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Hapag-Lloyd Aktien im Aktienfonds

Hapag Lloyd Aktie – ein guter Basiswert im Aktienfonds

Die HLAG, wie die Hapag-Lloyd AG im Allgemeinen kurz genannt wird, ist ein weltweit aktives sowie präsentes Logistik- und Transportunternehmen. Der Hauptsitz von HLAG befindet sich in der Freien und Hansestadt Hamburg. Gegründet wurde die HLAG im September 1970 durch die Fusion der damaligen beiden Firmen Hamburg-Amerikanische Paketfahrt-Aktien-Gesellschaft, der HAPAG mit Sitz in der Stadt an der Elbe und der NDL, Norddeutscher Lloyd AG aus der Hansestadt Bremen.

Unternehmensbeschreibung Hapag Lloyd

Die Gründung der heutigen HLAG datiert zurück in die Mitte der 1840er-Jahre, während die NDL zehn Jahre später gegründet wurde. Beide Schifffahrtslinien waren sowohl vor als auch nach den beiden Weltkriegen weltumspannend auf den Meeren unterwegs. Die Ende der 1960er-Jahre beginnende Expansion im internationalen Containerverkehr war für sie der entscheidende Anlass, Kräfte und Manpower zu bündeln. Schon ein Jahr später war die HLAG ein Vollcontainerdienstleister zwischen Europa und Asien.

Direkt Anfang der 1980er-Jahre machte die HLAG von sich reden, als mit der Frankfurt Express, der späteren MSC Athina das weltweit größte Containerschiff in Dienst gestellt wurde. Es fasste 3.045 Standardcontainer TEU. Eine TEU entspricht den Maßen 6,058 Meter Länge, 2,438 Meter Breite und 2,591 Meter Höhe bei einer maximalen Gesamtmasse 20.320 Kilogramm, also rund 20 Tonnen. Die folgenden Jahrzehnte verliefen mit Übernahmen, Zu- und Verkäufen sowie mit Verschmelzungen für die HLAG überaus wechselhaft. Ungeachtet dessen blieb der Firmen- und Markenname Hapag-Lloyd erhalten; er wurde über die Jahre hinweg bis heute so fortgeführt. Die HLAG gliedert ihre Schiffsflotte in die drei Bereiche Frachtschiffe, Kreuzfahrtschiffe sowie Ausbildungsschiffe. Ende der 1990er-Jahre wurde die HLAG von dem damaligen Touristikkonzern Preussag AG, der Touristik Union International, eher bekannt als TUI, übernommen und in der Folgezeit als Hapag Touristik Union, abgekürzt HTU geführt.

Im Jahr 2008 wurde die Containerschifffahrt von Hapag-Lloyd aus der TUI AG herausgelöst. Als Ergebnis weiterer Eigentümer- und Mehrheitswechsel sind heutzutage, Mitte der 2010er-Jahre die Compañía Sud Americana de Vapores CSAV mit 23 Prozent, die HGV Hamburger Gesellschaft für Vermögens- und Beteiligungsmanagement mbH mit 15, die Kühne + Nagel International AG mit 18, Qatar Investment Authority mit 14,5 und Public Investment Fund of Saudi Arabia mit 10 Prozent die größten Anteilseigentümer. Ein Rest von rund 20 Prozent der Aktien befindet sich im Streubesitz. Die Transportflotte umfasst 230 moderne Containerschiffe mit einem Transportvolumen von 7,6 Mio. TEU pro Jahr. An über 360 Standorten in zehn Dutzend Ländern sind rund 13.000 Mitarbeiter an Land und auf See für HLAG als eine der weltweit führenden Linienreedereien beschäftigt. Die HLAG-Flotte verfügt über eine Gesamtkapazität von 1,6 Mio. TEU sowie über einen Containerbestand von mehr als 2,3 Mio. TEU. Ein globales Netzwerk bestehend aus mehr als zehn Dutzend Liniendiensten sorgt für ebenso schnelle wie zuverlässige Verbindungen zwischen allen Kontinenten. HLAG unterhält im Übrigen eine der weltweit modernsten und größten Kühlcontainerflotten. Nachhaltigkeit wird bei der HLAG buchstäblich großgeschrieben. So wird seit Langem in neueste Technik zum Schutz der Umwelt und für höchste Qualität investiert. Bei der Entwicklung umweltschonender Technologien bestehen enge Kooperationen mit den Industriepartnern wie Maschinenbauern oder Werften.

Hapag-Lloyd-Aktie im Jahreshoch

Seit dem Herbst 2016 hat die HLAG-Aktie um mehr als hundert Prozent zugelegt. Der Aktienwert stieg ausgehend von reichlich 15 Euro auf zurzeit knapp 35 Euro. Die Marktkapitalisierung des Unternehmens beläuft sich auf etwa 5,65 Mrd. Euro. Von 2017 an sind bis zu Beginn des neuen Jahrzehnts Dividendenausschüttungen zwischen 0,20 und 1,15 Euro je Aktie vorgesehen. Die Dividendenrendite wird von 0,09 Prozent im Jahr 2016 auf bis zu 3,30 Prozent für das Jahr 2020 ansteigend kalkuliert. Berenberg Bank und Warburg Research empfehlen als Analysten die HLAG-Aktie zum Kauf. Der Aktienfonds des NDAC hat diese Aktie auch auch in seinem Portfolio, für den sie ein guter Basiswert ist.

Weiteres über Hapag Lloyd

WCM Aktien in unserem Aktienfonds

WCM Aktien in unserem Aktienfonds

Die WCM Beteiligungs- und Grundbesitz AG, kurz WCM ist in der heutigen Form seit Ende des Jahres 2014 wieder operativ am Markt vertreten. Vorangegangen war eine mehrjährige Planinsolvenz mit einer sich daran anschließenden Neuausrichtung des Geschäftes. Die WCM mit Sitz in Berlin und Frankfurt am Main ist ein spezialisiertes Gewerbeimmobilienunternehmen. Als Bestandshalter liegt der Fokus auf einer langfristigen Vermietung hochwertiger Büro- und Einzelhandelsimmobilien an den großen Wirtschaftsstandorten in Deutschland.Hinweis: alter Depotwert

Die WCM Aktie wurde zum Mai 2017 aus dem Bestand des Aktienfonds entfernt.

WCM – was aus einer Cattun Manufactur wurde

Die Ursprünge von WCM gehen zurück bis in die 1760er Jahre. Damaliger Firmengründer einer Weberei & Stoffdruckerei in Heidenheim war der Augsburger Unternehmer Johann Heinrich von Schüle. Zusammen mit seinem Geschäftspartner Gottlieb Meebold aus Sulz am Neckar produzierte er Baumwollstoffe, die damaligen Bunten Cattuns. Daraus entstand die Württembergische Cattun Manufactur mit ihrer bis heute geltenden Kurzfassung WCM. In den 1960er Jahren wurde die Produktion eingestellt. Anschließend verwaltete WCM den eigenen Grundbesitz, Anfang der 1990er Jahre folgte die Umfirmierung in WCM Beteiligungs- und Grundbesitz AG. Hauptaktionär wurde der Hamburger Kaufmann Karl Ehlerding. Die folgenden ein, zwei Jahrzehnte waren in geschäftlicher sowie finanzieller Hinsicht überaus wechselhaft. Diese Zeit endete im Jahr 2009 mit der Insolvenz. Die wurde ein Jahr später aufgehoben und in ein Planinsolvenzverfahren überführt. In den Folgejahren wurde WCM komplett neu ausgerichtet und zum Jahreswechsel 2014/2015 wieder vollgeschäftsfähig. Ein Jahr später folgte die Aufnahme der WCM-Aktie in den SDAX. Er ist nach dem DAX sowie dem MDAX als Small-Cap-DAX der drittbedeutendste deutsche Aktienindex. Im SDAX werden 50 kleinere Firmen, die sogenannten Small-Caps geführt. Mit einer Indexgewichtung von etwa 0,80 Prozent im SDAX ist WCM gleichauf mit Unternehmen wie der Zeal Network SE aus London oder der Biotest AG aus dem hessischen Dreieich. Vorstandsvorsitzender ist der Immobilienmanager Stavros Efremidis, CFO der Dipl.-Betriebswirt Ralf Struckmeyer. Der Aufsichtsratsvorsitzende Rainer Laufs gehört seit Mitte der 2000er Jahre dem WCM-Aufsichtsrat an.

WCM-Portfolio

Seit dem Neuanfang Ende des Jahres 2014 hat sich das WCM-Portfolio von damals drei Gewerbeimmobilien in Bonn, Düsseldorf und Frankfurt auf mehr als vier Dutzend Objekte mit einem Gesamtmarktwert von rund 670 Mio. Euro erweitert. Die sind in mehreren Gewerbeimmobilienportfolios wie dem River I-Portfolio, dem Supermarktportfolio mit 29 Einzelobjekten oder dem Gewerbeimmobilienportfolio mit 14 Objekten in der Rhein-Main-Region zusammengefasst. Aufgrund des attraktiven Marktumfeldes im Bereich Gewerbeimmobilien verfolgt WCM mittelfristig das Ziel, ein Portfolio im Wert von deutlich über 1 Mrd. Euro aufzubauen. Dabei liegt der Fokus auf Büro- und Einzelhandelsimmobilien aus den Bereichen Core, Core+ und im Einzelfall auch Value Add; also vorzugsweise auf vermieteten Immobilien in Topplagen mit langfristig gebundenen Mietern und guten Mietverträgen, sozusagen das Beste vom Besten. Bei einer Gesamtfläche von rund 336.500 m² liegt die aktuelle Vermietungsquote bei 96 Prozent. Die Gewerbeflächen sind mit 52,3 Prozent für den Einzelhandel sowie mit 47,7 Prozent für Büros nahezu fifty-fifty aufgeteilt. Der gewichtete Durchschnitt an Mietlaufzeiten, der weighted average lease term, kurz WALT liegt mit 8,9 Jahren deutlich über dem Branchendurchschnitt.

Die Aktie von WCM

Seit Monaten wird die WCM-Aktie vom Bankhaus Berenberg, von First Berlin oder von M.M. Warburg bei einem Kursziel von bis zu 3,70 Euro zum Kauf empfohlen. Seit der Neuausrichtung gehört die WCM-Aktie zum festen Portfolio-Bestand von NDACInvest. Die 2017er Hauptversammlung ist auf Dienstag, 4. Juli in Berlin terminiert. Die Marktkapitalisierung von WCM beläuft sich zum Jahreswechsel 2016/2017 auf rund 385 Mio. Euro. Mehr als Dreiviertel der Aktien sind in Streubesitz. Per Februar 2017 hat WCM in Jena ein Einzelhandelszentrum mit der Gesamtmietfläche von 12.300 m² zum Kaufpreis von 21 Mio. Euro erworben. Dabei handelt es sich um ein seit vielen Jahren etabliertes Nahversorgungscenter an einem Standort mit erstklassiger Verkehrsinfrastruktur. Für das laufende Jahr 2017 stehen bei WCM die Zeichen ganz auf Expansion mit einem deutlichen Zugewinn an Gewerbeimmobilien und Mietflächen. Den Aktionär wird’s freuen!

Deutsche Pfandbriefbank im Depot

Deutsche Pfandbriefbank AG

Die Entwicklung der Bank verlief insgesamt wechselhaft mit Aufs und Abs. Letzte Station vor der Privatisierung zur heutigen eigenständigen Bank mit ihrer Kurzfassung pbb war die Zugehörigkeit zur Hypo Real Estate Holding AG. Die war im Zuge der 2000er Finanzkrise verstaatlicht worden. Auf Drängen der EU-Kommission wurde die DEPFA im Laufe des Jahres 2015 endgültig privatisiert. Seitdem ist sie an der Frankfurter Wertpapierbörse als pbb gelistet.Hinweis: alter Depotwert Diese Aktie wurde aus dem Bestand des Aktienfonds entfernt.Geführt werden die pbb-Aktien im MDAX, einem Mitte der 1990er Jahre eingeführten deutschen Aktienindex. Er gilt mit 50 zugehörigen Unternehmen als der nach dem DAX zweitwichtigste Index. Im MDAX sind neben der DEPFA so namhafte Unternehmen wir Airbus, Fielmann, Osram oder Südzucker, bis hin zum Onlinehändler Zalando gelistet.

Verständnis derDeutsche Pfandbriefbank AG

Vier fünftel der pbb-Aktien im Streubesitz Als eine Spezialbank mit buchstäblich jahrhundertelanger Erfahrung finanziert das Unternehmen gewerbliche Immobilienprojekte sowie Infrastrukturmaßnahmen der öffentlichen Hand mit Bund, Ländern und Kommunen. Im privat-gewerblichen Bereich steht die Finanzierung von Bürogebäuden, von Einzelhandelsimmobilien, wohnwirtschaftlich genutzten sowie von Logistikimmobilien im Vordergrund. Bei allen Überlegungen sowie Investitionen werden jegliche Nachhaltigkeitsaspekte berücksichtigt. Die finanzielle Förderung öffentlicher Immobilien ist ebenso vielseitig wie vielfältig. Zu ihnen gehören, und zwar auf allen föderalen Ebenen, Verwaltungs-, Zweck-, Bildungs-, Kinderbetreuungs- und Kultureinrichtungen, Sportanlagen, kommunaler sowie sozialer Wohnungsbau, Gebäude der Energie-, Wasser- und Entsorgungswirtschaft, die Verkehrsinfrastruktur oder auch der weite Bereich an Gesundheits- und Pflegeeinrichtungen. pbb versteht sich als ein Wirtschaftsunternehmen, das für die Investoren als seine Eigentümer eine angemessene, vor allem aber nachhaltige Rendite erzielt. Zu den Kriterien gehören Sozial- und Umweltfaktoren, die regelmäßig überprüft und der Entwicklung angepasst werden. Um das zu gewährleisten, werden die Corporate-Responsibility-Ratings der beiden Agenturen oekom research AG aus München sowie imug Institut für Markt-Umwelt-Gesellschaft e.V. mit Sitz in Hannover aktiv unterstützt. Diese gesamte Corporate-Responsibility sowie der 80%-ige Aktienstreubesitz bringen für Vorstandsvorsitzenden und Chief Financial Officer Andreas Arndt nebst seinem dreiköpfigen Team ein hohes Maß an Verantwortung mit sich.

Die Akte von pbb

pbb-Aktie gehört wie selbstverständlich ins NDACInvest-Depot Neben zahlreichen anderen zählt auch die pbb-Aktie zu unserem heutigen Portfolio. Die Aktie hat sich im Jahresvergleich deutlich, und zwar um mehr als ein Fünftel gesteigert. Zum Jahreswechsel 2016/2017 wurde sie unter anderem auch vom Bankhaus Lampe KG positiv mit Kaufen bewertet. Die aktuelle Marktkapitalisierung liegt deutlich über 1,3 Mrd. Euro. Die 2015er Dividendenrendite von 3,83 Prozent wird vom Vorstand für die Zeit bis zum Ende des Jahrzehnts auf bis zu reichlich 7 Prozent hochgerechnet. Gegenüber der Dividende von 0,32 Euro je Aktie für das Jahr 2015 wird erwartet, dass sich die 2016er Dividende mehr als verdoppeln kann. In den folgenden drei Jahren wird sie sich in etwa auf diesem Niveau einpendeln. Die Analysen zum Jahreswechsel 2016/2017 sowie zum 2017er Jahresbeginn sind uneingeschränkt positiv.

weiterer Weg der pbb

Erfolgreicher Start in das Jahr 2017 mit Hypothekenpfandbrief-Begebung über 500 Mio. Euro Die Laufzeit des aktuell neuen Pfandbriefes beträgt viereinhalb Jahre, Fälligkeitstermin ist der 9. August 2021. Unter Berücksichtigung einiger weiterer Emittierungen in Fremdwährung zum Jahresbeginn bleibt die pbb auch weiterhin der größte Pfandbriefemittent in der Währung Britisches Pfund, kurz GP. Der pbb-Vorstand ist auf den bevorstehenden Brexit bislang bestens vorbereitet. Insgesamt untermauert die pbb in diesen Monaten erneut ihre europaweit führende Marktposition als Immobilienfinancier sowie als öffentlicher Investionsfinanzierer. Zentrales Refinanzierungsmittel für sämtliche Aktivitäten der Deutschen Pfandbriefbank AG ist der deutsche Pfandbrief.

Mehr über die pbb

Airbus Aktien im Fonds

Airbus Aktie – ein alter Depotwert des Aktienfonds

Die Airbus Group SE, Societas Europaea mit Geschäftssitz in der niederländischen Stadt Leiden, ist der europaweit größte Luft- und Raumfahrtkonzern sowie einer der führenden Rüstungskonzerne. Seit dem Jahrtausendwechsel firmiert der gesamte Konzern unter dem Namen Airbus. Die Airbus Group unterhält weltweit etwa sechs Dutzend Produktions- und Entwicklungsstandorte sowie knapp 40 Außenbüros. Gegründet wurde das heutige Unternehmen als ehemalige EADS, European Aeronautic Defence and Space zur Jahrtausendwende durch die Fusion der damaligen Firmen Deutsche Aerospace AG DASA, des französischen Luftfahrtherstellers Aérospatiale sowie der spanischen Construcciones Aeronáuticas S.A. kurz CASA.Hinweis: alter Depotwert Die Airbus Aktie wurde zum Mai 2017 aus dem Bestand des Aktienfonds entfernt.

Airbus

Heutzutage sind weltweit 135.000 Mitarbeiter bei der Airbus Group beschäftigt. Seit der Unternehmensgründung werden die Airbus Group-Aktien im deutschen MDAX gehandelt. In diesem nach dem DAX zweitgrößten deutschen Aktienindex werden 50 Unternehmen beziehungsweise Aktienwerte geführt. Darüber hinaus ist die Airbus Group seit dem Jahr 2013 im EURO STOXX 50, einem Aktienindex der Eurozone mit 50 börsenorientierten, großen Unternehmen gelistet.

Airbus S.A.S. mit Sitz in Toulouse und Präsenz in Deutschland schon 1960 als deutsche Airbus GmbH

Die Airbus S.A.S., ebenfalls kurz Airbus genannt, ist als eine der Tochtergesellschaften der Airbus Group Europas größter und renommiertester Flugzeughersteller. Die Ursprünge des heutigen Unternehmens gehen zurück bis in die 1960er Jahre zur Deutschen Airbus GmbH. An dem damaligen Firmenkonsortium waren unter anderem Dornier, Focker und MBB beteiligt. Heutzutage, Mitte der 2010er Jahre, ist Airbus im norddeutschen Raum mit vier Produktionswerken an den Standorten Hamburg, Bremen, Buxtehude und Stade präsent. Airbus ist für den Bürger der Inbegriff eines luxuriös ausgestatteten Verkehrsflugzeuges für Inlands- und Langstreckenflüge. Die Produktionsrange umfasst rund ein Dutzend Passagierflugzeuge der A-Gruppe, vom Airbus A318 bis zum A380. Deren Kapazität reicht von 100 bis zu 600 Sitzplätze in unterschiedlichen Flugklassen. Airbus selbst, also losgelöst von der Airbus Group, beschäftigt weltweit auf buchstäblich allen Kontinenten etwa 55.000 Mitarbeiter. Zwölf Dutzend Außenbüros sowie ein Netzwerk von rund 7.700 Zulieferern sorgen für eine reibungslose, tagtägliche Produktion von Airbus-Flugzeugen zur zivilen sowie militärischen Nutzung. Allein an Deutschlands wichtigstem Airbus-Standort Hamburg sind mehr als 12.000 Arbeiter und Angestellte beschäftigt. Hier in der Stadt an der Elbe wird bei Airbus ausgebildet, montiert, endmontiert sowie geforscht. Zu den Hamburger Schlüsselkompetenzen von Airbus gehören die Rumpfkonstruktion mehrerer Airbus-Modelle sowie das Kabinendesign. Der Standort Bremen zählt etwa 2.500 Mitarbeiter. In Bremen werden die aus Großbritannien angelieferten Flügel mehrerer A-Modelle mit allen Systemen ausgestattet und anschließend zur Weitermontage ins französische Werk Toulouse geflogen.

Airbus Aktie im Visier

Wir führen Airbus, genauer gesagt die Aktie der Airbus Group, neben anderen namhaften Unternehmensbeteiligungen in unserem Portfolio. Im Fünfjahresrückblick hat die Airbus-Aktie deutlich zugelegt und sich in jüngerer Zeit stabilisiert. Die Marktkapitalisierung des Unternehmens liegt deutlich über 50 Mrd. Euro. Knapp Dreiviertel der Aktien befindet sich im Streubesitz. Die 2015er Dividendenrendite lag bei reichlich zwei Prozent; sie wird bis zum Ende des Jahrzehnts nach einer Ausschau von Airbus bis auf vier Prozent ansteigen können. Mit einer dementsprechenden Dividende können die Aktieninhaber rechnen. Nach 1,40 Euro je Aktie für 2015 und geschätzten 1,35 Euro für 2016 wird ab 2017 ein deutlicher Anstieg prognostiziert, bis auf 2,60 Euro im Jahr 2019. Kreditinstitute wie die Berenberg Bank, die Deutsche Bank oder die Société Générale Group S.A. bewerten die Airbus-Aktie zu Beginn des Jahres 2017 durchweg positiv mit Buy, also Kauf.

Zukunft für Airbus

Seit Februar 2017 sind am Münchener Flughafen zehn neue, supermoderne Airbus A350-900 fest stationiert Ihr Kerosinverbrauch ist um ein Viertel niedriger als bei den Vorgängermodellen. Die Präsentation des 2016er Jahresabschlusses ist für Mittwoch, 22. Februar 2017 terminiert. Die weiteren Quartalszahlen werden am 27. April sowie am 27. Juli vorgestellt. Im Oktober 2016 wurde von Airbus das 10.000e Flugzeug ausgeliefert. Damaliger glücklicher Empfänger war Singapur Airlines mit dem zweistrahligen Langstrecken-Großraumflugzeug A350. Von den zum Jahreswechsel 2016/2017 bestellten 820 Flugzeugen dieses Modells sind bislang knapp zehn Prozent ausgeliefert. Die Auftragsbücher sind voll, und die wirtschaftliche Zukunft von Airbus sieht ausgesprochen rosig aus.

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