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Das DAI Rendite Dreieck

Aktienrendite mit Hilfe des DAI Rendite Dreieck vergleichen

Wenn an der Börse Interessierte, Informationen über die Rendite suchen, die in der Vergangenheit im Aktienbereich zu erzielen waren, so lassen sich oft nur standardisierte Informationen finden, die auf Zeiträume von einem, drei oder fünf Jahren begrenzt sind. Längerfristige Renditen oder Informationen über einen individuellen Zeitraum sind dem entgegen nur schwer zu finden. Sollte man meinen. Dem ist aber nicht so. Einen umfassenden Überblick bietet das Rendite Dreieck des Deutschen Aktien Instituts welches sowohl im Internet abrufbar ist, als auch als kleine Broschüre bezogen werden kann.

Was ist das DAI Rendite-Dreieck?

Das DAI Rendite-Dreieck ist eine Grafik des Deutschen Aktien Instituts, mit deren Hilfe die jährlichen Renditen über einen bestimmten Zeitraum für den Leser ablesbar sind. Derzeit ist dies sowohl für den Dax, dessen Datenreihe 50 Jahre zurückreicht, als auch für den Euro-Stoxx, dessen Wertentwicklung bis in das Jahr 1986 zurückgerechnet wurde, möglich. Das Besondere dabei ist, dass sich diese jährlichen Renditen über einen individuellen Zeitraum zurückverfolgen lassen. So ist es möglich, nicht nur aktuelle Renditen aus der Grafik herauszufinden, etwa bei der Frage, wie sich der Aktienmarkt seit der Geburt entwickelt hat. Auch historische Zeiträume kann man mit dem Rendite Dreieck gut nachvollziehen. Damit lassen sich die Marktentwicklungen während des deutschen Einigungsprozesses ebenso ablesen, wie die vermeintlich lange Stagnation der sozialliberalen Ära der Siebziger Jahre mit der Ölkrise oder der Einbruch während der Finanzkrise von 2008.

Warum lohnt sich ein Blick auf das DAI Rendite-Dreieck?

Vielen potenziellen Anlegern und vor allem denjenigen die ein Investment in Aktien ablehnen, ist oft nicht klar, worin der Vorteil einer solchen Geldanlage liegt. Im Vordergrund der Wahrnehmung stehen Zusammenbrüche, Krisen und eine vermeintlich grenzenlose Gier. Dabei ist die Aktie die einzige Wertanlage, die langfristig in der Lage ist, Vermögen zu erhalten und zu schaffen. Ein Umstand der in der öffentlichen Diskussion gerne mal vergessen, wenn nicht wissentlich unterschlagen wird. Anhand des DAI Rendite Dreiecks ist es möglich, auf solche Aussagen, anhand von Fakten, einzugehen. Bei der Sicht auf diese Zahlen wird deutlich, dass die besagten Krisen nur einen kleinen Teil des historischen Börsengeschehens ausgemacht haben. Im Gegenteil überwiegen die Zeiträume, in denen am Aktienmarkt kräftige Gewinne erzielt werden konnten. Dies wird umso deutlicher, je langfristiger der Anlagezeitraum ist, der zur Beobachtung herangezogen wird.

Sehr beliebt ist bei gewieften Börsianern dabei eine Übersicht der Rendite nach Lebensalter, weil man an ihr deutlich machen kann, wie überlegen ein Investment in Aktien, entweder direkt oder in Fonds, sein kann. So wäre es beispielsweise möglich, anhand des Rendite-Dreiecks herauszufinden, welche Rendite ein 1996 getätigtes Investment, etwa aus Anlass einer Geburt, jährlich erzielen konnte. Dabei zeigt sich, dass die Rendite bis zum Jahr 2016 bei Sieben Prozent jährlich gelegen hätte. Wenn man sich nun vergegenwärtigt, welche Krisen in diesem Zeitraum zu bewältigen waren, erwähnt seien nur der Einbruch am Technologiemarkt und die Finanzkrise von 2008, wird deutlich, wie alternativlos die Investition in den Aktienmarkt langfristig ist.

Dabei ist es nicht mal so wichtig den Dax zu schlagen. Im Rahmen einer Vermögensbildung ist es absolut ausreichend, stärker zu wachsen als die Inflation, um das eigene Wohlstandsniveau halten zu können.Zieht man zum Vergleich die Renditen von Staatsanleihen oder anderer Zinspapiere heran, wird deutlich, dass nur die Aktie dieses Kriterium erfüllen kann. Selbst die vermeintlich sicheren Anleihen sind dazu nicht dauerhaft in der Lage. Dabei sind diese als Basis der Kapitalanlage Hauptbestandteil der bei den Deutschen so beliebten Lebensversicherung und damit einer der Grundpfeiler der Vermögensbildung in Deutschland.

Ein Blick auf das DAI Rendite-Dreieck hilft, auch in der Diskussion mit Anlageberatern und Versicherungsvertretern, die Aktie als Kapitalanlage richtig einzuordnen.