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Deutsche bleiben beim Sparbuch und Eigenheim

Deutsche bleiben beim Sparbuch und Eigenheim

Das Sparbuch ist das Lieblingsfinanzprodukt der Deutschen. Streuen bei der Geldanlage scheint ein Fremdwort zu sein. Sowohl Investmentfonds als auch Aktien belegen unter deutschen Anlegern nur die unteren Ränge bei der Auswahl des favorisierten Finanzprodukts. Der Grund dafür: Deutsche investieren mit dem Motto “nur kein Risiko”. Dass sie damit zu den Zinsverlierern gehören, scheint sie nicht zu stören. Viele halten die eigenen vier Wände für eine lohnende Investition und vergessen dabei: Selbst bewohntes Immobilieneigentum ist renditelos. Eine nicht geringe Anzahl deutscher Privatanleger hat eine unüberwindbare Scheu vor Aktien. Doch es gibt Hoffnung: Deutlich mehr Anleger wollen zu den Zinsgewinnern gehören und investieren in Aktienfonds oder Aktien. Ein Problem: Deutsche mögen ethisch-ökologische Investments, scheitern jedoch nicht selten in der realen Finanzwelt an ihrem Idealismus. Bei vielen Geldanlegern steht an erster Stelle in der Finanzplanung: Steuern sparen um jeden Preis. Doch nicht selten ist der Preis der Verzicht auf eine gute Rendite.

Die Probleme der Deutschen mit einer renditestarken Geldanlage

Die meisten Deutschen sind gut informiert, wenn es um den Kauf von Auto, Fernseher oder Waschmaschine geht. Deutsche haben eine Sucht nach Schnäppchen. Sie sind stundenlang im Internet oder in Geschäften unterwegs, auf der Suche nach den günstigsten Angeboten. Nur beim Recherchieren nach einer renditestarken Geldanlage scheinen sie auf einen Sparzinsenvergleich zu verzichten. Nur so lässt es sich erklären, dass das Sparbuch sowie Tagesgeld die erste Wahl bleiben, obwohl das Ersparte dort von der Inflation “aufgefressen” wird. Der Euro, die Deutschen und die Nullzinspolitik zeigen das typisch deutsche Problem. In anderen europäischen Ländern investieren die Menschen ihr Geld viel häufiger in Aktien und leiden demzufolge weniger unter den Nullzinsen bei Sparguthaben. Die Europäische Zentralbank drückt die Bankzinsen auf Kosten der deutschen Sparermentalität. Sie sieht ihre Hauptaufgabe nicht darin, dem Sparer gute Zinsen zu sichern, sondern die Inflation in der Eurozone zu kontrollieren. Ironischerweise finden die Zinsentscheidungen der Zentralbank bereits seit über zwei Jahrzehnten auf deutschem Boden statt. 20 Jahre EZB: In Frankfurt wird über die Zinsen für deutsche Sparer entschieden. Sollte die Inflationsrate in den nächsten Jahrzehnten weiter steigen, kommt den Deutschen ihre Scheu vor Aktien teuer zu stehen. Dabei sparen die Deutschen gerne und das ist grundsätzlich nicht verkehrt. Aber Sparen und Investieren aus volkswirtschaftlicher Sicht gehören zusammen: Nicht konsumieren ist gleich sparen – sparen ist gleich investieren. Warum sich also nicht gleich für eine zinsstarke moderne Geldanlage mit stabilem Wertzuwachs entscheiden?

Bleiben die Deutschen Aktienmuffel?

Die Angst, über den Tisch gezogen zu werden, ist weit verbreitet. Die Skepsis gegenüber einer Anlageberatung ist groß. Deutsche sollen lieber zum Zahnarzt als zum Anlageberater gehen. Sie lehnen eine Bevormundung bei ihrer Finanzplanung ab. Doch: Von den ca. 82 Millionen Deutschen sind mittlerweile etwa 10 Millionen Bundesbürger im Besitz von börsengehandelten Wertpapieren. Mehr als die Hälfte davon, etwa 7 Millionen Anleger in Deutschland, investiert in Aktienfonds. Von diesen 7 Millionen halten etwa 2 Millionen zusätzlich Einzelaktien im Depot. Etwa 3 Millionen Deutsche investieren nur in Aktien. Die Zahlen verdeutlichen ein großes Vertrauen in Aktienfonds seitens derjenigen Anleger, die den Schritt zur Börse wagen und zu den Zinsgewinnern gehören wollen. Zu Recht: Besonders Börsenunkundige können mit Aktienfondsanteilen ihre Chancen auf attraktive Renditen deutlich erhöhen. Vielleicht erkennen bald mehr Deutsche die Vorteile eines Aktienfondssparplans. Mit einer Geldanlage in den NDACinvest-Aktienfonds können Sparer der deutschen Niedrigzinsfalle entkommen und gezielt Vermögen aufbauen.

Im Aktienlexikon des NDAC über Aktien lernen

Wir beim NDAC möchten Anlegern die Möglichkeit geben, sich umfangreich zu informieren. Unsere Motivation ist die Hoffnung, dass sich mehr und mehr Deutsche für die spannende Welt der Aktienfonds und Aktien begeistern mögen und ihre Ängste gegenüber der Börse verlieren. In unserem Anlegerlexikon erfahren Sie viel Wissenswertes über die Börse, Fonds, Aktien sowie das ganze Drumherum. Wir erklären Ihnen die wichtigsten Fachbegriffe, sodass Sie sich in der Welt der Finanzen bald besser zurechtfinden werden. Wir hoffen, dass Ihnen das Schmökern in unseren Rubriken Spaß macht. Denken Sie daran: Je größer Ihre Kompetenz beim Thema Geldanlage ist, desto souveräner können Sie vorgehen. Fakt ist, dass informierte Kapitalanleger bessere Anlageentscheidungen treffen.