Gudesstraße 3- 5

29525 Uelzen

0581 / 973 696 00

Termine nach
Vereinbarung
Der Clubfonds-Ticker
Gudesstraße 3- 5

29525 Uelzen

0581 / 973 696 00

Termine

nach Ver­ein­ba­rung

Investmentfonds

Investmentfonds – Geldanlage in Fonds

Geldanlage im Investment-Fonds

Bildlich gesprochen handelt es sich bei einem offenen Investment-Fonds um einen Topf, in dem das Geld von vielen Anlegern verwaltet wird. In diesem Topf befinden sich Aktien, Rentenpapiere, festverzinsliche Papiere, Anleihen oder Immobilien von unterschiedlichsten Unternehmen. Verwaltet wird der Fonds von einer professionellen Kapitalanlagegesellschaft. Sie hält das eingezahlte Geld als Sondervermögen separat von ihrem eigenen Vermögen. Das Sondervermögen ist damit auch dann vor dem Zugriff von Gläubigern geschützt, wenn die Anlagegesellschaft in eine wirtschaftliche Schieflage gerät. Der Fonds wird von einem Fondsmanager professionell betreut und verwaltet, er entscheidet darüber, welche Aktien, Renten oder Festzinspapiere, Anleihen oder Immobilien in welcher Menge in dem Fonds gehalten werden. Der größte Vorteil eines Fonds besteht in der Aufteilung eines Investments auf die unterschiedlichen Unternehmen. Selbst wenn beispielsweise die Aktien eines Unternehmens fallen und der Anleger dadurch vorübergehend einen Verlust erleidet, steigen in der Regel die Papiere anderer Firmen oder bleiben mindestens auf einem konstanten Niveau. Bei einem längeren Anlagezeitraum bringen offene Fonds einen attraktiven Gewinn bei einem überschaubaren Risiko. Deshalb eignen sie sich sehr gut als Beimischung im Portfolio für den persönlichen Vermögensaufbau.

Eine solide Empfehlung für Privatanleger

Aufgrund der großen Vielfalt am Markt ist ein offener Investment-Fonds für nahezu jeden Anleger geeignet. Abhängig vom gewählten Fonds wird das angelegte Geld beispielsweise nur in Aktien von deutschen Unternehmen eingebracht. Andere Fonds investieren in Aktien im europäischen, im asiatischen oder im US-amerikanischen Raum. Wieder andere Investments verteilen sich auf alle Kontinente und auf Unternehmen aus unterschiedlichsten Branchen. Durch diese Vielfalt an Angeboten kann der Fonds sehr gezielt auf das finanzielle Ziel des Anlegers zugeschnitten werden. Wichtig ist also, dass man sich als Privatinvestor über die Anlageziele im Klaren ist. Wer mit einem Fondsinvestment eine Rücklage für alle Fälle aufbauen will, wird einen anderen Fonds wählen als ein Anleger, der eine private Altersvorsorge aufbauen will. Wer eine schnelle Rendite sucht, entscheidet sich für ein anderes Investment als ein sehr sicherheitsorientierter Kleinanleger. In der großen Auswahl an Fonds liegt gleichzeitig auch die größte Herausforderung, denn ein Anleger sollte nur ein Investment wählen, das genau zu seinen Zielen und zu seiner Risikoeinstellung passt.

Geschlossene Fonds als Tipp für Profis

Von einem offenen Investment-Fonds streng abzugrenzen ist der geschlossene Fonds. Dabei handelt es sich um eine Unternehmensbeteiligung, der Anleger erwirbt also einen Anteil an einem Unternehmen. Typische geschlossene Fonds sind der Erwerb einer Immobilie, einer Schiffs- oder Flugzeugbeteiligung. Für den Kauf und den Betrieb des Objekts wird das Geld von mehreren Anlegern eingesammelt. Dabei hat jede Beteiligung in der Regel eine Mindestsumme, die im fünfstelligen Bereich liegen kann. Die Fondslaufzeit ist vorgegeben, sie liegt oft bei fünf bis zehn Jahren. Erst danach ist der Verkauf des Anteils möglich. Da der Anleger bei einem geschlossenen Fonds die Chancen und Risiken eines Unternehmers trägt und da sich der Fondsanteil während der Laufzeit nur schwer verkaufen lässt, ist ein geschlossener Investmentfonds in der Regel nur für erfahrene Anleger geeignet.

Relevant