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Sicherheit um jeden Preis

Sieben weitverbreitete Irrtümer zum Thema Sicherheit bei Spareinlagen

Irrtum Nr. 1:

Das Sparbuch ist nach wie vor die beste Geldanlage, der Zinsertrag spielt nur eine untergeordnete Rolle, auf die Sparrate kommt es an.

 Falsch zum 1. Ihr Geld auf dem Sparkonto verliert Kaufkraft, denn die Inflation “frisst” Ihr Vermögen auf. Ihr Erspartes verdient es, eine Verzinsung weit über der Inflationsrate zu bekommen, damit es durch den Zins und Zinseszins so schnell wie möglich zu einem großen Sparvermögen anwächst. Richtig ist, dass eine höhere Sparrate in kürzerer Zeit zum Erfolg führt. Investieren Sie in renditestarke Geldanlagen wie Aktienfonds. Meiden Sie die Finanzfalle “Sicherheit um jeden Preis”.

Irrtum Nr. 2:

Bei der Geldanlage vertraue ich meinem Bankberater; der weiß am besten, in welches Finanzprodukt ich investieren sollte, um die Sicherheit brauche ich mir anschließend keine Gedanken machen.

 Falsch zum 2.. Ein Bankberater muss vor allem die Finanzprodukte seines Bankhauses “verkaufen”, er vertritt die wirtschaftlichen Interessen seines Arbeitgebers, Ihre Sicherheit ist zweitrangig. Nur ein unabhängiger Vermögensberater, der von Ihnen eine Vergütung erhält, kann Ihnen eine individuelle Beratung zukommen lassen. Alternativ bieten sich Anlegergemeinschaften wie der Niedersächsische Aktienclub, der im Interesse aller Mitglieder agiert.

Irrtum Nr. 3:

Aktien sind hochspekulativ, davon lasse ich besser die Finger. Wenn ein Börsencrash kommt, sind meine gesamten Ersparnisse weg.

 Falsch zum 3. Aktien sind Anteile an Aktiengesellschaften. Aktionäre werden mit Dividendenauszahlungen und Kursgewinnen am wirtschaftlichen Erfolg beteiligt. Es stehen ausreichend betriebswirtschaftlich erfolgreich arbeitende Unternehmen in Deutschland, Europa sowie weltweit für die Investition zur Verfügung. Solche Aktien tragen ein überschaubares Risiko. Die Börsengeschichte zeigt, dass sich die Mehrzahl der Aktien nach einem Crash erholt. Richtig ist, dass überbewertete oder rein spekulative Aktien zu meiden sind, weil es hier Risiken gibt.

Irrtum Nr. 4:

Aktienfonds sind riskant, weil sie in Aktien investieren. Außerdem ist der Renditeunterschied zwischen einem Sparbuch und einem Aktienfonds so gering, dass sich der Aufwand nicht lohnt.

 Falsch zum 4. In einem Aktienfonds wird die Geldanlage gestreut, sodass im Vergleich zur Investition in Einzelaktien das Anlagerisiko vermindert wird. Entwickeln sich einzelne Werte nicht so gut wie angenommen, wird dies durch die Gesamtperformance ausgeglichen. Erfahrene Vermögensverwalter managen Fonds mit erfolgserprobten Anlagestrategien. Die Expertenteams treffen Investitionsentscheidungen mithilfe gründlicher Analysen, auch beim NDAC wird das Mitgliedervermögen professionell verwaltet. Die Rendite eines Aktienfonds übersteigt die von Spareinlagen um ein Vielfaches, sodass sich die Eröffnung eines Aktienfondssparplans in jedem Fall lohnt.

Irrtum Nr. 5:

Sparbuch, Tagesgeld und Festgeld sind gute Alternativen zu Aktienfonds. Damit kann ich genauso erfolgreich für das Alter vorsorgen wie mit Aktienfondsanteilen.

 Falsch zum 5. Für eine Altersvorsorge wird Ihnen der Zinsertrag aus Sparkonten, Tages- und Festgeldern niemals ausreichen. Aktien haben mindestens eine Durchschnittsrendite in Höhe von 8 % über einen Zehnjahreszeitraum, bei Spareinlagen bekommen Sie maximal eine durchschnittliche Verzinsung von 1 %. Sie erreichen mit einer Geldanlage in Aktien oder Aktienfonds eine um mindestens 7 %-Punkte höhere Rendite als mit Spareinlagen bei einer Bank. Damit schlagen Sie erfolgreich die Inflationsrate und bekommen mehr Kaufkraft für Ihr Geld.

Irrtum Nr. 6:

Ich habe nicht viel Geld, da kann ich nicht in einen Aktienfonds investieren. Aktien sind nur etwas für Reiche und Spekulanten, mit wenig Geld ist nichts zu erreichen.

 Falsch zum 6. Ganz im Gegenteil: Beim NDAC können Minderjährige ab 25 Euro und Erwachsene ab 50 Euro pro Monat Vermögen aufbauen. Die Einzahlung in einen Fondssparplan lohnt auch mit kleinen Sparbeiträgen, denn der Zinseszins- und Cost-Average-Effekt erwirtschaftet über viele Jahre ein stattliches Sparvermögen. Das ist nicht spekulieren. Beim NDAC vereinen sich Menschen, die sich dem systematischen Vermögensaufbau durch nachhaltiges Investieren verschrieben haben.

Irrtum Nr. 7:

Mein Haus ist meine Altersvorsorge; dann habe ich noch meine Lebensversicherung und etwas Gold; das ist sicher und mehr brauche ich nicht.

 Falsch zum 7. Es ist mit Sicherheit eine Entlastung, wenn Sie im Alter keine Miete zahlen müssen, aber übersehen Sie nicht die Kosten für notwendige Instandhaltungen sowie Modernisierungen. Lebensversicherungen sind ein finanzielles Risiko, falls Sie vor Fälligkeit auf Ihr Geld zurückgreifen müssen. Die Herabsetzung des Garantiezinses durch den Gesetzgeber lässt die Rendite bei Lebensversicherungspolicen auf das Niedrigzinsniveau von Spareinlagen fallen. Für Goldbarren bekommen Sie keine Zinsen, sondern Sie spekulieren mit dem Marktpreis. Ziehen Sie einen weiteren Baustein der Altersvorsorge in Betracht, beispielsweise einen Aktienfondssparplan, der Ihnen eine zusätzliche finanzielle Sicherheit bietet.