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Neu im Aktienfonds FinTech

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Das Ergebnis vor Steuern stieg um 55,2 Prozent auf 30,6 Millionen Euro an. Der Umsatz konnte um 26,7 Prozent auf 95 Millionen Euro gesteigert werden. Vor allem aber wurde der Turnaround beim Überschuss geschafft: es gab einen Gewinn von 12,3 Millionen netto, während im Vorjahr noch ein Verlust von 2,2 Millionen Euro verbucht werden musste. Für 2017 wird ein Nettogewinn von 17 Millionen Euro prognostiziert. Für das laufende Geschäftsjahr ist der Vorstand ebenfalls optimistisch. In den kommenden Jahren wird weiterhin ein deutliches Wachstum bei Umsatz und Ertrag angepeilt. beim Umsatz wird kurzfristig die Marke von mindestens 150 Millionen Euro ins Auge gefasst, Das sollte sich dann auch im Aktienkurs widerspiegeln.

Europas aussichtsreichste Fintech-Aktie

Bei der Vielzahl von Fintechs am Markt wird sich nach Meinung von Experten bald die Spreu vom Weizen trennen. Viele Unternehmen arbeiten nicht profitabel und werden sich mittelfristig mit ihrem Geschäftsmodell am Markt nicht etablieren können. Einige Start-ups wie Knip kämpfen aktuell um ihre Anschlussfinanzierung. Andere wie Avuba und Cookies mussten sich bereits wieder aus dem Markt zurückziehen. Auf die Fintech Group trifft dies nicht zu. Das Frankfurter Unternehmen ist profitabel, wächst stark und wird von einem professionellen Team geführt. Der Titel gehört zu den aussichtsreichsten Fintech-Aktien in Europa. Der Online-Broker Flatex war vor einigen Jahren noch defizitär, mittlerweile gilt er als sehr profitabel und ist auf Expansionskurs. Man erhofft sich bei der Fintech Group weitere positive Effekte durch den Brexit. Viele Banken sind auf der Suche nach einer passenden Infrastruktur in Deutschland.

Wer steckt hinter der Holding?

Die Frankfurter Fintech Group AG bedient mit dem Online-Broker Flatex Endkunden. Daneben ist der innovative Finanzdienstleister mit seinen Tochterfirmen Xcom und Biw Bank ein Partner für andere Banken und Finanzanbieter im Bereich Technologie und Outsourcing. Des Weiteren wurden strategische Allianzen geknüpft, wie zum Beispiel mit Morgan Stanley für den Markt der strukturierten Produkte. Gemeinsam mit Rocket Internet gibt es ein Projekt zum Aufbau einer digitalen Bank. Dabei nutzt Rocket Internet sowohl Haftung als auch Technik der Fintech Group. In den nächsten Jahren soll Flatex in weiteren europäischen Ländern Kunden gewinnen.

Außerdem verfügt das Unternehmen über eine Vollbanklizenz, was bei Fintechs eine Ausnahme darstellt. Die Digitalisierung hat in der Finanzwirtschaft gerade erst begonnen und wird in den kommenden Jahren rasant an Bedeutung gewinnen. Es wird daher mit einer steigenden Nachfrage nach dem Expertenwissen des Fintechs in dem Bereich gerechnet. Die Struktur innerhalb des Konzerns wird gerade durch das Verschmelzen von Tochterunternehmen vereinfacht.

Die Führung der Gruppe kennt sich mit Banking und Finanzen bestens aus. Der Vorstandschef Frank Niehage kennt das Business aus dem Effeff von seinen Stationen bei der Commerzbank, der UBS und Bank Sarasin. Der Aufsichtsrat wird von Martin Korbmacher geführt, der früher für die Credit Suisse das Investmentbanking geleitet hat.