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Sparen für Kinder

Sparen für Kinder erleichtert ihren Start.

Das Thema Sparen für Kinder beschäftigt besonders Eltern. Die meisten von Ihnen sind keine Spezialisten in Geldanlagen und Finanzprodukten. Sie denken deshalb beim Sparen für den Nachwuchs als Erstes an ein Sparbuch.

Wer seinen Kindern im Leben einen Vorsprung geben möchte, sollte das Geld nicht auf ein Sparkonto legen, weil es dort keine Zinsen gibt. Die Ersparnisse könnten, so gesehen, gleich unter die Matratze gelegt werden. Banken können aufgrund des europäischen Leitzinses, der bei null liegt, sparenden Eltern wenig bieten. Ein Sparkonto mit einer Verzinsung von 0,05 % zu eröffnen, lohnt sich in keinerlei Hinsicht, weil damit am Ende nichts erreicht wird.

Gezielt das passende Sparprodukt wählen

Sie möchten nach der Geburt Ihres Kindes regelmäßig einen Teil oder das Kindergeld für die Zukunft anlegen?

Das Geld soll beispielsweise fällig werden, wenn der Nachwuchs zwanzig Jahre alt ist. Das Vermögen soll zu diesem Zeitpunkt ungefähr 20.000 Euro betragen. Ihr Sprössling hat möglicherweise bis dahin Abitur gemacht, möchte nach dem Führerscheinerwerb ein Auto kaufen, eine eigene Wohnung beziehen oder einige Zeit im Ausland zubringen.

Wie können Sie richtig für Ihr Kind sparen?

Eines vorweg. Fangen Sie sofort damit an, denn jetzt ist der beste Zeitpunkt für Ihr Kind zu sparen. Nicht nächsten Monat, oder nächstes Jahr, oder wenn Sie Ihr Kind fragt, ob Sie etwas für seine Zukunft gespart haben.

Versicherungssparen

Die Aufgabe von Versicherungen ist, Risiken abzusichern. Eine Ausbildungsversicherung kann eine andere Person mitversichern, beispielsweise den sparenden Elternteil. Im Falle eines Ablebens des mitversicherten Vaters, oder umgekehrt der Mutter, übernimmt die Versicherung die vereinbarten Beiträge bis zum Ende der Vertragslaufzeit. Je nach Vereinbarung würde im Todesfall des Einzahlers die gesamte Vertragssumme sofort an das Kind ausgezahlt werden.

Bei fondsbasierten Versicherungsverträgen liegt die Rendite im Fünfjahreszeitraum im Bereich von zwei bis fünf Prozent. Einzelne Versicherungsfonds schlagen nach oben oder unten aus.

Mit einer Sparrate von 50 Euro monatlich, ohne Unterbrechung, bei einer durchschnittlichen zweiprozentigen Verzinsung, kommt nach zwanzig Jahren ein Sparguthaben von ungefähr 14.900 Euro zusammen.

Die Summe enthält die eigene Sparleistung in Höhe von 12.000 Euro. Die Zinszahlung beträgt insgesamt 2.900 Euro für zwanzig Jahre. So viel kostet in der heutigen Zeit in etwa der Führerschein.

Legen Sie Ihr Geld an, so dass Sie 50 Euro im Monat kontinuierlich zwanzig Jahre lang einzahlen, kommen Sie bei einer vierprozentigen Verzinsung am Ende zu 18.600 Euro Sparguthaben. Dies beinhaltet eine Zinszahlung von 6.600 Euro, ungefähr die Kosten für den Führerschein und das erste eigene Auto.

Im Gegensatz zu Banken, die ihre einprozentige Verzinsung garantieren, dürfen Fonds keine Renditegarantie geben. Bei Investmentfonds steht immer ein Totalverlust im Raum, auch wenn dieser unwahrscheinlich ist.

Deshalb entstanden Garantiefonds. Der Anleger vereinbart einen festgelegten Garantiebetrag, der am Ende des Anlagezeitraums ausgezahlt wird. Die Garantie ist beispielsweise der ursprünglich eingezahlte Anlagebetrag.

Alternativ kann ein festgelegter Prozentsatz der Sparsumme gewählt werden, der entsprechend der Risikoneigung zwischen achtzig und fünfundneunzig Prozent liegt. Während der Vertragslaufzeit nimmt der Anleger (bei steigenden Märkten) an den Gewinnen teil. Die Vereinbarung kann wie ein Regler verstanden werden. Je niedriger die Garantiesumme am Ende der Vertragslaufzeit ausfallen darf, desto höher ist die Ertragsbeteiligung. Garantiefonds sind für Anleger mit keiner oder geringer Risikoneigung und haben ein Renditeziel knapp über der Sparbuchverzinsung.

Sicherheit zu Lasten der Rendite

Bei der Geldanlage für das nächste Kind entscheidet sich die Mehrheit der Eltern für etwas mehr Risiko zu Gunsten besserer Renditechancen. Mit einer achtprozentigen Rendite sowie einer ununterbrochenen regelmäßigen Sparrate von 50 Euro monatlich wird nach zwanzig Jahren eine Gesamtsumme in Höhe von ungefähr 29.700 Euro erreicht.

Die gesamten Zinszahlungen haben einen Wert von fast 17.700 Euro.

Die Verzinsung übersteigt beträchtlich die Eigenleistung in Höhe von 12.000 Euro. Allein mit der gezahlten Zinsleistung für die Sparbemühungen können der Führerschein, das eigene Auto, die erste Wohnungseinrichtung und eine ausgedehnte Reise finanziert werden.

Ihr Kind kann sich zum gegebenen Zeitpunkt entscheiden, ob es den Sparplan mit Aktien, das sogenannte Aktiensparen für Kinder, selbst weiterführen möchte. Wählen Sie den NDAC-Kindersparplan mit Juniordepot, haben Sie als zusätzliche Leistung eine hohe Flexibilität, eine Freiheit, die mitunter nützlich sein kann.

Sie können beispielsweise, falls bei Ihnen Phasen finanzieller Enge aufkommen, für ein paar Monate die Sparrate aussetzen. Bei einer Kombination aus einem Sparplan mit regelmäßigen Raten sowie Einmalanlagen können Großeltern Geldgeschenke einzahlen.

Unsere Depotbank, die Augsburger Aktienbank, Augsburger Aktienbank unser Depotbankbietet kostenlose Juniordepots an. Kinderdepots, -konten sowie -sparpläne unterliegen dem besonderen Schutz.

Obwohl die Eltern das Konto und Depot eröffnen, ist ihre Funktion die eines Geldverwalters zugunsten ihres Kindes.Das Geld gehört dem Kind. Großeltern benötigen die Vollmacht der Eltern, Alleinerziehende die Unterschrift des Miterziehungsberechtigten oder den Nachweis des alleinigen Sorgerechts.

Wenn die Volljährigkeit erreicht ist, darf der Sprössling eigenständig über das Vermögen verfügen. Während des gesamten Zeitraums der eingeschränkten Geschäftsfähigkeit gibt es für Eltern die Option, einen Auszahlungsplan zu vereinbaren. Der Sinn besteht darin, im Vorfeld die Hand auf die Ersparnisse zu legen, damit das Kind mit achtzehn Jahren nicht das gesamte Vermögen in einer Summe abhebt, um es unüberlegt auszugeben.