründen kann bei Aktienfonds keine Garantiesumme angegeben werden. Versicherungen, die sogenannte Garantiefonds herausgeben, können die Rückzahlungssummen i. d. R. höchstens für das vom Sparer eingezahlte Kapital garantieren.

Frauen mit knapper Zeit und ohne finanzielle Vorkenntnisse können sich beim NDAC gut aufgehoben fühlen

Beim NDACinvest Aktienfonds trifft ein eingespieltes Team die Anlageentscheidungen und sorgt für die größtmögliche Sicherheit der anvertrauten Gelder. Neben einem kostenlosen Wertpapierdepot bei der NDAC-Partnerbank können die Frauen von einer persönlichen Atmosphäre beim NDAC und von Mitgliedsaktivitäten im Bereich Finanzen profitieren. Die Teilnahme an Ausflügen und Vorträgen ist optional, sodass Zeit oder Wohnort keine Rolle spielen. Ein Aktienfondssparplan ist flexibel und kann jederzeit der individuellen beruflichen oder privaten Situation angepasst werden. Die prognostizierte durchschnittliche Jahresverzinsung bei einer langfristigen Investition in den NDACinvest Aktienfonds liegt bei zurückhaltender Einschätzung mindestens bei 4 % bis 8 %.

Ein Beispiel: Entscheidet sich eine Frau im Alter von 45 Jahren, 100 Euro monatlich, 20 Jahre lang, in den NDAC-Aktienfondssparplan einzuzahlen, wird sie mit 65 Jahren ungefähr 59.300 Euro (bei 8 % Wertentwicklung) zusätzlich für das Alter zur Verfügung haben. Der Vermögensaufbau besteht aus 24.000 Euro Eigenleistung und zusätzlich 35.300 Euro Zinserträge für den Anlagezeitraum.