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Apple erreicht sein Umweltziel

Apple erreicht sein Umweltziel

Der US-amerikanische Technologieriese Apple Inc. aus Cupertino im Santa Clara County in Kalifornien macht als eines der weltweit größten und wertvollsten Unternehmen tagtägliche Schlagzeilen. Das Unternehmen hat sich seit seiner Gründung Mitte der 1970er-Jahre in jeder Hinsicht zu einem Weltkonzern entwickelt. Das zeigt auch das II. Quartalsergebnis 2018, das bei Umsatz und Gewinn mit Superlativen aufwartet.(17.05.2018)

Weltweite Apple-Versorgung mit Erneuerbarer Energie – Zukünftig weltweite Kreditkarte von Apple

Der Quartalsumsatz von gut 61 Mrd. $US entspricht einem Wachstum von 16 Prozent im Vergleich zum Vorjahresquartal. Der NDAC hat die Apple-Aktie im Jahr 2015 in sein Portfolio aufgenommen. Der Depotanteil liegt aktuell bei 1,8 Prozent. So wie andere US-amerikanische Werte gehört auch Apple im NDACinvest-Aktienfonds zu den Megatrends in der Rubrik Internet und Künstliche Intelligenz. Der Aktienwert von Apple ist seit dem Kauf zum Preis von 97 Euro auf aktuell 157 Euro angestiegen.

In diesen Tagen lohnt es sich, zwei aktuelle Apple-News besonders zu beachten. Zum einen ist eine eigene Apple-Kreditkarte im Gespräch; zum anderen hat Apple sein ambitioniertes Ziel erreicht, das Unternehmen jetzt weltweit zu hundert Prozent mit Erneuerbaren Energien zu versorgen.

Donald Trump steigt aus – Tim Cook steigt ein

Diese konträren Positionen spielen sich beide in den USA ab. Bekanntermaßen hat der US-Präsident mit einem Dekret, wie es genannt wird, das Pariser Klimaschutzabkommen aufgekündigt. Das geschieht unter anderem dadurch, dass der Beitrag ab sofort bis auf weiteres nicht mehr gezahlt wird. Für manchen US-Milliardär sind diese Klimamilliarden Peanuts. So hat einer von ihnen angekündigt, diesen Jahresbeitrag aus seinem Privatvermögen zu zahlen. Es wird vermutet, dass andere vermögende Privatleute und auch Firmen dem Beispiel folgen werden. Die USA sind raus, und dennoch sind sie auch weiterhin dabei.

Seinen ganz eigenen Beitrag zum weltweiten Klimaschutz leistet Tim Cook als CEO von Apple, und das schon seit Jahren. Vor kurzem meldete Apple, dass ab jetzt der Konzern weltweit vollständig und ausnahmslos mit Regenerativer Energie versorgt wird. Mittlerweile haben sich zwei Dutzend Apple-Zulieferer ihrerseits dazu verpflichtet, für die Apple-Produktion ebenfalls nur Erneuerbare Energien zu nutzen. Weitere werden folgen. Zu den weltweit über drei Dutzend Ländern, in denen Stores, Büros, Rechen- und Logistikzentren von Apple mit dieser sauberen Energie betrieben werden, gehören zuvorderst die USA, aber auch China und Indien.

Apple-Projekte rund um die Erneuerbaren Energien

  • Der Apple-Park am Firmenstandort Cupertino als das größte LEED-Platinum zertifizierte Bürohaus in Kanada und den USA.
  • Das neue, 37.000 m² große Apple-Rechenzentrum in Waukee im Bundesstaat Iowa wird ab Inbetriebnahme regenerativ betrieben.
  • In Reno im Bundesstaat Nevada ist in den vergangenen vier Jahren jährlich ein neues Solarprojekt ans erneuerbare Energien Netz gegangen.
  • In Japan werden mit einem dort ansässigen Solarunternehmen landesweit mehr als 300 Solaranlagen auf Dächern installiert.
  • In Singapur sind es mittlerweile 800 Dach-Solaranlagen.
  • Für das Maiden-Rechenzentrum im Bundesstaat North Carolina wird der Strom aus regenerativen Apple-Projekten erzeugt.
  • In sechs Provinzen der Volksrepublik China startet Apple regenerative Energie-Projekte für Solar- und Windenergie.
  • In Dänemark entstehen in diesen Monaten zwei neue Rechenzentren – natürlich betrieben mit Erneuerbaren Energien.
  • und so weiter

Die Lobby von Apple pro weltweiten Klimaschutz ist in und außerhalb der USA so nachhaltig wie eindrucksvoll. Feststeht, dass Apple immer noch aktiv am Klimaschutz arbeiten wird, wenn Donald Trump, dann wieder als Privatmann, auf den Trump-Golfplätzen sein Handicap verbessert. Will heißen: Trump und seine Entscheidungen sind vergänglich, im Gegensatz zum Klimaschutz selbst und zu dessen Sinnhaftigkeit.

Goldman Sachs und Apple – oder umgekehrt?

Vor wenigen Tagen machte Apple in der Finanzdienstleistungsbranche von sich reden mit der Ankündigung, zusammen mit der US-amerikanischen Investmentbank Goldman Sachs eine Kreditkarte herauszugeben. Der Start ist für Anfang kommenden Jahres in den USA geplant. Zur Wahl stehen die Kartenherausgeber MasterCard und VISA. Goldman Sachs soll die bestehende Apple-Kooperation mit Barclays ablösen. Das Logo soll kurz und griffig “Apple-Pay” heißen. Deutsche Applekunden können gespannt darauf sein, wie lange es dauert, bis Apple-Pay den Sprung über den großen Teich schafft.Apple zahlt seine Aktiendividende quartalsweise aus. Insofern ist für den NDAC im Wonnemonat Mai der zweite diesjährige Zahltag. Die Quartalsdividende von 0,73 $US je Stammaktie wird bis Ende dieser Woche an die Stammaktionäre ausbezahlt. Zu denen gehört auch der Aktienclub mit dem Wert von Apple in seinem NDACinvest-Aktienfonds.