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für Berufsanfänger eine gute Zeit

Private Altersvorsorge für Berufsanfänger/innen

Anleger/innen, die früh mit der Altersvorsorge beginnen, müssen insgesamt im Leben weniger eigenes Geld für die Rente ansparen

Für Berufsanfänger/innen ist die gesetzliche Rentenversicherung die Basis. Zusätzlich muss eine private Rente selbst vorfinanziert werden. Dies geschieht durch die Auswahl eines für die Altersvorsorge geeigneten Geldanlageprodukts. Das Vermögen wächst durch die eigenen regelmäßigen Sparbeiträge sowie dem Zins und Zinseszins. Das Sparkapital erhält jährlich eine dem Zinssatz entsprechende Zinszahlung, die im Laufe der Zeit stärker zum Vermögenszuwachs beiträgt. Zum einen werden auf die bereits gutgeschriebenen Zinsen Zinseszinsen gezahlt, zum anderen erhöhen die regelmäßig eingezahlten Sparbeiträge die Zinserträge. Die gesetzliche Rentenversicherung basiert auf dem Umlageverfahren. Im Generationenvertrag finanzieren die aktuellen Beitragszahler die Rente für die derzeitigen Rentner. Zeitgleich erwerben sie die eigenen gesetzlichen Rentenansprüche. Der demografische Wandel mit weniger Beitragszahlenden und mehr Rentenempfängern führte dazu, dass das Rentenniveau (rechnerisch ermittelter Wert der Standardrente bei 45 Beitragsjahren und allgemeinem Durchschnittsverdienst im Verhältnis zum aktuellen Durchschnittsverdienst) gesetzlich abgesenkt wurde und voraussichtlich weiter absinken wird.

Für einen echten Vermögenszuwachs müssen die Zinszahlungen wesentlich höher sein als die Inflation

Ein Blickwinkel für eine optimale Altersvorsorge ist die Inflationsrate. Alle Güter und Dienstleistungen werden im Laufe der Jahrzehnte teurer. Italienisches Eis ist ein Beispiel für eine enorme Preissteigerung (684 %). Eine Kugel kostete 1985 etwa 30 Pfennig, heute sind es ungefähr 1,20 Euro. Manche Wirtschaftssektoren werden preisgünstiger. 1995 betrug der Preis für eine Gesprächsminute im Mobilfunknetz 1,99 DM, heutzutage kostet sie wenige Eurocent. Aufgrund der Inflationsrate spielt der Zinssatz einer Geldanlage die entscheidende Rolle für eine vernünftige Altersvorsorge. Mit Ersparnissen kann nur dann in der Zukunft der gleiche Gegenwert in Waren und Dienstleistungen erworben werden wie in der Gegenwart, wenn das Kapital um die jeweils aktuelle Teuerungsrate wächst. Wird echter Vermögenszuwachs angestrebt, muss die Verzinsung über dem Kaufkraftverlust liegen. Das Verbraucherpreisniveau stieg 2017 um 1,8 %. Der Zinssatz für Spar-, Tagesgeld- und Festgeldeinlagen liegt weit darunter. Die Deutsche Bank bewertet die zukünftige Inflationsentwicklung risikoreich. Die Hauptbedenken liegen darin, dass die Europäische Zentralbank (EZB) keine vergleichbaren Erfahrungen beim Ausstieg aus der derzeitigen Nullzinspolitik besitzt. Verbraucher sollten mit einer steigenden Inflation rechnen. Daraus ist zu schließen, dass ein heute abgeschlossenes Altersvorsorgeprodukt schon von Anfang an eine deutlich höhere Verzinsung als die aktuelle Inflationsrate (1,8 %) bieten sollte.

Aktienfondssparpläne eignen sich zur Altersvorsorge auch für Anleger/innen mit geringem finanziellem Wissen

Für einen Aktienkauf wird Finanzwissen benötigt, weil Kenntnisse über Bewertungszahlen, beispielsweise das Kurs-Gewinn-Verhältnis, bedeutsam sind. Ein weiterer Schwerpunkt liegt auf der Risikominimierung durch Portfoliostreuung in unterschiedliche Branchen, Länder sowie Unternehmen. Für börsenunerfahrene Kleinanleger eignen sich Aktienfonds, die diese Arbeit übernehmen. Aktienfonds gehören zu den altbewährten Finanzprodukten, der erste deutsche wurde 1950 herausgegeben. ETF-Fonds sind neuere Anlageprodukte, zu denen noch keine langfristige Rentabilitätsbeurteilung existiert. Der Sinn eines Aktienfonds ist es, Menschen mit kleinen Geldsummen die Chance zu geben, an der Börse profitabel sowie risikoarm zu investieren. Es existiert ein großes Angebot. Jede Bank bietet ihre bevorzugten Aktienfonds an und tauscht die Angebotspalette bei einem Wechsel der Partner-Fondsgesellschaften aus. Für Anleger/innen, die banken- und beratungsunabhängig bleiben wollen, empfiehlt sich eine private Anlegergemeinschaft.

Eine langfristig ausgelegte Geldanlage am Aktienmarkt bedeutet die Handhabung eines überschaubaren Risikos

Die langfristige Durchschnittsrendite bei Aktien beträgt 8 % laut des Deutschen Aktieninstituts. Durchschnitt bedeutet, dass es Phasen gibt, in denen der Leitindex DAX sowie weltweite Indizes ins Minus geraten. Als Ausgleich weisen viele Jahre einen Aufwärtstrend oder Seitwärtsbewegungen auf. Marktkrisen sind Bestandteil einer relativ freien Marktwirtschaft, in die nur beschränkt eingegriffen wird. Anleger/innen sollten in schlechten Börsenzeiten keine Aktien verkaufen, denn mit der Geldanlage passiert nichts während eines sogenannten Bärenmarktes. Solange nicht verkauft wird, reduziert sich für einige Zeit der Buchwert im Wertpapierdepot. Beim nächsten Bullenmarkt, einer positiven Kursentwicklung, verzeichnen die Anlegerdepots wieder Wertanstiege. Nähert man sich mit einer Aktienanlage als Altersvorsorgeprodukt dem Rentenalter, werden die Wertpapiere während guter Marktphasen vorsorglich ganz oder teilweise verkauft. Die Deutsche Bank sieht für 2018 ein weltweites Marktplus von ungefähr 10 %, mit mittleren Kursschwankungen im Jahresverlauf.

Die langfristige Geldanlage in den NDACinvest Aktienfonds lohnt sich.

Der Niedersächsische Aktienclub hat mit einem erfahrenen Betriebswirt als Geschäftsführer sowie weiteren fachkundigen Mitarbeitern und Mitgliedern ein solides Fundament. Die Expertise des Aktienclubs führte 2008 zur Auflage eines eigenen Aktienfonds. Der NDACinvest ist seitdem die Erfolgsleiter mit 32 % Wertentwicklung hochgestiegen. Es wird zukünftig von einem durchschnittlichen Jahreszuwachs von 8 % ausgegangen.Beispiel: Eröffnet eine Berufsanfängerin oder ein Berufsanfänger nach Abschluss der Ausbildung im Alter von 20 Jahren einen NDAC-Aktienfondssparplan und zahlt 30 Jahre lang regelmäßig 50 Euro im Monat ein, ist bereits mit 50 Lebensjahren ein eigenes Vermögen in Höhe von 73.400 Euro (bei 8 % Wertentwicklung) vorhanden. Die Summe lässt sich anschließend weiter erhöhen, indem entweder die Sparrate bis zur Rente weitergeführt oder das Geld nicht abgehoben und der Zinseszins genutzt wird.mehr zu Sparmöglichkeiten