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Crowdinvesting steckt voller Hoffnungen

Über die Hoffnungen und Risiken des Crowdinvesting

Start-ups sind in aller Munde und die Hitparadenstürmer unter den Unternehmen. Während letztere auf ein stetiges Wachstum mit festem Mitarbeiterstamm und somit auf Nachhaltigkeit ausgerichtet sind, verfolgen Gründer von Start-ups andere Ziele. Ihnen geht es vorrangig darum, mit einer innovativen Idee schnell zu wachsen und einen hohen Bekanntheitsgrad zu erlangen. Dann muss nur noch einen Käufer gefunden werden, der an einer Übernahme des Unternehmens interessiert ist und außerdem bereit ist, für die Übernahme einen hohen Preis zu zahlen.Da Gründer von Start-ups in der Regel nicht über ausreichend Geld verfügen, um das junge Unternehmen zu gründen und auf dem Markt zu lancieren, wird nach Investoren gesucht. Um sich den Ärger mit Sicherheiten und Bonität bei den Banken zu ersparen, geht man direkt über das Internet direkt auf Anleger zu. Crowdinvesting ist also nichts anderes, als eine Unternehmensfinanzierung. Die Beteiligung erfolgt über stille Beteiligungen, Genussrechte oder spezielle Darlehensverträge. Das Ziel der Anleger ist dasselbe wie der Gründer: schnell eine hohe Rendite erwirtschaften.

Crowdinvesting – eine Unternehmensfinanzierung mit hohen Wachstumsraten

Unternehmer suchen entweder selbstständige oder über ein Portal nach Anlegern. Die ersten Crowdinvesting-Angebote gab es 2009. Seither hat sich das Angebot vervielfacht und die über Crowdinvesting aufgebrachten Finanzierungsgelder weisen eine hohe Wachstumsrate auf, deren Ende noch nicht abzusehen ist. Dahinter steckt die Hoffnungen der Investoren auf hohe Gewinne und eine hohe Wertsteigerung des Unternehmens. Die Rendite kann auf zwei Arten erwirtschaftet werden. Entweder ein Unternehmen kauft das Start-up und übernimmt die Anteile oder ein Anleger veräußert seine Anteile gewinnbringend.

Risiko – von kleinen Einbußen und dem Totalverlust

Viele Anleger kannten lange Zeit nur Bankprodukte wie Sparbuch, Festgeld und Bausparvertrag. Seit der Finanzkrise und der darauffolgenden Niedrig-Zins-Politik der Europäischen Zentralbank suchen viele Anleger verzweifelt nach einer Anlagemöglichkeit. Auf der Bank schmilzt das Guthaben angesichts niedriger Zinsen und hoher Inflation dahin. Auch Versicherungen stöhnen über niedrige Renditen und ausbleibende Kunden. Die suchen längst an anderen Orten, um ihr hart erspartes Geld gewinnbringend zu veranlagen. Allerdings sind sie sich nicht immer des damit verbundenen Risikos bewusst.

Crowdinvesting klingt nicht nur modern, es lockt mit einfachen Versprechen. Am Beginn steht eine überzeugende und innovative Idee, die ein ehrgeiziger junge Uni-Absolvent zu Leben erwecken und erfolgreich vermarkten will. Wer die Umsetzung mit einem Investment unterstützt, soll am Gewinn und der Wertsteigerung des Unternehmens teilhaben. Nicht erwähnt werden jedoch die Folgen bei einem Misserfolg. Damit schwindet nicht nur die Rendite, es droht auch der Verlust der Einlage.

Crowdinvesting oder Aktien – was ist der Unterschied

Im Grunde genommen ist der Unterschied zwischen einer Veranlagung in einem Crowdinvesting oder einer Aktie nur sehr gering. Beide können steigen oder an Wert verlieren, was bis zum Totalverlust des Investments reichen kann. Wer jedoch in Aktien veranlagt, hat verschiedene Optionen, das Risiko zu steuern und zu minimieren. Kaum jemand, der seinen Lebensunterhalt durch Arbeit verdient, würde sich heute noch einzelne Aktien kaufen. Das überlässt man einem Fonds, wie zum Beispiel www.ndac.de mit professionellem Fonds-Management und breiter Streuung.

Der Anleger kann bei einem Fonds wählen, welches Risiko er eingehen möchte. Der große Vorteil liegt in der breiten Streuung der Titel. Ein Fonds zeichnet sich dadurch aus, dass man nicht bestimmte Titel, also Aktien, kauft, sondern immer nur einen Anteil am Gesamtvolumen. Die Aktien im Fonds werden vom Fonds-Management verwaltet. Das bedeutet, dass je nach Entwicklung Aktien gekauft oder verkauft werden. Im Unterschied zum Crowdinvesting ist der Totalverlust deutlich geringer, wenn nicht sogar unwahrscheinlich.

Wer veranlagt möchte auch Gewinne machen

Für manche mag Crowdinvesting als die einzige Möglichkeit schneller rund hoher Renditen angesehen werden. Dabei weiß man zum Zeitpunkt des Investments noch nicht einmal, ob das Start-up überhaupt aus den Startlöchern kommt. Die erwartete Rendite aus Gewinnbeteiligung und Wertsteigerung des Unternehmens sind zu diesem Zeitpunkt nur Hoffnungen. Die wurden genährt von Visionen. Nicht selten mischen sich hier kühles Investorendenken mit persönlichem Interesse an Technik oder einer Begeisterung für das junge Unternehmen.

Jedenfalls sollte man sein Geld keinem unnötigen Risiko aussetzen. Auch wenn man persönlich gerne ein Start-up gründen würde oder ein paar Erfolgsbeispiele kennt und darüber bedrückt ist, nicht darin investiert zu haben. Denn neben Aussicht auf eine hohe Rendite sollte einem das hart ersparte Geld etwas Sicherheit wert sein. Sicherheit beginnt bereits bei der Historie einer Veranlagung. Gerade hier bieten Fonds viel Transparenz. Der Fonds www.ndac.de hat 2017 übrigens hohe Gewinne erwirtschaftet.