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Der Erdölpreis – ein wichtiger Indikator für die Weltmärkte

Der Erdölpreis – ein wichtiger Indikator für die Weltmärkte

Vorab gesagt, noch vor nicht allzu langer Zeit hätten wir geschrieben, dass der Ölpreis der wichtigste Indikator sei für die Märkte und in der Folge auch für die Konsumenten der westlichen Welt. Die Organisation erdölexportierender Staaten (OPEC) mit Sitz in Wien bildete das Kartell, das den Preis für ein Barrel (159l) festlegte und darauf hatten sich die Importeure gefälligst einzustellen.

Der Einfluss anderer Ölnationen bremst die OPEC aus

In den USA genauer gesagt an der North End Avenue 1, gelegen im Süden von Manhattan, befindet sich einer der weltweit wichtigsten Handelsplätze für Öl. Als die Preise seit Anfang 2017 für die Ölsorten WTI und Brent unter großen Schwankungen um jeweils 18% auf 63,80 Dollar respektive 67,30 Dollar pro Barrel gestiegen waren, ging ein Raunen durch die Marktexperten, sind die Preise jetzt wieder auf dem Weg zu den berüchtigten 100 Dollar?

Lässt ein Staatschef Soldaten aufmarschieren, verüben Terroristen einen Anschlag, greifen Rebellen an oder fliegen drei westliche Staaten einen fragwürdigen Angriff gegen Syrien etc., dann werden Investoren nervös. Sie fragen sich, was passiert, wenn nur einer der Konfliktherde eskaliert?
Da Saudi- Arabien, als wichtiger Produzent des Schmierstoffes der Weltwirtschaft, im Nahen Osten liegt, ist die Furcht vor weiteren Rückschlägen dort sehr hoch. Schließlich gibt es dort auch noch Iran und Libyen als Mitspieler auf dem Weltölmarkt. Sie sind ebenfalls in Konflikten, die jederzeit eskalieren können, verwickelt.

Aber nicht nur politische Spannungen in der Golfregion sind verantwortlich für den Preisanstieg am Ölmarkt, sondern auch Spekulanten an den Terminbörsen, der Abbau von Lagerbeständen und nicht zuletzt Wechselkurseffekte. Wenn der US-Dollar abwertet, steigt der Ölpreis und umgekehrt.

Ein wichtiger Player auf dem Weltmarkt ist Russland. Deshalb hat die OPEC eine Vereinbarung mit Russland über Förderkürzung im November vergangenen Jahres geschlossen. Russland braucht auch den höheren Ölpreis um die Staatfinanzen nach den Sanktionen des Westens zu sanieren und dabei einerseits auch die Armee mit den versprochenen Modernisierungen auf Augenhöhe mit den USA und China zu bringen und andererseits die Lebensverhältnisse seiner Bevölkerung weiter zu verbessern.

Selbst wenn sich die OPEC konsequent an ihre Beschlüsse hält, könnte das weltweite Angebot an Erdöl steigen. Die OPEC und Russland stehen nun einmal nur für rund die Hälfte der weltweiten Ölproduktion.

Wenn andere Staaten, wie die USA oder Brasilien, die nicht Mitglied der OPEC sind, ihre Produktion hochfahren, werden die Bemühungen der OPEC zunichtegemacht. Ein erneutes Überangebot und daraus folgend ein Preisverfall wären die Folge. Außerdem sind sich Iran und Saudi-Arabien spinnefeind und so könnte der Iran aus dem Verbund austreten, wenn auch nur um den Erzfeind zu schaden. Auch bei OPEC Mitglied Venezuela ist es nicht sicher, wie lange es noch Mitglied der OPEC sein wird. Die dramatische Lage des Pleitestaates könnte zu einem Austritt führen, um die Staatsfinanzen über erhöhte Fördermengen mit Hilfe einer Kooperation mit Russland etwas zu sanieren.

Die USA und das Schieferöl

Schon jetzt machen die USA angesichts des günstigen Preisumfelds mit ihrem Schieferöl kräftig Druck und sind bereits zum weltweit größten Ölproduzenten aufgestiegen. Aktuell werden dort täglich 10 Mio. Barrel Öl gefördert. Und die USA könnten die tägliche Menge bis 2021 auf 12 Mio. Barrel steigern, besagen die Schätzungen der OPEC. Und die Preismarke von 50 Dollar als Effizienzgrenze für Schieferöl wird auch schon jetzt dank verbesserter Fördertechnologien unterschritten.

Der Erdölpreis ist und bleibt ein politisches Problem

Die Unsicherheit über das Iran-Abkommen, die Lage in Jemen (Saudi-Arabien führt hier einen Krieg gegen die Huthi Rebellen) aber auch in anderen erdölproduzierenden Ländern kann jederzeit eine Instabilität die Erdölpreise kurzfristig steigen lassen. Vergessen wir auch nicht die Spekulanten, die gerade auf solche Entwicklungen spekulieren. Aber in der Regel haben politische Börsen kurze Beine. Und wenn es an der politischen Front ruhiger wird, läuft der gerade gestiegene Erdölpreis wieder zurück.

Tipp für Kleinanleger

Kleinanleger können über Zertifikate, Minifutures, Optionsscheinen etc. direkt und überproportional am Auf und Ab des Erdölpreises teilhaben, das bedarf aber große Sachkenntnis nicht nur über politische Wirkungen auf den Preis, sondern auch über die Wirkungsweise von Futures (Rollen, Contango, Backward etc.).

Zu empfehlen ist aber mehr der Kauf von Aktien von Konzernen aus der Branche, denn hier werden wir mit einer Dividende für die teilweise extremen Kursbewegungen entschädigt. Stärker als der Ölpreis sind z.B. die Aktien von OMV aus Österreich (Dividendenrendite für 2017: 2,78 Prozent) und Statoil aus Norwegen (3,91 Prozent), beides Aktien des Aktienfonds des NDACinvest,  in der Vergangenheit gestiegen. Bei den Ländern handelt es sich nicht um Krisengebiete, auch wenn sie international agieren.

Handelskrieg zwischen den USA und China – Strafzölle

Handelskrieg zwischen den USA und China – Strafzölle

Der Handelskrieg zwischen den USA und China beschäftigt weltweit die Börsen. Aber bisher bleibt festzustellen, es hält sich noch im Rahmen und wir dürfen annehmen, dass er ganz schnell abflaut, je näher die Kongress- und Senatswahlen in den USA im November 2018 rücken. Schließlich möchte Präsident Trump ja seine Wiederwahl in zwei Jahren nicht gefährden, in dem er die parlamentarischen Mehrheiten verliert und als geschwächter Präsident in den Kampf um den Wiedereinzug in das Weiße Haus geht.

Die Chinesen haben ganz geschickt auf die Strafzölle reagiert, in dem sie bei ihren Gegenmaßnahmen auf die konservative Wählerschaft des Präsidenten zielen. Die Agrar-Strafzölle der Chinesen lassen die Republikaner plötzlich um die Mehrheit im Senat und Repräsentantenhaus zittern, schließlich sind die Farmer von Kalifornien und Washington am Pazifik bis Missouri, Indiana und Ohio im Mittleren Westen die Machtbasis für die republikanische Partei. Und die interessiert nicht, ob ein paar Arbeitsplätzen in den Stahlwerken erhalten oder geschaffen werden. Diese zahlenmäßig umfangreiche Klientel will wissen, was am Ende aus dem Verkauf von Weizen, Mais und Sojabohnen in der eigenen Geldbörse übrig bleibt.

Die USA befinden sich in einer Situation, wo sie nur verlieren können. Im Handelskrieg gegen China haben sie eindeutig die schlechteren Karten. Aktuell bewegen sich beide Staaten in einem rhetorischen Drohszenario, frei nach dem alttestamentarischen Motto: Auge um Auge, Zahn um Zahn. 1300 chinesische Importgüter im Wert von 50 Mrd. Dollar wollen die USA mit Strafzöllen von Prozent belegen. Peking antwortete mit einer Liste von 106 amerikanischen Waren. Wert, wen wundert es, ebenfalls 50 Mrd. Dollar. Industrieroboter, Raumfahrt- und Telekommunikationsausrüstung gegen Sojabohnen, Autos, Whisky, Zigarren, Mais und Orangensaft. Das chinesische Parteiorgan „Volkszeitung“ schreibt: „Es ist ein Spiel zwischen zwei globalen Riesen.“

Handelskrieg zwischen den USA und China

Ein entscheidender Vorteil im „worst case“ Szenario

Allerdings liegt der Vorteil auf Seiten der Volksrepublik China. Die Chinesen haben dafür gesorgt, dass der Dollar die Nummer eins als Weltwährung bleibt. Die erzielten Exportüberschüsse wurden über die Jahre in US-Anleihen gesteckt. Sie besitzen amerikanische Staatsanleihen im Wert von mehr als einer Billion Dollar. China ist international gesehen der größter Gläubiger der USA, einmal abgesehen von der US-Notenbank selbst. Das wiederum bedeutet, dass der amerikanische Wohlstand von der Gnade der Volksrepublik abhängig ist. Es reicht nach Ansicht Ihres Autors aus, in einem Statement der Chinesischen Zentralbank den massiven Verkauf eines Teils der Anleihen anzukündigen, um den auf Pump finanzierten Wohlstand in den USA erheblich zu beeinträchtigen. Die Kurse der US-Staatsanleihen würden crashen, die USA würden auf ihren Schuldenberg sitzend, keine Käufer mehr für ihre Staatsanleihen finden. Der Dollar verlöre dann in der Folge seine Funktion als Weltleitwährung und das Schuldenkartenhaus mit unabsehbaren Folgen für die amerikanische Bevölkerung bricht auch zusammen. Das Argument der Amerikaner, die Chinesen werden sich selbst mit dem Wertverlust der Anleihen schaden, wird die Volksrepublik überleben. China ist von niemandem finanziell abhängig. Sie haben Zeit und Geduld, das haben sie in den letzten 5.000 Jahren ihrer Geschichte hinlänglich bewiesen. Die Amerikaner müssen es erst noch beweisen.

Ist ein Handelskrieg unvermeidlich?

Auffällig ist schon die Tatsache, dass es bisher bei Ankündigungen für die Verschärfung bei den Strafzöllen blieb. Weder die Administration in Washington noch Peking haben bis heute einen festen Termin genannt, an dem die Strafzölle wirklich erhoben werden sollen. Im nächsten Schritt soll wohl doch ernsthaft verhandelt werden. Offen ist allerdings, was der selbsternannte Dealmaker Donald Trump bereit ist, zu akzeptieren. Ein Deal könnte für die amerikanische Seite mit Zugeständnissen der Chinesen möglich sein. China erwägt zum Beispiel größere Mengen Halbleiter in den USA zu kaufen. Die Forderung nach einer Lockerung der Anforderungen an Joint Ventures für ausländische Investoren würde auch den Plänen der chinesischen Wirtschaft helfen, weiteres Knowhow und ausländisches Kapital in das Land zu bringen. Ein Problem, das viele andere Staaten auch betrifft, wären zum Beispiel im ersten Schritt höhere chinesische Zahlungen für geistiges Eigentum aus den USA. Die anderen Industrienationen, insbesondere Deutschland, könnten sich diesem Deal in eigenen Verhandlungen mit der chinesischen Führung anschließen.

Nichts werden wird es allerdings mit dem schnellen Abbau des 100Mrd. Dollar umfassenden Handelsdefizits zu Lasten der USA. Das kann nur langfristig über Jahre hinweg geschehen, nur ist dann der Präsident in Washington ein anderer.

Fazit:

Die Märkte werden so oder so nicht zur Ruhe kommen, solange nicht alle Streitigkeiten beigelegt sind. Die hohe Volatilität der Börsen sollten Kleinanleger nutzen, um zurückgekommene, aber hohe Substanz aufweisende, Papiere für ihre Depots einzusammeln.

US- Präsident Donald Trump löst Handelskrieg aus

US- Präsident Donald Trump löst Handelskrieg aus

Wieder ein Rückschlag für die Märkte weltweit, dieses Mal ausgelöst durch die Ankündigung des US-Präsidenten Donald Trump, der Strafzölle auf Stahl und Aluminium einführen will. Um 25 Prozent sollen sich die Stahl- bzw. um 10 Prozent die  Aluminiumimporte in die USA verteuern. Trump will damit seine Versprechen an die Wähler erfüllen, die einheimische Stahlindustrie wieder aufzubauen. Er entfesselt damit einen Handelskrieg zwischen den einzelnen Nationen?!

Wie stellt sich die aktuelle Situation  auf dem Weltstahlmarkt dar?

Amerika, China und die EU sind die Hauptakteure im schwelenden Streit über Dumpingpreise und Überkapazitäten auf dem Stahlmarkt. Washington und die EU werfen speziell den Chinesen vor, ihre Überkapazitäten zu Dumpingpreisen auf den Weltmarkt zu drücken.  Die OECD schätzt, dass der Kapazitätsüberhang auf dem Stahlmarkt 2016 mit 737 Millionen Tonnen beträgt. Das dürfte sich auch 2017 weiter ausgeweitet haben. Der weltgrößte Stahlexporteur ist China mit mehr als einem Drittel der Weltproduktion. Deshalb hat die EU hat mehr als vierzig Strafzölle auf Stahlprodukte verhängt. Sie wirft, wie die USA, den Chinesen vor, mit staatlichen Subventionen die Preise künstlich nach unten zu drücken. Nur was bedeuten die Strafzölle für die deutschen Stahlkocher z.B. beim größten Unternehmen in der Stahlbranche dem DAX-Mitglied Thyssen Krupp und allen anderen in dieser Branche?

Das die Chinesen sich von Strafzöllen abschrecken lassen,  ist angesichts der Erfahrungen, die die EU gemacht haben, nicht zu erwarten. Also wird der Stahl- und Aluminiumexport angesichts der neuen  Lage in den USA verstärkt nach Europa fließen. Aber es gibt auch noch indische Stahlkocher (Tatasteel), die ebenfalls nach Europa  liefern, ebenso Produzenten aus Kanada, Indonesien, Südkorea etc., die sich neue Vertriebswege suchen müssen.

Was sind die geplanten Gegensanktionen wert?

Die groß angekündigten Gegensanktionen werden die Trump-Regierung nur ein müdes Lächeln kosten. Wie groß ist der Markt für die Kultmaschinen Harley Davidson in Europa?  Mehr als 15 Prozent der weltweit 243.000 Motorräder verkaufte das Unternehmen im vergangenen Jahr in Westeuropa. 2017 wurden in  Deutschland nach Unternehmensangaben aus dem Hauptsitz in Wisconsin 9.144 neue Harley-Davidson-Motorräder zugelassen. Zugegeben, eine Harley ist Kult, aber wer sie unbedingt haben möchte, der zahlt auch noch die erhöhten Zölle.

Und der amerikanische Whiskey? Auch das sind zum Teil Kultmarken, wie zum Beispiel der legendäre  Jack Daniels. Ob der sich als strafzollbewehrtes Druckmittel aufbauen lässt, werden wir sehen.

Außerdem sind noch Orangensaft aus Kalifornien, Tomaten und Kartoffeln auf der Liste der möglichen Gegensanktionen. Es wird sicher  einige Farmer treffen, aber Trump ist da flexibel. Vielleicht sind die Russen dann nicht so schlimm und können wieder mit diesen Gütern beglückt werden?! J

Wirklich wehtun würden nach Ansicht ihres Autors Sanktionen gegen die IT- Industrie (Apple Microsoft etc.). Aber die sind erstens so global aufgestellt, dass sie die Sanktionen global umgehen können. Und zum anderen brauchen wir diese Produkte und würden uns mit Strafzöllen  selbst schaden.

Außerdem müssen wir feststellen, dass Trump eigentlich nur reagiert auf den billigen Chinastahl. Ginge es so weiter wie bisher, würden auch die restlichen Stahlkocher in den USA schließen. Und in der Folge würden weitere internationale Markteilnehmer, auch deutsche, aus dem Markt verdrängt werden. Die Chinesen würden uns dann als Monopolist die Stahlpreise diktieren. Trump reagiert also nicht auf eine Marktentwicklung, sondern auf eine Marktverzerrung. Das sollten wir in  Europa bei allem Ärger bitte auch bedenken.

Die WTO als Streitschlichter?

Viele setzen ihre Hoffnung auf die Schlichterfunktion der Welthandelsorganisation (World Trade Organization) WTO, die schon einmal erfolgreich einen eskalierenden Stahlstreit zwischen der USA und der EU  2003 schlichten konnte.  Aber Präsident Trump hat dieses Mal  Belange der nationalen Sicherheit der USA  ins Spiel gebracht. Die WTO kann in solchen Fällen leider nicht ihre gewohnte Rolle als Schlichter einnehmen.

Was sollten Kleinanleger jetzt tun?

Leider wurden die Nerven der Kleinanleger in diesem Jahr schon arg strapaziert. Aber auch hier gilt der Grundsatz, Ruhe ist die erste Anlegerpflicht! Wer nach wie vor davon überzeugt ist, dass seine Aktien fundamental in Ordnung sind, der macht nichts falsch, wenn er die Positionen vergrößert, in dem er die sich bietende Chance des billigeren Erwerbs seiner Aktien nutzt. Selbst Aktien jenseits des großen Teiches sollten in die längerfristigen Überlegungen einbezogen werden, denn dort spielt die Musik weiterhin groß auf.

Allerdings sollten von Sanktionen betroffene Aktien, vorerst gemieden werden.  Sollte der Streit zwischen der EU und den USA und China  weiter eskalieren, dann müssen Kleinanleger sich genau informieren, welche  Auswirkungen das für ihr Depot hat. Wir bleiben für Sie am Ball.

Die fünf wertvollste Unternehmen der Welt kommen aus den USA

Fünf wertvollsten US-Unternehmen zugleich fünf wertvollsten Unternehmen weltweit

Fünf Unternehmen in den USA führen die amerikanische Börse an. Allesamt verbindet sie die Tatsache, dass es sich bei allen Unternehmen um Konzerne aus dem Technologie-Sektor handelt. Facebook, Amazon, Microsoft, Google und Apple sind die stärksten Unternehmen an der US-Börse und besitzen eine gemeinsame Marktkapitalisierung von nahezu drei Billionen US-Dollar. Die fünf wertvollsten US-Unternehmen bilden gleichzeitig die fünf wertvollsten Unternehmen weltweit. Nicht nur ihre Produkte sorgen für die übermäßige Dominanz der Social Media Plattform, des Online-Marketplace, der Computer- und Hightech Hersteller sowie der Suchmaschine und Datensammlers. Dass die Unternehmen weiterhin die Rangliste anführen werden, zeigt sich anhand der steigenden Marktkapitalisierung.

Social Media Plattform belegt Platz 5

Auf dem fünften Platz der wertvollsten Unternehmen weltweit schafft es die Social Media Plattform. Der weltberühmte Social-Media-Konzern, welcher einst von Mark Zuckerberg gegründet wurde, besitzt inzwischen ebenfalls Instagram und WhatsApp. Das Unternehmen zählt mit seinen knapp 14 Jahren zu den jüngsten Unternehmen des Ranking. Trotz seines jugendlichen Alters ist das kalifornische Unternehmen jedoch bereits 437,83 Milliarden Dollar wert. Die einstige Netzwerkidee entwickelte sich über die Jahre zu einem globalen Imperium. Zusätzlich steigen jedes Quartal die Börsenumsätze an, sodass hohe Gewinne an der Börse erzielt werden können. Der Ertrag des Konzerns mit Sitz in Silicon Valley stieg allein in den ersten drei Monaten von 2017 um 77 Prozent bzw. drei Milliarden Dollar an. Auch die Aktie des Unternehmens geht stetig bergauf, wobei der Kurs im laufenden Jahr über 30 Prozent zulegte.

Marketplace-Tycoon Amazon auf Platz 4

Marketplace-Tycoon Amazon schaffte es mit einer Marktkapitalisierung von 453,62 Milliarden Dollar auf Platz 4 der Liste. Auch die Kursentwicklung des Online-Versandhändlers ist im Vergleich zu Facebook besser bestellt. Binnen der letzten drei Jahre wuchs das Unternehmen um 300 Prozent, wobei das Kurswachstum noch immer anhält. Amazon profitiert von der Tatsache, dass der Online-Versandhandel alles Mögliche zu möglichst billigen Preisen anbietet. Gleichfalls werden Mitbewerber aus dem Geschäft gedrängt, sodass der Umsatz laufend steigt.

Software-Riese Microsoft holt sich Platz 3

Mit einem Wert von 532,25 US-Dollar belegt Software-Riese Microsoft Platz 3 des Ranking. Das Unternehmen, welches seit 1975 besteht, besitzt inzwischen lediglich Apple als ernstzunehmenden Konkurrenten. Zugleich ist Microsoft das älteste Unternehmen der Liste, zeugt dennoch weiterhin von Ausdauer und Erfolg. Die Konkurrenz durch Apple sorgte allerdings im Laufe der Zeit für zahlreiche Krise Microsofts sowie Einstürze an der Börse, von welcher sich das Unternehmen aber erholen konnte. Wesentlich profitiert der Konzern inzwischen von seinen Neuerungen sowie von seinen zwei alteingesessenen Produkten, dem Betriebssystem Windows sowie dem Programmpaket Microsoft Office. Im Vergleich zu Facebook, Google und Amazon bezahlt Microsoft zusätzlich eine Dividende. Auch der Kurs seiner Aktien erreicht immer wieder einen neuen Rekordwert.

Suchmaschine Google landet auf Platz 2

Mit einer Marktkapitalisierung von 654,13 Milliarden Dollar belegt Suchmaschinen- und Datenverarbeitungsunternehmen Google Platz Zwei der weltweit wertvollsten Unternehmen. Durch einen Wechsel in der Konzernstruktur ist Google nun Teil seines Tochterunternehmens Alphabet, wobei Alphabet hauptsächlich aus Google besteht. Die Suchmaschine Google allein besitzt einen Weltmarktanteil von über 70 Prozent. Binnen der letzten drei Jahre gelang es Google bzw. Alphabet, den Marktwert zu verdoppeln und starke Quartalszahlen zu erlangen.

Apple auf der Topposition

Das weltweit wertvollste Unternehmen und somit Platz 1 des Rankings ist Technologieunternehmen Apple. Der Konzern, welcher unter anderem Computer, Smartphones oder ein eigenes Betriebssystem vermarktet, gilt als Technologiestar des letzten Jahrzehnts. Inzwischen besitzt das Unternehmen einen Wert in Höhe von 797,77 Milliarden Dollar. Die Aktien des Unternehmens erreichen gleichfalls immer wieder Rekordwert. Der Gewinn Apples steigt zugleich laufend mit seinen neuen Produkten wie dem neuen iPhone an. Im Jahr 2017 stieg der Umsatzerlös im Vergleich zum Vorjahr bereits um 4,6 Prozent, sodass das Unternehmen einen Umsatz von rund 53 Milliarden Dollar macht. Ebenfalls ist eine Verbesserung des Nettogewinns von rund 4,9 Prozent zu verzeichnen, was elf Milliarden Dollar entspricht. Zudem ist die Kursentwicklung positiv. Apple ist hierbei nicht nur der wertvollste Konzern weltweit, sondern gleichzeitig jener mit einem Wert von mehr als einer Billion Dollar. Bisher gelang keinem anderen Unternehmen dieser Rekordwert, welcher mit dem Verkauf des neuen iPhones sogar noch weiter steigen dürfte.

Oath – ein neues Medienunternehmen

AOL und Yahoo fusionieren zu Oath

Eine überraschende Nachricht machte Anfang April die Runde: Der US-Telefonriese Verizon verschmilzt seine beiden Tochtergesellschaften AOL und Yahoo zur einer neuen Einheit namens Oath. Das gab der AOL-Chef Tim Armstrong auf Twitter mit der etwas kryptischen Nachricht “TaketheOath” bekannt. Die Übernahme von Yahoo durch Verizon erfolgte erst kürzlich. Der Kaufpreis für den ehemaligen Web-Pionier Yahoo betrug 4,48 Milliarden Dollar und war in letzter Minute infolge massiver Sicherheitsprobleme beim E-Mail-Dienst von Yahoo nochmals deutlich gesunken.

Marissa Meyer, die bisherige Chefin soll nach offiziell noch nicht bestätigten Angaben nach der erfolgten Übernahme ihren Posten verlieren. Im Gegenzug soll sie eine großzügige Abfindung von etwa 23 Millionen Dollar erhalten. AOL dagegen befindet sich bereits seit dem Jahr 2015 im Besitz des Mobilfunkanbieters Verizon. Der Übernahme waren damals länger andauernde Verhandlungen vorausgegangen. Der Kaufpreis hatte seinerzeit ebenfalls bei etwa 4,4 Milliarden Dollar gelegen, das entsprach einem Preis von rund 50 Euro pro Aktie. Sowohl AOL als auch Yahoo waren zur ihrer Blütezeit zwei bestimmende Player in der IT-Branche. Beide verschliefen aber wesentliche Entwicklungen und waren daher vor ihrer Übernahme nur noch Schatten ihrer Selbst.

AOL- vom Internetriesen zum Problemfall

Die Ursprünge des Unternehmens liegen bereits Anfang der 80er Jahre. Damals wurden Online-Dienste für Spielkonsolen und frühe Heimcomputer wie den C64 zur Verfügung gestellt. 1989 wurde das Unternehme in AOL umbenannt und mit der Einführung des World Wide Web im Jahre 1993 kam die große Zeit des Internetpioniers. AOL bot seinen Kunden einen einfachen und sicheren Zugang ins Internet. Der Anbieter entwickelte sich mit über 30 Millionen Nutzern zum größten Internet-Provider weltweit. Durch die Übernahme von Time Warner für den Kaufpreis von 164 Milliarden Dollar im Jahr 2000 entstand ein wahrer Mediengigant. Doch dann begann der Abstieg: AOL versäumte sein Geschäftsmodell an die neuen technischen Entwicklungen wie Flatrates und DSL anzupassen und verlor zwischen 2001 und 2009 daher einen Großteil seiner Kunden. Als neues Geschäftsmodell sollte sich AOL in Zukunft auf Inhalte für das Internet und die Vermarktung von Werbung konzentrieren. Infolge der Umstrukturierung wurden viele Beteiligungen verkauft und es kam zu massiven Stellenkürzungen. 2011 kaufte das Online-Magazin The Huffington Post das stark geschrumpfte AOL, vier Jahre später wurde es dann an Verizon weiterverkauft. Mit der nun angekündigten Verschmelzung zu Oath wird AOL ebenso wie Yahoo in Kürze seinen traditionsreichen Namen für immer verlieren.

Die Geschichte von Yahoo

Der Webpionier startete 1995 als sogenannter Webkatalog, einer Art Vorläufer der heutigen Suchmaschinen wie Google oder Bing. Die Seiten von Yahoo wurden enorm populär und zählten zu den am meisten aufgerufen Internetseiten. Viele Besucher nutzten Yahoo zudem als ihre Startseite. Das Unternehmen entwickelte sich rasant weiter, es entstand ein E-Mail-Dienst, die Fotocommunity Flickr wurde hinzugekauft und mit Geocities konnten User auf kostenfreier Basis eigene Webseiten anlegen. Automatisierte Suchmaschinen wie Google liefen allerdings dem händisch gepflegten Webkatalog immer mehr den Rang ab und das Webportal verlor zunehmend an Bedeutung. Unter der Führung der neuen Konzernchefin Larissa Meyer wollte Yahoo nochmals zu alter Stärke zurückfinden. Aber letztlich misslang dieser Versuch und Yahoo wurde von Verizon aufgekauft.

Zukunftsperspektiven für Oath

Auf den ersten Blick wirkt die Fusion wie der Versuch aus zwei Einbeinigen einen 100-Meter-Läufer zu machen, aber Experten geben Oath durchaus eine Chance. Hunderte Millionen Nutzer besuchen immer noch die Seiten von Yahoo, direkt hinter Google und Facebook sind sie heute die meistbesuchten Seiten im Netz. Nur hat Yahoo bisher noch keine gute Möglichkeit gefunden von dieser großen Reichweite zu profitieren und Geld damit zu verdienen und hier kommt AOL ins Spiel: Das Unternehmen produziert Inhalte für große Besucherströme und hat die geeignete Technik, auf die User zugeschnittene Werbung zu vermarkten. Als dritte Dimension kommen noch die Infrastruktur und die über 100 Millionen Mobilfunk-Kunden von Verizon ins Spiel. Der Konzern verfügt über detaillierte Profile seiner Nutzer. Zusammen mit der Datenbasis von Yahoo und dem technischen Vorsprung von AOL im Bereich Content und Werbung könnte das die Grundlage für Oath als ein erfolgreiches Medienunternehmen bilde

Die wertvollsten Marken der Welt

Jedes Jahr erscheint eine aktuelle Rangliste mit den wertvollsten Marken. Hier gelistete Unternehmen stehen für die wertvollsten Marken der Welt.

Was sind die wertvollsten Marken dieser Welt

Seit mehreren Jahren führt Apple die Liste an. In diesem Jahr gab es allerdings einen Rangwechsel. Nun steht Google an der Spitze. Der beliebte Elektronikhersteller Apple musste damit nach fünf Jahren seinen Platz an den Suchmaschinendienst abtreten.

Google war zuvor schon einmal auf dem ersten Rang. Das Unternehmen verzeichnete im vergangenen Jahr einen gesteigerten Umsatz. Dieser ist von 88 auf 109 Milliarden US-Dollar angestiegen. Das sind 24 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Der Umsatz von Apple lag hingegen nur bei 107 Milliarden US-Dollar und somit knapp unter dem von Google. Der Verlust bei Apple liegt bei ganzen 17 Prozent.

Der Kampf um den ersten Rang wird sich wohl auch im kommenden Jahr bei den beiden Unternehmen fortsetzen, da sowohl Apple als auch Google wieder neue Geräte auf den Markt bringen werden und an neuen Technologien arbeiten. Zudem gehört Apple zu den beliebtesten Marken auf der Welt. Das iPhone verkauft sich millionenfach und finde immer mehr Fans.

Auf dem dritten Rang positioniert sich ein weiteres großes Unternehmen. Amazon nimmt den dritten Platz ein mit einem Umsatz von 100 Milliarden US-Dollar. Das Unternehmen verzeichnet damit mit 53 Prozent die größte Steigerung vor. Dennoch hält sich Amazon seit dem Vorjahr auf dem dritten Platz. Doch die Steigerung zeigt wie viel Potential dahintersteckt und das ein Vormarsch auf die vorderen zwei Plätze auf jeden Fall möglich ist.

Auf dem vierten Platz liegt in diesem Jahr das Telekommunikationsunternehmen AT&T. Der Konzern steigerte seinen Umsatz insgesamt um 45 Prozent und rutschte so von Rang sechs auf Rang vier. Auf dem fünften Platz liegt Microsoft. Das Unternehmen verzeichnete zwar einen Umsatzanstieg von 13 Prozent und rutschte dennoch einen Rang ab. Samsung steigt in diesem Jahr auf den sechsten Rang. Das Unternehmen steigerte seinen Umsatz um 13 Prozent auf 66 Milliarden US-Dollar. Damit befindet sich der Elektronikkonzern noch relativ weit entfernt von Apple.

Das Telekommunikationsunternehmen Verizon ordnet sich auf Rang 7 ein. Verizon konnte seinen Umsatz nur um 4 Prozent steigern und verliert deshalb zwei Ränge.

Auf Platz acht positioniert sich auch in diesem Jahr Walmart. Das Unternehmen konnte seinen Umsatz im Vergleich zum Vorjahr um 16 Prozent steigern.

Auf Platz 9 ordnet sich ein weiterer großer Konzern ein. Facebook ist mit einem Umsatz von 61 Milliarden US-Dollar ebenfalls in der Liste der wertvollsten Marken vertreten. Das Unternehmen steigerte seinen Umsatz um ganze 82 Prozent und legte damit den größten Sprung hin. Facebook gelingt damit der Sprung von Platz 17 auf Rang 9. In den kommenden Jahren wird das Unternehmen wohl noch weiter noch vor rutschen in der Liste.

Auf dem zehnten Platz hat sich die Industrial and Commercial Bank of China positioniert. Das Unternehmen konnte eine Umsatzsteigerung von 32 Prozent hinlegen und steigt von Platz 13 auf Platz 10. Die ICBC erzielte einen Umsatz von 47 Milliarden US-Dollar.

Die aktuelle Rangliste der wertvollsten Marken:

  1. Google
  2. Apple
  3. Amazon
  4. AT&T
  5. Microsoft
  6. Samsung
  7. Verizon
  8. Walmart
  9. Facebook
  10. ICBC

Das Ranking gibt unter anderem darüber Aufschluss wie erfolgreich ein Unternehmen war. Das steht natürlich in Verbindung mit der Beliebtheit bei den Kunden. Brand Finance hat die neue Liste aufgestellt. Andere Listen positionieren die Unternehmen teilweise etwas anders. Das Ranking zeigt jedoch stets welchen Wert eine Marke hat. Die Top 10 umfasst die wertvollsten Marken der Welt. Das sind Unternehmen in die sich eine Investition auf jeden Fall lohnt, da auch in den kommenden Jahren weitere Umsatzzuwächse erwartet werden können. Es fällt auf, dass in der Liste fast ausschließlich US Unternehmen vertreten sind. Der Grund liegt zum einen darin, dass viele Konzerne ihren Sitz in den USA haben oder sich von dort aus in der ganzen Welt verbreitet haben. In die Liste finden aber auch langsam die asiatischen Unternehmen den Weg. Samsung und die ICBC sind bereits die ersten. Deutsche Unternehmen wie Volkswagen, die Deutsche Telekom, BMW und Audi sind ebenfalls vertreten. Sie liegen allerdings unterhalb der Top 10. Am höchsten platziert sind BMW auf Platz 17 und auf Platz 19 die Deutsche Telekom. Dahinter schließen sich weitere Unternehmen wie Mercedes-Benz an.

Im nächsten Jahr erscheint die neue Liste und dann wird sich zeigen wer diesmal den ersten Platz belegt und wer es in die Top 10 geschafft hat.

China wichtigster Handelpartner

China wichtigster Handelspartner – China Aktien legen zu

“Made in Germany” gilt in der Welt als Gütesiegel und steht für Qualität. In Deutschland hergestellte Produkte verkaufen sich in der Welt sehr gut. Dies gilt für Autos und viele andere Waren aus unterschiedlichen Branchen. Daher gelten wir seit Jahrzehnten als Exportweltmeister und stehen weltweit an der Spitze. Die Leistungsbilanz weist einen Überschuss von knapp 300 Milliarden Euro aus, was ein sehr starker Wert ist. Doch wie sieht es mit China Aktien aus. Wohin geht die Reise des chinesischen Aktienmarktes.

Das Reich der Mitte ist zum wichtigsten Handelspartner für Deutschland aufgestiegen. Es hat sich längst abgezeichnet und nun ist es gemessen an Zahlen auch offiziell: das meiste Geschäft machen deutsche Firmen in 2016 mit China nach Daten des Statistischen Bundesamtes. Erstmalig wurde China der wichtigste Handelspartner für Deutschland, vor Frankreich und den USA. In 2015 lag China noch auf dem vierten Rang. Die Im- und Exporte zwischen beiden Ländern summieren sich auf 170 Milliarden Euro. Damit wurden die USA als Handelspartner an der Spitze abgelöst.

Volksrepublik China erstmals wichtigster Handelspartner Deutschland

Der Aufstieg der Chinesen auf den ersten Platz liegt vor allem an den hohen Importen von dort nach Deutschland. In 2016 wurden Waren im Wert von etwa 94 Milliarden in China eingekauft. Darunter waren vor allem Produkte aus den Bereichen Elektro, Bekleidung und Elektrotechnik. Die Verflechtung zwischen deutschen und chinesischen Firmen wurde in den letzten Jahren zunehmend enger. Nach einem verhaltenen Start ins Jahr 2016 nahm der Handel mit Deutschland rasant an Fahrt auf. Vom Staat gelenkte Stützungsmaßnahmen wie Investitionen in die Infrastruktur und eine lockere Vergabe von Krediten durch Banken sorgten für einen dynamischen Aufschwung.

Ein weiterer Grund für die Verdrängung der USA von der Spitze ist an der abfallenden Nachfrage aus den Vereinigten Staaten zu finden. Obwohl der deutsche Außenhandel sich auf einem Rekordniveau bewegt, ging der Handel mit den USA um fünf Prozent zurück. Zudem konzentrierte man sich in 2016 in den USA mehr auf die Binnenwirtschaft. Wenn die Konjunktur in den USA wieder anzieht, könnte zumindest der zweite Platz nach China in 2017 wieder eingenommen werden.

Die Zusammenarbeit soll noch intensiver werden

Experten gehen davon aus, dass China seine Position als führender Handelspartner in Zukunft behaupten kann. Die chinesische Wirtschaft wächst immer noch überproportional stark, auch wenn zweistellige Raten im Jahr eher die Ausnahme bleiben. Das Wirtschaftswachstum in China liegt bei knapp sieben Prozent, was den niedrigsten Stand seit 1990 bedeutet. Im letzten Quartal 2016 ist das Exportvolumen der chinesischen Wirtschaft um 17 Prozent nach oben gegangen. Die Strategie in China geht klar in Richtung Handelsgroßmacht. Für die Chinesen ist Deutschland wirtschaftlich betrachtet der Schlüsselpartner in Europa. 1972 wurden die ersten diplomatischen Beziehungen zwischen den beiden Staaten aufgebaut. Diese Beziehungen wurden in den letzten Jahren sukzessive intensiviert und immer vielfältiger. Mittlerweile kann man von einer umfassenden strategischen Partnerschaft sprechen. Das Milliardenvolk in China ist für deutsche Unternehmen ein riesiger Markt und der mit Abstand wichtigste Absatzmarkt in Asien.

Die protektionistischen Pläne von US-Präsident Trump sorgen bei vielen Unternehmen für Verunsicherung. Seine Drohung Strafzölle einzuführen und neue Abkommen mit der EU zu vereinbaren kommt bei deutschen Exporteuren nicht gut an. Vor allem deutsche Autobauer sind ihm ein Dorn im Auge. Es darf damit gerechnet werden, dass sich viele Entscheider weiter gen Asien orientieren werden. Insbesondere die Handelsbeziehungen mit China sollen noch weiter ausgebaut werden. Gegenüber der chinesischen Politik wird dabei allerdings auch deutlich gemacht, dass faire und partnerschaftliche Wettbewerbsbedingungen eine sehr wichtige Basis sind. Als offene Volkswirtschaft steht die Bundesrepublik für offenen und fairen Handel weltweit ein. Dumping-Preise für bestimmte Warengruppen oder erschwerte Zugänge zu Märkte passen nicht in dieses Bild.

Entwicklung der chinesischen Aktien in Betrachtung auf den Weltmarkt

China hat in den vergangenen Jahren am Weltmarkt stark an Bedeutung gewonnen. Die China Aktien halten auch im europäischen Markt Einzug. Die Anleger richten sich auf die erfolgreichsten Aktien aus dem chinesischen Markt aus und versuchen so ihre Renditen zu erhöhen. Eine Investition lohnt sich vor allem in Aktien von der Bank of China, Air China, ZTE und Hisense. Vor allem die Aktien der Technikhersteller sind sehr wertvoll. Die Produkte erreichen zunehmend den europäischen Markt. Dadurch können die Unternehmen ihre Umsätze steigern. Sehr erfolgversprechend ist auch die China Aktie des Onlinehändlers Alibaba. Dieser ist der größte Onlinehändler Chinas, ein großer Arbeitgeber und steigert seinen Umsatz kontinuierlich. Das Wirtschaftswachstum in China sorgt dafür, dass auch die chinesischen Aktien mehr Zuspruch finden. Auch in den kommenden Jahren ist für die chinesische Wirtschaft ein starkes Wachstum zu erwarten. Das Land war von keiner Finanzkrise betroffen. Vielmehr konnte es neue Märkte erschließen und dadurch seine Produkte neuen Kunden anbieten. Allen voran ist die Technik. Auf dem aufsteigenden Ast befindet sich aber auch die Automobilbranche. Die Investition in diese Branche ist ebenfalls lohnenswert, da China auch erste Elektrofahrzeuge baut und testet. Da Elektroautos generell zum Zukunftsegment und zur Wachstumsbranche zählt, sind für eine Diversifikation von Aktien in dieser Branche die China Aktie eine Option.

Die Bedeutung des chinesischen Markt für deutsche Anleger

Deutsche Anleger sollten sich vor allem an dem chinesischen Markt orientieren. Die China Aktien sind sehr erfolgreich und versprechen hohe Renditen. Die Wirtschaft in China befindet sich seit mehreren Jahren im Aufschwung. In den kommenden Jahren ist ein weiteres Wachstum der Wirtschaft zu erwarten. Der chinesische Markt ist ebenso breit angelegt wie andere Börsenmärkte. Er besteht nicht aus großen Markennamen, sondern ist geprägt durch regionale Vertreter, die sich in China größtenteils in den vergangenen Jahren durch ihre gesteigerten Absätze und erfolgreiche Produkte einen Namen geschaffen haben. Deutsche Anleger sollten vor allem auf die kleinen Technikfirmen schauen. Eine Investition in diesen Bereich ist besonders lohnenswert, da sich China in der Technikbranche im Aufschwung befindet. Der Tipp: China Aktien im Techniksektor und von lokalen erfolgreichen chinesischen Unternehmen.Neue Innovationen werden direkt in Produkten verbaut und zu günstigeren Preisen angeboten als es Konkurrenten mit großen Namen machen. Deutsche Anleger sollten sich der zunehmenden Bedeutung des chinesischen Marktes bewusst werden und diesen bei zukünftigen Investitionen mit berücksichtigen. Der chinesische Aktienmarkt wird zudem im Weltmarkt eine wichtigere Position einnehmen. Die China Aktien werden von Anlegern auf der ganzen Welt erworben. Die Renditemöglichkeiten sind überdurchschnittlich hoch.

Probleme der China Aktien für unseren Aktienfonds

Die zunehmende Steigerung der Aktien aus China kann natürlich in erster Linie eine Schwächung der deutschen Aktien bedeuten. Einige Unternehmen könnten von ihrer erfolgreichen Position verdrängt werden und müssen die voranschreitenden chinesischen Anbieter Platz machen. Insbesondere der Markt für Technikaktien könnte auf lange Sicht eine Verschiebung am Aktienmarkt bedeuten. Vor allem große Marken sollten die Stärke der chinesischen Unternehmen nicht unterschätzen. Die chinesischen Aktien stellen vor allem für die USA eine starke Konkurrenz dar. Es besteht sogar die Möglichkeit, dass China der wichtigste Handelspartner von Deutschland wird. Für den Aktienmarkt kann das nur eine positive Steigerung der Renditen bedeuten. Das größte Problem bei Investition in chinesische Aktien stellt wohl die Entfernung dar. Der Markt ist von Europa aus nur schwierig zu überblicken. Veränderungen kann nur mit Zeitverzögerung wahrgenommen werden. Dadurch wird die Investition erheblich erschwert. Eine Marktbeobachtung ist besonders wichtig, um die Investitionen planen zu können. Des Weiteren sollten Anleger nicht einzelne Werte kaufen. Es lohnt sich vielmehr ganze Fonds zu erwerben. Diese erhöhen die Renditechancen und bedeuten aber zugleich ein gesteigertes Risiko. Die Anleger sollten also genau abwägen, ob sich für sie die Investition in den chinesischen Markt lohnt oder nicht. Deshalb wäre es ratsam erst mit einzelnen Werten zu investieren und so die Marktbeobachtung für den chinesischen Markt zu erlernen. Die tatsächliche Entwicklung wird sich allerdings erst in den nächsten Jahren und den Veränderungen am Aktienmarkt zeigen.

Größter Exportkunde bleiben die USA

Der größte Exportkunde bleiben nach wie vor die USA und spielen eine wichtige Rolle. In die Vereinigten Staaten wurden Waren im Wert von 107 Milliarden Euro verkauft. Die meist verkauften Waren sind Autos, Autozubehör, Arzneimittel sowie Maschinen. Auf dem zweiten Rang kommt das Nachbarland Frankreich mit einem Absatz von 101 Milliarden Euro. Zwischen 1961 und 2014 war Frankreich immer der größte Abnehmer von Waren aus deutscher Fertigung gewesen. Erst 2015 wurde Frankreich von den USA an der Spitze abgelöst. In Summe erzielte Deutschland einen kräftigen Exportüberschuss in Höhe von mehr als 250 Milliarden Euro. Der größte Überschuss konnte im Handel mit Großbritannien erzielt werden. Über 50 Milliarden Euro lagen die Exporte über den Importen.

Lesermeinung zu Chinas neue Rolle und dem Aktienhandel

Auch wenn man es kaum glaubt, aber China ist momentan der wichtigste Handelspartner von Deutschland. China steht auch mittlerweile über den USA und den anderen europäischen Ländern. Das führt dazu, dass beide Länder von einer stabilen und kontinuierlichen Wirtschaftet profitieren. Gerade im Jahre 2016 war es das wachstumsreichste Jahr. In diesem Jahr wurde am meisten verhandelt wie auch exportiert. Wenn Sie mit dem Gedanken spielen in ein bestimmtes Land zu investieren, dann sollte das auf jeden Fall China sein. Auch wenn man nicht so viel falsch mit den europäischen Ländern machen kann, stellt China in diesem Jahr die beste Option da. Man kann die meiste Rendite erwirtschaften. Man sollte hierbei immer noch auf die eigene Strategie achten. Wenn man die ganze Zeit darauf wartet, dass ein Wunder passiert, wird man da auch nicht weiter kommen. Wenn man, jedoch mit einer Strategie arbeitet, kann es schon anders aussehen. Es ist wichtig, dass man genau das tut, wovor der Rest Angst hat. Das hört sich im ersten Moment Paradox an und Sie wissen bestimmt auch nicht, was damit gemeint sein soll. Das ist, jedoch kein Problem, denn man kann damit sehr viel erreichen, wenn man es richtig plant. Bevor man sich auf eine Aktie stürzt, sollte man sich überlegen, in welchen Markt man gehen möchte. Der Verhandlungsraum zwischen China und Deutschland ist so groß, sodass man sich gar nicht entscheiden kann, in welche Richtung es gehen soll. Daher sollte man sich ein bisschen Zeit nehmen, um die ganze Lage zu analysieren. Dabei helfen auch die Börsennachrichten. Gerade wenn man keine Lust hat, sich die ganz normalen Nachrichten gegen Tag anzuschauen, kann man einfach den Laptop nutzen und sich kurz anschauen, was in der Börse passiert ist. Das hilft genauso und man kommt dann auch weiter.

Wie nun handeln

Das bedeutet natürlich nicht, dass Sie zum Händler werden müssen und nun irgendwelche Rohstoffe verkaufen müssen. Es kommt viel mehr darauf an, dass Sie den richtigen Zeitpunkt finden, um eine bestimmt Aktie zu kaufen und dann wieder zu verkaufen. Wenn Sie das machen, kommen Sie viel weiter und machen sich auch weniger Sorgen, was in der Zukunft passieren könnte. Auch wenn man ein bisschen Mut für diese Strategie haben muss, ist es die Strategie, die einen am weitesten bringen wird. Es kann gar nicht so einfach sein, wenn man noch keine Strategie hat und einfach mit dem Strom mitschwimmt.

Mit oder gegen die Börse

Diese Frage kann man mit einem eindeutigen ,,gegen“ beantworten. Wenn man gegen die Börse handelt, kommt man weiter und kann auch die größte Rendite erwirtschaften. Auch wenn einem so eine Investition am Anfang zu risikoreich erscheint, wird man durch diese die meiste Rendite erwirtschaften. Sie sehen also, dass es dadurch am einfachsten geht und, dass man damit auch wirklich weiter kommt. Es kann also so einfach gehen, wenn man es richtig macht und man sollte sich auch die Zeit am Anfang geben, um die ganze Situation richtig einzuschätzen. Somit nimmt man sich auch selber den Stress, dass man von heute auf morgen alles schaffen muss und gewinnen muss.

China bietet nicht nur für die deutsche Wirtschaft einen großen Vorteil, sondern auch für alle deutschen Anleger und Investoren. Mit der richtigen Strategie kann man sehr viel erreichen und wird auch super schnell und einfach herausfinden, was für einen selber gut ist und was nicht. Es ist verständlich, dass man das nicht alles selber wissen kann. Daher sollte man in sich in einigen Bereichen einen Experten nehmen, um weiter zu kommen.Weiter Informationen