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Freenet konnte Umsatz im dritten Quartal steigern

Bilanz der Freenet AG kann sich sehen lassen

Die Freenet AG wurde 02.03.2007 gegründet und bereits am 05.03.2007 an der Frankfurter Wertpapierbörse gelistet. Das Unternehmen mit Sitz in Büdelsdorf (Schleswig-Holstein) ging aus dem Zusammenschluss der Mobilcom AG und dem altem Internetportal freenet.de hervor. Beide Unternehmen sind Kennern bekannt aus den stürmischen und manchmal nicht so erfolgreichen Zeiten des Neuen Marktes.

Freenet hat sich zum größten netzunabhängigen Telekommunikationsunternehmen in Deutschland entwickelt. Es steht unter der Führung des CEO Christoph Vilanek. Zum neuen Aufsichtsratsvorsitzenden wurde Dr. Helmut Thoma gewählt, vielen noch bekannt als Chef des Privatsenders RTL.

Die Freenet AG bezeichnet sich selbst als „Digital Lifestyle Provider“. Der Konzern hat 11 deutsche Standorte und beschäftigt bundesweit rund 4.400 Mitarbeiter. Er außerdem ist in Deutschland mit rund 560 mobilcom- debitel Shops und über 40 Gravis Stores vertreten. Dazu kommen rund 400 Exklusivpartnerschaften mit Elektronikmärkten in Deutschland und mehrere tausend weitere Retail- und Vertriebspartner im Fachhandel sowie ein aktiver Online-Vertrieb.

Der Mobilfunk und das mobile Internet sind dabei die Kernbereiche des Konzerns. Dazu kommt die Vermarktung von Dienstleistungen anderer in Deutschland ansässiger Netzbetreiber auf eigene Rechnung sowie zu eigenen Tarifen Mobilfunk-Dienstleistungen. Aber auch eigene Produkte und Services gehören zum Angebot. Auf den speziellen mobilen Sprach- und Datendiensten und hochwertigen Postpaid- Vertragskunden- Verhältnisse liegt dabei der Fokus.

Den Herausforderungen, denen sich alle Unternehmen der Branche stellen müssen, liegen im insgesamt leicht rückläufigen Marktvolumen, einem verschärften Wettbewerb sowie einem laufenden Konsolidierungsdruck. Um diesen umfangreichen Herausforderungen erfolgreich zu begegnen, wird die freenet- Gruppe weiterhin ihren speziellen Fokus auf werthaltige Kundenbeziehungen im Neukundengeschäft sowie auf ein effektives Bestandskundenmanagement legen.

Einige Bilanzzahlen für das Jahr 2016

Freenet steigert die Umsatzerlöse im Gesamtjahr 2016 auf 3.362,4 Mio. Euro (2015: 3.117,9). Das Konzernergebnis sank dabei leicht auf 216,4 Mio. Euro (2015: 221,5 Mio. Euro). Allerdings sorgten einige Sonderbelastungen für das Absinken des Nettogewinns. Ohne diese Sonderbelastungen verbesserte sich auch das operative Ergebnis 2016 um 14,3% auf 312 Mio. Euro.

Die direkte Weitergabe des guten Konzernergebnisses an die Aktionäre wurde auf Vorschlag des Vorstandes in Form einer erhöhten Dividende von 1,60 Euro/ Aktie (2015: 1,55 Euro/ Aktie) durch die Hauptversammlung beschlossen.

Dass die Freenet AG gut zu tun hat, beweist auch die wachsende Mitarbeiterzahl. Sie stieg auf 4.886 Mitarbeiter zum Stichtag 31.12.2016 (2015: 4.367 Mitarbeiter).

Ausblick 2017

Im Gegensatz zu den Konkurrenzunternehmen, die mit erheblichen Sonderbelastungen und strukturellen und Anpassungsproblemen zu kämpfen hat, profitiert die Freenet Group von ihrer in der Vergangenheit hart erarbeiteten privilegierten Marktstellung.

Das Unternehmen betreibt keine eigene Netz- Infrastruktur, sondern bietet lediglich Service-Leistungen und überschüssige Netzkapazitäten von großen in Deutschland ansässigen Telefongesellschaften an.

Damit verzeichnen die Büdelsdorfer den entscheidenden Wettbewerbsvorteil, sparen Kosten und ermöglichen ihren Kunden auch 2017 günstigere Pauschaltarife.

Besonderen Wert legen die Konzernführung und alle Mitarbeiter auf ein effizientes Vertriebsnetz und einem auf hohem Niveau agierenden Kundenservice und dessen ständiger Weiterentwicklung. Dabei stehen maßgeschneiderte Lösungen für die speziellen und individuellen Bedürfnisse der Kunden auch 2017 im Mittelpunkt. Damit wird das Unternehmen am Wachstumsmarkt des Digital –Livestyle und TV- Marktes teilhaben.

So gehen die Prognosen der Konzernführung für die wichtigsten Kennzahlen in diesem Jahr von einem stabilen, leicht steigenden Wachstum aus.

Das wird sich auch in der Kursentwicklung der Freenet Aktie niederschlagen. Analysten erwarten bei dem Wertpapier eine überdurchschnittliche Wertentwicklung für 2017.

Zusammenfassung:

Wer eine solide Wachstumsaktie aus dem Tech-Bereich mit weiteren Kurschancen für sein Depot sucht, wird an der Freenet- Aktie nicht vorüber kommen. Im Gegensatz zu manch anderem Papier aus dem Bereich, hat Freenet schon bewiesen, dass Anleger neben der Kursentwicklung auch mit Ausschüttungen Geld verdienen können Eine sehr hohe Dividendenrendite von 5,5 Prozent, ein gesunder Wachstumskurs und eine solide und belastbare Kostenstruktur sprechen eine deutliche Sprache für die Freenet- Aktie.