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Das Kindergeld für das Heute oder für später

Das Kindergeld für später sparen – oder es ausgeben – sparen für Kinder

Das Kindergeld als Basis für eine private Rentenversicherung

Sollte man das Kindergeld in eine Rentenvorsorge investieren?  Mit dieser Frage fühlten sich viele vor den Kopf gestoßen. Etwas Wahres ist natürlich an diesem Vorschlag dran. Denn Kapital ist Zeit mal Geld. Wer also mit wenig Geld im Kindesalter mit der Vorsorge startet, darf sich als Pensionär über ein beachtliches Vermögen freuen. Ausschlaggebend ist dafür der Faktor “Zeit”. Das wussten bereits unsere Großeltern, die uns immer ermahnten, dass Zeit das kostbarste Gut der Welt sei. Doch diesen Vorschlag können nur jene umsetzen, die das Kindergeld entbehren können. Wer hingegen knapp bei Kasse ist, kann dem Vorschlag nichts abgewinnen.

Da war doch mal was in den USA

Ein weit zurückliegender Zeitungsbericht ließ einst aufhorchen. Da hatten in den USA Eltern ihrem Kleinkind anstatt Spielsachen und Kleidung zum Geburtstag ein Aktienpaket geschenkt. Eine Investition in die Zukunft unseres Kindes, ließen die Eltern damals die Leser wissen. Gemeint war, dass das Aktienpaket das Kind einmal wohlhabend macht, da es über die Jahre still und heimlich Renditen ansammeln würde. Gibt man dem Kapital nur genügend Zeit, wächst es von alleine. Selbst Kurseinbrüche und -korrekturen würde der Faktor Zeit über die Jahrzehnte hinweg spielend verdauen.

Europa und die USA – zwei verschiedene Welten

Im damaligen Europa oder noch konkreter in den damaligen Industriestaaten Europas verursachte diese Tagesmeldung überwiegend Kopfschütteln. Kaum jemand konnte sich vorstellen, den Geburtstag seines Kleinkindes, das noch nicht mal lesen und schreiben kann, ein Aktienpaket zu kaufen, anstatt es mit richtig gutem Spielzeug zum Lachen zu bringen. Aber nicht nur der emotionale Part spielte für die Haltung in den europäischen Wohlfahrtsländern eine Rolle. Ausschlaggebend dafür war auch die politische Situation in den europäischen Industriestaaten. Denn anders als in den USA war zu jener Zeit, in Ländern wie Deutschland, die private Pensionsvorsorge kein Thema.

Alternatives Denken – die Zeit war noch nicht reif dafür

Arbeiten gehen und Steuern und Abgaben bezahlen, so kennen wir es noch von unseren Großeltern. Viel nachdenken musst man damals nicht, da es auch nicht viel zum Nachdenken gab. Der Staat von damals war ein Sozialstaat, vergleichbar mit einem Wohlfahrtsstaat. Für jedes Anliegen wurde gesorgt, natürlich auch für die finanzielle Versorgung im Ruhestand. Aber auch wenn man die Absicht hatte, parallel zur staatlichen Rente privat vorzusorgen, hatte man ein Problem. Welche Form des Sparens sollte man wählen? Ein Sparbuch, einen Bausparvertrag oder Mutters Strumpf unter dem Kopfkissen? Denn einst gab es kaum private Vorsorgeprodukte. Weder bei den Banken noch bei den Versicherungen.

Mehr alte und weniger junge Menschen – Zeit für ein Umdenken

Erst als sich die demografische Entwicklung und ihre Folgen immer deutlicher abzeichneten, holten Politiker ihre Fakten vor den Vorhang und weihten die Bevölkerung ein. Die betriebliche Vorsorge wurde gefördert. Besonders in den Mittelpunkt trat die private Altersvorsorge. Wer im hohen Alter einmal etwas haben möchte, der müsse rechtzeitig vorsorgen. So klang es plötzlich. Keine Spur mehr von den Schwüren, dass die Pensionen sicher seien. Mit dem Umdenken der Politik schossen auch die Anlageprodukte aus dem Boden wie Pilze im Wald.

Von der Aktie zum Fondssparen – mehr Sicherheit für das Geld

Nicht jede Altersvorsorge brachte den gewünschten Erfolg. Das lag daran, dass hierzulande die Erfahrung fehlte und viele Anlageprodukte nicht ausgereift waren. Im Laufe der Zeit kristallisierten sich die erfolgreichen Anlagestrategien immer stärker heraus. Fondssparen gilt heute als eine der sichersten und beliebtesten Anlageformen für die private Pensionsvorsorge. Beispiel für Fonds mit langem Erfolg gibt es inzwischen viele, wie zum Beispiel den Fonds der www.ndac.de. Wer nach einer guten Möglichkeit sucht, um sein schwer verdientes Geld für die Zukunft und einen gesicherten Ruhestand zu veranlagen, sollte sich den Fonds einmal näher ansehen.

Kindergeld für Altersvorsorge oder für das Kind im Heute

Das Kindergeld steht nicht, wie immer gern behauptet, dem Kind zu. Es ist eine finanzielle Unterstützung für die Eltern. Doch oft wird dieses Geld nicht zwangsläufig benötigt. Sollte sich dann die Frage gestellt werden, ob man es für die Rente des Kindes anlegen sollte. Ein wenig befremdlich und skurril, dieser Gedanke, aber zumindest Wert, darüber nachzudenken.

Eine Viertelmillion oder mehr für den Ruhestand ohne dafür gearbeitet zu haben? Rein mathematisch ist es machbar.