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EVONIK Aktien im Aktienfonds

EVONIK Aktie – mit einer langfristig guten Dividende

Unternehmensbeschreibung EVONIK

Die Evonik Industries AG, kurz und griffig Evonik genannt, ist ein weltweit aktiver Chemiekonzern mit Firmensitz in der Ruhrgebietsgroßstadt Essen an der Ruhr. Das Unternehmen wurde im Herbst 2006 als damalige RAG Beteiligungs-AG gegründet. Anlass dafür war die Herauslösung der „weißen Sparte“ aus der RAG AG, der ehemaligen Ruhrkohle AG mit Stammsitz in der nordrhein-westfälischen Großstadt Herne im Ruhrgebiet. Die RAG war in vergangenen Jahrzehnten und Jahrhunderten traditionell im Steinkohlenbergbau führend. Als „weißer Bereich“ wurden die drei Nicht-Steinkohlesparten der RAG bezeichnet, und zwar Chemie, Energie sowie Immobilien. Im Sommer 2007 wurde die RAG-Stiftung gegründet. Sie ist seitdem mit mehr als 2/3 des Aktienanteils der beherrschende Anteilseigner von Evonik. Im September 2007 folgte die Umfirmierung, und seitdem trägt das Unternehmen seinen heutigen Namen. Der ist von dem lateinischen Präfix, einer vor das Wort gesetzten Ableitungssilbe Evo, zu Deutsch Stamm oder auch Keim, abgeleitet. Das ebenfalls lateinische Wort evolere heißt ins Deutsche übersetzt sich entwickeln. Der deutsche Werbetexter Manfred Gotta hat nicht nur den Firmennamen, sondern auch die Unternehmensfarbe kreiert. Der dunkle Lilaton steht für die Kreativität des neuen Konzerns. Er soll sich ganz bewusst von den ansonsten vorherrschenden Blau- und Rottönen der DAX-Firmen abgrenzen. Seit April 2013 ist Evonik ein börsenorientiertes Unternehmen mit der Zugehörigkeit zum MDAX bei einer Indexgewichtung Mitte der 2010er-Jahre von 2,35 Prozent. Im Mid-Cap-DAX als dem deutschlandweit zweitbedeutendsten Aktienindex werden 50 Werte mittelgroßer Unternehmen geführt.

Evonik – Power to Create

Mit diesem Slogan wirbt Evonik als eines der weltweit führenden Unternehmen in der Spezialchemie. Mit guten profitables Wachstum, Effizienz sowie Werte sind die wesentlichen Elemente von Firmenleitkultur und Strategie für eine nachhaltige Steigerung des Unternehmenswertes. Etwa Vierfünftel des Umsatzes werden aus führenden Marktpositionen heraus erwirtschaftet. Die Konzentration liegt auf wachstumsstarken Megatrends wie Gesundheit, Ernährung, Ressourceneffizienz oder Globalisierung. Mitte der 2010er-Jahre sind rund 35.000 Mitarbeiter bei Evonik beschäftigt. Das Unternehmen erzielte einen 2016-er Umsatz von knapp 13 Mrd. Euro bei einem operativen Ergebnis nach bereinigtem EITDA von rund 2,165 Mrd. Euro. Die Konzernstruktur ist in die Segmente Nutrition & Care, Resource Effiency, Performance Materials, sowie Technology & Infrastructure gegliedert. Evonik ist weltweit in mehr als hundert Ländern auf allen Kontinenten aktiv. In zwei Dutzend Ländern werden eigene Produktionsanlagen betrieben. In Deutschland ist Evonik an anderthalb Dutzend Produktionsstandorten präsent. Zu ihnen gehören Darmstadt mit Produkten für die Pharmaindustrie, Herne mit Rohstoffen für die Farben- und Lackindustrie oder Worms mit der Herstellung von Methylmethacrylat und Polymethylmethacrylat, abgekürzt PMMA. Seit seiner Gründung hat Evonik rund 25.000 Patente und Anmeldungen sowie etwa 7.000 Marken angemeldet und registrieren lassen. Im Geschäftsjahr 2016 wurden knapp 440 Mio. Euro in den Bereich Forschung & Entwicklung investiert.

Evonik Aktie mit guter Entwicklung – Wertzuwachs von 20 Prozent

Die Evonik-Aktie gehört ebenfalls zu den im NDAC-Portfolio geführten Wertpapieren, da sie unter anderem über eine langfristig gute Entwicklung. Im Dreijahresvergleich ist der Aktienkurs seit dem Sommer 2014 zwischenzeitlich um ein Fünftel von damals knapp 28 Euro auf deutlich über 30 Euro angestiegen; mittlerweile hat er sich wieder auf dem damaligen Ausgangskurs „eingependelt“. Die Marktkapitalisierung liegt bei knapp 13 Mrd. Euro. Für das Jahr 2016 wurde eine Dividende von 1,15 Euro je Aktie gezahlt. Dieser Dividendenwert soll sich nach einer ersten Kalkulation auf 1,30 Euro bis zum Beginn des neuen Jahrzehnts erhöhen. Für die Dividendenrendite von 3,76 Prozent im Jahr 2016 gilt eine vorausberechnete Steigerung auf bis zu 4,75 Prozent im Jahr 2020. Abgesehen von dem Aktienanteil der RAG-Stiftung befinden sich alle anderen Aktien im Streubesitz. Die Dividendenpolitik ist langfristig angelegt. Ausgegangen wird dabei von einer Ausschüttungsquote von etwa 40 Prozent des bereinigten Konzernergebnisses, was eine stabile Dividendenkontinuität bedeutet. Die nächste Hauptversammlung ist für Mittwoch, den 23. Mai 2018 terminiert.

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