Er stottert, der Markt für E-Fahrzeuge. Die deutsche Autonation möchte keine E-Mobilität um jeden Preis, deshalb ist der Absatz der Automobilindustrie in diesem Segment rückläufig.
Rummmms, das hat gesessen, da wird in Peking gleich ein Sack Reis umfallen. Erstens dürfen wir davon ausgehen, dass die Untersuchung erst einmal angeschoben werden muss und zweitens braucht es Zeit für eine Entscheidung, die alle Mitgliedsländer der EU tragen.
Zugleich betonte die Kommissionspräsidentin, es sei unabdingbar, mit China im Dialog zu bleiben. Es gebe Themen, bei denen man zusammenarbeiten müsse. Sie werde bei einem geplanten EU-China-Gipfel in diesem Jahr den Standpunkt vertreten, man solle Risiken minimieren, sich aber nicht abkoppeln.
Nur wird die „Zuckerbrot und Peitsche“ Haltung der EU-Kommission nichts bringen, denn die Zeiten sind vorbei, als Europa noch mitspielen durfte im Konzert der Großen.
Die G-20 Staaten haben auf ihrer Sitzung die Aufnahme der afrikanischen Union (AU) als vollwertiges beschlossen. Die AU vertritt die Interessen von rund 1,3 Milliarden Menschen. Wenn es aktuell auch noch nicht so aussieht, der afrikanische Kontinent wird in Zukunft mit seinem Rohstoffreichtum, trotz der mitunter instabilen politischen Verhältnisse, für die Welt noch eine wichtige Rolle spielen. Fakt ist aber auch, dass sich die Machtverhältnisse immer mehr zugunsten der Entwicklungsländer ändern. Europa, und ja auch die USA, werden dadurch immer mehr an den Katzentisch der Weltpolitik gedrängt.
Wie jedes Jahr Anfang September hat unser Depotwert Apple auch in diesem Jahr seine neuen iPhones vorgestellt. Das iPhone 15 und das iPhone 15 Pro, wieder mit einigen technischen Neuerungen. Wer nun dachte, die Kurse von Apple steigen daraufhin, sah sich getäuscht. Nach dem Wechsel zu 5G und der Einführung von Kameras mit hoher Pixelzahl seien immer mehr Kunden nicht mehr bereit, ihre Telefone wegen Verbesserungen wie etwa einer höheren Prozessorgeschwindigkeit, einer längeren Lebenszeit des Akkus oder besserer Kameras durch neue Geräte zu ersetzen, meinte dazu Louis Navellier, Gründer und Chairman von Navellier & Associates. Das werfe Fragen bezüglich des Upgrade-Zyklus auf. Aber warten wir einmal ab, wenn die ersten Test- und Kundenberichte veröffentlicht werden.
Um noch einmal auf den Autoabsatz zurück zu kommen. Die Autoverkäufe in China zogen im August wieder an, nachdem der Juli saisonbedingt schwach ausgefallen war. Der Absatz von Autohäusern stieg gegenüber dem Vorjahresmonat um zwei Prozent auf 1,9 Millionen Fahrzeuge – der höchste Stand seit Jahresbeginn. Die Großhandelsverkäufe legten um sechs Prozent auf 2,23 Millionen Einheiten zu. Weiterhin übertrifft das Absatzwachstum von Elektroautos das des Gesamtmarktes. Die Anzahl der verkauften Elektroautos im Einzelhandel stieg im Vergleich zum Vorjahresmonat um satte 32 Prozent auf 698.000 Einheiten, die Verkäufe im Großhandel um 28 Prozent auf 805.000 Einheiten. In China geht die Sonne also langsam wieder auf, zumindest im Automobilsektor.
Das Aktienangebot könnte wieder größer werden für die Anleger. Nein, ihr Autor meint nicht das IPO von Arn, auf das wir bereits hingewiesen haben. Allerdings, wenn Arn ein Erfolg wird, könnten auch deutsche Tech-IPO`s folgen. Finanzkreisen zufolge stehen für 2024 einige deutsche Technologiefirmen in den Startlöchern für einen Börsengang. Den Anfang könnte Flix machen, der Vermittler von Bus- und Bahnreisen. Größter IPO könnte die Softwarefirma Celonis werden, die als wertvollstes deutsches Startup gilt und sich auf einen Börsengang in den USA vorbereitet. Der nächste IPO an der Nasdaq zeichnet sich bereits ab: Der Lebensmittellieferdienst Instacart meldete, dass er mit seiner Platzierung 616 Millionen Dollar einsammeln will. Da können wir nur sagen, frei nach Galieo Galilei: Und sie bewegt sich doch, die Aktienwelt!