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Zahlen Deutsche Post 3. Quartal 2016

Zahlen der Deutsche Post im 3. Quartal 2016

Die Deutsche Post AG ist ein international aufgestellter Post und Logistik Konzern. Der Konzernsitz befindet sich in der früheren Bundeshauptstadt Bonn. Seit dem 11. März 2015 tritt der Konzern unter dem Namen Deutsche Post DHL Group in der Öffentlichkeit auf. Obwohl die Anfänge der Post in der Zeit der Postkutschen liegen, die Deutsche Post AG wurde in dieser Form erst am 01.Januar 1995 gegründet, dem Zeitpunkt ihrer Privatisierung. Sie ging als Teil aus der Privatisierung der früheren Behörde Deutsche Bundespost neben dem nun ebenfalls selbstständigen Konzern Deutschen Telekom und der Postbank hervor. Seit Jahren zeigen die Zahlen Deutsche Post eine positive Entwicklung.

Bis 2009 firmierte das Unternehmen in der Öffentlichkeit als Deutsche Post World Net. Seit 2010 ist der Konzern unter dem Namen Deutsche Post DHL deutschlandweit sowie auch international bekannt.

Der Logistikkonzern ist ein Dax- Schwergewicht (Aufnahme im Jahr 2000) und gehört seit 2013 dem EURO STOXX 50 an.

Heute steht die Deutsche Post durch Übernahmen und Kooperationen (u.a. DHL) als ein international erfolgreicher Konzern da, der unter der Führung von Prof. Dr. Frank Appel weiteres Wachstum ins Visier genommen hat.

Erfolgreicher Jahresabschluss 2016

Mit Umsatzerlösen von 57.344 Mio. Euro schlossen die weltweit über 508.000 Mitarbeiter des Unternehmens das Jahr 2016 ab und erzielten dabei ein Ergebnis je Aktie von 2,19 Euro (2015: 1,27 Euro). Auf Grund des hervorragenden Ergebnisses erhielten die Aktionäre eine erhöhte Dividende von 1,05 €/ Aktie für 2016 (Vorjahr 0,85€/Aktie).

Mit dem Einbruch des traditionellen Briefgeschäftes hatte der Konzern auch im vergangenen Jahr eine Umsatzeinbuße zu verzeichnen, die aber mit dem immer mehr zunehmenden Online- Handel und den damit verbundenen Logistikleistungen mehr als ausgeglichen werden konnte.

Guter Start ins Jahr 2017

Den Schwung aus dem Vorjahr konnte der Logistikkonzern auch ins Jahr 2017 mitnehmen. Der Umsatz wurde durch die Beschäftigten der Deutschen Post im Auftaktquartal um 7,3 Prozent auf 14,9 Milliarden Euro gesteigert.

Mit dem Boom im Paketgeschäft steigerte der Bonner Konzern den Umsatz deutlich. Im operativen Ertrag legte er auf 425 Mio. Euro zu. (Vergleich zum Vorjahresquartal 414 Mio. Euro)

Von A(mazon) bis Z(alando), immer mehr Kunden lassen sich die Waren von ihrem Online- Händler nach Hause liefern und bescheren der Post damit einen riesigen Wachstumsschub in dieser Sparte. Ein weiteres großes Feld tut sich im Bereich der Lieferung von Frischwaren aus dem Lebensmittelbereich auf. Hier hat die Post versuchsweise begonnen, die Waren für den Amazon- Konzern an die Kunden auszuliefern.

Die Gewinne im Express-Geschäft stiegen noch deutlicher, sie kletterten im I/2017 um 11,5 Prozent.

Das Sorgenkind bleibt, wie in den vergangenen Jahren auch schon, die Frachtsparte. Hier sank das operative Ergebnis um über 20%. Die Ursache liegt in einer fehlgeschlagenen Umstellung der Datenverarbeitung in diesem Bereich. Die Probleme werden aktuell als gelöst angesehen. Steigende Frachtraten bereiten dem Konzern im ersten Halbjahr große Schwierigkeiten, da die Kosten nicht vollständig an die Kunden weitergegeben können. Für das zweite Halbjahr strebt der Postkonzern allerdings eine adäquate Lösung des Problems an.

Aber das zentrale Ziel bleibt die jährliche Steigerung des operativen Gewinns um jährlich über 8 Prozent bis. Das wurde in der Strategieplanung der Rheinländer für den Zeitraum 2014 bis 2020 so festgelegt.

Um dieses Ziel zu erreichen setzt die Konzernführung auch auf eine internationale Expansion im Paketbereich, um hier vom starken Aufschwung im eCommerce- Bereich zu profitieren. Schon jetzt mischt der Konzern in 22 europäischen Ländern im Paketgeschäft mit. Ziel bleibt der weitere europäische Ausbau dieser Sparte sowie eine weitere internationale Expansion weit über die Grenzen Europas hinaus.Der Logistikkonzern Deutsche Post DHL Group ist ein wahrer Bluechip, ein Dividendenbringer und eine Aktie mit Kurspotential. Sie sollte in einem Wertpapierdepot als Basisinvestment nicht fehlen. Eine gute Perspektive durch die Steigerung des weltweiten Online-Handels und die internationale Ausrichtung des Konzerns lassen auch weiterhin die Erlöse sprudeln.