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Der Clubfonds-Ticker

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Basiswert

Basiswert – einheitliche Werte zum Handeln an der Börse

Der Basiswert als Schlüssel für die Finanzwelt

Damit der Handel an den Finanzmärkten einfach nachvollziehbar ist, werden einheitliche Werte benötigt. Dieser Basiswert ermöglicht ein weltweites Handeln. Basiswerte werden für eine ganze Reihe von unterschiedlichen Finanzprodukten verwendet, die zu den Termingeschäften angehören. Der Gesetzgeber hat keinerlei abschließende Form für die Aufzählung von Basiswerten erfasst, dies ermöglicht, neue Basiswerte einzubeziehen. Nicht nur Termingeschäfte unterliegen diesem Wert, auch die Kassageschäfte unterliegen einem solchen Wert, denn dieser Handel liegt ebenfalls einem Vertragsgegenstand zugrunde.

Welche Arten von Basiswerten gibt es?

Zu den Werten zählen Finanzprodukte, Waren und aber auch Rohstoffe.
Bei den Finanzprodukten heißen die Basiswerte Aktien, Schuldverschreibungen, Geldmarktinstrumente, Devisen, Edelmetalle, Swaps, Derivate und weitere handelbare Finanzinstrumente. Neben diesen Basiswerten besagt nach § 2 Abs. 2 Nr. 2 WpHG auch Emissionsberechtigungen, Frachtsätze, Wetterderivate, Inflationsraten, volkswirtschaftliche Vermögenswerte und Indizes als Basiswerte. Die kasuistische Rechtsprechung fügte weitere solche Werte hinzu. Der BGH sieht den Aktienindex- und die Basket-Optionsscheine als Börsentermingeschäfte an. Die Basket-Optionen sind auch solche Werte, diese liegen keinem Aktienindex zugrunde, sondern einem individuell zusammengestellter Aktienkorb, denen diese Basket-Optionen zugrunde liegen.

Der Basiswert ist nicht immer konkret bestimmbar

Die Basiswerte können nicht immer physisch konkret bestimmt werden, wie zum Beispiel bei den Edelmetallen, der Barren. Die Finanzinnovationen, wie die Wetterderivate sind diese nicht physisch greifbar, diese sind eben abstrakt und können lediglich durch den Messwert abgelesen werden. Es gibt also in der Finanzwelt Dinge, die keiner physischen Bestimmung zugrunde liegen, doch durch diese Basiswerte wird den Handel ermöglicht. Er steht für dieses Finanzgeschäft und macht dieses Finanzmittel für den Handel erst greifbar. Dieser Wert setzt somit auch für den Anleger eine Logik hinter das Investment und macht dieses greifbar.

Die Standardisierung

Der Basiswert muss zu standardisieren sein, er muss also ein Maß oder die Qualität besitzen. Der Grund hinter diesem Konzept ist denkbar einfach, er soll den Marktteilnehmern, die Verkehrsfähigkeit bescheinigen. Dabei soll der Marktteilnehmer nicht die Eigenschaften des Basiswerts hinterfragen, zu müssen. Der Basiswert muss also nicht am Ort des Verkäufers vorhanden sein, um den Handel an der Börse möglich zu machen. Bei den Devisen sind die Fremdwährungen der Basiswert, während bei den Edelmetallen der Barren der Basiswert ist. Das Finanzinstrument für das Rohöl ist der Brent Crude Oil. Der Basiswert wird genau definiert, durch den internationalen Swap and Derivatives Association (ISDA). Die Finanzinstrumente besitzen eben den höchsten Standardisierungsgrad, international liegen diesen die Vertragsstandards zu. Zu den umsatzstärksten Finanzprodukten in Deutschland wird als Basiswert der US-Dollar, die Bundesanleihen und den DAX.

Zusammenfassung für diese Werte

Der Wert ist in der Finanzwelt ein Vertragsgegenstand, dieser Vertragsgegenstand liegt einer Option oder einem anderen Finanzinstrument zugrunde. Als solche Werte können Rohstoffe, Aktien, Indizes, Devisen und viele andere Finanzinstrumente gelten. Bei den Optionsgeschäften erwirbt, der Käufer der Option, das Recht diesen Basiswert zu kaufen und auch zu verkaufen. Der Verkäufer einer Option hingegen hat die Pflicht diese zu kaufen und zu verkaufen. Ohne solche Werte wäre der Handel am Finanzmarkt nur schwer möglich. Der Basiswert macht die Finanzwelt für jeden greifbar und verständlich.

Realtimekurs

Realtimekurs – wenn in Echtzeit gehandelt wird

Im Gegensatz zu den üblichen Börsenkursen, die rund um die Uhr mit einer zeitlichen Verzögerung von 15 Minuten angezeigt werden, ist der Realtimekurs aktuell. Der Kurs wird also ständig aktualisiert und zeigt den aktuellen Kurswert in Echtzeit an. Dieser Kurs ist für die an der Börse wichtig, die schnelle Entscheidungen treffen müssen, wie bei dem Kauf oder Verkauf der Aktien. Vor allem bei binären Optionen ist der Realtimekurs ein wichtiges Hilfsmittel. Diese Optionen werden in der Regel kurzzeitig gehandelt und innerhalb von Sekunden gekauft oder aber auch abgestoßen. Wer dieses Börsengeschäft verfolgt, der kann mit den börsenüblichen Kursen nicht arbeiten, da diese zeitverzögert von 15 Minuten über den Börsentag hinweg die Kursentwicklung zeigen. Wer mit diesem Kurs gewisse Geschäfte abwickeln möchte, der muss mit hohen Verlusten rechnen.

Forex handeln mit Realtimekursen

Wer Aktien langfristig anlegt, der benötigt den Realtimekurs nur bedingt, der normale Börsenkurs ist vollkommen ausreichend für diese Finanzgeschäfte. Wer allerdings Finanzgeschäfte im Forex tätigt, der ist auf jede Kursentwicklung angewiesen und muss auf den aktuellsten Stand sein. Das Geschäft mit den Währungen erfordert von dem Anleger schnelle Handlungen. Damit diese Handlungen ausgeführt werden können, werden natürlich auch die neusten Entwicklungen auf dem Finanzmarkt benötigt. Neben dem Forex werden auch andere Finanzgeschäfte, die ebenfalls eine schnelle Handlung erfordert nur über die Realtimekurse abgewickelt.

Wo können Sie Realtimekurse erhalten?

Realtimekurse können Sie im Internet bei unterschiedlichen Anbietern erhalten und verfolgen. Nicht immer ist aber auch die gewünschte Grafik erhältlich und je nachdem kann das Angebot eingeschränkt sein. Neben dieser Möglichkeit bieten Broker ihren Kunden an Realtimekurse auf deren Internetseite zu erhalten. Damit Sie das Angebot nutzen können müssen Sie ein Depotkonto besitzen. Vor allem die Broker, die ihren Kunden ermöglichen mit Optionen zu handeln, die eine schnelle Entscheidung benötigten, bieten Grundsätzlich die Realtimekurse an. Es ist also grundsätzlich nicht schwer den Realtimekurs zu erhalten, Sie sollten allerdings darauf achten, dass dieser genau und präzise die Kurse anzeigen. Bereits kleinere Verzögerungen können ein enormes Ausmaß auf das Handeln besitzen. Natürlich sind auch die Realtimekurse an die Öffnungszeiten der Börse gebunden und nach Börsenschluss bleibt der Kurs bis zum nächsten Börsentag ohne weitere Aktualisierungen.

Worauf Sie beim Realtimekurs achten sollten?

Beim Realtimekurs sollten Sie auf die Einstellungen für die Ansicht achten. Sie sollten sicherstellen, dass die aktuellen Kurse exakt angezeigt werden, denn nur so können gewisse Finanzgeschäfte präzise abgewickelt werden. Vergewissern Sie sich, dass Sie das richtige Kursfenster geöffnet haben. Eine gute Internetverbindung ist ebenfalls notwendig, Verzögerungen sollten auf gar keinen Fall entstehen. Nutzen Sie neben dem Realtimekurs weitere Indikatoren, die von Ihrem Broker angeboten werden. Realtimekurse, die eins zu eins getackt werden, sind besonders zu empfehlen, da diese am genausten sind und schon kleine Abweichungen bei der Kursentwicklung direkt zu erkennen sind. Wenn Sie sich die Kurse als Kerzen anzeigen lassen, ist es noch einfacher gerade auch für Einsteiger die Entwicklung des jeweiligen Kurses zu verfolgen.

DAX

DAX – der deutsche Aktienindex als Leitindex für den deutschen Aktienmarkt

Die Geschichte des DAX

Ins Leben wurde der DAX am 1. Juli 1988 und wird seither von der Deutsche Börse berechnet. Zum Startzeitpunkt wurde der Index mit 1000 Punkten bewertet. Ursprünglich sollte er den Namen ISS tragen – als Kürzel für Kursinformationssystem. Davon wurde jedoch abgesehen, da über die Bezeichnung schon im Vorfeld aus dem angelsächsischen Raum heftig gescherzt wurde.

Der Deutsche Aktienindex, auch kurz DAX, genannt, ist heutzutage der wichtigste Aktienindex in Deutschland und beschäftigt sich mit der Wertentwicklung der 30 größten und umsatzstärksten deutschen Unternehmen am Aktienmarkt.

Diese wertvollsten Unternehmen Deutschland werden auch als Blue Chips bezeichnet. Anfangs wurde der DAX, oder auch genannt DAX 30 nicht als Konkurrenz, sondern als Ergänzung anderer deutschen Indizes gesehen. Inzwischen hat er diesen Bekanntheitsgrad meilenweit überschritten. Deshalb spricht man zu unserer Zeit auch vom Deutschen Leitindex.

Der DAX als Spiegelbild der deutschen Wirtschaft

Die 30 Unternehmen im Index gelten als Querschnitt der deutschen Wirtschaft.  Gern wird der DAX auch als DAX 30 bezeichnet, was aber eher klingt, als wenn man von einem weißen Schimmel spricht.

Die Entwicklung dieser 30 Unternehmen stehen stellvertretend für das Auf und Ab an vor allem den deutschen Finanzmärkten. Der DAX 30 steht sowohl bei Anlegern, Analysten als auch Börsenprofis im Fokus und hat auch im TV wie den sonstigen Medien seinen festen Platz.

Voraussetzung für die Aufnahme in den DAX

Wie schafft es ein Unternehmen denn überhaupt, in den erlauchten Kreis der 30 Mitglieder zu gelangen?

4 Basiskriterien muss gemäß dem Leitfaden der Deutsche Börse AG ein Unternehmen  erfüllen:

  •  Listing im Prime Standard (= Börsensegment mit dem höchsten Transparenzlevel für börsennotierte Unternehmen)
  • Fortlaufender Xetra-Handel
  • Free Float von mindestens 10 %
  • Juristischer Sitz oder operatives Hauptquartier in Deutschland

Sind diese 4 Kriterien erfüllt, schafft es das Unternehmen auf eine Rangliste, aus derer sich die Mitglieder für die DAX-Familie ergeben. Die entscheidenden zwei Kennzahlen sind die Marktkapitalisierung und der Börsenumsatz.

Die reguläre Anpassung des DAX erfolgt einmal jährlich im September.

Ebenso gibt es eine vierteljährliche Überprüfung der Indexzusammensetzung auf Basis der „Fast Exit“- und „Fast Entry“-Regeln. Diese wird dann angewandt, um bedeutsame Veränderungen in der Rangliste schnell zu berücksichtigen. Beispiele können Übernahmen, Verschmelzungen, sinkender Börsenumsatz oder eine zu geringe Anzahl an frei handelbaren Aktien sein.

Ein Unternehmen, das es in den DAX 30 schafft,  ist daher auch nicht ewige Zeit in dem Index gelistet. Wenn ein Unternehmen Schwäche zeigt oder die Kriterien nicht mehr erfüllt, kann es absteigen. Folgend wird ein neuer Gigant in den Index der 30 größten und umsatzstärksten Unternehmen aufsteigen, wenn er sich dafür eignet und die Kriterien erfüllt.

Die Mitglieder im DAX

Aktuell (Stand 08/19) hält der DAX 30 Unternehmen wie zum Beispiel Adidas, Allianz, BMW und 27 weitere Giganten, die es in den Index geschafft haben.

Anbei die gesamte Aufstellung:

  • ADIDAS
  • ALLIANZ
  • BASF
  • BMW
  • BAYER
  • BEIERSDORF
  • CONTINENTAL
  • COVESTRO
  • DAIMLER
  • DT. BANK
  • DEUTSCHE BOERSE
  • DEUTSCHE POST
  • DT. TELEKOM
  • E.ON
  • FRESENIUS MEDICAL CARE
  • FRESENIUS
  • HEIDELBERGCEMENT
  • HENKEL AG
  • INFINEON
  • LINDE
  • LUFTHANSA
  • MERCK
  • MUENCHENER RUECKVERSICHERUNG
  • RWE
  • SAP
  • SIEMENS
  • THYSSENKRUPP
  • VOLKSWAGEN
  • VONOVIA
  • WIRECARD

Branchenverteilung im DAX

Ergänzend hier ein Blick auf die Branchenverteilung. Dabei kommt man aktuell auf folgende Zusammensetzung:

19% Verbrauchsgüter

18% Finanzdienstleistungen

17% Grundstoffe

15% Industrieunternehmen

12% Technologie

10% Gesundheitswesen

5% Telekommunikation

4% Versorger

Die 5 DAX-Schwergewichte, gemessen am Gewicht im Index sind:

LINDE 9,80 %

SAP 9,50 %

ALLIANZ 9,00 %

SIEMENS 7,80 %

BAYER 6,50 %

Die Gewichtung hängt dabei von 2 Stellgrößen ab: Börsenumsatz und Marktkapitalisierung des Streubesitzes (= dem Börsenhandel zur Verfügung stehende Aktien * Aktienkurs). Mehr als 10 Prozent Indexgewicht ist jedoch laut Börsen-Reglement nicht erlaubt. Mehr als diese Grenze darf kein Indexmitglied überschreiten.

Wie auch alle anderen Indizes der Deutsche Börse wird der Deutschen Aktien Index nach der Laspeyres-Formel berechnet – Hier spielt die Marktkapitalisierung eine wichtige Rolle.

DAX als Kurs- und Preisindex. Wo liegt der Unterschied?

Bei genauer Betrachtung der Börsenlandschaft ist es sicher schon aufgefallen; den DAX gibt es sowohl als Preisindex als auch Performanceindex. Doch worin liegen die Unterschiede?

Wird in den Medien vom DAX gesprochen, so handelt es sich dabei in aller Regel um den Performance-Index. Dabei wird neben der Kursentwicklung der enthaltenen Aktien auch deren Dividenden berücksichtigt.

So werden die Ausschüttungen der Aktiengesellschaften behandelt, als würden sie sofort wieder in den DAX reinvestiert werden. Im Gegensatz dazu spiegelt der DAX-Kursindex lediglich die reine Kursentwicklung wider. Zu vernachlässigen ist diese Tatsache mit den Dividenden übrigens nicht, denn mehr als die Hälfte des Kurszugewinns ist diesen zuzurechnen.

In Zahlen ausgedrückt bedeutet dies:

Seit 1987 hat der Performance-DAX-Index im Schnitt mit knapp 8% jährlich rentiert – der reine Kursindex nur um durchschnittlich knapp über 5 % pro Jahr. Man sieht also, welch großen und für die Vermögensbildung wichtigen Einfluss Dividenden und deren Wiederanlage haben.

Dies ist zum Beispiel sehr interessant für Anleger sein, die auf lange Zeit vom Zinseszinseffekt, welcher hier in Form der Dividendeneinzahlung erfolgt,  profitieren möchten und passiv ein Vermögen aufbauen wollen.

Wie kann man in den DAX investieren

Um in den Genuss solch ansehnlicher Renditen zu kommen, ist natürlich erst mal die Investition an für sich notwendig. Für ein Engagement in den DAX gibt es viele Möglichkeiten.

Die einfachsten dabei sind sicherlich ETFs oder aktiv gemanagte Fonds.

ETF’s (Exchange-Traded Fund) gelten dabei als sehr transparent, einfach nachzuvollziehen und sind äußerst kostengünstig.

Bei aktiv gemanagten Fonds kann es bei der Gewichtung der DAX-Aktien zu Abweichungen zum Index kommen, da der Fondsmanager Aktie X für interessanter hält als Aktie Y und diese somit im Fonds überbewertet.

Für beide Arten gilt, dass die einschlägigen Online-Broker Sparpläne zu vielen Fonds und ETFs anbieten und somit ein einfaches und regelmäßiges Besparen eines Fondssparplans ermöglichen.

Ebenso kann man über Index-Zertifikate in den DAX investieren. Hier gilt es vor allen Dingen auf die Kosten zu achten, welche dem Zertifikat zugrunde gelegt werden. Auch wichtig: für die langfristige Anlange sollte zwingend ein sogenanntes „OpenEnd“ Zertifikat herangezogen werden, da ansonsten die Suche nach einem neuen Zertifikat mit Laufzeitende von Neuem beginnt.

Nur für den geübten Investor mit großem Depot eignet sich die Investition in den DAX-Future. Dies ist zum einen sehr geldintensiv, da hohe Sicherheitsleistungen erbracht werden müssen. Zudem sind Futures immer laufzeitbeschränkt, hier muss regelmäßig in einen neuen Future gewechselt werden (dies ist das sogenannte „Rollen“). Daher nicht empfehlenswert – weder für den normalen Fondssparplan noch eine Einmalanlage.

Ableitung für Derivate

Abschließend sei noch erwähnt, dass der DAX auch als Underlying für Derivate dient und Grundlage für eine Vielzahl von Finanzprodukten, ETFs und strukturierten Produkten darstellt.

Der Dax – Ein Hilfsinstrument

Der Deutschen Aktien Index wird gerne von den Medien und privaten, aber auch professionellen Anlegern genutzt um sich ein grobes Bild der aktuellen Aktien,- und Börsensituation verschaffen zu können. Dies ist vor allem der Fall weil man durch ihn die Situation der Deutschen Aktien einfacher darstellen kann – Steigt der Index lang und kontinuierlich, geht es der Deutschen Börse meistens gut – Fällt er auf einem größeren Zeitraum, so zeigt das wiederum, dass es an der Deutschen Börse gerade nicht so gut läuft.

Andere DAX-Formen

Neben dem konventionnellen DAX 30 gibt es noch weitere Indizes, die die Gewinner verschiedenster Sektoren der deutschen Wirtschaft auflisten, welche somit auch zu mehr oder weniger attraktiven Anlageobjekten werden können. Ein Beispiel davon ist der MDax, welcher hingegen zum DAX 30, die 50 größten deutschen Unternehmen beinhaltet. Ein weiteres Beispiel ist der TecDax (30 größte Technologie-Aktien).

Wertpapiere – Wissen aus dem Aktien Lexikon über Besitzurkunden

Das Wertpapier ist eine Besitzurkunde

dass dem Eigentümer dieser Urkunde sein Recht an einem bestimmten Anteil bescheinigt. Das Wertpapier ist also einfach eine Art Besitzurkunde von etwas, wie der Name schon verrät. Wertpapiere können verschiedene Rechte darstellen, die durch die Urkunde belegt werden. Das Forderungsrecht ist eine Geldforderung aus einem Sparbuch oder Anleihen. Bei dem Beteiligungsrecht handelt es sich um Stimm-, wie auch Vermögensrechte zum Beispiel bei Aktien. Das Sachrecht bezieht sich auf das Eigentumsrecht zum Beispiel bei einem Grundstück. Das Optionsrecht wird in Form eines Optionsscheins ausgestellt. Es gibt also in der Finanzwelt eine Reihe von unterschiedlichen Wertpapieren und Wertpapier ist nicht gleich Wertpapier alle, die sich mit diesem Thema auseinandersetzen, sollten die Unterschiede kennen.

Digitale Wertpapiere

In der heutigen Zeit, wo die Finanzgeschäfte digital abgewickelt werden, fällt auch häufig das Wertpapier in Papierform weg. Dennoch handelt es sich um Wertpapiere, diese werden digital im Wertpapierdepot hinterlegt. Diese digitalen Wertpapiere haben dieselben Rechte und auch Verpflichtungen, wie die Besitzurkunden in gedruckter Form. Diese Form des Wertpapiers ist heutzutage also vollkommen normal und keinesfalls mehr ungewöhnlich.

Die Unterschiede der Wertpapiere

Wer auf dem Finanzmarkt tätig ist, der sollte die Unterschiede zwischen den einzelnen Wertpapieren kennen. Das bekannteste Wertpapier ist die Aktie, diese verbrieft dem Eigentümer des Wertpapiers einen Anteil, an einem Unternehmen. Der Aktionär profitiert also durch den Kauf der Aktie an den Dividenden des Unternehmens und bei steigenden Kursen an dem Verkauf des Wertpapiers. Das Unternehmen sichert sich durch den Verkauf von Aktien Eigenkapital. Die Anleihe hingegen ist ein Wertpapier, bei dem der Besitzer dieses Wertpapiers nicht Miteigentümer an dem Unternehmen wird, sondern ein Gläubiger. Die Standardanleihe ist eine der häufigsten Anleihearten, da dieser Art des Wertpapiers eine feste Verzinsung über einen bestimmten Zeitraum an. Die Anleihesumme wird am Ende der Zeit zurückgezahlt.
Das Thema Wertpapiere ist also äußerst komplex und Wertpapier ist nicht gleich Wertpapier. Oftmals wird der Umfang dieses Themas unterschätzt und sehr oft wird das Wertpapier einfach als Aktie gesehen, das es jedoch unterschiedliche Arten an Wertpapieren auf den Finanzmarkt gibt, ist vielen nicht bewusst.

Wertpapiere mit unterschiedliche Rechten

Da es ja wie oben beschrieben, unterschiedliche Wertpapiere gibt, so besitzen die Eigentümer dieses Wertpapiers auch verschiedene Rechte. Das Wertpapier definiert hierbei die Rechte, die der Eigentümer dieser Urkunde besitzt. Bei der Aktie wird dem Inhaber des Wertpapiers alle Rechte an der Aktiengesellschaft verbrieft. Bei einem Sparbuch hingegen wird der Eigentümer nur dazu berechtigt, das darauf eingetragene Kapital abheben zu können und dieses zu verfügen. Diese Definition setzt dem Eigentümer klare Regeln und unterschiedliche Rechte. Die Rechte aus einem Wertpapier können also ganz unterschiedlich sein. Alles, was den Finanzmarkt betrifft, ist sehr komplex und ein fundiertes Hintergrundwissen ist umso wichtiger, um an den Finanzmärkten die richtige Entscheidung zu treffen.

Zusammenfassung Wertpapiere

Der Begriff Wertpapiere ist der Überbegriff und bezeichnet eine Urkunde, die bestimmte Rechte, dem Besitzer geltend machen. Wertpapiere sind komplexer als die meisten Menschen vermuten würden. Es ist jedoch wichtig, sich die unterschiedlichen Arten der Wertpapiere vertraut zu machen. Wer den Unterschied der einzelnen Wertpapiere versteht, der hat gute Chancen den Finanzmarkt zu verstehen. Nicht jedes Wertpapier ermöglicht dem Besitzer somit die gleichen Rechte. Wertpapiere gibt es, in vielen unterschiedlichen Formen, wie Aktien, Optionsscheine und weiteren Wertpapierarten.

Wichtige Begriffe

Das Wichtigste im Überblick

Die wichtigsten und auch notwendigen Begriffe, welche man kennen sollte, um in Aktien und Fonds einzusteigen, finden Sie hier.

Die Börse

Die Börse gilt als der Marktplatz für Wertpapiere, wie zum Beispiel Aktien und Anleihen, sowie auch für Rohstoffe wie Silber, Gold oder auch Rohöl. An der Börse treffen sich die Käufer und Verkäufer, um mit den entsprechenden Werten zu handeln. Der Preis ist dabei immer abhängig vom Angebot und der Nachfrage. Auch wenn grundsätzlich jeder an der Börse kaufen und verkaufen darf, läuft der Handel heutzutage überwiegend über Banken und Makler als Vermittler zwischen Verkäufern und Käufern ab. Es findet auch kaum noch der sogenannte Präsenz-Handel vor Ort statt, auch wenn die Frankfurter oder erst recht die New Yorker Börse als die Finanz-Orte schlechthin gelten. Heutzutage laufen fast alle Geschäfte auf elektronischem Weg ab und die entsprechenden Werte werden nur virtuell übertragen. Im Folgenden Begriffe zur Börse.

Abgeltungssteuer

Zwei entscheidende Dinge haben sich zum 1. Januar 2009 geändert. Zum einen ist jetzt eine 25% Steuer alle Kapitalerträge; dazu zählen Zinsen und Aktiengewinne; fällig und zum anderen müssen die Kapitalerträge nicht mehr in der Einkommensteuer angegeben werden. Was sich erst einmal nach Erleichterung anhört, hat für Sparer und Anleger aber einen großen Nachteil. Als Hinweis: Abgeltungsteuer kann man sowohl mit einem s schreiben als auch so: Abgeltungssteuer.

Aktien

Als Aktien werden Wertpapiere aus einem Unternehmen bezeichnet, diese Wertpapiere werden an der Börse gehandelt. Jeder, der möchte, kann sich Aktien von einer Firma kaufen, mit dem Kauf der Aktie hat der Aktionär einen Anteil an diesem Unternehmen. Die Kursentwicklung einer Aktie wird durch wirtschaftliche, wie auch durch politische Geschehnisse beeinflusst. Neben diesen Faktoren nehmen auch Firmengeschehnisse auf die Aktie Einfluss. Wer sich für Aktien interessiert, der sollte sich vorab erst einmal mit der Thematik der Aktie auseinander setzen.

Aktienindizes

Aktienindizes zeigen die Entwicklung von Kapitalanlagen an der Börse über einen langen Zeitraum in Form einer Kennzahl. Kapitalanleger verfolgen die Auf- und Abwärtsbewegungen der Börsenindizes, um zu erkennen, ob gegenwärtig ein Bullen- oder Bärenmarkt stattfindet. Interessant für Investoren sind die Art, Anzahl sowie die Branche der gelisteten Unternehmen. Es gibt Aktienindizes, die wenige umsatzstarke Aktiengesellschaften aufnehmen, nach Marktkapitalisierung sortieren, eine hohe Anzahl Werte verschiedenartiger Branchen listen oder sich auf einen Wirtschaftszweig konzentrieren.

Asset Allocation

Asset Allocation ist der englische Begriff für Portfoliostrukturierung. Damit ist die Aufteilung des angelegten Kapitals in unterschiedliche Anlageklassen gemeint. Anleger kennen dieses Konzept häufig unter dem Ausdruck Diversifikation. Zu den Assetklassen zählen Fonds, festverzinsliche Wertpapiere, Aktien, Immobilien, Währungen, Edelmetalle oder Rohstoffe. Am Anfang jeder Geldanlage steht die Überlegung, welches Anlageziel erreicht werden soll. Hierzu werden die persönliche Situation des Anlegers, die Renditeerwartung sowie die individuelle Risikobereitschaft analysiert. Mehr zur Asset Allocation

Börsenplätze

Ein Börsenplatz ist ein Ort, an dem Wertpapiere oder Warentermingeschäfte gehandelt werden. In Deutschland gibt es sieben Wertpapierbörsen, wobei Frankfurt am Main mit dem computergesteuerten Handelsplatz Xetra mit einem Handelsanteil von über 85 % der größte Börsenmarkt Deutschlands ist. Regionalbörsen sind alteingesessene Börsenplätze, die einen fairen überschaubaren Wertpapierhandel anbieten. Sie konzentrieren sich auf private Anleger oder spezifische Wertpapieranlagen. Dies sind Berlin, Düsseldorf, Hamburg, Hannover, München und Stuttgart. Die größten Börsenplätze der Welt sind New York, London und Tokyo.

DAX

DAX ist eine Abkürzung und bedeutet: Der Deutsche Aktienindex. Dieser wurde erstmals im Jahre 1988 an der Frankfurter Börse eingeführt. Der Dax 30 Index spiegelt die Entwicklung der 30 größten und umsatzstärksten Unternehmen in Deutschland ab. Für eine Aufnahme im Dax müssen die Unternehmen im Prime Standard und an der Frankfurter Börse vorhanden sein. Bei seiner Ersteinführung im Juni 1988 eröffnete der DAX, ein Produkt und Marke der Deutsche Börse AG, mit 1163,52 Punkten, welche sich 1987 aus dem Endkurs seines Vorgängers, dem Hardy-Index, aus 1.000 Zähler ergab. Mehr Wissenswertes zum DAX

Kurse

Der Kurs bezeichnet im amtlichen Handel den aktuellen Preis der Aktie. Am freien Markt hingegen werden die Preise für die Notierungen ermittelt. Heutzutage hat diese Unterscheidung jedoch keine Bedeutung mehr und kann unbeachtet bleiben. Bei den Anleihen wird der Kurs stets als Prozentsatz des Nominalwerts angegeben. Der Kurs ist für den Handel am Finanzmarkt also wichtig, um Kaufentscheidungen oder Verkaufsabsichten tätigen zu können. Mehr über Kurse

Optionen

Optionen sind verbriefte Rechte, die im europäischen Raum mit dem Eurex gehandelt werden. Die Option bietet dem Käufer das Recht auf die Lieferung eines Wertpapiers, oder aber auch auf die Abnahme des Wertpapiers. Die Option auf einen steigenden Kurs wird Call genannt, während die Option auf einen fallenden Kurs Put bezeichnet. Der Handel mit Optionen wird als Königsdisziplin im Börsenmarkt bezeichnet.

Obligationen

Obligationen stehen für alle festverzinslichen Wertpapiere, wie die Anleihen, Pfandbriefe und weitere festverzinsliche Wertpapiere. Bei den Obligationen enthält der Anleger einen festen Zinssatz über seine Investmentanlage. Diese Anlage wird über eine bestimmte Laufzeit mit einem festgelegten Zinssatz belegt. Diese Anlage ist den Kursschwankungen am Finanzmarkt nicht ausgesetzt, für den Zeitraum, den die Obligationfestgelegt wurde.

Parketthandel

Der Parketthandel bezeichnet den maklergestützten Präsenzhandel. Der Parketthandel ist mittlerweile zum größten Teil eingestellt. Die wilden Zeiten an der Börse, wo unzählige Makler wild gestikulierend auf dem Parkett agieren, sind vorbei. Die Aktien werden heutzutage komplett über das elektronische System Xetra gehandelt. Der Parketthandel ist viel ruhiger geworden, ebenso sind wesentlich weniger Makler an den Börsen vertreten. Was es noch zum Parketthandel zu sagen gibt.

Realtimekurse

Realtimekurse sind nicht für alle Anleger von großer Bedeutung, da das Aktiengeschäft in der Regel ein langfristiges Geschäft ist und der normale Börsenkurs vollkommen ausreichend für das Börsengeschäft ist. Es gibt jedoch auch Finanzgeschäfte, bei denen dieser Kurs eine wichtige Bedeutung hat. Gerade bei Finanzgeschäften, die auf eine schnelle Rendite spekulieren, ist der Realtimekurs wichtig, ermöglicht er doch schnelles Handeln zum richtigen Zeitpunkt am Finanzmarkt. Dieser Kurs hat vor allem beim Geschäft mit Währungen, dem Forex eine große Bedeutung. Weiteres zum Realtimekurs

Wertpapiere

Das Wertpapier bezeichnet eine Urkunde, diese Urkunde sichert dem Eigentümer bestimmte Rechte. Ein Wertpapier kann zum Beispiel eine Miteigentümerschaft an einem Unternehmen verbriefen. Damit dieses Recht jedoch geltend gemacht werden kann, muss die Urkunde vorhanden sein. Zu dem Überbegriff Wertpapiere zählen Aktien, Obligationen, Optionsscheine, Anleihen und Wandelanleihen. Mehr Erläuterungen zu Wertpapieren

Anlagen

Unter Anlagen versteht man die Möglichkeiten, in die Geld investiert werden kann, um daraus einen Ertrag zu erzielen und sein Geld somit zu vermehren. Der Ertrag kann dabei auf verschiedene Art und Weise erzielt werden, wodurch sich auch die Anlageformen voneinander unterscheiden. So gibt es die sogenannten Spareinlagen, bei denen die Rendite durch einen festgelegten Zinssatz erzielt wird. Daneben gibt es als Anlagen die Wertpapiere wie Aktien und Investmentfonds, bei denen der jeweils aktuelle Kurs darüber bestimmt, ob man einen Ertrag erzielt, wobei in dem Bereich immer auch das Risiko von Kursverlusten beachten werden sollte. Außerdem gibt es die Anlage in Sachwerte, bei denen zum Beispiel in Immobilien investiert oder Gold gekauft wird, um langfristig von einer Wertsteigerung zu profitieren.

Basiswert

Der Basiswert bezeichnet in der Finanzwelt ein Finanzinstrument. Dieser Basiswert liegt einem Derivat, wie einer Option oder aber auch einem Zertifikat zugrunde. Die typischen Basiswerte in der Finanzwelt sind Aktien, Indizes und festverzinsliche Wertpapiere. Der Basiswert ist also ein Finanzinstrument für ein Bezugsobjekt, das für den Preis dieses Finanzinstrument, wie zum Beispiel der Aktie oder den Indizes etc. maßgeblich ist. Mehr Wissen über den Basiswert.

Dividendenrendite

Die Dividendenrendite bezeichnet den Gewinn, die eine Aktiengesellschaft einmal im Jahr an die Anleger ausschüttet. Die Dividendenrendite ergibt sich dabei aus der Division der Dividende, durch den aktuellen Kurs der Aktie multipliziert mit 100. Die Dividendenrendite gibt die Verzinsung des Aktienkapitals an, je angelegter Aktie in Prozent. Als eines der wichtigsten Qualitätsmerkmale einer Aktie, wird eine hohe Dividende gesehen.

Immobilien

Als Immobilie wird das Grundstück zusammen mit dem aufstehenden Gebäude bezeichnet. Eine alternative Bezeichnung für das unbebaute Grundstück ist die Liegenschaft. Daher auch der Begriff Liegenschaftskataster, weil jedes Grundstück von Haus aus unbebaut ist. Die Immobilie ist aus rechtlicher Sicht ein unbewegliches Sachgut, im Gegensatz zu den beweglichen Gütern. Der Name Immobilie ist von dem lateinischen im-mobilis abgeleitet, zu Deutsch unbeweglich. Jede Immobilie verkörpert einen eigenen, individuellen Immobilienwert. Seit jeher, und in der heutigen Zeit ganz besonders, ist die Immobilie eine wertbeständige Kapitalanlage. Die unbelastete Immobilie ist immer gleichbedeutend mit Eigentum und Vermögen. Der Immobilienbesitzer wird nach Ablösung aller Hypotheken- und Grundbucheintragungen zum Immobilieneigentümer. Bis dahin gehört die Immobilie, wie es landläufig heißt, der Bank.

Investmentfonds

Bei einem Investmentfonds handelt es sich um eine Geldanlage. Diese Geldanlage wird von einer Kapitalanlagegesellschaft verwaltet, der Anleger zahlt über diese Gesellschaft Geld in Wertgegenstände wie Aktien, Rentenpapiere, Immobilien oder Rohstoffe ein. Investmentfonds investieren in unterschiedlichste Unternehmen, Märkte und Regionen. Zu unterscheiden sind außerdem offene und geschlossene Investmentfonds. Geschlossene Fonds haben in der Regel eine begrenzte Laufzeit, sie sind als unternehmerische Beteiligung konzipiert und aufgrund des Risikos nur für erfahrene Investoren geeignet. Offene Fonds kommen dagegen auch für Einsteiger und private Kleinanleger gut in Frage, sofern man sie nach der Risikoeinstellung und den finanziellen Zielen des Investors wählt.

Kursverlust

Ein Kursverlust entsteht, wenn der Kurs, mit dem ein Wertpapier erworben wurde, höher ist, als der Kurs, mit dem das Wertpapier aktuell notiert oder veräußert wird. Im ersten Fall handelt es sich um einen nicht realisierten, im zweiten Fall um einen realisierten, Kursverlust. Kursverluste können auch durch den Umrechnungskurs entstehen, sofern es sich um ein Wertpapier in einer Fremdwährung handelt. Bei einer ausgewogenen und langfristig orientierten Anlagestrategie lassen sich Kursverluste vermeiden.

Rohstoffe

Rohstoffe sind Ressourcen, die aus natürlichen Quellen gewonnen werden. Diese Rohstoffe werden aus der Natur gewonnen, sie werden entweder umgehend verarbeitet oder aber auch weiter verarbeitet. Der Anbau, wie auch die Weiterverarbeitung wird häufig in anderen Ländern durchgeführt. Rohstoffe sind aber mehr als einfach nur Gebrauchsmittel, Rohstoffe werden in der Finanzwelt gehandelt.

Spareinlagen

Eine Spareinlage ist die auf das Sparkonto eines Kreditinstitutes eingezahlte Geldsumme. Über diese Einlage bekommt der Sparer ein Dokument ausgestellt, beispielsweise einen Sparbrief oder ein Sparbuch. Die Spareinlage ist in § 1 KWG, dem Kreditwesengesetz ausführlich definiert. Zu den Kriterien gehören das Sparen, also das Ansammeln von Geld sowie eine Kündigungsfrist. Hier wird in die gesetzliche sowie in die vereinbarte Kündigung unterschieden. Im Gegensatz zu einem Girokonto kann das Sparkonto ausschließlich als Guthabenkonto geführt werden. Spareinlagen sind nicht für den laufenden Zahlungsverkehr vorgesehen.

Märkte

Der Markt an sich ist der Umschlagsort für Produkte aller Art. In der Finanzwelt sind Märkte die Orte, an denen vor allem Wertpapiere unterschiedlichster Art gehandelt werden. Hier wird grob zwischen dem Geldmarkt und dem Kapitalmarkt unterschieden, der sich wiederum in den Aktien- und Rentenmarkt unterteilt. Auf dem Geldmarkt treffen sich insbesondere Banken und die Europäische Zentralbank, aber auch größere Industrieunternehmen, um kurzfristige Geldausleihungen untereinander vorzunehmen, die nicht an der Börse abgewickelt werden. Am Rentenmarkt werden festverzinsliche Wertpapiere gehandelt, während der Aktienmarkt für den Handel mit Aktien verantwortlich. Daneben gibt es natürlich auch noch den Markt für Rohstoffe, an denen beispielsweise Öl, Gold oder Silber gehandelt werden, was über sogenannte Terminbörsen geschieht. Wichtige Begriffe zum Markt:

Arbitrage

Der Begriff Arbitrage bezeichnet das Ziel unter der Ausnutzung von Preisunterschieden eines Handelsproduktes einen Gewinn zu erzielen. Dieser Handel zielt darauf ab, so risikominimiert wie möglich Gewinne zu erwirtschaften. Die Arbitragegeschäfte sind in der Regel Geschäfte, die kurzfristig gehandelt werden. Die Preise passen sich in der Regel durch die Arbitrage, schnell einander an.

BaFin

Unter dem Begriff BaFin wird die Bundesanstalt für Finanzdienstleitung verstanden. Die BaFin ist dabei eine Anstalt, die das öffentliche Recht vertritt. Diese Anstalt hat sich zur Hauptaufgabe gemacht, die Banken, Versicherungen und den Wertpapierhandel in Deutschland zu beaufsichtigen. Diese Aufsicht ist vor allem für die Anleger ein sehr beruhigendes Kriterium, um Finanzgeschäfte guten Gewissens tätigen zu können. Die Tätigkeit der BaFin wird vom Finanzministerium überwacht.

Bluechips

Immer wieder hören Finanzinteressierte den Begriff Bluechip, doch was bedeutet Bluechip eigentlich in der Finanzwelt? Wenn von Bluechips gesprochen wird, dann sind damit Aktien gemeint. Bluechips bezeichnen jedoch nicht jede beliebige Aktie, mit diesem Begriff sind Aktien gemeint, die besonders umsatzstark sind. Diese Aktien gehören großen Unternehmen an, die weit über die eigenen Landesgrenzen bekannt sind. Die Bluechip Aktien sind Aktien von höchster Qualität.

Euribor

Der sogenannte Euribor steht für die Euro Internetbank Offered Rate, dabei bezeichnet der Euribor den durchschnittlichen Zinssatz. Diesen Zinssatz führen einige europäische Banken, das sind die sogenannten Panel-Banken. Die Euribor-Werte werden jeden Arbeitstag um 11 Uhr vormittags nach der Central European Time festgelegt und den teilnehmenden Partnern, wie auch der internationalen Presse mitgeteilt.

Grauer Kapitalmarkt

Der graue Kapitalmarkt ist die buchstäbliche Grauzone zwischen dem weißen und dem schwarzen Kapitalmarkt. Die Bezeichnung wird von der Farbe Grau als einem Mittelding zwischen Weiß und Schwarz abgeleitet. Als weiße Finanzmärkte werden diejenigen unter staatlicher Finanzaufsicht bezeichnet, während die schwarzen Märkte das krasse Gegenteil dazu sind. Hier wird ohne jede Aufsicht und Regulierung im doppelten Sinne gehandelt. Die Beteiligten tun das auf eigenes Risiko, ohne Regressansprüche durchsetzen zu können. Mehr zum grauen Kapitalmarkt

Marktkapitalisierung

Die Marktkapitalisierung ist eine Kennzahl, die die Größe sowie den Börsenwert einer Aktiengesellschaft ausdrückt. Zur Berechnung wird der Börsenkurs mit der Zahl der sich im Umlauf befindlichen Aktien multipliziert. Dies sind alle Aktien, die an der Börse erhältlich sind. Die vom Unternehmen selbst gehaltenen Aktien werden nicht berücksichtigt. Marktkapitalisierung heißt in der englischen Sprache market capitalization, abgekürzt market cap. Je mehr Aktien in Investorenhand sind und je höher der Börsenkurs ist, desto größer ist die Marktkapitalisierung.

Xitaro

Xitaro ist der Name des elektronischen Handelssystems an der Stuttgarter Börse. Der Handel läuft an der Börse für Privatanleger in allen Anlageklassen über das System. Für alle der rund 1,4 Millionen in Stuttgart gelisteten Wertpapiere bietet Xitaro die notwendigen Funktionalitäten wie die Preisfeststellung an. Mehr als 80 Handelsteilnehmer sind an das System angeschlossen. Eingeführt wurde Xitaro als neues System im September 2015 und ersetzte das alte System Xontro. Der Technologieanbieter hinter dem Projekt ist Nasdaq, der weltweite Marktführer bei Börsenhandelssystemen. Mehr zum Börsen System Xitaro

XETRA und XETRA Kurse

Als XETRA wird das elektronische Handelssystem der Frankfurter Börse definiert, die dieses System entwickelt hat. Die Markenrechte liegen bei der Deutschen Börse AG. Eine Übersetzung lässt sich für das Wort nicht finden, denn es handelt sich um ein Kunstwort, das aus den Börsenbegriffen „exchange“ und „electronic trading“ für elektronischer Wertpapierhandel gebildet wurde.
Das System wurde erstmalig 1997 verwendet und löste den Parketthandel der Frankfurter Börse systematisch Schritt für Schritt ab. Mehr zu dem Börsensystem Xetra

Anleihen

Anleihen sind verzinsliche Wertpapiere, welche auch als Renten(papiere) bezeichnet werden und herausgegeben werden, um auf diese Art und Weise an Fremdkapital zu gelangen, ohne einen Kredit bei einer Bank aufnehmen zu müssen. Der Käufer einer Anleihe wird auf dem Weg zum Gläubiger und erhält im Gegenzug eine festgelegte Verzinsung, die nach Ablauf einer ebenfalls festgelegten Laufzeit erfolgt. Während der Laufzeit können Anleihen auch zum jeweiligen Kurs, der in Prozent angegeben wird, veräußert werden. Es gibt viele verschiedene Formen von Anleihen. So geben Länder sogenannte Staatsanleihen aus, Unternehmen verschaffen sich mit Unternehmensanleihen neues Kapital und unter Währungsanleihen versteht man solche Rentenpapiere, die nicht auf Euro lauten und bei denen, wie auch bei Staatsanleihen außerhalb von Europa immer auch mit Währungsrisiken gerechnet werden muss.

Basispunkt

Ein Basispunkt stellt den hundertsten Teil eines Prozentpunktes dar. Akteure der Finanzbranche sprechen von 100 Basispunkten, wenn sie einen Prozentpunkt meinen. 0,01 Prozentpunkte entsprechen einem Basispunkt. Diese Bezeichnung findet sich in vielen verschiedenen Bereichen der Finanzwelt wieder. Insbesondere bei Zins- und Renditeangaben für verzinsliche Wertpapiere tritt der Begriff auf. Hier mehr über den Basispunkt erfahren

Bund Future

Der Bund Future (Federal Government Bond Liabilities)) bezeichnet einen Terminkontrakt an der Börse. Dieser Terminkontrakt bezieht sich dabei auf eine fiktive, langfristige Bundesanleihe. Diese Terminkontrakte verfügen über einen Kupon von sechs Prozent und verfügen über eine Laufzeit von 10 Jahren. Der Bund Future wird an der Eurex gehandelt, die aktuellen Kurse können jederzeit eingesehen werden. weiteres zum Bund Future lesen …

Eigenkapitalquote

Die Eigenkapitalquote ist eine Kennzahl in der Fundamentalanalyse und dient als ein Hinweis auf die Bonität eines Unternehmens. Sie wird in einer Prozentzahl ausgedrückt und stellt die eigenen zur Verfügung stehenden Geldmittel in ein Verhältnis zum gesamten Kapital. Sowohl die Höhe des Eigenkapitals als auch die Summe des Gesamtkapitals sind in der Unternehmensbilanz aufgeführt. Buchhalterisch betrachtet sind die Eigenmittel ein rechnerisch ermittelter Wert. Die Formel für die Berechnung der Eigenkapitalquote lautet:

Eigenkapital ÷ Gesamtkapital x 100 = Eigenkapital in %. Weiteres zur Eigenkapitalquote

Nennwert

Der Begriff des Nennwertes ist aus dem Bereich der Zahlungsmittel geläufig. Der Nennwert eines Geldscheines ist der Betrag, der auf ihm aufgedruckt ist. Gleiches gilt für Wertpapiere. Als Wertpapiere noch verbrieft wurden, handelte es sich beim Nennwert um den Betrag, der aufgedruckt war. Heutzutage spielen verbriefte Wertpapiere keine Rolle mehr, der Nennwert eines Wertpapiers ist jedoch weiterhin eine wichtige Größe.

Stückelung

Wenn Sie an einem Geldautomaten Bargeld abheben, gibt es mehrere Möglichkeiten, wie der gewünschte Geldbetrag ausgezahlt wird. Sie erhalten entweder die Gesamtsumme in einem einzigen Schein oder der Geldautomat stückelt Ihre Auszahlung in eine Kombination aus verschiedenen Scheinen. Vergleichbar verhält es sich bei Wertpapieren. Die Stückelung von Aktien und Anleihen zeigt, in welche Nennwerte die Wertpapiere unterteilt sind. Mehr zur Stückelung von Wertpapieren

Bundesanleihe

sind festverzinsliche Wertpapiere, die der Deutsche Bund begibt. Sie fallen daher in die Kategorie der Staatsanleihen. Bundesanleihen genießen einen sehr guten Ruf, da der deutsche Staat – als Schuldner – für den Nennwert der Anleihen einsteht. Sie werden in den Laufzeiten zehn und dreißig Jahren emittiert und täglich an der Börse gehandelt. Investoren profitieren von jährlich fixen Zinszahlungen bis zum Ende der Laufzeit.

Staatsanleihe

sind festverzinsliche Wertpapiere, deren Emittenten Staaten und staatliche Behörden sind. Auf diese Art refinanzieren sich Staaten an der Börse. Sie zahlen Investoren einen festen Zinssatz und bieten verschiedene Laufzeiten an. Je nach Bonität des Staates variiert dieser Zinssatz. Länder mit einem hohen Ausfallrisiko zahlen höhere Zinsen als Staaten mit einwandfreier Bonität. Die in Europa meistgehandelten Staatsanleihen sind deutsche Bundesanleihen.

Unternehmensanleihe

(Corporate Bonds) bieten börsennotierten Unternehmen die Möglichkeit, Fremdkapital über die Börse aufzunehmen. Es gibt Unternehmensanleihen in verschiedenen Variationen, etwa als festverzinsliche und variabel verzinsliche Wertpapiere. Der gezahlte Zinssatz orientiert sich an der Bonität des emittierenden Unternehmens, die an seiner Rating-Note erkennbar ist. Die Bonität ist ein Ausdruck für die Ausfallwahrscheinlichkeit des Kreditnehmers. Hinsichtlich der Laufzeit bieten Unternehmen ebenfalls unterschiedliche Fristen an. Anleger können Unternehmensanleihen börsentäglich erwerben.

Wandelanleihe

Eine Wandelanleihe ist eine festverzinsliche oder variable verzinsliche Schuldverschreibung, die am Kapitalmarkt von Aktienunternehmen emittiert wird. Ihre Besonderheit liegt darin, dass Käufer der Anleihe ein Wahlrecht erhalten, ein Optionsrecht. Sie dürfen entscheiden, ob der Emittent ihnen den Nennwert der Anleihe wie üblich zum Ende der Laufzeit zurückzahlt, oder sie stattdessen Aktien des Unternehmens erhalten. Die Tilgung erfolgt in diesem Fall über Aktien. Dabei sind verschiedene Ausgestaltungsformen möglich. Mehr zur Wandelanleihe

Handel

Der Handel bezeichnet den Austausch von Gütern zwischen verschiedenen Wirtschaftspartnern, wobei es unerheblich ist, ob die Ware zum Konsum oder für einen weiteren Handel verwendet werden. Während früher im Rahmen des Tauschhandels Waren gegen Waren den Besitzer wechselten, besteht der Handel heutzutage fast ausschließlich aus dem Kauf und Verkauf der entsprechenden Güter gegen Geld. Handelt es sich bei den gehandelten Waren um Wertpapiere wie Aktien, Zertifikate, Rohstoffe, Futures oder Optionen, spricht man vom Wertpapierhandel. Dieser erfolgt über die bekannten Börsen- und Handelsplätze oder auch über elektronische Handelssysteme. Weitere Begriffe zum Handel:

Clearing

Als Clearing bezeichnet man im internationalen Wertpapier- und Terminhandel das Feststellen von gegenseitigen Forderungen bzw. von gegenseitigen Verbindlichkeiten zwischen den jeweiligen Geschäftspartnern. Diese Geschäftspartner sind in der Regel international tätige Bankgesellschaften. Der tatsächliche Clearingprozess wird von einem sogenannten Clearinghaus übernommen. Das Clearinghaus soll einen reibungslosen Ablauf und eine fehlerfreie Übergabe des Eigentums der jeweiligen Mitglieder garantieren. Dabei beinhaltet der Clearingvorgang sowohl die Übermittlung, als auch die Abstimmung und in speziellen Fällen auch die Bestätigung von Abschlüssen sowie sonstigen für das abschließende Settlement wichtigen Angaben. Auf Wunsch der Geschäftspartner kann auch eine Aufrechnung und eine Saldierung der Geschäfte vom Clearinghaus durchgeführt werden. Mehr zum Clearing

Free Float

Der Free Float (Streubesitz) ist der Anteil der Aktien eines Unternehmens, der an der Börse frei gehandelt werden kann, also „frei fließt“. Je höher dieser Anteil ist, desto liquider ist der Handel und desto fairer der Preis, zu dem die Papiere ge- und verkauft werden können. Gleichzeitig schützt ein hoher Free Float vor einer zu hohen Schwankungsanfälligkeit der Aktien und erhöht damit die Bereitschaft der Anleger, in die Papiere zu investieren. Mehr Informationen zum Free Float erhalten Sie hier.

Hedging

Beim Hedging sollen aus Vermögenspositionen resultierende Risiken durch die negative Korrelation mit den Hedging-Instrumenten verringert, ganz ausgeschaltet oder sogar überkompensiert werden. Hedging-Geschäfte richten sich nach den zugrundeliegenden Basisgeschäften bzw. Basisinstrumenten. Unterschieden wird zwischen Rohstoff-Hedging zur Absicherung von Preisrisiken aus Rohstoffpositionen und Finanz-Hedging, bei dem Risiken aus Zins-, Währungs-, Devisen-, Edelmetall oder Wertpapiergeschäften abgesichert werden sollen. Hedging-Instrumente kommen fast ausschließlich aus dem Bereich der Termingeschäfte, die zeitlich und wirtschaftlich kongruent zum Ursprungsgeschäft sind. Mehr Informationen zum Thema Hedging

ISIN und WKN

Wer Wertpapiere an einer Börse handeln will, braucht neben einem Wertpapierdepot die entsprechenden Wertpapiere, die er handeln möchte. Der Kunde kann aber die Aktien, Renten, Fonds, Zertifikate, Optionsscheine etc. in die Maske des Brokers nicht direkt mit Worten oder Abkürzungen eingeben, sondern nur mit den entsprechenden Kürzeln WKN oder der ISIN. Sollte er das Kürzel bei der Eingabe nicht wissen, so wird meist eine Hilfestellung von dem depotführenden Institut angeboten. Wenn der Kunde nicht genau weiß, welchen exakten Namen das Wertpapier hat, dann kann er entweder mit den Anfangsbuchstuben und -wort oder alternativ mit einem Wortteil des gesuchten Wertpapiers sich dem richtigen nähern. Eine Liste mit den gefundenen Möglichkeiten und die dazugehörige WKN oder ISIN wird erscheinen. Er muss dann nur die richtige auswählen. Aber was sind WKN oder ISIN?

Market-Maker

Ein Market-Maker ist ein wichtiges Börsenmitglied, das für bestimmte Wertpapier Brief- und Geldkurse zur Verfügung stellt. Alle Emissionshäuser sind verpflichtet, während der gesamten Handelszeit, für alle eigenen Optionsscheine die An- und Verkaufskurse zu veröffentlichen. Ein Market Maker kann damit den Anlegern jederzeit die Möglichkeit bieten, zu marktgerechten Preisen einen Optionsschein zu kaufen oder zu verkaufen. Die Kurse werden häufig auf Basis des jeweiligen Terminmarktpreises berechnet. Sie hängen von der zu erwartenden Schwankungsfreudigkeit und der Entwicklung des Basiswertes ab. Mehr zumMarket-Maker

Kurs-Gewinn-Verhältnis (KGV)

Das Kurs-Gewinn-Verhältnis (KGV) einer Aktie beschreibt das Verhältnis zwischen dem aktuellen Aktienkurs und dem erzielten Jahresgewinn des Unternehmens pro Aktie. Mathematisch ausgedrückt wird zur Berechnung des KGV der Börsenkurs eines Unternehmens durch den Gewinn pro Aktie für eine definierte Zeiteinheit geteilt. Das KGV ist ein Maßstab zur Bewertung einer Aktie, zum Beispiel im Rahmen der Fundamentalanalyse. Mehr Informationen zum Kurs-Gewinn-Verhältnis (KGV) und dessen Berechnung gibt es hier.

Emission

Wenn Unternehmen oder der Staat neues Geld benötigen, wagen sie häufig den Gang an die Börse beziehungsweise den Markt. Diese sogenannte Emission lässt sich dahingehend unterscheiden, ob es das erste Mal ist, man spricht dann von Neuemission, oder das Institut nochmals zusätzliches Geld benötigt. Entscheidend für die Geldgeber ist der Emittent, etwa hinsichtlich seiner Bonität oder seiner Stellung in der jeweiligen Branche.

Valuta

Der lateinische Begriff Valuta spielt in zahlreichen Bereichen des Finanzwesens eine wichtige Rolle. Er bedeutet Wert bzw. Wertstellung und tritt unter anderem beim Wertpapierhandel und bei Gutschriften auf Konten auf. Obwohl Valuta auch für Wert stehen kann, wird der Begriff meist mit Wertstellung übersetzt. Hierbei wird er im Zusammenhang mit dem Tag verwendet, an welchem zumindest eine Gutschrift wertmäßig erfolgt. Im Wirtschaftsgeschehen kann Valuta zudem mit verschiedenen Bedeutungen versehen werden. Diese haben alle die Tatsache gemein, dass sie stets mit einem Wert zum Inhalt haben.

Zuteilung

Bei einer Zuteilung, auch Emission oder Rationierung genannt, werden Wertpapiere verschiedenen Kaufinteressenten zugeteilt. Die Zuteilung der Wertpapiere kann allerdings nicht mit allen Aktien stattfinden. Die zugeteilten Wertpapiere müssen vor der Zuteilung überzeichnet worden sein. Die Zuteilung erfolgt meist nach dem Ende einer Wertpapieremissionszeichnung. Übersteigt zu diesem Zeitpunkt die Nachfrage das vorhandene Angebot, wird dies zunächst der Konsortialbank übermittelt. Diese stimmt gemeinsam mit den Emittenten die Wertpapiere ab, welche die Aktionäre anschließend erhalten. Die Zuteilung geschieht immer, wenn ein Nachfrageüberschuss besteht.

Liquidität

Während Liquidität im Allgemeinen bedeutet, über genügend Zahlungsmittel zu verfügen, um schnell Wirtschaftsgüter erwerben sowie fällige Verbindlichkeiten fristgerecht und vollumfänglich bedienen zu können, versteht man unter Liquidität im Handel etwas anderes: Hier geht es darum, ob bestimmte Vermögenswerte (insbesondere Aktien und andere Wertpapiere, aber auch Gold oder Immobilien) am Markt schnell gehandelt und in großen Mengen ge- und verkauft werden können, ohne dass der Marktkurs des Vermögenswertes maßgeblich beeinflusst wird.

Spekulation

Spekulation ist laut Duden „auf Mutmaßungen beruhende Erwartung auf Gewinne; aus Preisveränderungen abzielende Geschäftstätigkeit“. Rohstoffe werden definiert „als natürliche Ressourcen, die bis auf die Lösung aus ihrer natürlichen Quelle noch keine Bearbeitung erfahren haben“. (Quelle Wikipedia)  Wie sieht diese Spekulation an der Börse aus.

Fonds

Unter Fonds versteht man eine Anlageform, bei der sich zahlreiche Anleger mit ihren Einlagen beteiligen, damit die entstehende größere Anlagesumme optimal investiert werden kann. Durch das größere zur Verfügung stehende Kapital kann der Fonds gleichzeitig in viele verschiedene Wertpapiere investieren, wodurch das Risiko gestreut wird, was als Diversifikation bezeichnet wird. Das Risiko ist demnach sehr viel geringer, als wenn man sein Geld direkt in einzelne Aktien investieren würde. Je nach Art der Investitionen unterscheiden sich die Arten von Fonds, unter denen es reine Aktien-, Geldmarkt-, Renten- und Immobilienfonds oder auch Mischfonds gibt, die gleichzeitig in verschiedene Wertpapierarten investieren und das Risiko somit weiter minimiert wird. Weiteres zu Fonds:Rentenfonds
investieren als klassische Investmentfonds in Rentenpapiere. Über sie erhalten Anleger die Möglichkeit, an einer risikogestreuten Anlage in festverzinsliche Wertpapiere teilzuhaben. Hierzu investieren Investmentgesellschaften das Fondsvermögen in einen Korb aus verschiedenen Rentenpapieren unterschiedlicher Risiko- und Ertragsklassen. Anleger können sich an diesen Wertpapierkorb über den Erwerb von Fondsanteilen beteiligen. Aufgrund der treuhänderischen Ausgestaltung von Investmentfonds sowie der Anlage in festverzinsliche Wertpapiere, gelten Rentenfonds als sichere Geldanlage.

Aktienfonds

Über Aktienfonds beteiligen sich Anleger an einen Korb aus verschiedenen Aktientiteln. Aktienfonds gehören damit zu den klassischen Investmentfonds, die einer breiten Masse an Investoren eine gemeinsame Anlage in Wertpapieren ermöglichen. Nach festgelegten Kriterien, wie die Unternehmensgröße, die Region der Aktienunternehmen oder die Branche, investieren professionelle Fondsmanager in unterschiedliche Titel. Sie verfolgen das Ziel, ein diversifiziertes Aktien-Portfolio zusammenzustellen und dabei eine positive Rendite zu erwirtschaften. Weiteres zu  Aktienfonds

Geldmarktfonds

Kurzfristige Geldanlagen, mit einer Laufzeit unterhalb eines Jahres, lassen sich risikodiversifiziert über Geldmarktfonds tätigen. Hier übernehmen professionelle Fondsmanager die Auswahl geeigneter Geldmarkttitel, also fest- und variabel verzinslicher Wertpapiere und Termingelder. Private Anleger erhalten auf diese Weise einen Zugang zum Geldmarkt und profitieren von einer professionellen Titelauswahl. Weitere Vorteile sind die breite Risikostreuung sowie der Einlagenschutz klassischer Investmentfonds. Geldmarktfonds stellen daher eine Alternative zu kurzfristigen Bankprodukten dar.

Immobilienfonds

Wer in Immobilienprojekte wie Einkaufszentren, Mehrfamilienhäuser, oder Bürogebäude investieren möchte, dem bieten Immobilienfonds mit vergleichsweise niedrigen Investitionsvolumen die Möglichkeit hierzu. Als offene und geschlossene Fonds stellen sie eine risikoverteilte Anlageform in Immobilien dar. Anleger können sich über den Kauf von Fondsanteilen beteiligen und an den Fondserträgen teilhaben. Dabei unterscheiden sich Immobilienfonds hinsichtlich ihrer treuhänderischen Ausgestaltung nicht von klassischen Investmentfonds. Das Fondsvermögen eines Das Fondsvermögen eines
Immobilienfonds
 kennzeichnet sich als Sondervermögen durch seine geschützte rechtliche Stellung.

Laufzeitfonds

Laufzeitfonds stehen für zeitlich befristete Investmentfonds, die in Rentenpapiere investieren. Innerhalb einer begrenzten Zeichnungsfrist können Anleger Anteile an Laufzeitfonds erwerben. Das Fondsmanagement investiert das Vermögen einmalig in festverzinsliche Wertpapiere entsprechend der Fondslaufzeit (fristenkongruent). Diese Wertpapiere hält das Management bis zu ihrer Tilgung. Die Rendite der Anlage ist hierdurch bereits zum Zeitpunkt des Kaufs bekannt. Dies ermöglicht eine kalkulierbare und risikodiversifizierte Fondsanlage in Rentenpapiere. Mehr zum Laufzeitfonds

Mischfonds

Mischfonds kombinieren verschiedene Anlageklassen in einen Investmentfonds. Über sie stellen Fondsgesellschaften ein Portfolio zusammen, das Anlegern verschiedene Risiko- und Ertragsklassen zugänglich macht. Als Anlageklassen stehen Anleihen, Aktien, Rohstoffe und Immobilien offen. Mischfonds gewährleisen eine breite Risikostreuung mit dem Ziel eines optimalen Ertrags-Risiko-Verhältnisses. Hierzu überwachen aktive Fondsmanager die Struktur des Fonds und passen sie kontinuierlich an. Je nach verfolgter Anlagestrategie stellen Fondsgesellschaften verschiedene Risikoklassen zusammen. Wissenswertes zu Mischfonds

Risikoklassen

Das Wertpapierhandelsgesetz (WpHG) schützt Anleger in dem es vorschreibt, dass sie von Banken und Investmentgesellschaften gemäß ihrer Risikopräferenzen beraten werden müssen. Hierzu unterteilt das Gesetz Anleger und Anlageprodukte wie Investmentfonds in verschiedene    Risikoklassen. Risikoarme Wertpapiere wie Bundesanleihen werden in die Risikoklasse eins geordnet und stehen Anlegern mit niedriger Risikopräferenz offen. Rohstoffzertifikate fallen in die Risikoklassen mit der höchsten Risikostufe (Risikoklasse 4) und bleiben aufgeklärten Anlegern mit hohem Risikobewusstsein vorbehalten.

Wertgesicherter Fonds

Wertgesicherte Fonds (Garantiefonds) kombinieren risikoreiche Anlagen wie Aktien und Rohstoffe mit sicheren Anlageformen und bieten Anlegern dadurch eine Wertsicherung. Je nach Ausgestaltung des Fonds legt die Investmentgesellschaft den Großteil des Fondsvermögens in festverzinsliche Geldmarktpapiere an, um sicheren Zinserträge für die Wertsicherung zu erzielen. Den kleineren Anteil des Fondsvermögens investieren sie in Anlagen mit hohen Ertragspotenzialen, die die Rendite des Fonds einbringen sollen. Der Kapitalerhalt ist dabei immer vorderstes Ziel einer Wertsicherung. Mehr zu wertgesicherten Fonds

Devisen

Devisen sind ausländische Zahlungsmittel, welche in einer fremden Währung notiert sind. Devisen können Wechsel, Obligationen, Schecks oder andere Forderungen gegen ausländische Kreditinstitute sein. Ausländisches Bargeld gehört niemals zu den Devisen, auch wenn der Begriff dort auch häufig verwendet wird. Gehandelt werden sogenannte Hartwährungen, zu denen insbesondere der Euro und der US-Dollar sowie der Yen, der Schweizer Franken und das Britische Pfund gehören. Der Handel und somit die Kursbildung findet beim freien Devisenhandel an den sogenannten Devisenbörsen statt. Man unterscheidet zwischen Devisenkassageschäften, bei denen der Kauf und Verkauf nach zwei Tagen erfolgt, und Devisentermingeschäfte, für die die Vertragspartner einen beliebigen Zeitpunkt vereinbaren können. Folgend alle Begriffe zu Devisen in unserer Übersicht:

Währungsrisiko

Unter einem Währungsrisiko, häufig auch Wechselkursrisiko oder Wechselkursunsicherheit genannt, versteht die Ökonomie die Risiken, die aus der Unsicherheit über die künftigen Wechselkursentwicklungen zwischen den Währungen entstehen. Sie können einen positiven Effekt (Gewinn) und auch eine negative Auswirkung (Verlust) für Geschäfte von Unternehmen, Staaten etc. aber auch für institutionelle und Privatanleger haben. Mehr zum Währungsrisiko

Devisen und Devisenhandel

Der Duden versteht unter dem Begriff Devisen Zahlungsmittel in ausländischer Währung. Im Sprachgebrauch sind Devisen Sorten und Banknoten, wie sie jeder Tourist kennt, der außerhalb der Eurozone mit Fremdwährung zahlt. Als Synonym hat sich auch der Begriff Währungen eingebürgert Sie bestehen in der Hauptsache aus Guthaben, Schecks seltener aus Obligationen oder Wechsel auf ausländische Währungen. Die Währungen werden immer in Paaren gehandelt, daher kann der Kunde oder Trader nicht einen US-Dollar kaufen, er muss ihn eintauschen gegen Euro, Yen, Pfund, Franken etc. Daraus hat sich der weltgrößte Markt, der Devisenmarkt, entwickelt. Mehr zu Devisen und Devisenhandel mit Forex

Sorten

Als Sorten werden ausländische Zahlungsmittel in Form von Münzen und Banknoten bezeichnet, die sich außerhalb des ausgebenden Landes in Umlauf befinden. Sie dienen vor allem bei Reisen im Ausland als Zahlungsmittel. Umgangssprachlich werden Sorten häufig auch Devisen genannt. Im weiteren Sinne zählen Sorten auch zu Devisen. Allerdings gibt es einen wichtigen Unterschied zwischen beiden Begriffen: Devisen sind ausländische Währungen, welche in bargeldloser Form im Umlauf sind. Mit Einzahlung von Sorten auf ein Konto entstehen daraus Devisen. Lesen Sie mehr über Sorten und Devisen.

Kassadevisen und Termindevisen

Als Devisen werden ausländische Zahlungsmittel bezeichnet. Diese lassen sich noch in verschiedene Unterkategorien unterteilen. Kassadevisen grenzen sich davon schließlich als Buchgeld ab. Termindevisen sind ebenfalls Buchgeld. Die beiden Zahlungsmittel werden am Devisenmarkt gehandelt und unterscheiden sich nur durch den Zeitpunkt des Verkaufs. Bei den Termindevisen gibt bestimmte Fristen und bei den Kassadevisen hingegen nur wenige Tage. Jeder Handel mit Devisen ist stets mit Risiken verbunden. Es ist daher wichtig richtig abgesichert zu sein und einen Verlust einplanen zu können. Mehr zu den Kassa- und Termindevisen

Devisenoptionsgeschäft

Der Erwerber einer Devisenoption erhält das Recht, gegen Zahlung einer Prämie, einen bestimmten Währungsbetrag zu einem vorher festgelegten Kurs, kaufen oder verkaufen zu können. Je nach Entwicklung der Devisenkurse kann er sich entscheiden, seine Option auszuüben oder aber verfallen zu lassen. Für den Optionsinhaber besteht keine Verpflichtung auf Abnahme oder Lieferung. Bei dem Erwerb von Devisen spricht man von einer Call-Option. Beim Verkauf von Währungen wird von einer Put-Option gesprochen. Mehr zum Devisenoptionsgeschäft

Devisen-Future-Kontrakt

Unter Devisen-Futures bzw. foreign currency futures werden Verträge verstanden, welche beim Kauf bzw. Verkauf einer Devise eintreten. Der Vertrag wird jedoch erst zu einem festgesetzten Zeitpunkt in der Zukunft fällig. Beim Vertragsabschluss aber wird der Preis bereits festgelegt. Die Devisen-Futures-Kontrakte sind zweiseitig bindend. Einer der Vertragspartner wird rechtlich verpflichtet, die im Vertrag festgelegte Summe jeglicher Basiswährung zum fixierten Zeitpunkt bzw. „Termin“ in der Zukunft gegen eine gewählte Gegenwährung anzukaufen. Die Gegenpartei muss gleichzeitig zu denselben Geschäftsbedingungen die Devisen verkaufen.

Cross Rate

Cross Rates

FOREX

Als Forex (Foreign exchange market) bezeichnet man den Markt, an dem das Angebot und die Nachfrage an Währungen aufeinandertreffen und anschließend zum vereinbarten Kurs gehandelt werden. Der so genannte Devisenhandel findet stets direkt und bargeldlos statt. Es existiert kein zentraler Marktplatz wie eine Börse. Täglich werden mehrere Mrd. USD elektronisch am Devisenmarkt gehandelt, was ihn zum größten Finanzplatz der Welt macht. Da der Devisenhandel im Gegensatz zum Wertpapierhandel sehr stark von staatlichen Einflüssen geprägt ist, greifen vermehrt auch Zentralbanken oder die jeweiligen Staaten selbst, in das Geschehen am Währungsmarkt, oder auch FOREX ein.

Leitzinsen

Immer wieder ist davon in den Nachrichten zu hören, gerade dann, wenn eine Änderung der Leitzinsen ansteht. Vor allem in den letzten Jahren hat dieses Thema an Bedeutung gewonnen, angesichts der historischen Nullzinspolitik. Was genau hat es damit auf sich? Warum sind die Zinsen gerade so niedrig? Und, was kann der Sparer dagegen tun? Was die Leitzinsen damit zu tun haben.

Rohstoffhandel

Auch Rohstoffe können eine sehr interessante Anlageform sein und die Varianten sind dabei sehr vielseitig, nicht nur was die Art der Rohstoffe angeht. Viele kaufen sich zum Beispiel Gold mit dem Blick auf eine stabile und kontinuierliche Wertsteigerung. Rohstoffe müssen aber nicht physikalisch erworben werden, um von ihnen zu profitieren. Es gibt spezielle Rohstoffbörsen, wie zum Beispiel in London und Chicago, an denen virtuell mit Rohstoffen wie Gold, Rohöl oder Kupfer gehandelt wird, indem bestimmte Futures auf diese Stoffe ge- und verkauft werden. Anhand solcher Futures entstehen zahlreiche Optionsscheine oder Zertifikate, mit denen man ebenso in Rohstoffe investieren kann wie mit dem Kauf von Aktien eines Unternehmens, welches mit Rohstoffen handelt.

Rohstoff-Spekulation

Im Zusammenhang mit Rohstoffen spekulieren institutionelle, aber auch vermehrt private Anleger, mit ausgewählten Handelsinstrumenten auf einen steigenden oder sinkenden Preis des zugrunde liegenden Rohstoffes mit verschiedenen Finanzinstrumenten an den allgemeinen sowie speziellen Börsenplätzen und Handelsplattformen der Welt. Mehr zu Rohstoff-Spekulation

Kassageschäft

Ein Kassageschäft bezeichnet ein Geschäft an einer Warenbörse, das sofort erfüllt werden muss. Das heißt, die Zahlung des Käufers und die Lieferung des Verkäufers müssen spätestens zwei Tage nach dem Abschluss des Geschäftes erfolgt sein. Ursprünglich leitete sich der Begriff vom lateinischen “locus” für “Ort, Platz, Stelle” ab, woraus noch einmal die Tatsache hervorgeht, dass es sich um ein an Ort und Stelle durchgeführtes Geschäft handelt. In der heutigen Zeit wird im deutschsprachigen Raum der Begriff Kassageschäft verwendet. Im englischen Sprachraum entspricht der “spot deal”.

Kontrahentenausfallrisiko

Laut Definition ist ein Kontrahent im Finanzwesen eine Gegenpartei, das bedeutet, dass es sich dabei um die Partei auf der anderen Seite handelt, mit der ein Kunde ein Geschäft abschließen will. Und ein Kontrahentenausfallrisiko, auch häufig Gegenparteiausfallrisiko genannt, ist demzufolge das Risiko des Ausfalls der Gegenpartei des Geschäfts vor der finalen Abwicklung und sowie der Ausfall der mit diesem Geschäft verbundenen Zahlungen. Eng verbunden mit dem Kontrahentenausfallrisiko ist der Warenterminhandel mit landwirtschaftlichen Rohstoffen.

CBOT

Die Chicago Board of Trade, abgekürzt CBOT, ist die älteste Terminbörse der Welt. Über 3.500 Mitarbeiter wickeln an diesem Handelsplatz weltweit über 50 Arten von Termingeschäfte ab. Sie ist Teil der CME Group (Chicago Mercantile Exchange). Die CME Group wurde durch die Fusion mit der CBOT zur größten Terminbörse der Welt. Auch nach bald 170 Jahren nach ihrer Gründung ist die Chicago Board of Trade in der Stadt am Südwestufer des Michigansees immer noch die erste Adresse im internationalen Handel mit landwirtschaftlichen Rohstoffen. Weiteres zur CBOT

Terminhandel

Verträge, die erst später abgewickelt werden, als zu dem am Abschlusstag festgelegten Kurs, sind so genannte Termingeschäfte. Dies betrifft vor allem das Business an der Börse. Rohstoffe wie zum Beispiel Metalle, Gold, Mais, Baumwolle oder Heizöl werden terminlich gehandelt und nicht innerhalb von zwei Tagen. Seit dem Jahr 1970 ist dies im Grunde genommen möglich. Die EUREX ist die Terminbörse für den Terminhandel.

ETC

Wer plant in Rohstoffe zu investieren, kann dies unkompliziert über Exchange Traded Commodities (ETCs) tun. ETCs gehören wie ETFs zu den Exchange Traded Products und werden an der Börse gehandelt. Sie sind kein Sondervermögen einer Kapitalanlagegesellschaft im Sinne eines Fonds. ETCs gehören zu Zertifikaten und damit zu der Produktgruppe derivativer Wertpapiere. Ihre Wertentwicklung ist an der Entwicklung ausgewählter Rohstoffindizes oder Futures gekoppelt. Anlagen in Edel- und Industriemetallen, Energieträger und Agrarprodukte sind hierdurch möglich. Mehr zu Exchange Traded Commodities

Over-The-Counter

Eine Definition der Deutschen Bundesbank erläutert diesen Begriff folgendermaßen: OTC steht für alle Finanzmarktgeschäfte deren Abwicklung außerhalb einer Börse erfolgt. Beim Handel an der Börse oder auf dem OTC-Markt wird grundsätzlich unterschieden zwischen Financial Unterlyings (Aktien, Devisen, Zinsen, Indizes) und Commodity Underlyings. Zu den letzteren gehören die Rohstoffe, Agrarprodukte, Industrie- und Edelmetalle sowie die Energierohstoffe.

Preisbildung

Die eiserne Regel, dass der Preis vor allem durch Angebot und Nachfrage entsteht, gilt auch für Rohstoffe. Steigt die Nachfrage, geht der Preis nach oben. Ist dagegen das vorhandene Angebot größer ist als der Bedarf, sinken die Kurse. Bei Rohstoffen gibt es die Besonderheit, dass diese zum größten Teil als Future-Kontrakte an großen Warenterminbörsen gehandelt werden. Zu den wichtigsten Handelsplätzen für die Anlageklasse Rohstoffe gehören die CME (Chicago Mercantile Exchange)und die europäische LME (London Metal Exchange). Mehr über Preisbildung

Future-Handel

Beim Future-Handel handelt es sich um eine spezielle Form von Börsengeschäft, bei welcher Rohstoffe nach einem standardisierten Vorgang abgewickelt werden. In diesem Zusammenhang stößt der Interessierte auf die Formulierung “Future-Kontrakt”, welcher dem Ausdruck “Termingeschäft” gleichkommt. Kennzeichnend für ein Termingeschäft ist, dass die Vereinbarung zum Kauf, bzw. Verkauf einer entsprechenden Ware gegenwärtig stattfindet. Der jeweilige Preis im Verhältnis zur Abnahmemenge steht also bereits fest. Die beiden Vertragspartner vereinbaren die Lieferung, Abnahme und Zahlung des Rohstoffs erst zu einem späteren Zeitpunkt.

Altersvorsorge

Altersvorsorge bezeichnet den Vorgang, bei dem man während des Berufslebens Geld investiert, damit daraus im Alter eine entsprechende Rentenzahlung oder auch eine höhere Einmalzahlung erfolgen kann, um sich den Lebensstandard im Ruhestand zu sichern. Unterschieden wird zwischen der gesetzlichen Vorsorge durch die Gesetzliche Rentenversicherung und der privaten Altersvorsorge. Die Aussichten auf die gesetzliche Rente im Alter haben mittlerweile jedem vor Augen geführt, dass die private Altersvorsorge unverzichtbar ist und hier gibt es zahlreiche verschiedene Varianten, die sich in verschiedenen Eigenschaften, wie zum Beispiel einer staatlichen Förderung, der Anlage des investierten Geldes oder der Art der Ablaufleistung unterscheiden. Immer mehr Produkte investieren dabei in Wertpapiere, deren Wertentwicklung auf Dauer mehr Möglichkeiten verspricht als herkömmliche Spareinlagen.

Rente
Die Rente ist eine eigene Einkommensart im Anschluss an des Berufs- beziehungsweise Erwerbsleben. Sie ist, ganz allgemein formuliert, das Alterseinkommen des Rentners. Der hat zur Altersvorsorge in den Jahren und Jahrzehnten vor seinem Renteneintritt Beiträge in die gesetzliche beziehungsweise in eine private Rentenversicherung eingezahlt. Ein Rentenanspruch ist nur dann realisierbar, in dem Sinne einlösbar, wenn zuvor Rentenbeitragszahlungen erfolgt sind. Das Wort Rente ist von dem italienischen Wort rendita abgeleitet, ein Synonym zu Rendite oder Ertrag.

Riester-Rente

Die Riester-Rente ist eine private Altersvorsorge, die staatlich gefördert wird. Der Versicherte erhält, ergänzend zu seinem Beitrag für den privaten Rentenversicherungsvertrag, eine jährliche Zulage. Die spätere Riester-Rente errechnet sich aus der Höhe des eingezahlten Versicherungsbeitrages zuzüglich der staatlichen Zulage sowie der Habenzinsen. Diese Form der privaten Altersvorsorge richtet sich vorzugsweise an unselbstständige, rentenversicherungspflichtige Arbeiter und Angestellte. Mehr zur Riester Rente

Rürup-Rente

Der deutsche Wirtschaftswissenschaftler Bernd Rürup aus der Ruhrgebietsgroßstadt Essen war zu Beginn der 2000er Jahre Vorsitzender der „Kommission für die Nachhaltigkeit in der Finanzierung der sozialen Sicherungssysteme“, bekannt als Rürup-Kommission. Rürup war als politischer Berater vom damaligen Bundeskanzler Gerhard Schröder damit beauftragt worden, ein neues Konzept zur nachhaltigen Finanzierung des Sozialversicherungssystems zu erarbeiten. Ein Ergebnis davon ist die heutige Rürup-Rente. Sie ist die vom Staat durch eine hohe Steuervergünstigung geförderte Form der privaten Altersvorsorge. Für den infrage kommenden Personenkreis, in erster Linie Selbstständige, Gewerbetreibende sowie Freiberufler, ist sie das Pendant zur Riester-Rente als einer staatlich geförderten privaten Altersvorsorge für die sozialversicherungspflichtigen Arbeiter und Angestellten.

Rentenalter

Als Rentenalter ganz allgemein wird derjenige Lebensabschnitt bezeichnet, der sich dem Berufs- beziehungsweise dem Erwerbsleben anschließt. Der Begriff hat einen direkten Bezug zur Einkommenssituation. An die Stelle des selbst erarbeiteten Erwerbseinkommens tritt die gesetzliche Rente als Altersversorgung. Um im späteren Alter Rente zu beziehen, muss während des Berufslebens dementsprechend vorgesorgt werden. Das geschieht im Rahmen der Altersvorsorge. Für den unselbstständigen Arbeiter und Angestellten basiert sie bestenfalls auf den drei Standbeinen gesetzliche, betriebliche sowie private Altersvorsorge. Deren Summe schließt die Versorgungslücke des Rentners zwischen Erwerbs- und Renteneinkommen bestenfalls ganz, zumindest aber teilweise. Weiteres zum Rentenalter

Rentenabschläge

Als Abschlag ganz allgemein wird im kaufmännischen Bereich eine Preissenkung oder ein Preisrückgang bezeichnet. Im Finanzwesen ist der Abschlag vom Nennwert das Disagio. Mit diesen Beispielen vergleichbar ist der Rentenabschlag. Die auf das originäre Rentenalter bezogene Rente reduziert sich um einen prozentualen Rentenabschlag, sofern vorzeitig, also vor Eintritt des gesetzlichen Renteneintrittsalters, eine Altersrente bezogen wird. Der Gesetzgeber ermöglicht unter bestimmten Gegebenheiten den vorzeitigen Rentenbezug sowohl abschlagsfrei als auch mit Rentenabschlag. Diese Mindereinnahme muss der zukünftige Rentner bei seiner Altersvorsorge mitberücksichtigen. Berechnung der Rentenabschläge

Rentenanwartschaft

Die Anwartschaft ganz allgemein ist der Anspruch auf eine zukünftige Leistung. Während der Anwartschaftszeit selbst besteht dieser Anspruch noch nicht. So verhält es sich auch bei einer Rentenanwartschaft. Gemeint ist damit in erster Linie die gesetzliche Altersrente. Um sie zu gegebener Zeit in Anspruch nehmen, also beantragen zu können, müssen mehrere Voraussetzungen erfüllt sein. Eine davon ist die Rentenanwartschaft. Sie muss, wie es umgangssprachlich heißt, erworben werden. Mehr über die Rentenanwartschaft

Die Aktienrente

Der Begriff Rente beinhaltet mehrere unterschiedliche Definitionen. Das aus dem französischen Sprachgebrauch entliehene Wort rendita heißt im übertragenen Sinne zurückgeben oder erstatten. Im wirtschaftlichen Sinn ist die Rente ein Einkommen ohne zeitgleiche oder gleichzeitige Gegenleistung. Eine Möglichkeit ist die Rente, also die Rendite aus angelegtem Kapital wie aus einer verrenteten Kapitallebensversicherung, eine andere die die Aktienrente. Wie das Wort sagt, handelt es sich um eine Leistung aus dem vorhandenen Aktienkapital. Bei dieser Rentenform wird unterschieden in den Auszahlungsplan mit Kapitalerhalt sowie in denjenigen mit Kapitalverzehr. Grundlage ist ein dementsprechender Aktienbestand, das werthaltige Aktiendepot.

Rentenversicherung

Rentenversicherung ist ein Synonym für mehrere Bereiche rund um die Rente. Die ist ihrerseits eine eigene Einkommensart. Sie tritt im Anschluss an das Berufsleben an die Stelle des bis dahin erzielten Erwerbseinkommens. Damit der spätere Rentner eine Rente beziehen kann, muss er, wie es genannt wird, vorher in die Rente einzahlen. Im vergangenen Jahrhundert war die gesetzliche Rente das einzige Renteneinkommen des Rentenbeziehers, des umgangssprachlichen Rentners. Heutzutage ist die Situation deutlich anders. Der zukünftige Rentner muss die unvermeidbare Versorgungslücke mit einer privaten Altersvorsorge ausgleichen; er muss eine oder mehrere private Rentenversicherungen zusätzlich abschließen.

Zertifikate

Unter Zertifikaten versteht man Schuldverschreibungen, mit denen man an der Wertentwicklung des hinter dem Zertifikat stehenden Basiswertes teilnimmt. Das können sowohl Aktien oder ganze Indizes als auch verschiedene Branchen, Währungen oder Rohstoffe sein. Dabei gibt es einen bestimmten Fälligkeitstag, an dem an den Anleger dann eine bestimmte Summe ausgezahlt wird. Anders als bei Aktien erwirbt man mit einem Zertifikat keinen Anteil am Unternehmen. Zertifikate werden über die Herausgeber selber oder auch an der Börse gehandelt. Es gibt sehr viele verschiedene Arten von Zertifikaten, zu denen ebenso sichere Varianten wie spekulative Papiere gehören, sodass jeder auch in diesem Bereich seiner Anlagementalität entsprechend die optimale Geldanlage finden kann.

Bezugsverhältnis
Die Welt der Börse und der Finanzen ist ein schwieriges und heiß umkämpftes Feld. Es gibt viele Begriffe, die definiert werden müssen. Dazu gehört auch das Bezugsverhältnis. Wobei handelt es sich bei einem Bezugsverhältnis? Dies bezieht sich im Grunde genommen auf Kauf und Verkauf des Grundwertes eines so genannten Optionsscheins. Die Anzahl der benötigten Scheine zeigt das Bezugsverhältnis (auch Ratio genannt) an.

Zertifikatstypen

Zertifikate ermöglichen dem Anleger in exotischere beziehungsweise komplexere Märkte zu investieren, etwa in afrikanische Aktien, an die man schlecht herankommt. Zertifikate gibt es in allen möglichen Variationen, unterschiedlich komplex und riskant. Häufig ist es nicht leicht, als Anleger den Durchblick zu behalten, welche Bedingungen für einen Gewinn einsetzen müssen. Erläuterung verschiedener Zertikatstypen

Spread

Bei einem Spread handelt es sich um die Differenz von Rücknahme- und Verkaufspreis von einem Zertifikat. Der Rücknahmepreis wird auch Geldkurs oder Bid genannt. Dieser zeigt an, für wie viel Geld die Bank das Zertifikat zurücknimmt. Der Verkaufspreis wird auch als Briefkurs oder Ask bezeichnet. Dieser gibt an, was der Anleger oder die Anlegerin gerade beim Erwerb hinblättern soll. Der zweite Kurs ist generell ein bisschen höher als der erste. Die Sparer verlieren den Spread, falls sie sofort kaufen und verkaufen würden. Alle weiteren Wertpapiere, nicht nur Zertifikate, werden auch mit einem Spread gehandelt. Weiteres zu Spread bei Zertifikaten

Fälligkeitstag

Die Neuemission eines Zertifikates ist immer mit genauen Bedingungen für die Rückzahlung verbunden. Am Fälligkeitstag werden diese überprüft, damit geprüft werden kann, ob und in welcher Höhe das Zertifikat zurückgezahlt bzw. geliefert wird. Die Emittentin veranlasst nach der Ermittlung über das Clearing System eine Weiterleitung an die Anleger. Da es viele unterschiedliche Typen von Zertifikaten gibt, funktioniert die Ablesung nach verschiedenen Bedingungen. Teilweise hängt die Rückzahlung am Fälligkeitstag auch von bestimmten Ereignissen während der Laufzeit ab. Das gehört beispielsweise das Unter- oder Überschreiten definierter Kursschwellen.

Kennzahlen

Wenn der Leser am Anfang seiner Börsenkarriere steht, darf er natürlich weiterlesen. Trotzdem sei an dieser Stelle betont: Zertifikate sind nur für Profis geeignet, zum einen da sie zum Teil undurchschaubar und komplex sind, zum anderen da sie ein nicht geringes Risiko bergen. Um erfolgreich mit Zertifikaten zu handeln, ist ein ausreichendes Wissen über dieses Wertpapier unentbehrlich. Die folgende Liste erläutert Kennzahlen und Fachbegriffen erhebt aber nicht den Anspruch auf Vollständigkeit.

Dividendenzahlungen

Einen Teil des festgestellten Gewinns erhalten die Aktionäre, dieser Gewinnanteil heißt Dividende. Die Geschäftsführungsbefugnis bei einer Aktiengesellschaft obliegt dem Vorstand, er erstellt den Jahresabschluss und ermittelt den Gewinn. Der geprüfte und testierte Jahresabschluss wird dem Aufsichtsrat zur Prüfung vorgelegt und mindestens 20 Tage vor der Hauptversammlung veröffentlicht. Mehr zur Dividendenzahlungen

Begriffe von A bis Z

Abgeltungssteuer
Abgeltungssteuer – Einführung
Abgeltungssteuer – Was ist zu beachten?
Aktien
Aktien bewerten
Aktien bewerten – das Kurs Gewinn Verhältnis
Aktien bewerten – das Kurs-Umsatz-Verhältnis
Aktien bewerten – der Residualwert
Aktien bewerten – die DuPont Analyse
Aktien bewerten – die Segmentanalyse
Aktien bewerten – die Wertschöpfungsanalyse
Aktien bewerten – die Zinsstrukturkurve
Aktien bewerten –das Fünf-Faktoren Modell
Aktien oder Aktienfonds als Altersvorsorge
Aktienindizes
Aktienrente
Aktionär
Anlage Portfolio
Arbitrage
Asset Allocation
BaFin
Basispunkt
Basiswert
Bezugsverhältnis
Bluechips
Börse
Börse Frankfurt
Börse New York
Börsenaufsicht
Börsengang
Börsenplätze
Broker
Bullenmarkt und Bärenmarkt
Bund Future
Bundesanleihe
CBOT
Chartanalyse
Clearing
Cross Rates
DAI Rendite Dreieck
DAX
Deflation
Depotkonto
Devisen und Devisenhandel
Devisen-Future-Kontrakt
Devisenoptionsgeschäft
Diversifikation
Dividenden
Dividendenabschlag
Dividendenrendite
Dividendenzahlungen
Durchschnittskosten Effekt / Cost-Average Effekt
ecDAX
Eigenkapitalquote
Emission
Emittent
ETF
ETF – Gefahren
ETF – in Bärenmarkt
ETF – Zweifel an dieser beliebten Anlageform
Euribor
Exchange Traded Commodities
Fälligkeitstag
Feindliche Übernahme und Abwehrstrategien
Forex Devisenmarkt
Free Float
Future Handel
Geldmarktfonds
Genussscheine
Gewinnwarnung
grauer Kapitalmarkt
Hauptversammlung
Hedging
Homo oeconomicus
Immobilien
Immobilienfonds
Inverse Zinsstruktur
Investmentfonds
Investmentsteuer Reformgesetz
ISIN und WKN
Kapitalanlagegesellschaft
Kapitalerträge
Kapitalgewichteter Index
Kassadevisen und Termindevisen
Kassageschäft
Kennzahlen
Kennzahlen zu Zertifikaten
Kontrahentenausfallrisiko
Kurse
Kursverlust
Laspeyres Formel
Laufzeitfonds
Leitzinsen
Liquidität
Market-Maker
Marktkapitalisierung
MDAX – der Mid-Cap im Prime Standard
MIFID II
MIFID II – andere Finanzmarktrichtlinien
MIFID II – Änderungen für Großanleger
MIFID II – Änderungen in der Anlagepraxis
MIFID II – Auswirkungen von MIFID II
MIFID II – Basel III und MiFID II
MIFID II – Das Regulatorium MIFID
MIFID II – Die Finanzberatung im Wandel
MIFID II – Die Geschichte von MIFID
MIFID II – MiFIR und MIFID II
MIFID II – Neuerungen für die Börsen
MIFID II – Praxistext
MIFID II – und MaRisk
Mischfond
Nennwert
Neuer Chef-Investor bei der Allianz
Obligationen
Optionen
OTC – “over the counter“
Parketthandel
Pennystocks
Preisbildung
Realtimekurs
Rendite
Rente
Rentenabschläge
Rentenalter
Rentenanwartschaft
Rentenfonds
Rentenversicherung
Riester-Rente
Risikoklassen
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Rohstoffe
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Sondervermögen
Sorten und Devisen
Spareinlagen
Spekulation
Spekulationsfrist
Spread Zertifikate
Spreads
Spreads im Handel mit Optionen
Staatsanleihe
Stammaktien
Stückelung
Termingeschäft
Termingeschäftsbezogene Spreads
Terminhandel
Unternehmensanleihen
Valuta
Volatilität
Währungsrisiko
Wandelanleihe
Wertgesicherte Fonds
Wertpapiere
Wichtige Begriffe
XETRA
Xitaro
Zertifikatstypen
Zinsbezogene Spreads
Zinseszinseffekt