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Peter Schneider für Änderung der Zinspolitik

 Der Chef des baden-württembergischen Sparkassenverbandes ruft die Politiker zur Sparförderung auf!

In einem Interview mit der Stuttgarter Zeitung spricht der Präsident des baden-württembergischen Sparkassenverbandes, Peter Schneider, aus, was eigentlich jeder denkt. Die Kosten, die auf den Banken lasten, sprechen ebenfalls eindeutig dafür, dass Sparanreize gesetzt werden müssen. Herr Schneider macht eindeutig klar, dass es an der Zeit für die Politiker ist, jetzt endlich entscheidende Maßnahmen zur Sparförderung zu treffen. Eine interessant Alternative zum Sparbuch bietet unser Aktienfonds NDACinvest.

Sparkassenverbands-Chef aus Baden-Württemberg spricht sich eindeutig für baldige Wiederaufnahme von Sparförderungen aus!

In einem am 25. Juni 2017 in der Stuttgarter Zeitung veröffentlichten Interview spricht sich der Sparkassenverbands-Chef Baden-Württembergs, Peter Schneider, eindeutig dafür aus, dass die Politiker sich endlich dazu entschließen, das Sparen wieder zu fördern und damit interessant zu gestalten. Er sagt in dem mit der Stuttgarter Zeitung geführten Interview: „Wir heißen Sparkassen und nicht Entreicherungskassen.“ Er erklärt dazu eingehend auch, dass die Dienstleistungen der Banken und Sparkassen viel Geld kosten. Durch den seit Jahren andauernden Verlust an Zinsgewinn müssen viele Dienstleistungen automatisiert werden, aber die Kosten laufen dennoch weiter davon. In der Folge müssen immer mehr Filialen geschlossen und die Dienstleistungen auf Automatisation umgestellt werden. Dennoch spricht er sich bei der Frage nach den Zukunftsperspektiven für angehende Bank- bzw. Sparkassen-Kaufleute durchweg positiv aus. Nach wie vor gilt die Ausbildung im Bankgeschäft als hervorragende Basis für eine berufliche Karriere in allen Bereichen der Finanzwirtschaft.

Er betont allerdings, dass die niedrigen Zinsen auch die Sparkassen in den nächsten Jahren weiterhin unter starken Druck setzten werden. Das bisherige Geschäftsmodell der Banken und Sparkassen ist jedoch so ausgelegt, dass unter diesen Umständen der bisher gültige Dienstleistungsumfang nicht mehr gewährleistet werden kann. Die Kostenintensität ist einfach zu hoch. Auf jeden Fall muss bald etwas geschehen, um wieder zu einer normalen Zinssituation zurück zu kehren. Nur so kann für die Finanzwirtschaft mittel- bis langfristig wieder zu einer Gewinnspanne zurückfinden, die sich dann auch positiv für die Kunden auswirken wird. Im Moment werden alle Anstrengungen darauf fokussiert, einen Negativzins für die Kundschaft zu verhindern. Für Herrn Schneider bewegt sich eine gesunde, normale Zinswelt ungefähr 2% Punkte über dem aktuell gültigen Zinsniveau. Nur so können die Banken und Sparkassen wieder in eine gute weil gesunde Gewinn- und Verlustrechnung gelangen. Kann dieses Ziel nicht erreicht werden, wird es unvermeidbar, den Anlegern für ihre Bankguthaben Negativzinsen aufzuerlegen. Die Folge wäre ein Geldabzug der Kunden von ihren Konten mit unabsehbaren Folgen für die Finanzwirtschaft. Er sieht die Politik am Zuge, denn nur sie könne die Einflüsse des starken Zinsgefälles zwischen der US-Wirtschaft und Europa weiter bremsen und zu einem Ausgleich bringen. Klar wird in dem Interview, dass die Ursache für die Zinssituation in der bisher noch immer nicht deutlich verbesserten Staatsverschuldung einiger Länder zu finden ist. Strukturreformen sind nicht im erforderlichen Ausmaß durchgezogen worden und daher gibt es wenig Spielraum für eine Veränderung des Zinsniveaus.

Herr Schneider, der Vorsitzende des Sparkassenverbandes in Baden-Württemberg, prognostiziert in diesem Interview mit der Stuttgarter Zeitung für Deutschland eine Inflation für das laufende Jahr, die deutlich über dem aktuellen Zinssatz liegen wird. Das käme nach seiner Einschätzung einer schleichenden Enteignung der Sparer gleich. Vielen Menschen wird das gar nicht erst bewusst. Jedoch der Marktteilnehmer, der tatsächlich sogar von der Nullzinspolitik partizipiert, ist der Staat selbst. Denn dadurch muss er kaum Zinsen für die Staatsverschuldung zahlen! Der Kleinanleger hat jedoch kaum Alternativen. Nach Einschätzung von Herrn Schneider ist eine der dem Anleger zur Verfügung stehenden Optionen die Anlage in Aktien. Der Aktienmarkt bietet nicht nur Spekulationsgewinne. Das sollte dem überlassen werden, der schnell und spielerisch veranlagt einen möglichst hohen Kursgewinn erzielen möchte. Wer hingegen unternehmerisch denkt, legt am Aktienmarkt auf lange Sicht seine Gelder an.

Wir schlagen jedoch ganz speziell unseren Aktienfonds NDACinvest als Alternative zur Direktanlage vor. Denn eine Aktiendirektanlage erfordert viel Wissen über wirtschaftliche Hintergründe und das Wechselspiel zwischen Politik, Wirtschaftsunternehmen und Börsenentwicklung. Die Fondsmanager sitzen sozusagen am Puls der Märkte und neben ihrem umfangreichen Wissen verfügen sie über die Kontakte zu allen wichtigen Börsen dieser Welt, so dass sie schnell und sicher entsprechende Anlageentscheidungen treffen können. Mit einer Anlage in einen Aktienfonds können die Marktchancen bestens genutzt werden bei einem höchstmöglichen Sicherheitsgrad für das Anlagevermögen.