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richtig sparen Aktienfonds als hervorragende Geldanlage – NDACinvest

Aktienfonds als hervorragende Geldanlage

Der Aktienhandel ist zumindest in den Augen der meisten Deutschen ein gefährliches Pflaster, er ist voller Risiken. Es wird gezockt, spekuliert und gehandelt.  Fonds sind eher für Leute geeignet, welche viel Geld haben und denen es egal ist, wenn sie was verlieren. Doch was sind Aktienfonds aber wirklich? Können Aktienfonds auch eine hervorragende Geldanlage sein? Wir sagen ja.

Aktienfonds sind eine hervorragende Geldanlage

Für den Vermögensaufbau hatten Investmentfonds in den letzten Jahren einen guten Ruf, zumindest, wenn man den Statistiken des Fondverbandes BVI Glauben schenken darf. Wer vor zwei Dekaden 5000 € in einem weltweit agierenden Aktienfond angelegt hat, hatte laut BVI die Möglichkeit, innerhalb dieser Zeit eine Rendite von 200 % zu erzielen. Anders gesagt: Man konnte sich 15 000 € zusammensparen, also den eingezahlten Betrag verdreifachen. Ein Fond wäre eventuell eine tolle Basis, um die gesetzliche und betriebliche Altersvorsorge aufzustocken.

Eine große Auswahl an Fonds

In Deutschland sind über 10 000 Fonds gemeldet bzw. am Markt. Dies ist für Privatanleger teils recht unübersichtlich. Die Mehrheit der Investoren macht es sich aufgrund dessen leicht und fokussiert vor allem die Wertentwicklung. Das kann täuschen, weil manche Fonds nur deshalb so weit oben stehen, weil sie sehr risikobehaftet sind. So manch ein Fondmanager hatte einfach Schwein, dass sein Portfolio gerade gut ins Marktsegment gepasst hat. Sobald sich der Wind allerdings dreht, kann es, wenn man Pech hat, zu einem gravierenden Minus kommen. Dies betrifft besonders den Anleihemarkt. Da kommen die Rentenfonds besser bei weg als die Aktienfonds. Was passiert aber, wenn die Inflation stark zunimmt, die Zinsen erhöht werden und die Anleihekurse fallen? Wird das Portfolio nicht assimiliert, wird sich die positive Wertentwicklung nur geringfügig fortsetzen.

Pro und Contra für diese hervorragende Geldanlage

Eine weitere Schwierigkeit ist, dass erfolgreiche Fonds oft in der Zeitung stehen, dann fließen enorm hohe Summen. Als Folge lassen die Ergebnisse alsbald nach. Der Fondmanager kommt nicht mehr so gut klar, seine gewählte Strategie geht nicht mehr auf. Deshalb ist es wichtig, dass die Sparer für sich persönlich eine klare Strategie entwickeln, die zur eigenen Lebenssituation passt; bezogen auf die eigene Risikofreudigkeit (No risk, no fun). Dann ist die Frage, welches die optimalen Anlageprodukte sind. Dort sollten sich die Sparer nicht nur daran orientieren, was gerade in ist oder über welchen Fond überall geschrieben und geredet wird.

Auch bei Erfolg mit dem Aktienfonds vorsichtig bleiben

Es ist nicht verkehrt, sich neben der Wertentwicklung auch mit Risikokennziffern wie der Volatilität, den Schwankungen eines Fonds und dem ultimativen Verlust zu Krisenzeiten, zu befassen. So kann man herausfinden, ob ein Fond zu einem passt oder eben nicht. Das Fondanalysehaus Morningstar hat herausgefunden, dass die Volatilität bei Fonds mit deutschem Standard oft zwischen 13 und 24 % liegt. Bei anderen Fondkategorien ist sie noch höher. Man sollte nicht den Fehler machen und sich nur auf die Wertentwicklung konzentrieren. Man könnte zu sehr auf Risiko gehen. Je höher die Kennzahl, desto sicherer die Wertentwicklung des Fonds in Beziehung zum Risiko. Man sollte sich also nicht gänzlich verspekulieren. Anhand der Kennzahl lassen sich Fonds verschiedener Kategorien miteinander vergleichen.

Manche Manager entfernen sich stark vom Vergleichsindex. Bleibt er dicht an der Benchmark, ist ein billiger Exchange Traded Fund, besser für ihn geeignet. Wer sich für einen Fond entschieden hat, kann noch nicht relaxen. Man muss auch neben der Anlagestrategie und der genauen Fondauswahl, das Portfolio in häufigen Abständen kontrollieren, denn der Markt ändert sich ständig.

Die einzelnen Anlageklassen variieren. Manchmal kann eine Allokation zu viele Aktien haben oder einen zu hohen Anleiheanteil. Deshalb sollte man das Portfolio auf die Ausgangslage zurückschrauben. So hat man bessere Chancen am Anlagemarkt.

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