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Spare, wenn du hast, dann hast du in der Not. Diese alte Weisheit zum Geld anlegen aus Großmutters Sprüche-Schatz ist heute immer noch präsent und gegenwärtig. Wobei sich das Sparen in der heutigen Zeit gewandelt hat.
Damals galt es, immer etwas zur Seite zu legen, wenn etwas übrig war, um für schlechte Zeiten vorzusorgen. Geld anlegen und sparen – ein Sparverhalten aus Zeiten der Großeltern. Durch die von Kriegen verursachten Nöte und durch eine der schwersten Inflationskrisen ging es nicht darum, durch das Sparen zu großen Reichtümern zu gelangen, sondern schlicht darum, in den harten Zeiten irgendwie über die Runden zu kommen.
Heute stellt sich das Sparen anders da. Wer heute sparen will, verzichtet lediglich darauf, etwas zu konsumieren, um stattdessen ein Vermögen anzusparen. Das Sparen ist Verzicht auf Konsum.
Dass man sich etwas vom Munde abspart, wie es früher hieß, ist kaum bzw. nur selten der Fall. Wenn Sie also zu den Menschen zählen, die nicht jede müde Mark oder jeden Heller und Pfennig verjubeln wollen, dann möchten Sie eventuell Ihr Geld anlegen. Aber nicht irgendwie, sondern richtig. Was macht die erfolgreiche Geldanlage aus?
Nun sollte man glauben, dass das oberste Ziel bei einer Wertanlage die Erwirtschaftung guter bzw. überdurchschnittlich guter Zinsen sei.
Dem ist nicht so. Zumindest stellt es sich so dar. Deutsche Anleger haben Billionen Euro auf Sparbüchern und Tagesgeldkonten, mit denen im Moment nicht sehr viel an Zinsen zu holen ist. Unverständlicherweise spricht man hier von Nullzinsen. Klingt etwas nach Minuswachstum.
Eine gute Geldanlage sollte immer eine bewusste Entscheidung sein. Hier versuchen wir, Ihnen das wichtigste für Ihre Entscheidung mit auf den Weg zu geben.
Vorweg gesagt; das Sparbuch oder das Tagesgeld als Geldanlage wird hier nicht empfohlen.
Um es deutlich zu sagen: Es gibt einfach keine Zinsen. Dies gilt im Moment für alle Festgeld-Konten, die für den Sparer und Anleger angeboten werden.
Wenn Sie zu den Menschen gehören, die Ihr Geld anlegen wollen und denen unattraktive Rendite bisheriger Sparmodelle überdrüssig sind, dann sollten Sie in Erwägung ziehen andere Wege zu gehen.
Oft wird mit dem Sparen aufgehört, bevor man richtig damit begonnen hat. Folgende einfache Grundsätze sollen helfen, eine Orientierung bei der Geldanlage zu finden:
Das hört sich jetzt vielleicht wie aus einem billigen Ratgeber an, aber oft liegt der Misserfolg des Vermögensaufbaus genau hier begründet. Bevor Sie sich ernsthaft mit einer Geldanlage beschäftigen, sollten Sie zunächst prüfen, ob Sie schuldenfrei sind. Eine Anlage, die Ihnen jährliche Zinsen von eventuell 4 % einbringt, ist dann unnütz, wenn Sie z.B. einen Dispokredit von 2.500 Euro ausgeschöpft haben oder eine Autofinanzierung mit 8 % abbezahlen müssen.
Es gibt sicher Situationen, in denen eine Finanzierung, etwa zu 1 %, die bessere Alternative sein kann als mit dem eigenen Ersparten zu bezahlen. Zum Beispiel, wenn man es zu 5 % anlegen kann. Solche Finanzüberlegungen sind dann aber sicherlich die Ausnahme. Ein Vergleich, welcher unterschiedliche Endbetrag in beiden Situationen entsteht, ist hier unbedingt angebracht. Im Prinzip gilt, dass man erst alle Schulden ausgeglichen haben soll, ehe man ernsthaft mit dem Geld anlegen beginnt.
Ein weiterer Punkt ist, dass eine gute Geldanlage in der Regel eine langfristige Angelegenheit ist. Die meisten Geldanlagen, die nicht dem hochspekulativen Ansatz folgen, profitieren von einer langen Laufzeit. Hier greift besonders der Zinseszins. Dieser Effekt sorgt dafür, dass Sie langfristig jedes Jahr Zinsen für Ihr angelegtes Guthaben erhalten und diese Zinsen ebenso verzinst werden. Dieser Zinseszins-Effekt greift eben nur, wenn die Geldanlage längerfristig bestehen bleibt. Wir sprechen hier von dem sogenannten Anlagehorizont. Sie entscheiden, ob Sie Ihr Geld in eine längerfristige Geldanlage investieren wollen oder eher nicht. Längerfristige Geldanlage heißt aber nicht im jedem Fall, dass Ihr Erspartes gesperrt ist und Sie keinen Zugriff darauf haben. Es gibt durchaus langfristige Geldanlagen, auf die man auch kurzfristig zugreifen kann. Hier natürlich mit dem Risiko nicht den Gewinn mitzunehmen, den man sich erhofft hatte.
Eine Geldanlage durchläuft in ihrer Entwicklung, ähnlich wie die Wirtschaft, Höhen und Tiefen. Diese sogenannten Wertschwankungen sind bei den einzelnen Geldanlagen unterschiedlich. Für Sie gilt es nun zu entscheiden, ob Sie mit diesen Wertschwankungen leben und welche Schwankungsbreite Sie verkraften können. Anlagen in Festgeld, so wie der Name sagt, sind für einen bestimmten Zeitraum für Sie festgelegt. Sie erhalten sehr wahrscheinlich Ihren eingezahlten Betrag zurück, zusätzlich die vereinbarten Zinsen. Bei einer nicht garantierten Auszahlung sieht das anders aus.
Es geht „hoch und runter“. Bei einer klugen Wahl der Geldanlage geht es nach einem Tief wieder bergauf – in der Regel höher, als vor dem letzten Tief. Aber diese Schwankungen muss man hinnehmen können. Hier spricht man von der Risikobereitschaft des Anlegers. Entscheiden Sie selbst, wie Sie mit den Wertschwankungen beim Geld anlegen umgehen können.
Dazu ein ganz kurzer Exkurs zum Finanzmarkt. Erlauben Sie uns ein Beispiel eines überschaubaren Marktes:
Wir haben eine Bank, die das Geld am Markt bereitstellt und überwacht.
Dann gibt es einen Sparer, einen Spekulanten und eine Aktiengesellschaft.
Die Bank hat der Aktiengesellschaft 100 Euro geliehen, zu einem Zinssatz von 5 %. Diese 5 % werden jährlich durch die Gesellschaft vom Gewinn abbezahlt.
Das Unternehmen/ Aktiengesellschaft erwirtschaftet im Jahr einen Zuwachs von 8 %. Am Ende macht die Firma 3 % Plus.
Nun hat der Spekulant gehört, dass das Unternehmen eine neue Erfindung machen wird und glaubt, dass die Gewinne des Unternehmens im nächsten Jahr 20 % sein werden. Er spekuliert also auf eine Entwicklung, die kommen kann, aber nicht kommen muss.
Jetzt muss er sich Geld beschaffen, um am Erfolg dieses Unternehmens teilhaben zu können. Dazu will er Aktien kaufen, um Miteigentümer der Gesellschaft zu werden.
Zur Bank braucht er nicht zu gehen, denn dort hat er bereits selber mehrere Hundert Euro Schulden. Also ist er auf der Suche nach frischem Kapital und kommt irgendwie auf Sie.
Im Gespräch stellt sich heraus, dass Sie Festgeld-Anlagen mit einer mageren Rendite haben. Nun verspricht Ihnen der Spekulant, im Vergleich zu der Rendite Ihrer Festgeldanlage, einen Gewinn von 6%. Sie stehen nun vor der Wahl.
Da Ihnen bewusst ist, dass die Inflation höher als der Zins für Ihr Festgeld ist, entscheiden Sie sich, Ihr Festgeldkonto aufzulösen und Ihr Geld beim Spekulanten, von dem Sie natürlich nicht wissen, dass er ein Spekulant ist, anzulegen.
Der Spekulant nimmt Ihre 100 Euro und platziert Sie wie eine Wette auf den Erfolg des Unternehmens. Am Finanzmarkt gibt es die verschiedensten Möglichkeiten, Vermögen so anzulegen, dass es in der Tat wie das Wetten auf Unternehmenserfolge, aber auch Unternehmensverluste sein kann.
Diese Anlage ist selbstredend sehr spekulativ, denn keiner kann sagen, ob es so kommt, wie es der Spekulant erwartet. Klappt es, dann erhalten Sie Ihre 6 %. Klappt es nicht, ist Ihr Erspartes weg.
Gewinne hin oder her, Wertentwicklung hoch oder runter, es zählt, was am Ende rauskommt.
Sie müssen für sich entscheiden, welcher Betrag bei Ihrer Geldanlage zum Ende ,der für Sie festgelegten Laufzeit, zur Verfügung stehen muss. „Darf es ein bisschen mehr sein?- Natürlich, aber nicht weniger.“ Hier muss Ihnen klar sein: Je mehr Sicherheit Sie haben möchten, desto geringer sollte die Gewinnerwartung sein.
Bevor wir Ihnen hier ein Konzept vorstellen, wie eine seriöse und bewährte Geldanlage-Strategie funktionieren kann, möchten wir Ihnen das Sparen im Aktien-Fonds vorstellen.
Haben Sie eben gezuckt? Aktien, Börse, Spekulation?
Sie haben gezuckt.
So geht es sehr vielen Menschen. Wobei hier die Einschränkung gilt, dass es vielen Menschen in Deutschland so geht. In anderen Ländern hat das Geld anlegen in Aktien eine ganz andere Akzeptanz. Da gehört die Geldanlage in Aktien zu den gebräuchlichen Formen für das Geld anlegen.
Behauptung: Die beste Geldanlage ist moemntan die Aktie. Diese erwirtschaftet die beste Rendite bei vertretbarem Risiko.
Nehmen wir zum Beispiel die USA. Dort nutzen 60 % der Anleger die Aktie zum Sparen. Hier wird in Einzelaktien genauso investiert wie in die unterschiedlichsten Aktienfonds. In Deutschland sind es gerade einmal 6 %. Warum ist das so? Weil die Amerikaner sowieso alles anders machen? Nein. Auch in den meisten europäischen Ländern legen wesentlich mehr Menschen ihr Geld in Aktien an, als wir Deutsche es tun.
Es sind Erfahrungen aus den letzten Jahrzehnten. Man braucht das Thema Aktien und Börse nur zu streifen, und schon nehmen die Leute eine Abwehrhaltung ein:
„Das Platzen der Dot.Net Blase hat mir gereicht, Aktien sind das Schlimmste, was man machen kann…“
„Lass mich nur damit in Ruhe … diese Telekomsache damals…“
„Lehmann Brothers, schon mal gehört? Also vergiss es …“
Wir verstehen die Verärgerung und die schlechte Stimmung hierzulande, wenn man, in Erinnerung an diese Vorgänge, schlecht auf Aktien zu sprechen ist. Doch ist diese emotionale Herangehensweise angebracht? Verbaut sich hier der eine oder andere nicht eine Möglichkeit, gute Zinsen mit einer Geldanlage zu erwirtschaften, die es sonst nicht gibt?
Muss das sauer Ersparte als Festgeld angelegt werden?
Ist denn jede Geldanlage zu verdammen, deren Rendite besser ist?
Warum bleiben viele Tipps über eine vernünftige Geldanlage so oft ungehört?
Wollen wir uns einmal entspannt an das Thema machen. Was ist damals passiert mit der Telekom-Aktie, der Immobilienblase oder den Aktien des neuen Marktes?
Wir nehmen mal einen Autofahrer als Beispiel. Es gibt gute Autofahrer, es gibt verrückte Autofahrer und es gibt auch andere Autofahrer.
Würden Sie bei der Vielzahl an Unfällen und Verkehrsopfern davon sprechen, dass Autofahren einer Katastrophe gleichkommt und man das sein lassen sollte?
Nehmen wir die verrückten Teilnehmer. Und das sind eigentlich genau die, die auch beim Aktienhandel die verrückten Teilnehmer sind.
Also, natürlich sind die verrückten Autofahrer nicht auch gleich verrückte Börsianer – das müsste einmal gesondert untersucht werden, aber: Genau wie es verrückte Autofahrer gibt, gibt es verrückte Anleger. Koste es, was es wolle, Gas geben und die maximalen Gewinne mitnehmen. Unter der Rubrik „richtig sparen“ werden wir uns mit genau diesem Verhalten auseinandersetzen.
Nun gibt es auch verrückte Anleger, die wir mit den professionellen Rennfahrern vergleichen möchten. Das sind dann die wenigen, die tatsächlich zum richtigen Zeitpunkt Geld anlegen oder zum besten Zeitpunkt verkaufen, was es zu verkaufen gibt. Eben wie professionelle Rennfahrer, die genau auf dem Punkt bremsen und beschleunigen.
Aber das ist nicht der Bäckermeister mit einem frisierten VW-Golf oder der IT-Fuzzi mit einem tiefer gelegten Porsche. Sie können sich zwar auf dem Aktienmarkt bewegen, sie sind aber keine Rennfahrer, und erst recht keine Börsenspezialisten.
Und wenn Frau Müller oder Herr Meier glaubten, an der irren Gewinnentwicklung zu Spitzenzeiten einfach mal so und dauerhaft reich zu werden, dann war das ausgemachter Blödsinn.
Ja, es gibt einige wenige, sogenannte Trader, die an der Börse durch Spekulationen ihren Lebensunterhalt bestreiten und sogar reich werden. Aber die Masse der Anleger, die täglich handeln, kaufen und verkaufen, werden gegen den Markt verlieren – und somit ihr Geld.
Wer also bei der Immobilienkrise und der Internetblase sein angelegtes Geld nicht über die Zeit bringen konnte, der hat das geglaubt, was die Banken ihnen erzählt haben. Der hat am Rennen teilgenommen, ohne sein Auto zu kennen.
Bei der Telekom-Aktie war es ein wenig anders. Hier können wir im Nachhinein von einem phänomenalen Werbeerfolg des damaligen Telekom-Chefs sprechen. Mit der Werbefigur Manfred Krug schaffte es die Telekom, den Anteil von Aktienbesitzern in Deutschland von ca. 3,8 Millionen auf über 8 Millionen zu erhöhen.
Die sogenannte Volksaktie erlebte eine unerwartete Akzeptanz. Manfred Krug sagte später einmal zu seinem Anteil bei dieser Werbeaktion, dass es sein größter beruflicher Fehler gewesen sei, dort mitzumachen.
Ach ja: Unser Aktienfonds hat auch unter den Auswirkungen der genannten Ereignisse leiden müssen, aber: der Aktienfonds hat über die Zeit betrachtet, keinen Verlust gemacht. Und so ging es den meisten gut aufgelegten Fonds.
Und da sind wir wieder bei dem einen wichtigen Grundsatz: Lass dir Zeit. Über alle Höhen und Tiefen der Börse hinweg sind die Aktien in der Gesamtbetrachtung immer gestiegen.
Verlierer sind die, die bei dem kleinsten Anzeichen von sinkenden Aktienkursen verkaufen.
Die Anleger, die beim ersten Anzeichen von schwindender Sicherheit für ihre Geldanlage einfach mal alles verkaufen – und wahrscheinlich für weniger verkaufen, als sie gekauft haben – ist der Verlust schon systembedingt.
Rendite entwickelt sich auf- und abwärts, aber wer lange genug auf seinem Boot bleibt, wird am Ende in einen guten Hafen gelangen.
Die momentan beste Geldanlage ist die Aktie. Diese erwirtschaftet die beste Rendite bei vertretbarem Risiko
Nun ist es ein triftiges Argument, dass man beim Handeln mit Aktien doch schon eine Menge an Wissen, Zeit und Geld übrig haben muss.
Die Antwort darauf ist der Aktienfonds.
In einem Aktienfonds sind wesentliche Vorteile vereint. Zum einen wird das Geld langfristig angelegt. Man spricht hier von einem langen Anlagehorizont. Durch diese Strategie werden die kurzzeitigen und immer wieder auftretenden Schwankungen ausgesessen.
Zum anderen wird das Geld im Aktienfonds in verschiedene Unternehmen aus verschiedenen Bereichen und verschiedenen Größen angelegt. Somit werden, wenn es einer Firma oder einer Branche nicht gut geht, die Wertentwicklungen durch die anderen Aktien sichergestellt.
Und zuletzt ist es ein großer Vorteil, dass der Aktienfonds verwaltet wird. Sollten sich doch Entwicklungen am Markt ergeben, welche ein Eingreifen in die Geldanlagen notwendig macht, dann sind erfahrene Fondsmanager und Vermögensverwalter zur Stelle, welche die notwendigen Korrekturen am Fonds durchführen.
„Wenn ich mir diesen Text so durchlese, komme ich immer wieder zum Schluss, dass die Aktien die momentan beste Geldanlage sind.“
Stellt sich dieser Gedanke bei Ihnen auch ein? Nein?
Das kann Ihnen auch keiner verdenken. Nicht nur, dass wir Deutschen besonders auf Sicherheit achten, auch unsere Einstellung zu Aktien ist geprägt.
Vielleicht nähern wir uns mal einer anderen Seite. Es gab einmal Zeiten, da haben Sie fürs Geld anlegen 4 oder 5 % bekommen. Wir denken, die meisten können sich daran erinnern.
Sie hatten Ihr Geld bei Ihrer Sparkasse bzw. Ihrer Bank. Diese haben dann, wie es so schön heißt, mit dem Geld gearbeitet.
Das bedeutet, die Kreditinstitute haben es verliehen und über dieses sogenannte Kreditgeschäft selbst Zinsen erhalten.
In der Tat ist das jetzt sehr einfach dargestellt; es gibt unzählige Finanzinstrumente, um Geld anzulegen und zu vermehren; aber vom Grundsatz passt das schon.
Sie erinnern sich: Wenn Sie Ihr Geld angelegt haben, bekamen Sie 5 % Zinsen, wenn Sie sich Geld ausleihen wollten, dann mussten Sie 8 % oder mehr Zinsen zahlen.
Aber das war nicht der einzige Zuverdienst der Banken. Früher haben Geldinstitute auch Geld in Wertpapiere investiert. Natürlich ohne es Ihnen zu sagen. Und bei einer Investition in eine solide Aktien waren zu guten Zeiten auch mal 20 % drin. Warum sollte die Bank Ihnen davon erzählen?
Weil Sie es sonst alleine hätten machen können.
Denn jeder – und so ist es – kann selber in Wertpapiere investieren, also „in Aktien anlegen“.
Anmerkung: Die Aktie ist ein Wertpapier. Jedoch gibt es viel mehr Wertpapiere, in die man sein Geld anlegen kann. Aber entweder sind dann die Gewinnen zu mickrig oder das Risiko zu hoch. Deshalb ist die Aktie die zur Zeit beste Geldanlage.
Sie brauchen dazu keine Bank, keinen Berater und auch keinen Vermittler. Sie können Ihr Geld eigenständig in Aktien anlegen.
Ob auch jeder selber in Aktien investieren sollte, ist eine andere Frage. Aber jeder kann es. Doch die meisten gehen davon aus, dass es zu schwer und zu riskant ist.
In der heutigen Zeit, in der anscheinend die Menschen mit Sparbüchern oder Sparkonten mit 0,0 % Zinsen zufrieden sind, legen die Kreditinstitute noch einen drauf.
Sie verlangen, was vor ein paar Monaten noch völlig indiskutabel war, Gebühren dafür, dass Sie Ihr Geld bei der Sparkasse anlegen, also Ihr Geld auf Sparkonten von Banken liegen haben.
Wenn Sie dann doch mehr Zinsen möchten, vermitteln Ihnen diese Geldinstitute Wertpapiere: Depot, Fonds, Anlagen in Wertpapiere.
– Sind Aktien nicht hoch spekulativ und völlig unsicher? Was denn nun? –
Eines ist sicher: In der Regel wird Ihr Geld in solche Aktien angelegt, welche von den Kreditinstituten selbst aufgelegt und verwaltet werden. Dadurch kommen die Banken in den Genuss, neben den Gebühren und Ausgabeaufschlägen, an den Gewinnen zu partizipieren.
Am Ende des Tages erhalten Sie für Ihre Geldanlage, in den von den Anlageberatern der Banken vermittelten Anlagen, 3 % oder 4 %. Und wahrscheinlich sind Sie sogar damit zufrieden.
Warum soll man sich nach 6 % oder 8 % umsehen, oder? Denn diese Gewinne haben Aktien im Durchschnitt in den letzten Jahrzehnten immer realisiert. Natürlich muss ein Kreditinstitut auch einen gewissen Überschuss erwirtschaften, um seine eigenen Kosten zu decken und auch um selber investieren zu können. Aber mal ehrlich: Es geht hier um Ihre Geldanlage!
Nun zu der Aussage, dass Aktien in den letzten Jahren immer Gewinne gemacht haben. Trotz Telekom Aktie, trotzt Finanzkrise.
Dazu benötigen wir noch zwei Erläuterungen für den Fall, dass Ihnen dieses nicht geläufig ist.
Wir werden hier vom DAX, dem Deutschen Aktienindex, sprechen. Ganz allgemein gesagt sind hier die Aktien der 30 für den Aktienmarkt bedeutendsten Unternehmen gelistet, deren Entwicklung repräsentativ für die Wertentwicklung der deutschen Wirtschaft gilt. Hier können Sie mehr über den DAX nachlesen.
Zum anderen gibt es ein sogenanntes Renditedreieck des Deutschen Aktien Institutes. Dieses treppenähnliche Diagramm vermittelt, wie sich der DAX über die Jahre entwickelt hat. Und hier kann man sehr deutlich sehen, dass, immer über einen gewissen Zeitraum, der DAX im Gewinn war. Allgemein gesprochen gilt, dass bei einer Anlagedauer von 7 bis 15 Jahren im Schnitt ein Gewinn von bis zu 8% möglich waren.
Die beste Geldanlage zur jetzigen Zeit ist die Aktie. Diese erwirtschaftet die beste Rendite bei vertretbarem Risiko
Halten wir fest: derzeit bekommen wir für Spareinlagen in sogenannte festverzinsliche Geldanlagen irgendetwas zwischen 0,1 % und 0,5 %.
Strafzinsen werden kommen, auch wenn es zur Zeit von der großen Koalition nicht gewollt ist.
Vergleichen wir dies nun mal mit einem Festgeldkonto. In der Tat haben wir hier die Möglichkeit für unser angelegtes Geld schon fast 1,5 % zu bekommen.
Dieses Angebot zu finden wird schwer fallen und bedarf mit Sicherheit aufwändiges Vergleichen der einzelnen Möglichkeiten zur Geldanlage. Bei beiden Optionen, welche gern als sichere Geldanlagen bezeichnet werden, ist die Sicherheit insgesamt vorgegaukelt.
Denn wie sicher ist Ihr Geld angelegt, wenn Sie nach 10 Jahren der Geldanlage von 1000 € nur noch Waren im Wert von 900 € kaufen können?
Bitte beschäftigen Sie sich mit der Problematik der Inflation und der damit tatsächlich einhergehenden Geldentwertung Ihrer Spareinlagen. Geld anlegen bedeutet, neben einem gesunden Risiko für die Geldanlage, auf jeden Fall eine ordentliche Zinsentwicklung.
Im Moment ist Ihr gespartes Geld unter Ihrer Bettdecke sicherer angelegt. Sicher im Sinne von Wertverlust durch Gebühren und Strafzinsen der Geldinstitute.
Nehmen wir den Gedanken noch einmal auf:
Warum legen Sie Ihr Geld nicht in einem oder besser mehreren Unternehmen an? Wären Sie gern Miteigentümer einer Firma, wie z.B. BMW oder der Allianz? Aktienbesitz bedeutet nichts anderes, als dass Sie Anteile an einem Unternehmen erwerben und somit Miteigentümer sind.
Bisher haben wir davon gesprochen, was Geldanlagen können, bzw. nicht können.
Wesentliche Aspekte bei der Wahl, wie Sie Ihr Geld anlegen, Ihre persönlichen Eignungen und Neigungen.
Dazu gibt es zwei Instrumente, mit welchem man sich hier selber prüfen kann.
Zum einen ist es das magische Dreieck, welches die drei wesentlichen Aspekte einer Geldanlage darstellt, zum anderen aber auch der Zielkonflikt dieser Aspekte zueinander.
Hier sehen wir die drei Aspekte, welche zueinander im Verhältnis stehen. In der Mitte gibt es einen Punkt. Dieser hier zeigt an, dass es bei allen drei Aspekten keinen besonderen Favoriten gibt.
Ziehen wir nun den Punkt aus der Mitte zur Ecke der Sicherheit, weil für uns eine Geldanlage besonders sicher sein soll, so wird der Abstand zu der Rendite bzw. dem Gewinn und auch zur Liquidität größer.
Je sicherer es also ist sein Geld anzulegen, desto weniger Gewinn kann man erwarten und die Geldverfügbarkeit wird schlechter.
Ziehen wir jetzt den inneren Punkt in Richtung Rendite, bzw. Gewinn, weil Ihnen in diesem Fall genau dieses für Ihre Geldanlage wichtig ist. Hier wird der Abstand zur Sicherheit viel größer. Denn es ist ein wesentlicher Grundsatz: Je höher der Gewinn bei einer Geldanlage, desto höher muss das Risiko werden und desto geringer wird die Sicherheit.
Es gibt keine Geldanlage mit 12 % oder 15 %, welche kein Risiko beinhalten. Wenn Ihnen das ein Anlageberater oder wer auch immer erzählt, stehen Sie einfach auf und gehen.
Die letzte Ecke des magischen Dreiecks ist die Liquidität. Von Liquidität spricht man, wenn es um sofort und tatsächlich verfügbares Geld geht.
Wenn Sie also zwei Villen je 1 Mio. Euro haben, sonst aber kein bares Geld, haben Sie eine schlechte Liquidität. Von einer guten und ausreichenden Liquidität spricht man, wenn 3 bis 4 Monatsgehälter auf dem Sparbuch oder dem Tagesgeldkonto liegen.
Das sollte aber auch der einzige Grund sein, dort sein Geld anzulegen.
Neben dem magischen Dreieck gibt es noch eine Übersicht über die Risikoklassen / Risikoneigung von Anlegern. In der Literatur gibt es verschiedenste Ausführungen. Meistens werden die Anleger in 3 bis 4 Risikoklassen eingeordnet. Seit dem Inkrafttreten von MIFID II gibt es eine europaweit gültige Einstufung in 7 Risikoklassen.
Auch hier wird wieder deutlich, dass bei steigendem Risiko die Renditechancen wachsen.
Die Entscheidung, zu welchem Anlegertyp Sie zählen, können nur Sie treffen.
Und als ob das noch nicht alles genug ist, gibt es noch zwei Kriterien, welche Sie für sich ermitteln müssen, um sagen zu können, ” ja das ist meine Geldanlage”.
Ratgeber für erfolgreiches Geld anlegen.
Mit der richtigen Anlagestrategie zu mehr Erfolg. Privatanleger stehen einer Informationsflut gegenüber Der Erfolg einer Geldanlage liegt in der passenden Anlagestrategie. Doch wie können Anleger
Fonds richtig vergleichen Wie sollen Anleger bei der Auswahl eines Fonds vorgehen? Welche Kriterien können für einen Vergleich herangezogen werden? Welche Rolle spielen Wertzuwachs, Volatilität,
Geldanlage – es gibt viele Möglichkeiten Der Wunsch, für sein angelegtes Geld Zinsen zu bekommen, oder bei einer Geldanlage in Wertpapiere Rendite zu bekommen, ist
Der Geldanlage Vergleich Damit sich sparen auszahlt, ist eine zeitgemäße Geldanlage sinnvoll. Viele altbewährte Finanzprodukte sind in der modernen Zeit nicht mehr rentabel. Anleger fühlen
Geld anlegen – richtig sparen Richtig sparen mit dem Sparplan Bei einem Sparplan handelt es sich um regelmäßiges Sparen mit einer fest vereinbarten Sparrate. Das
Es gibt viele Sparmöglichkeiten Sicherheit, Altersvorsorge, Notreserve, Ausbildung für die Kinder. Ein Sparplan und Sparmöglichkeiten kann unterschiedliche Gründe haben. Wir sind davon überzeugt, dass unser
Geld anlegen – Tagesgeldvergleich Lohnt sich ein Tagesgeldvergleich noch Tagesgeldsparer vergleichen die Bankzinsen, in der Hoffnung, mit einem erfreulichen Zinssatz Kapitalerträge zu erwirtschaften. Manche Sparer
Wie Deutsche Sparen – überdurchschnittlich erfolglos Deutsche sparen und scheuen die Aktie als Kapitalanlage Regelmäßig erscheinen Zeitungsartikel, die das Sparverhalten der Deutschen als falsch und
Der Zinsvergleich bei der Geldanlage Was beim Zinsvergleich wichtig ist Privatanleger, die Geld anlegen möchten, kommen um einen Zinsvergleich nicht herum. Schließlich ist es ein
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