Ein Sparbrief ist ein von einem Kreditinstitut ausgestelltes Wertpapier, das der Geldanlage dient. In der Schweiz wird für ein analoges Produkt der Begriff Kassenobligation verwendet.
Festgeld als Alternative zum Sparbrief
In Deutschland haben Sparbriefe in den vergangenen Jahren massiv an Bedeutung verloren, nachdem sie viele Jahrzehnte als eine der wichtigsten Anlageformen galten. Zunehmend bevorzugen immer mehr Anleger stattdessen Festgeldkonten, welche in der Regel vielfach bessere Konditionen aufweisen.
Dennoch gleichen sich die grundlegenden Merkmale dieser zwei Sparanlagen. Da genau wie bei Sparbriefen auch bei einem Festgeldkonto beide Seiten bereits im Vorfeld die Laufzeit und Zinssätze festlegen. So variiert beispielsweise die Laufzeit bei beiden zwischen wenigen Monaten und etwa zehn Jahren. Die gesetzliche Einlagensicherung muss ebenfalls bei beiden Sparformen das Geld der Anleger schützen. Das Festgeldkonto führen Banken in Form eines kostenlosen Anlagekontos, Kunden können es meist per Online-Banking verwalten.
Große Zinsdifferenzen zwischen den Anbietern existieren ebenfalls. Bestenfalls begutachten Sie auch die Angebote von anderen Banken innerhalb der Europäischen Union. In vielen Ländern gibt es ein insgesamt höheres Zinsniveau als in Deutschland oder Österreich. Über den Dienstleister Savedo lässt sich ein solches gut verzinstes Festgeldkonto mit minimalem Aufwand eröffnen. Da die Einlagensicherung EU-weit gilt, müssen Sie sich auch nicht um die Sicherheit Ihrer Anlage sorgen.