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Broker

Was ist ein Broker – Begriffserklärung

Begriffserklärung Broker – Was ist ein Broker

Der Begriff „Broker“ taucht in der Finanzwelt häufig auf, wenn es um den Handel von Aktien, Devisen oder Rohstoffen geht. Er ist im Prinzip die Plattform, über die der Kauf und der Verkauf dieser Finanzinstrumente ablaufen. In der Regel sind Broker heute als Onlinebroker im Internet zu finden. Es gibt eine große Auswahl an Anbietern, die sich zum Teil hinsichtlich ihrer Gebühren und der Konditionen sehr unterscheiden. Bevor man sich also bei einem Broker anmeldet, sollte man das Preis-Leistungs-Gefüge genauer untersuchen.

Broker sind die Vermittler zwischen Käufern und Verkäufern

Aktien, Rohstoffe, Devisen und Fonds sind die häufigsten Finanzinstrumente, die Sie über einen Broker kaufen und verkaufen. Indem Sie sich bei einer Plattform anmelden, haben Sie also Zugriff auf alle Geldanlagen, um diese nach Belieben zu handeln. Der Broker investiert Ihr angelegtes Geld also für Sie wenn Sie Aktien, Rohstoffe oder Währungen kaufen. Er behält das Kapital nicht für sich selbst, sondern trennt es strikt von seinem eigenen Vermögen. Dadurch ist gewährleistet, dass Ihr Geld auch dann sicher ist, wenn der Anbieter in wirtschaftliche Schwierigkeiten gerät und Konkurs anmelden muss. Seine Gläubiger können also nicht auf Ihr angelegtes Vermögen zurückgreifen, um ausstehende Schulden zu begleichen. Letztlich ist der Broker folglich so etwas wie der Vermittler zwischen dem Investor auf der einen Seite und zwischen Aktiengesellschaften, Banken, Fondsgesellschaften und allen anderen Anbietern von Geldanlagen. Er bildet somit die Schnittstelle zwischen den Marktteilnehmern „Käufer“ und „Verkäufer“.

Großes Angebot, vielfältige Konditionen

Auf dem deutschen Markt gibt es eine ganze Menge an guten Onlinebrokern. Einige haben ihren Stammsitz in Deutschland, andere sind im Ausland beheimatet und haben in Deutschland lediglich eine Dependance. Entsprechend variantenreich sind die Konditionen. Zu den wichtigsten Merkmalen, die Sie vor der Anmeldung prüfen sollten, gehören zum Beispiel die Kosten. Zu unterscheiden sind einmalige und laufende Gebühren. Bei den meisten Onlinebrokern fällt keine Anmeldegebühr an, auch eine Kontoführungsgebühr ist nicht erforderlich. Das liegt daran, dass Sie alle Käufe und Verkäufe selbst online anweisen, so dass die Auslagen für den Broker gering sind. Interessant sind allerdings die Transaktionsgebühren, die für Käufe und Verkäufe anfallen. Hier unterscheiden sich die Anbieter sehr stark voneinander. Einige Broker sind für ihre attraktiven Preise bekannt, sie bieten dafür nur einen überschaubaren Service. Andere Kandidaten sind etwas teurer, dafür gibt es vielleicht eine telefonische Hotline in Deutschland oder sogar eine Niederlassung in Deutschland. Neben den Gebühren sind natürlich der Umfang der Produktpalette, die Beratung, das Test- und Schulungsprogramm, die Mindesteinlage und die gewährten Bonus- und Rabattprogramme interessant. Selbstverständlich kann man sich problemlos bei mehreren Brokern anmelden. Wenn Sie aber alle Finanzinstrumente bei einem einzigen Anbieter in Anspruch nehmen wollen, sollten Sie genau auf die Konditionen achten und am Ende den Onlinebroker wählen, der optimal zu Ihren Anlagezielen passt.

So erkennt man einen guten Broker

Ein wichtiges Unterscheidungsmerkmal der Anbieter im Wettbewerb ist ein unabhängiges Testurteil. Institutionen wie Stiftung Warentest, Focus Money oder €uro prüfen die Onlinebroker in regelmäßigen Abständen anhand von festen Kriterien und erteilen ein unabhängiges Testurteil. Wenn ein Broker in einem solchen Test mit einer guten oder sehr guten Bewertung abschneidet, ist das natürlich ein zuverlässiges Auswahlkriterium. Aber auch ohne Testurteil können Sie sich leicht ein Bild über die Qualität eines Brokers machen. Ein guter Broker sollte immer von der nationalen Finanzaufsichtsbehörde reguliert sein. So ist eine gewisse Kontrolle seiner Geschäftstätigkeit gewährleistet. Ein vielfältiges und transparentes Angebot mit einer verständlichen Gebührenstruktur für die Kontoführung, für Transaktionen und für Ein- und Auszahlungen ist auch von Bedeutung. Ein kostenfreier Testzugang sollte vorhanden sein, eine geringe Mindesteinlagehöhe ist wünschenswert. Im besten Fall bietet der Broker eine deutschsprechende Hotline oder sogar eine Niederlassung in Deutschland für die Kundenbetreuung vor Ort an.

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