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Sorten und Devisen – wann ist ausländisches Geld Bargeld und wann Buchgeld

Für Reisende in Länder, die nicht zur Eurozone gehören, spielen aktuelle Wechselkurse eine wichtige Rolle. Daher kennen viele Verbraucher Wechselkurse vom Umtausch der eigenen Währung in die jeweilige Währung im Reiseland. Der Wechselkurs spiegelt das Wertverhältnis zweier Währungen wider. Außerdem geben sie Auskunft über die wirtschaftliche Kraft eines Landes.

Unterscheidung zwischen Sorten und Devisen

Der wesentliche Unterschied zwischen Sorten und Devisen ist der, dass es sich bei den einen um Bargeld handelt und bei dem anderen um Buchgeld. Beantragen Sie also bei der Bank für den nächsten Urlaub Geld in einer ausländischen Währung, dann wird die Bank diese Devisen für Sie beschaffen. Wenn Sie dann das Geld am Schalter entgegennehmen, haben Sie das geld in sogenannten Sorten erhalten, Bargeld also.

Die beiden unterschiedlichen Währungen werden auch Währungspaar genannt. Als Basiswert wird die erste Währung eines Paars bezeichnet, während die zweite Währung nennt man Kurswährung oder Gegenwährung. Der Wechselkurs gibt an wieviel man von der Kurswährung benötigt, um eine Einheit der Basiswährung zu kaufen. Beispiel: der Wechselkurs vom Euro zum Schweizer Franken beträgt 1,20. Dies bedeutet, dass man 1,20 Euro zahlen muss um einen Schweizer Franken im Gegenzug zu erwerben. Wer im umgekehrten Fall, einen Schweizer Franken verkauft, erhält 1,20 Euro.

Die aktuellen Wechselkurse gelten für Sorten und Devisen und sind beispielsweise in der Zeitung, im Internet oder beim Umtausch am Bankschalter zu sehen. Diverse Finanzportale bieten online die Möglichkeit mit wenigen Klicks in einem Währungsrechner das Umtauschverhältnis zu berechnen. Umgetauscht werden kann jede Währung, jedoch sind exotische Währungen bei der Bank nicht immer sofort verfügbar. Der Bezug kann also mit Wartezeit verbunden sein.

Unterschied zwischen Sorten und Devisen in Bezug auf die Kurse

Man kann Wechselkurse in Devisen- und Sortenkurse weiter einteilen. Der Sortenkurs wird von der jeweiligen Bank oder Wechselstube festgelegt. Es gibt einen Kurs zum Ankauf einer Währung sowie einen zweiten für den Verkauf. Meistens ändern sich die Kurse tagesaktuell. Auf den Devisenkurs kommt in den meisten Fällen noch eine Marge für den Wechsel hinzu. Dagegen ist der Devisenkurs einer Währung einheitlich und ändert sich ständig. Je nach Angebot und Nachfrage an den internationalen Märkten gibt es Schwankungen. Nicht nur Urlauber und Geschäftsreisende interessieren sich für die aktuellen Kurse. Es gibt zahlreiche Anleger und Spekulanten, die an den internationalen Devisenmärkten agieren. Vor allem Zentralbanken, Großbanken und große institutionelle Anleger beeinflussen den Wechselkurs einer Währung. Des Weiteren nehmen politische Ereignisse Einfluss auf die Kurse.

Handel mit Sorten und Devisen

Der Devisenmarkt ist der mit Abstand größte Finanzmarkt an den internationalen Börsen. Als wichtigste Basis für die Bildung des Devisenkurses gilt der Forex-Handel. Dahinter steht der weltweite Handel mit Währungen. Es werden täglich Umsätze von mehr als vier Billionen US-Dollar getätigt. Ruhepausen gibt es hier nicht. Täglich wird rund um die Uhr gehandelt. Der gesamte Markt wird rein elektronisch abgewickelt, eine physische Lieferung einer Währung ist nicht notwendig. Es gibt immer einen Kurspreis für den Ankauf und einen für den Verkauf. Die Differenz nennt sich Spread und ist die Marge des Brokers beim Handel. Mit Sorten selber können Sie nicht handeln, da hiermit ausländisches Bargeld gemeint sind. Beachten Sie die Bestimmungen der Länder über die Verwendung von bargeld.

Auch sogenannte Kleinanleger können über zahlreiche Onlinebroker und Banken an der Forex agieren. Der Einstieg in den Markt ist relativ leicht und der Markt ist sehr liquide. Der Handel ist rund um die Uhr möglich und es kann mit hohen Hebeln gearbeitet werden. Letzteres ist allerdings nur sehr erfahrenen Anlegern zu empfehlen. Allerdings ist der Einstieg mit relativ kleinen Beträgen schon möglich. Es kann zudem auf steigende oder fallende Kurse einer Währung gesetzt werden.

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