Microsoft – der Grundstein für das Wachstum anderer Unternehmen – unser Depotwert
Auch wenn die FANG (Facebook, Amazon, Netflix, Google) oder FAANG- Aktien (+ Apple) im Mittelpunkt vieler Börsenkommentare zu der erfolgreichsten Technologie und Wachstumsaktien stehen, darf man ein Unternehmen nicht vergessen. Microsoft legte mit den Grundlagen des weltweiten Internets die Grundlage für die Wachstumsgeschichte der FAANG-Gemeinschaft.
Microsoft wurde am 4. April 1975 von Bill Gates und Paul Allen in Albuquerque (New Mexico) gegründet. Das Unternehmen zog am 1. Januar 1979 nach Bellevue (Washington) um. Am 26. Februar 1986 zog das Unternehmen an seinen heutigen Standort, den Firmencampus in Redmond (Washington). Der Firmenname ist übrigens hergeleitet aus den beiden englischen Worten microcomputer und software.
Nach anfänglichen Erfolgen mit einem Basic-Interpreter Ende der 1970er Jahre stellte das Unternehmen 1981 sein legendäres Betriebssystem MS-DOS vor, das im Auftrag von IBM entwickelt worden war. Der IBM-Computer und dessen Nachbauten auf PC-Basis wurden in den 1980er Jahren vornehmlich mit diesem DOS-Betriebssystem ausgestattet. In den 1990er Jahren wurden das grafische Betriebssystem Windows und Microsofts Büro-Softwarepaket Office Marktführer im Bereich der Personal Computern zum Hit.
Seit den 1990er Jahren ist Microsoft weltweiter Marktführer bei PC-Betriebssystemen und Office-Paketen. Das Unternehmen ist zudem mit den Produkten Xbox, Xbox plus,Xbox one, Windows Mobile und Outlook.com in der Unterhaltungs- und Dienstleistungsbranche vertreten.
Während vor den 2010er-Jahren Microsoft den gesamten Markt der Betriebssysteme dominierte, spielt das Unternehmen mittlerweile nur noch im Bereich der Personal-Computer eine dominante Rolle. Allerdings sinkt der Marktanteil in diesem Bereich, wie in anderen Bereichen auch.
Deshalb musste Microsoft auch weiter durch Milliarden-Übernahme wachsen. Skype, Linkedin und Nokia`s Devices & Service Business sind sicher die bekanntesten Neuerwerbungen, die auch ihre Markennamen behalten haben.
Als letzte Übernahme konnte Microsoft mit dem Zukauf von Zenimax Media für 7,5 Milliarden Dollar erfolgreich abschließen und stärkt seine Gaming-Sparte rund um die Spielkonsole Xbox. Zenimax Media ist die Muttergesellschaft des großen US-amerikanischen Spieleentwicklers Bethesda Softworks, das unter anderem für Spiele wie „Doom“, „Fallout“, „Skyrim“, „The Elder Scrolls“ und „Wolfenstein“ bekannt ist.
Auch wenn es immer wieder Sicherheitslücken bei Windows gibt, die Microsoft durch Nachbesserungen als update`s schließen muss, bleibt der Windows-Dino noch bestimmend bei der Software für PC.
Microsoft wurde am 4. April 1975 von Bill Gates und Paul Allen in Albuquerque (New Mexico) gegründet. Das Unternehmen zog am 1. Januar 1979 nach Bellevue (Washington) um. Am 26. Februar 1986 zog das Unternehmen an seinen heutigen Standort, den Firmencampus in Redmond (Washington). Der Firmenname ist übrigens hergeleitet aus den beiden englischen Worten microcomputer und software.
Nach anfänglichen Erfolgen mit einem Basic-Interpreter Ende der 1970er Jahre stellte das Unternehmen 1981 sein legendäres Betriebssystem MS-DOS vor, das im Auftrag von IBM entwickelt worden war. Der IBM-Computer und dessen Nachbauten auf PC-Basis wurden in den 1980er Jahren vornehmlich mit diesem DOS-Betriebssystem ausgestattet. In den 1990er Jahren wurden das grafische Betriebssystem Windows und Microsofts Büro-Softwarepaket Office Marktführer im Bereich der Personal Computern zum Hit.
Seit den 1990er Jahren ist Microsoft weltweiter Marktführer bei PC-Betriebssystemen und Office-Paketen. Das Unternehmen ist zudem mit den Produkten Xbox, Xbox plus,Xbox one, Windows Mobile und Outlook.com in der Unterhaltungs- und Dienstleistungsbranche vertreten.
Während vor den 2010er-Jahren Microsoft den gesamten Markt der Betriebssysteme dominierte, spielt das Unternehmen mittlerweile nur noch im Bereich der Personal-Computer eine dominante Rolle. Allerdings sinkt der Marktanteil in diesem Bereich, wie in anderen Bereichen auch.
Deshalb musste Microsoft auch weiter durch Milliarden-Übernahme wachsen. Skype, Linkedin und Nokia`s Devices & Service Business sind sicher die bekanntesten Neuerwerbungen, die auch ihre Markennamen behalten haben.
Als letzte Übernahme konnte Microsoft mit dem Zukauf von Zenimax Media für 7,5 Milliarden Dollar erfolgreich abschließen und stärkt seine Gaming-Sparte rund um die Spielkonsole Xbox. Zenimax Media ist die Muttergesellschaft des großen US-amerikanischen Spieleentwicklers Bethesda Softworks, das unter anderem für Spiele wie „Doom“, „Fallout“, „Skyrim“, „The Elder Scrolls“ und „Wolfenstein“ bekannt ist.
Auch wenn es immer wieder Sicherheitslücken bei Windows gibt, die Microsoft durch Nachbesserungen als update`s schließen muss, bleibt der Windows-Dino noch bestimmend bei der Software für PC.
Der Blick in die Bücher
Der heute von CEO Satya Nadella geführte Konzern beschäftigt weltweit 163.000 Mitarbeiter. Die Microsoft Corporation erzielte im Geschäftsjahr 2020 einen weltweiten Umsatz von rund 143,015 Milliarden Dollar. Im Vergleich zum Vorjahr, in dem der Umsatz bei 125,502 Milliarden Dollar gelegen hatte, entspricht dies einem Wachstum von rund 13,95 Prozent. Das Bruttoergebnis stieg von 82,592 Milliarden (2019) auf 96,937 Milliarden Dollar im Vorjahr, immerhin eine Steigerung von 17,37 Prozent. Nach Steuern verblieben in der Kasse 44,281 Milliarden Dollar oder 12,85 Prozent mehr als im Vorjahr (2019: 39,24 Milliarden Dollar). Die Dividende beträgt insgesamt 2,04 Dollar/Aktie, das entspricht einer Steigerung von 10,87 Prozent gegenüber dem Vorjahr.Insgesamt gibt es 9 Analysteneinschätzungen zu Microsoft, die alle auf ein „buy“ orientieren. Dabei ist das minimale Kursziel von JP Morgan mit 220 Dollar bereits überwunden. Die Finanzexperten von Goldman Sachs legen sich mit einem maximalen Kursziel von 315,00 Dollar fest. Der Durchschnitt aller Kursziele beträgt 272,13 Dollar. Das bedeutet die Aktie von Microsoft hat noch ein gegenwärtiges Wachstumspotential von ca. 16 Prozent. Aktuell steht das Papier bei ca. 233,00 Dollar oder 195,00 EuroDer Kurs der Aktie ist voll auf Wachstum getrimmt, wenn man sich die letzten 20 Jahre anschaut. Der 52-Wochen-Tiefpunkt wurde mit 122,50 Euro notiert und das 52-Wochen-Hoch mit 203,70 Euro (kürzlich erst am 15 Februar 2021) erreicht.
Fazit
Microsoft ist von der Garagenfirma Bill Gates und Paul Allen über Steve Balmer bis aktuell Satya Nadella zu einem Giganten gewachsen, der jahrzehntelang das Internet beherrscht. Aber um weiter wachsen zu können, muss Microsoft neue innovative Lösungen für Betriebssysteme von Endgeräten aller Art entwickeln. Mit Übernahmen allein wird der Dino bald an die Grenzen des Wachstums stoßen. Übrigens ist das aktuelle Betriebssystem Windows 10 auch schon wieder 6 Jahre alt.
Wir haben Microsoft zu einem Kurs von 49,45 Euro erworben. Jetzt besteht der Kurs bei 195 Euro. Das heißt, das Papier hat sich in unserem Clubfonds sehr gut entwickelt. Wir bleiben dabei und sind überzeugt, dass sich das Unternehmen weiter positiv entwickelt. Die Cloud, künstliche Intelligenz aber auch die Anwendungen moderner Betriebssysteme bieten hervorragende Entwicklungsmöglichkeiten. Für eventuelle kleinere Wachstumspausen entschädigt uns die stetig steigende Dividende.
Microsoft ist von der Garagenfirma Bill Gates und Paul Allen über Steve Balmer bis aktuell Satya Nadella zu einem Giganten gewachsen, der jahrzehntelang das Internet beherrscht. Aber um weiter wachsen zu können, muss Microsoft neue innovative Lösungen für Betriebssysteme von Endgeräten aller Art entwickeln. Mit Übernahmen allein wird der Dino bald an die Grenzen des Wachstums stoßen. Übrigens ist das aktuelle Betriebssystem Windows 10 auch schon wieder 6 Jahre alt.
Wir haben Microsoft zu einem Kurs von 49,45 Euro erworben. Jetzt besteht der Kurs bei 195 Euro. Das heißt, das Papier hat sich in unserem Clubfonds sehr gut entwickelt. Wir bleiben dabei und sind überzeugt, dass sich das Unternehmen weiter positiv entwickelt. Die Cloud, künstliche Intelligenz aber auch die Anwendungen moderner Betriebssysteme bieten hervorragende Entwicklungsmöglichkeiten. Für eventuelle kleinere Wachstumspausen entschädigt uns die stetig steigende Dividende.