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Anlage Portfolio

Portfolio – die Zusammenstellung von unterschiedlichen Anlageklassen

Was ist das Anlage Portfolio

In der Finanzwelt versteht man unter einem Portfolio das Vermögen, das eine Person anspart. Ein Portfolio besteht ĂŒblicherweise aus unterschiedlichen Assetklassen. Es setzt sich zum Beispiel aus Aktien, Fonds, Immobilien und Anleihen zusammen. Die Zusammenstellung sollte unbedingt zu den Zielen und zur Risikoeinstellung des Anlegers passen. Wer die Auswahl seiner Anlagen in Übereinstimmung mit den finanziellen Zielen vornimmt, hat gute Chancen, genĂŒgend liquide RĂŒcklagen und Vermögen fĂŒr das Alter aufzubauen.

Vermögenswerte als Teil des Portfolios

Wer RĂŒcklagen aufbauen will oder fĂŒr die Rente vorsorgen will, muss sich mit den unterschiedlichsten Anlageklassen – auch als Assets bezeichnet – beschĂ€ftigen. Einerseits gibt es sehr flexible und sichere Geldanlagen wie Tages- und Festgelder. Andererseits sind am Markt aber auch riskante Investments wie geschlossene Fonds, Unternehmensanleihen oder davon abgeleitete Wertpapiere zu finden. Hinzu kommen unterschiedlichste offene Fonds wie Immobilien-, Renten-, Aktien- oder Mischfonds. Ein gut durchdachtes Portfolio wird in der Regel aus unterschiedlichsten Assets bestehen, denn nur so wird man den verschiedensten Anlagezielen gerecht. Als Anleger ist man also gut beraten, sich nicht nur fĂŒr eine Assetklasse zu entscheiden, sondern unterschiedliche Investments ins private Portfolio aufzunehmen. Die Wahl der geeigneten Geldanlagen hĂ€ngt sehr von den Zielen des Anlegers und von seiner Risikoeinstellung ab.

Finanzziele und Risikobereitschaft bestimmen die Auswahl

Wenn sich ein Privatinvestor fĂŒr den Aufbau eines Portfolios interessiert, steht zuerst seine persönliche Zielsetzung im Vordergrund. Ein guter Finanzberater wird ihn danach fragen, wer sein Portfolio selbst zusammenstellt, sollte sich ĂŒber seine finanziellen WĂŒnsche natĂŒrlich ebenfalls klar werden. Wer zuerst zwei oder drei Monatseinkommen als RĂŒcklage ansparen will, verfolgt eine andere Zielsetzung als ein Anleger, dem es um den langfristigen Aufbau von Vermögen fĂŒr die Rente geht. Wer Eigenkapital fĂŒr den Kauf eines Hauses in fĂŒnf bis zehn Jahren ansparen will, muss anders vorgehen als ein Anleger, der RĂŒcklagen fĂŒr den Kauf eines Autos aufbauen will. Deshalb sind die finanziellen Ziele bei der Auswahl der idealen Geldanlagen so wichtig. Hinzu kommt die Risikoeinstellung des Anlegers. Wer kurz vor dem Renteneintritt ist und noch etwas Geld anlegen will, sollte sicherer investieren als ein junger Investor, der noch einen jahrzehntelangen Anlagezeitraum vor sich hat. Wer sich selbst als sehr sicherheitsorientiert einschĂ€tzt und Wertschwankungen seiner Investments nur schwer akzeptieren kann, sollte sich fĂŒr eine andere Art von Wertpapieren entscheiden als Investoren, die sehr chancen- und wachstumsorientiert vorgehen und deshalb auch mit Kursschwankungen leben können. Das ideale Portfolio ist stark durch die Ziele und durch die Risikoeinstellung des Anlegers gekennzeichnet und darauf ausgerichtet. Nur so ist sichergestellt, dass der Investor diese Ziele auch erreicht und dass er einen langfristigen Sparplan zuverlĂ€ssig durchhĂ€lt.

Diversifizierung als wichtigstes Kriterium

Sind die finanziellen Ziele identifiziert und hat sich der Anleger Gedanken zu seiner Risikoeinstellung gemacht, wĂ€hlt er darauf aufbauend die passenden Wertpapiere fĂŒr sein Portfolio aus. Dabei ist es ausschlaggebend, nicht nur ein einziges Wertpapier zu erwerben. Wer sich beispielsweise fĂŒr sichere Geldanlagen entscheidet, teilt das angelegte Geld vielleicht auf ein jederzeit verfĂŒgbares Tagesgeld und auf ein Festgeld mit mittelfristiger Laufzeit auf. Auch eine Anlage in einen Geldmarktfonds mit kurzer Laufzeit oder in einen Garantiefonds mit fester Verzinsung kann in Frage kommen. Bundesanleihen sind fĂŒr sicherheitsorientierte Investoren ebenfalls gut geeignet. Bei diesen sicheren Investments wird der Anleger im Gegenzug fĂŒr geringe Wertschwankungen meist eine niedrige Rendite akzeptieren mĂŒssen. Wer etwas risikobereiter ist, entscheidet sich vielleicht fĂŒr eine Geldanlage in einen Aktienfonds und wĂ€hlt noch eine Unternehmensanleihe dazu. Wichtig ist auf jeden Fall, nicht das gesamte Geld in ein einziges Unternehmen einzubringen. Wer die investierten Mittel auf mehrere Firmen aufteilt, verteilt das Wertschwankungs- und Verlustrisiko auf mehrere Schultern und streut damit die Gefahr, bei einem Kurssturz auf einen Schlag viel Geld zu verlieren.

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