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Future Handel

Der Future Handel und seine Vorteile

Der Future Handel birgt für seine Anwender eine ganze Reihe von Vorteilen. Während beim klassischen Handel individuelle, vertragliche Vereinbarungen getroffen werden, bezieht sich der Future-Handel vielmehr auf eine Standardisierung des Ablaufs.

Dabei handelt es sich um Börsengeschäfte mit der Basis unterschiedlicher Rohstoffe. Der Begriff der Standardisierung bezieht sich auf Termingeschäfte (Terminkontrakte), welche nach Umfang der jeweiligen Waren, nach Art der Rohstoffe, nach Lieferzeitpunkten und auch nach Lieferungsorten standardisiert wurden.

Aufgrund der Standardisierung erfolgt ein transparenter Handel, welcher für die Marktteilnehmer enorme Zeitersparnisse und Geldeinsparungen bedeutet.

Ein Käufer muss sich bei termingerechter Lieferung beispielsweise nicht mehr um diverse Zwischenlagerungen bemühen, welche in der Regel immer zu einem finanziellen Aufwand führen würden.

Der komplette Ablauf der Transaktion inklusive Lieferung und Leistung vereinfacht sich somit für die entsprechenden Marktteilnehmer.

Orte für Future Handel

Future-Handel (bzw. Termingeschäfte) werden vor allem an riesigen Warentermin-Börsen abgewickelt. Zu den bekanntesten Warentermin-Börsen gehören die Folgenden:

New York Mercantile Exchange (NYMEX seit 1872)

  • New York Board of Trade ICE Futures U.S.) (NYBOT(ICE) seit 1870)
  • London Metal Exchange (LME seit 1877)
  • Chicago Mercantile Exchange (CME seit 1898)
  • Chicago Board of Trade (CBOT seit 1848)

Jede dieser Einrichtungen setzt seinen Schwerpunkt auf eine spezielle Art von Rohstoffen und mischt mit hohen Geldeinheiten gleichzeitig auch Meilensteine in der Geschichte der Finanzenwelt.

Chicago Board of Trade (CBOT)

Besondere Aufmerksamkeit jedoch verdient die sogenannte “Chicago Board of Trade (CBOT)”! Hierbei handelt es sich um eine Warentermin-Börse, welche sich insbesondere mit den gehandelten Rohstoffen Weizen, Hafer, Sojamehl, Sojabohnen, Mais und Reis auseinandersetzt.

Die “Chicago Board of Trade (CBOT)” stellt seit je her für die entsprechenden Marktteilnehmer einen wichtigen Sicherheitsapparat dar.

Diese besondere Warentermin-Börse kontrollierte erstmals die, im Vorfeld eines Future-Handels anstehende Kreditwürdigkeit und verlangte von den Akteuren Sicherheiten, um einen reibungslosen Ablauf zu gewährleisten.

Die “Chicago Board of Trade (CBOT)” führte im Jahre 1925 die sogenannte “Kontrahenten Reduzierung” ein, welche Käufern und auch Verkäufern gleichermaßen die Erfüllung des jeweiligen Termingeschäfts garantierte.

Insofern stellt speziell diese Institution eine absolute Bereicherung mit dieser Entwicklung dar. Bis heute ist die “Chicago Board of Trade (CBOT)” dominierend im Vergleich zu anderen Warentermin-Börsen in diesem Zusammenhang.

Indien als Newcomer der Warentermin-Börsen in den Schwellenländern

Eine besondere Auffälligkeit ist bei der Entwicklung neuer Warentermin-Börsen, von Schwellenländern zu beobachten.

Die Nachfrage dieser Länder ist enorm und spielt eine entscheidende Rolle bei der nahezu explosionsartigen Entwicklung in puncto Wachstum, wenn man spezifische Handelsvolumen betrachtet.

Besonders hervorgehoben werden soll an dieser Stelle das Schwellenland Indien, welches bereits sehr aktiv im Marktgeschehen mitmischt.

Über einhundert Rohstoffe mit teilweise exotischem Hintergrund werden dort bereits im Zusammenhang mit Future-Handel zur Verfügung gestellt.

Banken und Investmentfonds ist es streng untersagt, sich anhand von Spekulationen am indischen Treiben bzgl. Future-Handel zu beteiligen.

Die Welt der Börsianer hält beim Thema “indische Warentermin-Börsen” die Augen aufmerksam geöffnet, da es nur eine Frage der Zeit sein dürfte, bis Indien als hartgesottener Kontrahent auch gegenüber westlichen Börsen einen Anspruch erheben dürfte.

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