Aufgaben eine Market-Maker
Ein Market Maker gewĂ€hrleistet eine ausreichende LiquiditĂ€t. In vielen FĂ€llen handelt es sich dabei um einen Broker oder eine Bank, die die FunktionsfĂ€higkeit der Börse sichern. Die Aufgabe eines Market Makers liegt auch darin, als professioneller BörsenhĂ€ndler eine groĂe Menge an Wertpapieren zu einem niedrigen Geldkurs anzufragen. Er bietet im Nachhinein die Papiere wie zum Beispiel Aktien, Optionen, Devisen oder Renten zu einem hohen Briefkurs an. Der Preis des jeweiligen Wertpapiers liegt zwischen dem Geld- und Briefkurs. Somit schöpft der Market-Maker seinen Gewinn aus der Marge, die sich aus dem Geld- und Briefkurs erschlieĂt.
Ein vorteilhafter Service
Ein Market-Maker kann seinen GeschĂ€ftspartnern viele Vorteile bringen. Sie sorgen dafĂŒr, dass stĂ€ndig ein Partner fĂŒr einen sofortigen GeschĂ€ftsabschluss zur VerfĂŒgung steht. Die Marktlage ist dabei sekundĂ€r. Da ein Market Maker ĂŒber eine sehr gute BonitĂ€t verfĂŒgt, werden alle Risiken minimiert. Durch ihn ist es möglich, dass eine Transaktion immer zu einem marktgerechten Preis erfolgen kann.
Drei unterschiedliche Varianten
Durch ein permanentes Market Making ist eine dauerhafte Einstellung von Verkaufs- und KaufvertrĂ€gen auf einen Wert möglich. Bei einem Advanced Market Making ist die Realisation von fĂŒr die Börse geltenden Mindestkriterien möglich. Das bedeutet, dass eine entsprechende RĂŒckervergĂŒtung generiert werden kann. Die dritte Variation ist die Regular Quotation. Hierbei handelt es sich um eine Darstellung eines Preises bei einer Anfrage eines Marktteilnehmers. In der Regel generieren Antagonismen die marktnahen Preise zwischen den professionellen BörsenhĂ€ndlern.
Ein Fehler stellt sich in den meisten FĂ€llen in einer falschen Einheitsnotierung dar. Die Folge können kumulierende Angebots- und Nachfragepositionen sein. Zu signifikanten UmsatzrĂŒckgĂ€ngen kann es kommen, wenn die Marge zwischen dem Geld- und Briefkurs zu hoch ist. Das Prinzip eines Market-Makers beruht also darauf, um effiziente Verfahren fĂŒr die Ermittlung von Kursen zu erlangen.
LiquiditÀt des Marktes
An der Terminbörse in Deutschland herrscht hĂ€ufig das Prinzip eines âOrder Driven Marketsâ. Auch in diesem Fall stehen dem Market-Maker fĂŒr alle potentiellen VerkĂ€ufer und KĂ€ufer als konstanter Vertragspartner bereit. Er kann die An- und Verkaufskurse eines Papieres verbindlich darstellen. Durch den stĂ€ndigen An- und Verkauf von Papieren wie zum Beispiel Aktien oder Wertpapieren, sorgt ein Market Maker immer fĂŒr eine gesicherte LiquiditĂ€t im Markt. Das ist eine der wichtigsten Voraussetzungen fĂŒr einen fairen und geregelten Börsenhandel. Viele AktionĂ€re können innerhalb der gesetzlichen Börsenzeiten ihre Papiere zu einem immer fair ermittelten Kurs verkaufen.
Ein Market-Maker ist ein professioneller LiquiditÀtsprovider
Ein Market Maker ist ein obligatorisch vorgeschriebener oder freiwillig beauftragter HĂ€ndler. Hierbei handelt es sich in vielen FĂ€llen um ein Wertpapierhandelshaus oder eine Bank. Diese Institution verpflichtet sich, fĂŒr ein ganz bestimmtes handelbares Papier wĂ€hrend des gesamten Handelszeitraums immer einen verbindlichen An- und Verkaufskurz zu erstellen. Sie muss selber dazu bereit sein, eine bestimmte Anzahl von Papieren auf eine Rechnung zu diesem Kurs zu kaufen oder zu verkaufen. Durch das festsetzen der marktgerechten An- und Verkaufskurse sorgt der LiquiditĂ€tsprovider dafĂŒr, dass beim Handelspapier die LiquiditĂ€t und die Handelbarkeit ausreichend gesichert ist. Aus diesem Grund werden Market-Maker gerade bei besonders umsatzschwachen Wertpapieren eingesetzt. Sie sollen die temporĂ€ren Marktungleichgewichte wie zum Beispiel in der Bildung des Preises abbauen. Die Aufgabe eines LiquiditĂ€tsproviders ist es, bei einem illiquiden Wertpapier als möglicher Vertragspartner von potentiellen VerkĂ€ufern und KĂ€ufern aufzutreten.
In den USA gibt es viele Market-Maker
Market Maker haben auf dem amerikanischen Over-the-Counter Markt eine wichtige Bedeutung. Daher sind viele Brokerfirmen als Market-Maker tĂ€tig. Durch die TĂ€tigkeiten eines Market Makers werden jederzeit marktgerechte Kurse erstellt und der Kaufanreiz gesteigert. Im Gegensatz zu einem Aktionsprinzip sichert ein Market Maker auch bei sehr minder umgesetzten Handelsobjekten sofortige AbschlĂŒsse wĂ€hrend der kompletten GeschĂ€ftszeit. Der fortlaufende Handel wird dadurch erleichtert.