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Immobilien

Immobilien – Investition in das sogenannte Betongeld

Immobilien als Geldanlage

Eine Immobilie kann ganz allgemein zu unterschiedlichen Zwecken gebaut beziehungsweise gekauft werden. In allen Fällen wird sowohl Wohneigentum als auch Wohnraum geschaffen. Das Wohneigentum und somit der geschaffene Wohnraum kann selbstgenutzt oder vermietet werden; in diesem Fall wird von der Immobilie als einer Kapitalanlage gesprochen. Der Staat fördert durch steuerliche Vergünstigungen die Schaffung von Wohneigentum und Wohnraum; er beteiligt sich direkt sowie mittelbar an der Finanzierung. Heutzutage ist die Immobilie auch eine besondere Form der privaten Altersvorsorge. Ganz unabhängig von der Selbstnutzung oder der Vermietung wird rechnerisch davon ausgegangen, dass die Immobilie zum Ende des Erwerbslebens, also bei Renteneintritt abbezahlt, in dem Sinne schuldenfrei ist. Das Renteneinkommen ist gegenüber dem Erwerbseinkommen deutlich niedriger. Auf der Ausgabenseite entfällt der bisherige Schuldendienst mit Zinsen und Tilgung für das Immobiliendarlehen. Außer den laufenden Betriebs- sowie den Energiekosten ist das Wohnen in der eigenen Immobilie kostenfrei. Die Mindereinnahmen werden durch Minderausgaben neutralisiert, im besten Fall zu hundert Prozent ausgeglichen.

Immobilie als Kapitalanlage mit Erträgen aus Vermietung & Verpachtung

Die Investition in eine Immobilie bietet vielfältige Möglichkeiten, daraus Einnahmen zu generieren. Das ist zu jeder Zeit möglich; beispielsweise direkt beim Kauf oder Neubau, aber auch zu einem späteren Zeitpunkt. Der Häuslebauer schafft sofort ein Zwei- oder Mehrfamilienhaus. Er selbst bewohnt eine, während die anderen Wohneinheiten vermietet werden. Eine gängige, geradezu typische Kapitalanlage ist die Eigentumswohnung innerhalb eines Mehrfamilienhauses. Bei einer günstigen Finanzierung kann sich diese Immobilie von Beginn an mit Plusminusnull rechnen. Einnahmen aus Miete sowie steuerliche Abschreibungen decken die Ausgaben für das Immobiliendarlehen. Ist das getilgt, verbleiben die Einnahmen, ohne dass ihnen Ausgaben gegenüberstehen. Auch das ist eine Form der Altersvorsorge, weil die spätere Rente durch Mehreinnahmen erhöht, sozusagen aufgebessert wird.

Pflegeimmobilie als Modell einer Betreiber-Immobilie

Eine aus Sicht des Anlegers geradezu „todsichere“ Investition ist in der heutigen Zeit die sogenannte Pflegeimmobilie. Sie ist der Begriff für ein Apartment in einem von den gesetzlichen Pflegekassen anerkannten Pflege- oder Altersheim. Bewirtschaftet wird das Heim von einem Betreiber. Das beinhaltet auch die Verwaltung der vermieteten Pflegeimmobilie. Der Immobilienbesitzer schließt mit dem Betreiber einen Dauermietvertrag über ein bis zwei Jahrzehnte ab. Damit sind die Einnahmen aus Vermietung & Verpachtung sowie die damit verbundene Immobilienfinanzierung garantiert. Der Betreiber vermietet die Pflegeimmobilie, wobei es an pflegebedürftigen Mietern nicht mangelt. Leerstände sind nahezu ausgeschlossen und gehen, wenn es sie denn temporär gibt, zu Lasten des Betreibers. Im späteren Lebensalter oder bei eigener Pflegebedürftigkeit bezieht der Kapitalanleger seine Pflegeimmobilie. Bis dahin ist sie im günstigsten Fall komplett finanziert, also abgezahlt. Gegenüber dem Betreiber werden lediglich, so wie beim Eigenheim, Betriebs- und Energiekosten fällig.

Zusammenfassung Immobilien

In eine Immobilie, welche auch gern als Betongeld genannt wird, kann man gut anlegen. Die Immobilie ist ein Handelsgut, welches umso wertvoller und nutzbarer wird, je früher es unbelastet, also frei von Schulden und sonstigen Beschränkungen wie zum Beispiel Wohnrecht oder Nießbrauchrecht ist.

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